Serauton Wochenblatts Fre».«. »»g«rr, Herausgeber, 1»? Oatford Siurt, Erster Stock Dln« >!»!«» »e» H,t«l Je»«»», DI« veedntwng >«« „Saint»» wiche» tlall" i» Lack»»«»»« <»«»> D Iß «»ißei.al« »I I«ge»d el»e» aoveie» t» Ec»»»I»» »«»«ucklii »«»Ischen Zill»»,. ?» twel d«»hald dte »est «ilegind-11, »les«« Theil« d«i Jährlich, l» >e» vn. Elaal«»» tzZ.» Sech» Msaale, " I NI Nach De»lschl»»d, »o«I»k«i. Z.s< Donnerstag, g. Dezember 191 b vteTelephoooummer de»,««cheudlatt' Ist letzt SSV» «neue«). Rußlands Bauer» Gie bilden die Stärke de» grißen sind, den Kern der heute fast 170 Mil -Bveltkrieges immer wieder ergänzen. Mit dem Bauer steht und fällt auch jeder Versuch, die inneren Zustände des sich der russische Bauer völlig ruhig, er ist bereit, die Lasten des Krieges, die ihn am schwersten drücken, zu tra- Bestehenden nichts wissen. Wie er klärt sich dies? Das ist die Frucht der Kiew ermordeten Ministerpräsidenten Peter Arkadjewitsch Stolipin, dem Be zwinger.der Revolution, in die Wege geleitet und von dem gegenwärtigen Landwirtschaftsminister Kriwoschein, einer hervorragend organisatorisch be- Die am IS. Februar, 1861, vom Kaiser Alexander 11. verkündigte Auf- Hebung der Leibeigenschaft war eine weltgeschichtliche Tat, und im dankba ren russischen Volke heißt der milde nichtrussischen Unterthanen ein wohl der Zarbefreier. Aber bei der Durch führung der Reform wurden verhäng nisvolle Fehler gemacht. Die Anteile, welche die Gutsbesitzer ihren frühern Leibeigenen abtreten mußten, wurden den Bauern nicht als persönliches Eigentum gegeben, sondern blieben m umgeteilt. Die Gemeinde bestimmte den Zeitpunkt des Säens und Erntens und die Weidefrist für das Vieh. So hatte der Bauer kein Interesse daran, gut zu wirtschaften da die Früchte sei nes Fleißes in absehbarer Zeit einem andern zugute kamen. Mit dem Wachsen der Bevölkerung wurden die Parzellen immer kleiner, und die Folge dieser unhaltbaren Zustände war, daß die russische Landwirtschast keine Fort schritte machte, sondern zurückging. Es dauerte lange, bis man in den Kreisen der russischen Regierung den Fehler der politischen Theorie, die in dem Ge meindebesitz der Bauern ein russisches Palladium sah, erkannte. Erst als die Unzufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung greifbare Formen an- Eier M ! und Erdöl o o " S2S cTeder»»»» weiß, daß es giebt gute Eier und schlechte Eier, frische Eier und , faule Eier. Sie erkennen den Unterschied am Geschmack und Geruch— und dem PreiS. Aber wie ist eS mit Erdöl? ES giebt gute« und schlechtes Erdöl, gerade wie mit Eiern. Wie erkennen Sie den Unterschied? Gewiß nicht durch Geruch oder Geschmack. Nein, und auch nicht durch Preis, denn Sie können da» beste verkaufte Erdöl zu nicht größeren Kosten wie die gewöhnliche Sorte erhalten, wenn Sie den Grocer fragen für V KsvMkkt W R°h«lighl brennt am längsten und hellsten und'erzeugk dt« größte Hitze, Eine sachmilnnische Prodezur der Raffinerie verhindert e« ,« Verkohlen de» Dochte», s»»Ie verursach, ung von Rauch und Ruß. Such wird «»nicht eineu unaag«. nehmen Geruch beim brennen erzeuge». Ii» ist da« ökonom. ischte Erdöl, da» Sie kaufen können. . M vestehet auf »bgade von Rayolight. Ihr Grocer kann e« I ebenso leicht liefern, wie irgend «ine andere v orte. M wltrden Sie verfahren, um einen garbeflecken von der s-nst«rsch«ib- ,u entfernen? Da» leichteste Ding in der N.Mö.i Ä! well-reiben Sie denselben mit «tiantlc Rayolight Oel ab. k' Nl'wal, daran gedacht, eh? «der kennen Sie einen and«. »»«,d-d„> reuGtbrauch? Wenn Sie einen erfahren, so behalten Sie ihn einige Tage und vielleicht können Sie ihn eintaafchen fUr etwa«, da« Herzen»wunfch ist. «ie «erden etwa« hierüber SI sehen in biesen Anzeigen. Z co»i?^iv «»«I ?i»ils«lelplu» «genden Aenderung des alten Sy tems. Stolipln, der als AdelSmar chall von Kownv und Besitzer mehre rer, 19<Z6, Gesetz gewordene große >ie im Frühjahr, IVI2, Gegenstand Berlin unter Führung des Professor des Einzelhofsystems. Obwohl die Regierung nicht überall bereitwillig sträubten, wurde sie mit tatkräftiger Hilfe des Staates, der ansehnliche Kredite für Gebäude, Maschinen, Saatkorn und Vieh zur Verfügung bestimmten, dies Werl so tatkräftig fchaft steigerte sich. Die Bedürfnisse und Ansprüche des Bauern wurden größer, feine Kaufkraft hob sich, die russisch« Industrie blühte auf. So hat die Agrarreform Rußland wirt schaftlich gekräftigt und auch seine Kriegsbereitschaft gestärkt. Sie hatte auch gewaltige politisch« Folgen. nalen Staatsgedanken gewonnen. Wenn er auch die Idee des Panslavis mus nicht begriff, er horchte auf, wenn Krieg Land zu erobern sei. So wurde der Krieg gegen die Deutschen und Oesterreicher, zu dem die naliona listische Presse und der rechtgläubige Pope hetzten, volkstümlich. Die rus sische Regierung bedrängte den deut schen Grundbesitz im eigenen Lande, der nach Lage der Dinge zu günstigen schen Bauern zufallen muß. die russi schen Offiziere versprachen ihren Sol daten, die ja meist Bauern sind, das eroberte Land jenseits der Grenze. Bereits ein Jahr vor dem Ausbruch des Krieges duften die Bauernagrar geben, sondern nur noch an großrus sische Uebersiedler, und in der Reichs duma verlangen jetzt die bäuerlichen ganz Rußland, nicht nur, wie das Maklakowsche Gesetz vorsieht, in be stimmten, aus strategischen Erwägun- Diefe nicht nur für deutsches Bolls tum in Rußland, sondern auch für die Stellung des Deutschen Reiches be drohliche Entwicklung würde geradezu verhängnisvoll werden, wenn Rußland aus dem Kriege ungeschwächt hervor- Der Krieg hat das große Werk, wel ches die Tat des Zarenbefreiers erst krönt, und das wir aufrichtig bewun- und nicht dem Kriege zu dienen, un terbrochen und erschüttert. Deshalb Rußland die Möglichkeit gibt, das Modern. Dung bereits perfekt?"^ a . . . wir grüßen uns schon wie Guter Rat. Junger Arzt: »Ich hab' jetzt 'nen bringen kann!" Aelterer Kollege: »Liquidieren Sie hoch!" Zwei Balkandiplomaten unterhalten sich über die Lage: .Glauben Sie. daß die Russen nach Konstantinopel kommen?" .Dem Hindenburg ist alle» zuzu trauen, der jagt sie schließlich noch von Plozk bis Stambul." - 11111111 I I I I I I I I I I 111111 Praktische Winke -- Chili-Sauce. Dreißig Stück reife Tomaten wer den mit sechs Zwiebeln und sechs grü nen PfeMfrüchien, aus l-ene.i um, den Kern entfernt hat, fein gel« U. Dazu fugt man: Zwei Eßiös,ei körner, einen Eßlöffel Sellerics^u:rn, «inen Eßlöffel gemahlene Nelle,,, d-ri Eßlöffel Zucker, zwei und ein Pint Essig. Dies alles mr j zwei Stunden lochen und wird in luftdicht schließende Gläser gefüllt. Unlöslicher Leim. Im Wasser unlöslicher Leim wird durch Vermischen von Leim und Lein öl in folgender Weise dargestellt: Gu ter Leim wird mit Wasser übergössen, man läßt denselben einige Zeit ziehen, doch nicht so lange, daß er gallertartig wird. Dann gießt man Leinöl über denselben und erhitzt das, bis der Leim gelöst ist. Dieser Leim trocknet lang sam, wird nach dem Trocknen aber sehr hart und ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Tomatenganzeinzumachen. Sehr schöne Tomaten von gleicher Größe werden mit kochendem Wasser überbrüht und so vorsichtig abgezogen, daß die Früchte ihre Form behalten. So legt man sie in Einmachgläser «in, preßt sie leicht nieder und zwingt so viele hinein als möglich. Die Gläser kochen läßt. Man versuche dann, ob die Gläser auch wirklich luftdicht eh« man sie wegtut, um sie an kühlem Weiniraubengelee. Die Trauben werden abgepflückt, abgewaschen und auf Sieben abtropfen glasierten oder emaillierten Topf, in welchem nichts Fettiges vorher gekocht > worden ist, und läßt sie langsam heiß werden, bis der Sast herausgeflossen ist; man kann sie, um dies zu beschleu nigen, mit einem reinen Kartoffel stampser quetschen. Dann läßt man den Saft durch Cheese Cloth laufen und rechnet auf jede Tasse Saft eine Tasse Zucker. Den Saft gibt man in dem Topf wieder aufs Feuer und läßt zwanzig Minuten kochen, den Zucker erhitzt man mittlerweile im Backofen, fügt ihn dann zum Saft und läßt zu sammen nochmals aufkochen. Dann in sauber gereinigte, trockene Gläser füllen, erkalten lassen und mit flüssi gem Parafin oder mit Deckeln ver schließen. Brandy-Pfirsiche. Man reibt die Früchte, die tadellos siecher kleine, runde Kugeln daraus. Diese Teile blanchiert man einige Mi nuten in siedendem Wasser, läßt sie in werden. Der Zucker man rechnet dreiviertel Pfund zu einem Pfund Kürbis muß geklärt und zur Perle gekocht werden. Um einen angeneh men süß-säuerlichen Geschmack zp er zielen, gießt man etwas Weinessig da zu und läßt dann die Kürbisstllckchen ein paar Minuten darin aufkochen un ter Abschäumen de« Zuckers. Zu be achten ist, daß der Kürbis nicht zu weich wird. Man gießt dann alles In eine Schüssel und läßt sie über Nacht stehen. Am folgenden Tage kocht man den Zuckeressig noch einmal auf, schäumt ihn ab, legt die Kürbisstllck chen hinein, nimmt sie nach einmali gem Ueberwallen wieder heraus und legt sie in die zum Aufbewahren be stimmten Gläser. Die Flüssigkeit Nißt man noch e!.. ,s eindicken, gießt sie nach dem Erkalten Lber die Kürbis sliickchtn und verschließt zuletzt die Glä ser in der bekannten Weise. Zsühlt sich sicher. Frau: „Du, Kleiner, dein Hund sieht aber furchtbar ausgehungert au»! Fürchtest du dich nicht, daß er dich am Ende vor Hunger auffressen wind?" Junge: „Nee,!' hob an llanen Brü ser, der is viel dicker wie i'i" ttrnnv p Kic«rck.°"'' xM. v« 545 knozo s? Wir erledige« vestell»»g»» «ukauf od«r verkauf»«„ ->->»«,an Watn W»rl« »nd «ltcMc l» Prr» «m-.i-a» Main Work« und «Inttt, ,»«». «eis« Pres»,«». «mniu» Main W°,k« und «l«ttt« mo» ,u dem Mar«. „ u»« ««» 1,,,»d »ilchn, ?»- Brooks St Eo., va»kiere, «itgUeder »er «e» vor» «>»« «»chouM. «eroiio», v». wilke«.«,rre. «iiigh»»t»».«. V. ,Sich«rhrit —zu allrrers«.^ Zeranton Lavkgs u«H Dime Bank. H.B. Du»d»m, Bi»?PrZlidi,«. ,S I. Vyni», Vi«' P asittnl. William Tawic», Kasflrn. Zam»« Blair, G'dittS «asß»r. giidntl W glii», Ben. lounlel. DI« großte Stootdank in Penastzlvaot» Dr. L. E. Nctvma«, Zahnarzt. 220 Miller Gebäude. 42« Sprue« TtraH«. Spezialist in: Schmeizloser AuSzlttz» uog, Krone und Brücken Arbeit. Eisenwaare«, Blech - Arbeite», Farbe und Oel, Dampf- und Heikwasserheiz«»!, Plumbi«n, Platten Metall Arbeit. Gebr. (Hüuster, Str. »2»—527 Penn «venu». Äklvervtonr. Leitender Optiker, Seil I»Bs'etablirt. Lini« »«n opUsain Maar?» un? d,i> uni Mm- Profi»-. Wir Zdnin «ra« Bild ,u nspa,«n. «in« «rM» n°ch< d-n Plax^ «SS Lackanianna Av«n»s» B-g-nud-r dn D., L.» W. Bahnßati»» -,r«e I. H>»„ Keiper ä? Vockroth, Slumbtn« Dampf und H«tO» waffer Heizer. Blech» «»» Eisenblech-Arbeiter. Vto SN» Epruee Straß«. «tu>« Ztlc«d°»—WcrlSitti, 1850, «>«!> »,» «n«,»?' »eiw «IN», »,ch I,i» ,5, Vikto^ ffoch. »n v« ». » v. iiackawailua «veno«, «cr»»t»», D«
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