In der Dobrudscha. In allen Teilen der vielgestaltigen' Dobrudscha, die heute von der blut roten Rriegssackel beleuchtet ist vnd die deutsche und bulgarische Krieger den von den trügerischen Verspre chungen der Alliierten betörten Ru mänen wieder zu entreis-.'n suchen, finden sich Ansiedluugen deutscher Bauern, deren Entstehung und Ent wicklung im Folgende» geschildert ist. Es war um die Mitte des neun zehnten Jahrhunderts. Wieder ein mal lastete der Druck russischer Herrschsucht und Unduldsamkeit schwer auf den deutschen Bauern, die Etrastc in dem eutfchen Dorf Cogealac. seit einem Jahrhundert im Süden -Rußlands in schmucken Dörfern wohnten. Nicht jeder ertrug diese Geisel in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Die Wanderlust, die ihre Großväter aus dem Elsaß, aus Bä ben und aus Württemberg hierherge führt hatte, trieb manchen der Enkel mit dem großen Strom nach Ameri ka. Aber auch nicht weit südwärts, jenseit der unieren Donau auf tür »lügend Raum zur Siedlung vorhan den zu sein. Nasch reifte der Ent schluß zur Tat. Mit Weib und Kind und auf mühseliger, wochenlanger Reise ging's dem Ziel zu. hinüber nach der türkischen Dobrudscha. Nicht aus einmal wanderten sie; der Er- Angehörige der verschiedensten Sip pen und Evangelische und Katholische, suchten und fanden ein Asyl. Eine Zufluchtsstätte ist die Do brudscha von jeher gewesen, von den längst vergangenen Tomi in der Ver bannung lebte, bis zu den heutigen Lagen. Gezwungen und freiwillig scheinbar ausgestorbenen Wohnvier teln abwechseln. Heute sind die Ru mänen das herrschende Element. Ne- und Albanern bebauen sie den oft spärlichen Boden. Wie überall im Orient, so fehlen auch hier nicht die im Handel erprobten Juden. Grie chen und Armenier. Unter diesem Bölkergemisch siedel ten sich die deutschen Bauern an. Nicht dicht beieinander ließen sie sich nieder, sondern da, wo gerade genü gend freier Boden vorhanden war, schlössen sie sich in Anlehnung an be stehende Siedlungen zu Dorfschaften zusammen. Der Name des alten Or tes lebt im deutschen Dors sort. So findet man deutsche Bauern in allen Teilen der vielgestaltigen Dobrudscha. Von den Höhen bei Malcoci am Sankt Georgsarm schauen sie hinab hingezogen, über die Trajanswälle hinaus, wo sich ihnen in Mange Pu nar der Blick auf das Schwarze Meer öffnet, während sich landein wärts mit Tumuli gekrönte Hügel letten in endloser Folge zu einer schwermütigen, einförmigen Land lich hoch steht doch der unwägbare Wert der Sprache als Erbteil ge meinsamer Abstammung und Kultur menschlicher Verständigung! Das Deutsche als Verkehrsprache spricht ja im Orient jeder strebsame Kauf- Stolz erzählt da ein Alter, der noch die Türkenzeit erlebt hat, daß er kei »ander verständigen. In einer Bo denwelle liegt das Dors. Das Grün der Bäume hüllt seine Häuser ein. wert finden. Mit Stolz Nickt der sich entschließen, seine Wirtschaft syste- manche Erwerbsmöglichkeit schaffen. Leicht könnte manches deutsches Dorf das Doppelle seiner heiligen Be wohner ernähren.^ doch mit selbstbewußter Aolkskraft ibnen die Kultusgemeinschaften des Reich? Hilfe und geordnete lirchliche Verhältnisse brachten. Stattliche Ktr- H>olte»ttlcd aufrichtig. Bald nach der Rückkehr des deut ron Herzen über die kkunde, daß das Handelsunterseeboot „Deutschland" von seiner kühnen Fahrt wohlbehalten zurückkehrte und daß der tapfere Ka schaft die Reise gut überstanden h,> ben. Das Unterseeboot „Deutschland" brachte aus der Heimat nach Amerika Lebenszeichen unverminderter deut scher Energie und ungebrochenen deutschen Schaffensdranges. Dieses Ereignis wirkte wie eine erfrischende Brise belebend und kräftigend aus die für deutsches Können in Amerika seit jeher vorhandene Empfänglichkeit. Die Schiffahrt zwischen Deutschland und Amerika ruhte leider lange; aber jetzt siegten wieder der alte prattfche Sinn und der Hanseatengeisi. Die deutsche Technil erwies sich stärker als alle Hindernisse. Die Reise dieses Han delsunterseebootes war sicherlich seit langer Zeit das wichtigste Ereignis für die Beziehungen zwischen den Als das Unterseeboot „Deutschland" rika erfüllt von Bewunderung und Achtung für diese glänzende Leistung. Jährt wünschten. Der Eindruck, den das Erscheinen des Unterseebootes „Deutschland" machte, blieb stark und nachhaltig. Nachdem oas Schiff nun meine amerilanifchcn Landsleute zu überzeugen. Ich benutz- die Gelegen heit, um dem ganzen deutschen Volte zu diesem Erfolge zu gratulieren. Die italienische Re gierung hat 65,<XZ0 Lire Prii- Hgliiiikri-eforin. Autoren gemacht worden. Das Prinzip des Neformvorschlags. der hier in Kürze auseinandergesetzt form. Zweitens muß eine Ueberein stimmung von Jahr ?l! Jahr erzielt werden zwischen dem Datum und dem jeher besonders erwünschte Oste r ches wie kirchliches Interesse besitzt und welche darin zu oestehen hat, daß nat hin und her bewegen, sondern stets auf dasselbe Datum scllen sollen. die beiden^ ersten Aufgaben er - stört. erste Monat des Quartals hat 21 Ta — Ostern fällt auf den 8. April. April, Juli, Oltober für alle Zeiten auf den 1., 8., 15., 22., 2!). falle», S./ 26.'us'v" Es^trifft Verbesserungen, welche die Reform ausmachen, zugleich einzuführen, lrenn dies auch in gewisser Hinsicht Die Zahl der Aussteller betrug über 2KVV. Die Zahl der durch die Han trug am ersten Tage bereits 23,000.
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