Nndeabsichtigte Injurie. DaS Riefen-Rhinozeros körnet! Das Riesen-Rhinozeros ist da! Ein Menschenkind. Selbstmordkandidat: „Ach, mein Herr, ich bin lebensmüde, ich warte hier auf einen Zug, um mich über fahren zu lassen." kehrt." Gefaßt. Du gefaßt, Emil?" Emil: „Auf aNeS!" —Ja s o l/ Richter: „Warum len?" Diebin: „Im Kochbuch stand näm lich, man nehme 25 Eier und da hab' ich sie' halt „genommen"!" Ausgeschmiert. Stamm gast (zum Hotelpächter): „Warum heute so elender Laune?!" Hotelpächter: „Kein Wunder, vor «in paar Tagen hatte ich einen Auf tritt mit meinem Hausknecht, beute früh hat der Schuft das Geschäft ge kauft und ist nun mein Hausherr!" Variante. Bankier: „Ich möchte mir einen Pelzmantel kaufen. Rah?" „„Nun, selbstverständlich einen Börsianer!"" Gut gegeben. Sehr nervöser Gast (der sich schon über alles mögliche beschwerte, zur Kell nerin): „Das ist doch ein Skandal! Die Uhr da im Lokale steht ja, wie spät ist es?" Kellnerin (auf ihre Uhr sehend): „Zehn, wenn Sie 's nicht übel nehmen!" Dackellaunen. „„Wie heißt denn eigentlich Ihr Dackel, Herr Förster?" „„Momentan hört er ayf Waldl!"" Betrachtung. Bettler: „Donnerwetter, ist die Suppe ver salzen ! Und das nennt man eine milde Gabe!!" Fehlt am Ort?. „Wo steckt denn eigentlich der Präsident vom Antilärmverein?" „„Ja, denken Sie sich, der ist zur Artillerie eingerückt!"" Drohung. „Dös. sag' i aber 'm Bader: wann Tröstliche Auskunft. — Gast: „Kellner, ich habe nur fünf Minuten Zeit. Kann ich da noch ein Beefsteak essen?" Kellner: „Von unfern Beefsteaks mehrere!" Gelungener Stand punkt. A. (der B. auf dem Wege zum Theater trifft): „Und heute ansehen willst, gar so nett ist, warum nimmst Du Deine Frau niik>t mit?" B.: „Ach, ist nicht nötig, ich lache schon allein genug!" Starke Einbildung. „Nein, was ich für ein Aufsehen errege alte Leute sehen sich nach mir um: gewiß sällt ihnen meine angenehme Gestalt aus." Wie's gemacht wird.— Kunstdiingerfabrikant (als der Sohn von der ersten Geschäftstour erfolg los heimkommt): „Ja, verkaufen ist eine große Kunst. Du mußt das den Leuten so einzureden verstehen, daß sie denken, sie können gar nicht wei ter leben, wenn st« keinen Kunstdün ger haben!" Moderne HochzeitSreisende. Sie: „Prächtiges Wetter heut! Möchten wir nicht Andenken einkau sen?" Gemütlich. Landessürst: Leute!" laucht, und 's nächste Mal soll sich's Vorsorglich. Gast (im Restaurant): „Was, der Kaffee kostet Zu wenig. Gast: Wirt: „Alles ham die Gäste heut' schon weggessen aber mögen S' vielleicht a Pris Tabak?" Tie Noinnnhcldin, wie sie uns der Dichter vormalt. „Adelheid hatte Haare so schwarz wie Nabenflügel, darunter ein Köpf chen so rnud und weich wie ein Pfirsich. Ihre Augen waren wie zwei himmlische Sterne, ihre Lippen wie Doppelkirschen. Ihr Schwanen hals war weiß und biegsam, ebenso Ter gebildete Better. Vetter (zur Baje): „Warum heißt diese Straße eigentlich Veetho hier?" Hrage beantworten tonnte, welcher große Fluß in Aegypten fließt!" Vater (ungläubig): „So; wie ist Ein guter Schwieger sohn. „Also, Sie baben die feste Absicht, meine Tochter zu heiraten? Wann soll die Hochzeit stattfinden?" «„Das festzusetzen, überlasse ich ganz Ihnen, der schönen Mama mei ner Zukünftigen.""' „Wie groß soll die Wohnung sein?" „„Diese Angelegenheit lege ich ver trauensvoll in die Hände meiner lie ben Braut."" „Und wie hoch ist denn Ihr Ein kommen?" „„Darüber mag freundlichst der gute Papa Braut bestim men."" Passend. Latsch« ist höchK überrascht, als er die Vermäh lungsanzeige seines Freundes Hat schcr erhält. „Das kann ich gar nicht fassen," sagt der Latscher zum Hatfcher, „Du hast doch immer geschworen, nie zu heiraten!" „Ja." sagt der Hatfcher zum Lat scher, „das hat meine Frau auch ge tan, wie sie noch ledig war, und da haben wir gefunden, daß wir gut zusammenpassen!" Gemeinheit. „Gemein heit! Die Meteorologen haben schlech tes Wetter prophezeit und wirklich regnet's." Hilflos. Besucher: „Herr Professor, kennen Sie vielleicht den Kunstmaler Schnierke?" Professor (zu seiner Frau): „Ach. liebes Frauchen, kenne ich wohl den Kunstmaler Schnierke?" probstum est. Diener: „Ach, Lijette, die Hin ten werden sich ändern, der Gnädige chen, sollen sie selber heiraten!" Im Sprechzimmer. Arzt: „s-ie »Ursen sich nicht aufregen Patient: „Aber, Herr Doltor, das lobt, Gnädigste?" Bräutigam anschasken!?" Unzufrieden. Bekann ter: „Nun, schickt der neue Reisende tüchtig Aufträge?" Kaufmann: „Der? Na, mit dem bin ich schön hereingefallen! Wissen Sie, was er schickt .... Ansichtskar ten!" Sein Maßstab. Lebemann: „Mit dem angeblichen Reichtum meines Schwiegervater» tu «i«' scheint es einen Haken zu haben." „Wieso?" . . . „Na, ich bin doch nun fast vierzehn Tage mit seiner einzigen Tochter rerlobt; aber meinen Sie, es pumpt mir einer was?" Das Höchste. „Wenn ich meinem Mann noch nicht mal den Pantoffel an den Kopf werfen varf, dann danke ich für die ganze Ehe!" Modern. „Warum haben Sie sich denn von Ihrem Mann schei den lassen, gnädige Frau?" „Komische Frage! Warum heiratet man denn?" Ein Mann von Grundsäken. ' Nicht er: Tie Zlir' «Im Frühlingsmonat lege ich prinzipiell keine Geständnisse ab." Arg vergeßlich. „Don nerwetter. jetzt habe ich beim Umstei gen meinen Handkoffer stehen gelas sen." „Sagen Sie es doch zunächst Ihrer Frau!" „Ach Gott ja! aber vie hab' ich auch wo stehen gelassen." Durchschaut. Chef (zu einem Kommis, der, um sich einzu fpät geht, aber nichts arbeitet): „Ich „Gott ici Tank!" —. Vornehm. „Unser Nebeckche spielt au> dem Klavier Stücke au» Opern, wo man muß zahlen sllr'l» besseren Platz fünfzehn Mark." —? Leid r! „Seit wann zeigt der Schulze denn eine so niedere Ge sinnung?" „Seit er in vie Höhe gekommen ist." Guterßat. Kommis: „Bit» oann ja'gleich hier stehen lasten." Bildung tut not. Gatte: „Weißl su w'.is, Frau, ich will unS zu unf'rin neuen Bücherschrank ei» ttonfiruiationslexikon kaufen/' Weil' s gleich ist. Freurd
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