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Der Kampf ge zen die Ausländer«! in Sprache und Sitten ist zweifellos in vielen Bezieh ungen mehr als begründet, doch schon auf dem Gebiete der Kunst müssen de». Gegnerschaft Grenzen gezogen sein. Die großen Werte der Literatur, der Musik, der Malerei bleiben von un sterblichem Werte, wenn auch ihr Ur heber zufällig einer derzeit feindlichen Nation angehörte oder angehört. In Deutschland und Oesterreich ist dieser Grundsatz sofort anerkannt worden, nachdem die überhoch gehenden Haß wellen nach Ausbruch des Weltkrieges sich gelegt hatten. Die Heere des feindlichen Auslandes fühlen nicht minder heftig die Eisenfäuste unserer verbündeten Krieger, wenn daheim der Kunstsinn kein feindliches Ausland in der Kunst kennt. Selbst in England ist ähnliche Einsicht eingekehrt. Wag ner, Beethoven. Mozart und andere „Germans" stehen auf den Konzert programmen, nur lebende Autoren sind oerbannt. Frankreich ist radilaler im Hassen. Richard Wagner, der jähre lang den Spielplan der Pariser Oper beherrscht hatte, ist verpönt, die einst bewunderten Werke der deutschen Phi losophen werden derzeit als Symptome verächtlicher Geistesverfassung der Bo ches in den Revuen und Zeitungen ver höhnt. Nietzsche gilt als geistiger Ur heber deutschen Verbrechertums. Wäh dieser Beziehung viel duldsamer und — klüger. Kein Vernünftiger leugnet, daß beispielsweise die Vollblutzucht in England und in Frankreich einen weit heimischen Vollblutes. Auch sonst genommen als vor dem Kriege. Ein Rückzug unserer Pferdezucht würde den Feinden vermutlich weit mehr Gelegen- Zuchthengsten. mußte, dieser Hunderasse als deutschen Zuchtprodulten Fehde geschworen. Der deutsche „Dackel" ist plötzlich minder die Nationale Gesellschaft für Sani- Feinden wertvolle Winte geben wür de." Das ist wie in Wild und Hund bemerkt wird, „eine geradezu belusti- ständiger Ankäufer Wohnsitz. Nach träglich entrüstet sich aber der Matin über die deutschen Schäferhunde. „Es zweig aus irgendeinem Weltteil, den die Deutschen nicht durch ihre erbärm liche Similiware zu ersetzen versucht genannte deutsche Schäferhunde ins Ausland ausgeführt. Seit Kriegsaus bruch habe» die französischen Händler mit solchen deutschen Hunden sich be müht, die Herkunft zu verschleiern, und der Wunsch, sie bald loszuwerden. men „Elsässer Hunde" gab. (Das ta ten freilich nicht die Händler, sondern die offizielle französische Kynologie und der Pariser Liebhaberverein für deutsche Schäferhunde.) Dieser Be diese Hunde nie mehr in Vergleich ge stellt werden mit den guten französi schen Hunden." Es ist gut, daß sich das französische Blatt auf Phantastereien über die Brauchbarkeit beschränkt, ohne die Zah Fronten sowie in den okkupierten Ge bieten mit jetzt weit über 4000 Sani täts-,Posten-, Patrouillen- und Krimi nalhunden allzusehr Mallen würden. die Gartenfreunde und Gärtner mit dem „Schlagwort Debochons les roses" (Entbochieren wir die Rasen) und weist auf die in französisch sein wollenden Gärten gepflanzten „Rosen deutscher krautkreuzungen aus den edlen, reinen, distinguierten, leichten Francerosen. Hinaus mit den Boches, mit der Jn- Unsere Rosenstöcke würden von dieser Krankheit ergriffen, schmerzlicher für sie als Läuse, Flöhe und Ausschlag. Und erst Deutschlands Sprache, die unseren Kindern die Boches aufzwin gen möchten. Will man korrekt sein, so muß man zum Beispiel aussprechen: Eiscnbahnerinnen. Eisenbahndien s> sind nunmehr folgende Bestimmungen getroffen worden: Auf den Hauptbahnen sind Frauen im Zugbegleitungsdienste zugelassen: bei Triebwagen, bei Personenzügen, ferner bei gemischten und Güterzügen. Bei rer und einem Wagenauffeher in der Regel nur weibliche Schaffner zu ver wenden. Im Nebenbahnbetrieb sind ebenfalls tunlichst Frauen zu beschäftigen. Eben so im Bureau- und Abfertigungsdienst, ferner im Pförtner-, Magazin- und Bureaudienerdienst. Im Weichenstel lerdienst sollen ebenfalls Frauen zuge lassen werden. Vorbedingung ist, daß sind, daß sie, was von den Bahnärzten vorher festzustellen bleibt, normal hö ren und sehen, und daß sie ihre Aus bildung für den Dienstzweig vollenden. Die Ausbildung ist fast überall abge kürzt. Nach Beendigung der Ausbil dung findet eine 'urze Prüfung statt. Die Beschäftigungen sind sämtlich vorübergehend und einstweilen nur für die Kriegsdauer berechnet. Der Eisen bahnminister hat aus Grund einer B« sprechung mit den Präsidenten der Eisenbahndireltionen die Bestimmung getroffen, daß Frauen, die im Eisen bahndienst beschäftigt sind, eine beson dere Kleidung tragen müssen, sobald die sonst übliche Frauenkleidung für die Art der Beschäftigung im Eisenbahn dienst ungeeignet ist. Die Mittel für waltung bestritten. Für die Hilfsbe amtinnen, Schaffnerinnen, °u. f. w,. kommen als Uniform Joppe, Bein klein, Gamasche/ und Mütze in Frag«, während die i» Ken Werkstätten oder beim Streckenbau beschäftigten Arbeite rinnen mit blusenartigen Jacke einer Hose und nötigenfalls mit einer Mütze ausgerüstet werden. Mit 20 Jahren ist dir Mensch ein Pfau, mit M ein Löwe mit 40 ein Wolf mit 8V ein Kamel mit 60 ein Fuchs mit 70 ein Affe und mit 80 eine Spinne. Dr. Jüsts Element. Der Budapester Elektrotechniker Dr. Friedrich Alexander Just hat vor kur zem der Oeskentlichkeit Mitteilungen über die von ihm gemachte Entdeckung und aus ganz billigen Materialien her gestellt wird. Mit einem Paar Koh- Sauerstoff der Luft und bedarf keiner Nachfüllung. Die Tragweite dieser Entdeckung liegt auf der Hand. Sie her sehr unter dem Gewicht des Akku mulators litt, einer großen neuen Zu kunft entgegenführen, da man nach den Behauptungen Justs eine permanente elektrische Kraftquelle im Wagen mit sich führen könnte. Eine permanente, sich nicht abnützende und nie zu erneu ernde Krqftquelle widerstreitet dem Prinzip von der Erhaltung der Ener gie und würde in der Form eines elek trischen Apparates, die seit Jahrhun derten stets vergeblich gesuchte Lösung des Problems des „Perpetuum mo- Gründen muß die Nachricht über die Entdeckung des Budapester Eleltrotech nikers mit Reserve aufgenommen wer den. mann batte die Freundlichkeit, über die Jlistsche Erfindung sich wie folgt zu äußern- Die Nachricht über die Just sche Entdeckung hat nicht verfehlt, auch in Fachkreisen Aufsehen zu erregen. Doch sind die Mitteilungen noch so trizität aus nicht mechanischem Wege spielen chemische Prozesse eine Rolle. So scheint es auch hier der Fall zu sein. Denn Just spricht ja von der Mitwirkung des Sauerstoffes der Luft. Andererseits steht im Widerspruch hie zu der Wegfall von jedweder Flüssig keit. Wenigstens ist diese bei allen be kannten eleltro - chemischen Prozessen nicht zu entbehren. Auch die sogenann ten Trockenelemente enthalten Flüssig keiten allerdings in aufgesogenem Zu stande. Es müßte sich also um eine gleicher Höhe stünde wie Boltas Ent deckung der Kontaktelektrizität und Galvanis Entdeckung der elektrischen LS bis 35 Volt. Ja manche Nachrich ten sprechen sogar von 100 Volt. Alle ten gestellt. daß es sich um chemische Prozesse han delt. Die Eigenschaften, die das Sie fen. Aber Dr. Just ist ein tüchtiger, Wenn Sie ermüdet und durstig find Goldene Medaille Stegmaier Brau To. Wm. A. Kiesel, Baffage- Notariats- »«» v>»l- Geschäft, Fe»er-Berfichrr»«z. >«tabiirtlBS».l A lA Vackawanna Ave., Scranton, Pa. Die Fahrt der De«tschla«d Pril«, »k.s». Gebrüder Scheuer's „Keystone" Brod, Cracker und Cakes Bäckerei, 3tZ Z4S und 347 Braak Strate, gegenüber der Knopf-Fabrik, Süd Scraato«. »Sicherheit — zu allererst. scranton saviugs und Dime Bank. Die größte Staatba»! ia Pe»»ftzl»a»i» Nlt iyetvelvera. SieAaurattou» I» L»r!e, l'sdle ck'kote von 12—2 Uhr Rachmittag«. jmpoeitit« »od hi-jig- Line. Sei« Li,,»« », tigarn». Separate »eselschaft«»!»»«». «. Aente. Sigeoth. SOS—S»O Pen» Ave«««. 525-S2K Epruce .Club- Frllhstück. Dinner und Kaufma»»'« i»«ch 11.30 bi« Z. « la Sarte im»er. Theater Gesellschaften SpezialttA. Prompte Bedica«»i>. George I. Rosar, Eigeuttz»««. Henry Horn'S Restaurant, itlS Pe»« Ave., Ser»t<», P«. »I»n » » deße» «ettj»le» »»» I«M»» «it» auch »ie «» ei»ee,,»,!>,llche» »«ts»«» «ich,,»deeei«e» Speise» a»s Verla»«», s«. »in, »»»,»ar ,» sehe mäßige» preise». Ka»f»a»»« Mt»ag«l»och liglich 2d I«M. Sa»ßa, »d«»» »aeme, L»»ch—«ch»t- vecsa Ia M«»>, etc.. »„ Sa»»t»»»I Schad! 65 Äo., Allgemeine versicherunD, ««S » Mear» «ebäude. W. S. Vaughau, Ärsudeigeuth»» Gekauft, Verkauft, Ver«iethet. Office. «« «»r»cr Straße, Gcnmto», Pa Deutsch gesprochen.
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