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Der „Chicago Herald," ein Morgen blatt, hat den Preis von einem Cent auf zwei Cents erhöht. Als Grund wird der hohe Preis des Papiers und erhöhte Betriebskosten angegeben. Die .News," eine Abendzeitung, hat schon früher die Erhöhung des Preises auf zwei Cents angekündigt und man er wartet, daß andere Zeitungen in Chi cago bis zum 1. Juni dem Beispiel folgen werden. Professor Edison Pettit, Direktor der Sternwarte des Wafhburn College in Topeka, Kan., hat einen Schweis von Wolfs Komet, der sechs Minuten lang ist, entdeckt, wie auf der Stern warte des Harvard College eingelau wurde am Abend des 30. April ent deckt. Der Winkel seines Schweifs Kern war ziemlich deutlich sichtbar. Zivilisation in Arizona. Ungefähr ein halbes Hundert Män ner knüpften neulich in der Nähe von Phoenix, Ariz., Starr Daley am La ternenpfosten auf. Er hatte James Gibfon getötet und dessen Frau miß handelt. Ein Volkshaufe war den Beamten, die den Mörder verhaftet hatten und ihn der Wut des Pöbels zu entziehen versuchten, in Automobilen nachgefahren und vierzig Meilen West gefolgt. Während der Mörder lang sam erstickte, sprachen die Umstehenden Vernünftige Ansicht. Als Dringlichkeitsmaßnahme befür wortete der bekannte New Uorker Journalist Arthur Brisbane neulich vor dem Landwirtschafts-Ausschuß des Bundessenats ein Verbot der Verwen dung von Getreide für die Whiskey- Bereitung, nicht für die Bierbrauerei. Herr Brisbane führte aus, ein Ver bot des Getreidekonsums für die Bier brauerei dürfte die Arbeiter zum Whiskey-Genuß treiben, da der Bier vorrat in den Ver. Staaten nur für einige Monate reichen würde, falls daS Brauergewerbe zum Stillstand komme, der Whiskey-Vorrat dagegen für meh rere Jahre. Thaws Auslieferung ver. weigert. Gouverneur Brumbaugh von Penn sylvania verweigerte dieser Tage die Auslieferung Harry K. Thaws nach New Jork, wo er wegen Angriffs auf einen Studenten von Kansas City un ter Anklage steht. Thaw befindet sich noch immer in dem Hospital zu Phi ladelphia, wohin er gebracht wurde, nachdem er einen Selbstmordversuch gemacht hatte. Gouverneur Brum baugh stützt die Auslieserungs-Verwei gerung auf ein Gutachten des General anwalts Brown. Die New Uorker Behörden dürften appellieren. Der Mutter Einfluß. Die Brüder Chas. und Frederick W, Haynes, deren Geburtsname eigentlich Heine lautet, haben im Supremegericht von New Jork den Antrag gestellt, ihren ursprünglichen Namen Wiederau nannt „Compagnie Duval," Juli, 1914, den Namen Haynes angenom men; alleiir als ihre Mutter, eine wohlhabende Grundbesitzerin in Deutschland, davon hörte, erklärte sie energisch, sie würde ihr« Söhne ent erben müssen, wenn diese nicht wieder Umgetauft. Die zwei internierte» deutschen Tcranton, Va., Donnerstag, den 17 Mai I»>7. Hilsskreuzer, welche von der Ver. Staaten - Regierung beschlagnahmt worden sind, werden umgetauft werden und zwar sollen sie die Namen zweier Deutscher erhalten, die im Befreiungs kriege in der Eontinental-Armee für die Freiheit kämpften. Marinesekre tär Daniels teilte mit, daß der „Kron prinz Wilhelm" den Namen „Baron von Steuden" und der „Prinz Eitel Friedrich" den Namen „Baron de Kalb" erhalten würde. Beide Schiffe werden unter der amerikanischen Flagge, sobald ihre Reparaturen be endet sind, in Dienst gestellt werden. Alter Prozeß erledigt. der Regierung über P6B,<XK),(XX) für von 1867 bis '6B im Süden geleistete Erntearbeit kollektieren wollten. Sie machten geltend, daß es ungesetzlich« Sklavenarbeit gewesen sei. ist Seekapitän Chas. E. Railett, der im letzten November seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hat, gestorben. Er hat eine Menge Fahrzeuge befehligt, darunter den Schooner „Nautilus," Robert W. Wood, Professor des Lehr stuhles für Physik an der Johns Hop kins-Universität, der die Formel sei nem Freund, Professor Cotton in Pa ris, gesandt hatte. Professor Cotton überwies die Erfindung dem französi dessen dem Haager Kon vent nicht zuwiderlausen. Dankt für den „Job." Herbert C. Hoover hatte neulich eine einstündige Konferenz mit dem Präsi denten, während welcher die Nahrungs lieferungen an die Alliierten besprochen wurden. Als Herr Hoover aus dem Weißen Hause trat, wurde er von den Berichterstattern mit der Frage em pfangen: „Werden Sie den Platz eines Nah rungsmittel-Diktators annehmen, falls ein solcher geschaffen wird?" „Nein, ich werde nicht Nahrungs- Diktator für das amerikanische Volk werden. Der Mann, der dieses Amt übernimmt, wird gleich an den Draht verhauen der ersten Schützengräben fallen." Scharfe Worte. „Ein Spekulant, welcher in Kriegs zeiten die Nahrungsmittel der Nation aufstapelt, ist ein Verräter und sollte als solcher behandelt werden," sagte Carl S. Vrooman, Hilfs-Ackerbaufe kretär, in einer Erklärung an die „United Preß." Auch griff er Colone! Theodore Roosevelt aufs schärfste in Jahren Beschäftigung zu Calif., zufolge ist daselbst der ehema lige deutsche Oberlehrer Hermann von Wohlde im Alter von einundsiebzig Eigenschaft in St. Joseph und Madi d »n zum deutschen Oberlehrer aus u.'d bekleidete diesen Posten sechsund zwanzig Jahre lang, als er sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückzog der allgemein geehrt und geschätzt wur de. Auch als deutsch-amerikanischer Dichter hat er sich einen Namen ge macht. Ausland. Auch hinter der Front wird wacker gekämpft. Regierung angebahnt—Wettere« über Deutschlands wahrscheinlich» NriedrnSbrdinguugen. Die Kriegslage. Während das blutige Ringen an den den Fronten ein zwar unblutiger, aber doch ernster Kampf statt, der Kampf um den Sieg des Freiheitsprinzips über die dunklen Mächte der Reaktion und Autokratie. Ob es einen Frieden mit Siegern und Besiegten auf den Schlachtfeldern geben wird, diese Frage tritt zurück vor der Gewißheit, daß die Freiheitsideen unter allen Umständen siegreich sein werden. Welche Entwicklung auch im mer die Revolution in Rußland neh genrevolution könnte das Rad der Weltgeschichte nicht wieder zurückdre hen. Und in den beiden mitteleuro päischen Kaiserreichen hat der Krieg der Reform die Bahn geöffnet und der Mitwirkung aller Schichten des Volkes an den Geschäften der staatli chen Gemeinschaft die Möglichkeit ge schaffen. Durch Mehrheitsbeschluß des deut schen Reichstags ist ein Verfassungs ausschuh des Parlaments gebildet worden, dessen Vorsitzer ein Sozialde- Scheidemann, und dessen stellvertreten der Vorsitzer ein Konservativer ist. Der Ausschuß hat sich bisher mit den Ab „Priisidium des Bundes" (Artikel 11 sen" (Artikel S 2 bis 68) beziehen. Die umschließen die Artikel 17, 63 und 66. In der bisherigen Fassung lauten die betreffenden Artikel: 17: —»Dem Kaiser steht die Aus fertigung und Verkündigung der Reichsgefetze und die Ueberwachung der Ausführung derselben zu. Die An. Ordnungen und Verfügungen des Kai lassen und bedürfen zu ihrer Gültig keit der Gegenzeichnung des Reichs -63: —»Die Kriegsmarine ist eine einheitliche unter dem Oberbefehl des Kaisers. Die Organisation und Zu sammensetzung derselben liegt dem Kaiser ob, welcher die Offiziere und Beamten der Marine ernennt und füi welchen dieselben nebst den Mann schaften eidlich in Pflicht zu nehmen sind." 66: —.Wo nicht besondere Konven tionen ein Anderes bestimmen, ernen nen die Bundesfürsten, beziehentlich die Senate die Offiziere ihrer Kon tingente, mit der Einschränkung des Artikels 64." (Darnach werden die Höchstkomniandierenden eines Kontin gents, sowie alle Offiziere, welche Truppen mehr als eines Kontingents stellen (Artikel 17) die Verantwortlich der Marine (ArtikelSZ) die Gegenzeich eine brennende. Wohl stellt die Ver fassung in Artikel 17 diese Verant wortlichkeit fest, bestimmt aber nicht ausdrücklich, wem gegenüber. Ein Reichskanzler- Verantwortlichkeits- Ge setz fehlt, daher haben hervorragende Reichskanzlers frei; Vota des Bundes der Parteien ergeben müssen, damit eine dauernde und keine Zufalls-Mehr heit vorhanden ist, vor welcher sich der Kanzler zu verantworten haben wür tionen und Fraktiönchen müßte so etwas wie ein Zweiparieien-System ge schaffen werden. Zur Zeit gibt es im deutschen Reichstag folgende Parteien: Deutschkonservativ, Reichspartei, Frei konservative, Nationalliberale, Fort schrittliche, Volkspartei, Wirtschaftliche Vereinigung, Zentrum, Deutsch-Han noveraner, Polen, Elsässer, Dänen, Sozialistische, Arbeitsgemeinschaft, Wild«. DaS typisch« Land des Zweipar teien-System» in Europa ist England, und auch dort ist in diese» System durch die Laboriten und die irischen Nationalisten eine Bresche gelegt wor den. Immerhin besteht die parlamen tarische Regierung in England (das heißt unter normalen Verhältnissen, heute ist bekanntlich ein Koalitionsmi nisterium im Amt). ES müßte etwa» ähnliches auch in Deutschland vorge sehen werden, wenn auch der Erfah rungifatz, daß sich unter zwei Deut schen stet» drei Meinungen geltend ma chen, ein starke» Hindern!» bilden dürfte. Bei den Beratungen über die Aende rungen der Artikel 63 und 66 der Verfassung, die Ernennung der Offi ziere der Armee und Marine und die Verantwortlichkeit des Reichskanzler» oder des Marine-Staatssekretärs und der Kriegsminister der Bundesstaaten betreffend, sind die Geister des Reichs tags-Ausschusses scharf aufeinander geplatzt. Die Opposition hat den Ein wand erhoben, die deutschen Offiziere hätten sich im Verlauf des Krieges der art bewährt, daß eine prinzipielle Aen- Die Konservativen wie die sozial demokratische Mehrheits-Partei haben Interpellationen für den Reichstag ausgearbeitet; die Konservativen erklä- Rummer SV. Herr Von Bethmann-Hollweg in der Donnerstag-Sitzung des Reichstage« nicht sprechen werde. Die letzten au» Berlin angelangten Depeschen lassen erkennen, daß der auf den Kanzler ausgeübte Druck in dieser Richtung s» allgemein und so stark geworden ist, daß er sich entschließen dürste, alsbald mit den Kriegszielen der Regierung vor die Reichsboten zu treten. In Rußland gährt es immer noch bedenklich und von dem Ausgang de» Konfliktes der verschiedenen Parteien im Zarenreiche dürfte nicht nur da» Ergebnis des Völkerkrieges sondern auch die Zukunft Rußlands abhängen. Die Duma wird, wie eine Bekannt» machung besagt, in allernächster Zeit zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen werden. DieS wird die erste Sitzung des Parlaments seit der Revolution sein, durch welche die Ro manow-Dynastie gestürzt wurde. Infolge der in Petrograd stattgehab ten Unruhen hat der Vollzugs-Aus schuß der Arbeiter- und Soldaten-De« legaten einstimmig beschlossen, all« öffentlichen Versammlungen und De monstrationen für die nächsten Tage zu verbieten. Jeder, der da» Volk zur Teilnahme an irgendeiner Demonstra schuß wird dem Rat die Gründe, welche zu den kürzlich«!, Schießereien in de» Straßen Petrograds führten, darlegen. In den Straßen der Stadt ist ein« Proklamation des Vollzugs-Ausschus» ses angeschlagen, der das Volk ausfor« nur diejenigen Befehle zu befolgen, welche amtlich von dem VollzugS-Au«» schuß unterzeichnet sind. Dr. Friedrich W. Lanze, Deutscher Nrzt, SIS Jifsersoa Avenue, nahe t!w»« M. vfße« ««»»»«», «—tv »,»itt««», » 4 7—« >»«,»». vr. Lämovä 5. voou»?»», Zahnarzt, bis People»' Bank Gebäude, Washt»>> t«u Ave. und Spruce Straße. «« »Ii» »«lisch tisproch«». Wm. Troste! Töhue, Deutsche Metzge», 1115 Jackson Straß«, >t«f«l» die sei-fte» »»est« >» Port, »i» ADch,«!-ch??isch »'s?» Lurschel wairg Äo. 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