Boshafte Frage. >— Summarisch. (Aus einem Empfehlungsschreiben.) Auf Ihre Anfrage hin teile ich Ihnen mit, daß in Stellung befand. Derselbe hat sich Löben!" < —Vererbung. Dame: „Aber lieber Mann, da hört doch allesauf — der Hund, den Sie mir gestern ver- Berkäuser: „Ja, sehen Sie, Ma liegen; denn sehen Sie, seine Mutter Sehr r i ch t ig. Anläßlich des Besuches bei seinem Beamtenpersonal richtet der Herr Hofrat an einen sei ner Beamten die Frage: „Was für Obliegenheiten haben Sie?" Derselbe entgegnet: „Ich mache alles." «Und Sie?" fragt er den nächstsitzen den Beamten. „Ich mache nichts!" „Ja wie kommt es, daß Sie nichts machen?" fährt ihn der Herr Hofrat entrüstet an. „Da, mein Kollege, wie er sagt, alles macht, so bleibt mir doch natürlich nichts zu habt!"' ' ja j s. g Mißglüute Ermah nung. Mutter (zum fünfjährigen Cöhnchen): „Sieh, Freddi, du mußt Mama! Und ick, darf dann ne ben dem Kutscher si>>«n". » Beschleunigt. Frau A.: Fraii B.: „Meine Schwester ist Re — Im Konzer t. Erster Zuhö vor; ich glaube, der Komponist schmückt sich mit fremden Federn." Zweiter: „Ganz meine Meinung. Und ich kalkuliere, es sind Strauß- Federn." „Ach, lieber Doktor, besuchen Sie Arzt: „Was fehlt ihr denn?" Herr: „Ihr ist nicht wohl, wenn sie nicht trank ist." Herr Schlaumeier. Logischer Schluß. Frau (zum heimlehrenden Gatten): „Mann! Rausch!" hätt' Ich eben f—fünf Marl (hupp!) ner Junge (in der Apotheke): „For zehn Fennich Kastor-Oel." Provisor: „Willst du es geschmack los haben oder ..icht?" Kleiner Junge: „Ach det is ejal. 's is bloß für Bata'n." Schlau. Ein Bauer kommt von der nach Hause und sagt zu seiner Ehefrau: „Weeß te, Karoline, heut ho ich die Eisen bahn aber ordentlich bemogelt!" Bäuerin: „Na, Wilhelm, mach bloß teene Sachen, daß du nich noch eingesperrt wirst". Bauer: „Nee, das nich. Aber i ha mer e Retourbillet glöst und bin dcrmit ham glosse!" Bedenkliche lliilerhaltung. »Was? Trotz Jlirer vielen Schul- ,'-7) Tisch, Betten, ei» Paar .Hosen, Ein Frack und andre Chosen, lind flugs steht da, höchst elegant— Jim 80, der zahmste Elefant. Kurz. Bummel telegraphiert um 100 Mark nach Hause. Er war tet zwei Tage, das Geld kommt nicht. Da depeschiert er neuerlich: „Warum Geld noch nicht ange langt?" Da kommt endlich die tele graphische Antwort: „Weil keins ab ben lieb zu Haben." In der Chemiestunde. Professor: „Was geschieht mit dem Gold, wenn man es an der freien Luft liegen läßt?" Schuler (nach längerem Nachdenken): „Es wird ge stohlen!" MM immer wenigstens an die Nordsee gegangen." Grob. ,Jch kann nicht be »Ach, das sind billige Ausreden." Stoßseufzer. »Ihre?rau macht wirklich eine» reizenden Ein- -- Guterßat. „Wenn ich nur Umschrieben. „Ich be greife nicht, daß Ihnen Ihre Frau nicht gestattet, ins Wirtshaus zu ge hen!" —Wer A sagt. Georg: „Da wieder eine Kostenrechnung in dieser Fredy: Tja, lieber Freund, Malice. „Die letzte Patientin dos Doktors ist ausfallend schiiell wieder gesund B.: „Warum denn?" stellung bekommen." B.: „Das ist doch wahrlich ge nug!" si l t l'ch Tante!" Karlchen: „Nein, das tue ich nicht; du hast ja gestern gesagt, sie Mark wechseln?" Bettler: ,Nee, verehrteste Dame, Unterm Pantoffel. A.: „Was sehe ich? Du flickst deine Strümpfe? Wenn du das als Jung geselle gemacht hattest, ließe ich mirs So ist die Welt? „Merkwürdig, heute verneigt sich alles vor dem Herrn Masfclhuber, und gestern hat sich doch noch die ganze Ltadt über ihn lustig gemachtl" „Ganz recht, aber gestern hat er auch noch nicht das ge wonnen gehabt!" Die neue Mode. Alice: „Hat Dein Verehrer schon bei deinen Eltern um deine Hand angefragt?" Blanche: „Das ist nicht mehr üblich! wir werden uns damit begnügen, sie spater zu unserer Hochzeit einzula TV - <^> " i /i Auch ein Trost. Braut: „Geliebter Rudolf, ich will all' deine Sorgen teilen!" Bräutigam: „Aber, liebes Kind, ich habe ja leine Sorgen." Braut: „Ich meine, Kulturbild aus Afrika. Auf der Redaktion, Schriftsteller: Und wie steht es init Luftschiff?" Redakteure „Ist im „Papa. die Tante M teilweise abstürzt I" Fataler Austausch. A.: „Bei dem Wirt zur „Katze" soll doch der Berkehr so sehr abgenommen ha ben?" B.: „Das ist doch kein Ermunterung. A>: „Was Verschnappt. Richter'.Heu» > te behaupten Sie, es seien nur sieben i naie gewesen: ich fünfzehn?" Angeklagter: „Ja... anfänglich."
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