Serantan Wochenblatt, «rschktnt t«de» D-nnrrßa,. Are».«. «»«ner. Herausgeber, 41V Epruce Slroße, Viert« Stock. Zwischen «c,o«ii>> »od Washington «»«., V«II Zilwho» dl<s. erranlo», ?->. L>i« Lntrtii»-g de» „Sn-aloa Wochen »»Ischl» »««halb ,i« best, >«l«g<»heil, Anzeigen in diisem Theil« »«« E>«a»ii« et»« »eil, Bni»«it»ng »n gehen. ZtheUch. in he» ve«. Staate». <2.<X> «,ch»M»'-I«. " I.«Z »ach v«»ischland, »ortostei. 2.SV S»t«r»<i »t ti>« ?o»t vwo« »t ß«r»»toll Donnerstag. 1. März 1917. Wahrheitsliebend. Ei»« Erinnerung au» der Zeit Elisabeth« von Rußland. Kaiserin Elisabeth von Rußland (gestorben 1762) hatte einen Leibjäger namens Gawrila Jswolski. Es war ein witziger Bursche, von dem sich die Kaiserin gern die Wahrheit sagen ließ. Einstmals, als Jswolski neben der dose auS Birkenrinde aus der Tasche, »m zu schnupfen. »Schämst du» dich nicht, Gawrila," demerkte die Kaiserin, „aus einer sol chen Dose zu schnupfen? Du bist doch Leibjäger der Kaiserin." .Mütterchen," sagte Gawrila, »ich habe keine bessere. .Dann," versetzte Elisabeth, „will ich dir eine golden« Dose schenken." Einige Monate vergingen Js wolski hatte seine Dose noch nicht'rr halten. Wahrscheinlich hatte die Kai serin ihr Ansprechen vergessen. Eines Tages nun, als Gawrila über den Hof ging, bemerkte er einen Haufen von Dienern, die über irgend etwas strit ten. Er trat näher und hörte, daß Gerechtigkeit und Wahrheit den Gegen stand ihres Gesprächs bildeten. .Ach was Wahrheit!" warf der Leibjäger dazwischen, „die gibts gar nicht. Selbst die Zarin lügt." Gawrila?" forschte sie. lehrte sogleich mit einer silbernen, aber park vergoldeten Dose zurück, die sie dem Leibjäger überreichte. Gawrila nahm die Dose, schüttelte Indessen den Kopf. Es stimmt noch nicht ganz," sagte er nachdenklich. „Wirklich, du liebst die Wahrheit iiber alle Maßen," sagte Elisabeth. Gieb nir i. ers e zu den«. HesaiMne Italiener. Der Vertreter der Assoz. Presse stat racken des Lagers sind für 42,(XX) Oesterreichs abgeschoben werden. Das Lager ist mit Werkstätten und Schulen ausgestattet, in welch letzteren und besten in ganz Oesterreich ist. Den Mann ihres Herzens findet «ine Frau viel leichter, als das Herz ihres Mann«s. (A. T.) PrskUsche Mnke Haushaltswinke. Wenn ein Strumpf sich „aufriffelt," Masche aufnehmen und zurückhäkeln. Oelfarbepinfel, welche mit der Farbe hart geworden sind, stelle man zehn bis fünfzehn Minuten in Essig und fer. öffnet werden, erst gut abgewaschen werden, denn die Milch muß über den Flaschenrand laufen, den schon sehr viele Hände berührt haben, ehe die Flasche in das Haus gelangte. Pflege von Pelzsachen. diesem Fall der Pelz bereits möttig ist. nachdem derselbe vorher tüchtig mit Terpentinöl eingespritzt wurde. Weiße Pelze reibt man mittels eines zin ein, bestreut sie dann mit gepulver ter Kreide und legt sie in die Sonne. Ueber den am Pelz befindlichen Stoff wird sorgfältig ein Tuch geheftet. Nach mehrstündigem Sonnenbad wird aus geklopft und mit einer reinen Bürste gebürstet. Beim Nähen von Pelzsachen ist die Innenseite derselben anzunetzen weil Weiße Pelze bestreut man zwecks ner Kleie, die man tüchtig einreibt und später ausklopft. Schließlich kämmt Nasse Pelzsachen streicht man ab, läßt sie an der Lust trocknen und pers, sondern auch in den inneren Pro vinzen kreist jetzt das Blut schneller und kräftiger. Die flotte Zirkulation Vorsicht geboten. Hier ist das Heiße das Gute: Heiße Bäder in der Dauer von fünfzehn bis dreißig Minuten mit der Woche. Tätigkeit. -- Das Deutscht Heim? Ameiseavertilgung. Bei d«r Vertilgung von Ameisen, die die die Hefe in ihren Verdauungsorga gender Wirkung ist. Anstatt mit Hefe kann man den Zucker auch mit Pott von großlöcherigen Schwämmen ist für geschlossene Räume zu empfehlen. Man streut entweder in die Löcher gestoßenen Zucker oder läßt die Schwämme in schwachem Honig- oder Zuckerwasser sich vollsaugen und legt sie dann, nach dem sie trocken geworden, an verschie denen Stellen ..us. Von Zeit zu Zeit sind diese Schwämme, in denen sich stets eine Unzahl von Ameisen finden, in ein Gefäß mit kochendheißem Was ser zu werfen. Die Schwämme kön auch die wenig bekannte. Rapontica (Oenothera biennis). Im Mai, wenn keine Nachtfröste mehr zu befürchten sind, sät man die Samen auf ein sau fein aus. Bekommen die Sämlinge Frost, so schießen sie gleich in Samen und bilden keine fleischige, sondern eine pflanzt zu werden. Mit einem schar fen Messer schneidet man alle!keben wurzeln, die sich an der Hauptwurzel befinden, ab und Pflanzt dann, etwa im Juli, die Pflanzen auf das Kul turbeet im Abstände von einem Fuß. Das Beet für sie soll nahrhaft, jedoch Z ch 's ' ' ' d' zu feurig, zwei alte zu lässig. Zu untergebracht werden, da ihnen durch ihre Massigkeit das Fliegen nicht leicht wird; aber wiederum sollen die Tiere Beim Füttern Ist viel Abwechslung Deutschlailds,muurluu!j/ Kulturleben Mittelalters heran Bürgerschaft, die um Macht und Be Auffassungen von Recht und Gesetz. Als ob in dem „Merry Old England" fein paradiesische Zustände geherrschi Ut diese Schrift. Der Leser erfährt ngland von 1897 bis 1907 und in Zeutschland von 1900 bis 1910 began- Deutschland 66 Millionen Einwohner Verhältnis. Wer aber dennoch di« Entartung der Deutschen bezweifeln sollte, der wird sicher dann alle Zweifel fallen lassen, wenn er durch den Verfasser erfährt, daß die Deutschen öfters ihre Speisen mit dem Messer zum Munde führen, daß sie Kirschkerne auf die Teller spuk deutsche Ehegatten derart speisen, daß sich der Mann zuerst das Beste von der Portion aussucht und der armen hinschiebt, die sie abknabbern darf. Auch erzählt Herr de Halsalle weiter, daß die Gabel von den Deutschen vor sondere Tische gesetzt werden, um durch ihre anstößigen Manieren daS Empfin den der englischen und französischen Verfasser ungewollte Heiterkeit erzi« ZUusches.Mnserven. In Wyk aiif Föhrist jetzt die erste Handel. Von den Muscheln werden alle Teile verwertet, selbst die Schalen, die ihres großen Kalkgehaltes wegen Die Zeit der Miesinuschelfischerei steht Maßregln zum Schutz der Broollyner Brücke. Das obere Bild' zeigt Milizwachtposten auf der Brücke, das unter« Bild den hohen Zaun der zum Schutz der Landpfeiler errichtet wurde. Znr Anangur«ition. Oders, W. W. Hart», sten W. W. Harts, von der Bundes Offenherzig. Erste die du geliebt hast?" Er: „Du bist die Erste mit der ich Galante Unterhaltung. Die Tischdame fragte ihren Nach bar, einen Ingenieur von der Nauener Funkenstation: „Wie geht das eigent lich zu bei der drahtlosen Telrgraphie? lich!" „O nein, gnädiges Fräulein, das ist durchaus natürlich. Mit Ihren schö nen Augen telegraphieren Sie doch Woher nehmen? »r«. Scott verlangt ein« Ar««« von Mao«. General Hugh L. Scott, der StabS- Er erklärt, die Ber. Staaten sollten 3,(XX),0V0 militärisch ausgebildeten Gcn. Huftl, L. Scott. Männern zu verfügen, im Falle dies V.'lmas stieiizlich. «er RegicrimgSkrcisen. Der Bostoner Börsenspekulant Law son hat mit seiner Anklage, daß konfi dentielle Informationen hoher Regie rungsbeamter zu Spekulationszwecken mißbraucht worden seien, in ein wah res Wespennest gestochen und einen William R. Wood. Skandal heraufbeschworen, dessen Aus gang noch nicht abzusehen ist. Soviel ist aber ziemlich sicher, daß aus der vom Abgeordneten Wm. R. Wood von Indiana beantragten Untersuchung deS Skandals nichts werden wird.
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