Seranton Wochenblatt, erschein! i-den D-nnn»-,. Fred.«. «Sagner, Herausgeber, 137 Oaksord Court, Erster Stock, Lire« hinin dem Hotel lerm»a, Ad «on Sprue« Sir-je, Seranion, ?a. Die Viidr-iiung de« „Seranion Wochen tlaii" in i!aika«an»a touM» ist gröhrr^ai^d» de^> Donnerstag, 12. August 191 S. vieTelephonnummer de«, Wochenblat t' «st ,e»t SSVV t°eue«>. London meldet nicht« mehr oon der .bewunderungswürdigen Strategie" de« Großfürsten Nicolai»« Nicolajewilsch. Da« Alkoholverbot ist bei den Alliir ten überflüssig geworden; die Deutschen sorgen schon dasur, daß sie nüchtern werden. Jede Nation muß bei Zeiten aus einen Krieg vorbereilet sein, sagt plötz lich unsere Presse! Deutschland wur de da« al« Verbrechen angerechnet! Die Alliirten scheinen an den Dar banellen wieder in schweren Nöthen zu sein: London meldet, die Türkin schössen wieder mit schwererer Muni tion. Den Italienern scheint die Sorte Haue, die sie am Isonzo bekommen, nicht zu gesallen. Sie wollen nunmehr versuchen, ob türkische Hiebe besser schmecken. Die deutschen Soldaten tragen Schuhe, welche vier Pfund und eine Unze wiegen, sagt eine englische Zeitung Kein Wunder, daß sie überall festen Fuß fassen. .Die Vereinigten Staaten bandeln im Namen der Civilisation,- kräht die östliche Preffe. Civilisation durch Wall Street und Wassensabrikanlen verkörpert ! An der irischen Küste schwärmen die deutschen Tauchboote massenhaft. Aber England ist nicht bange. John Bull hat feine Tauchboote so sorsältig ver steckt, daß ihnen nicht» passiren kann. Der .Happh Hooligan" unter den Alliierten, Italien, sängt an Gesichter zu schneiden, al» sei ihm die Butler von Brode gefallen. So hatte er sich den Verlaus de» Kriege» jedenfalls nicht vorgestellt. Lord Kilchener'S eisrigster Werber ist ein Amerikaner, Henry Wilson au» Bridgeport im Staate Connecticut. Er rühmt sich, über dreitausend Rekru ten zusammeng trommelt zu haben. Mit den Wilson « haben die Engländer entschieden Glück. Die Engländer setzen große Hofs nungen auf die neue serbische Armee. So sinken sie immer tieser. Erst kom> men sie von den stolzen Rossen de» Dreiverbandes aus den italienischen Esel, jetzt sind sie glücklich beim serbi> scheu Schwein angelangt. Möge ihnen der Ritt gut bekommen. Der London.Chronicle" erwartet, d. h. er hofft, daß Serbien und Italien, nicht aber die französisch-belgische-briti sche Front zunächst von den Deutschen und Oesterreichern in Angriff genom men werden. Aber die in England für die Zentralmächten vorgeschlagenen Kriegspläne sind meist die, die von den Zentralmächten nicht gewählt werden. .Anyhow". Einer nach dem Andern. Und jeder kommt dran I Bonar Law erklärte in einer Ver sammlung in London: .Da» britische Reich ist das Gegentheil alle» dessen, wosür der deutsche Militarismus sich einsetzt.-—Da hat der gute Mann ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Der deutsche Militarismus tritt in er ster Linie .Für Gott, Kaiser und Vater, land", und serner für Ruhm und Ehre ein ... da« britische Reich ist ganz da» Gegentheil. Weiß Gott, da« war ein gute« Wort, Zur rechten Zeit, am rcchlin Ort: Der Brite der ist alleweil Vom Deutschen just da« Gegentheil. Philadelpbia, Pa., den ö, August. Ter achte National - Konvent des TcutschamerikanischenNationalbunde», ung und werden uns unseren Einfluß aus die Gestaltung der Zukunft nicht wieder entwinden lassen. Als freie Natürlich erklärte sich der National lautet: „Staats- und Lokal-Verbän- oder doch nur für gesinnungsgetreue und tüchtige Männer stimmen." Das ist von der allergrößten Wichtigkeit. delt worden, so hätten die Prohibition isten nicht so große Erfolg zu erzielen vermocht, als es thatsächlich der Fall ist Kandidaten aus unseren eigenen lichen Freiheit liichi eiwa muckerischen Tendenzen huldigt», von allen deutsch en Stimmgebern bei der Primär- und bei der regulären Wahl unterstützt und ihre Erwählung erwirkt werden, daß der achte National-Konvent des Teutschamerikanischen Nationalbundes in San Francisco wesentlich dazu bei getragen hat die Reihen des Teutfch thums zu stärken Es unterliegt laum einem Zweifel, daß durch die Verhand lungen und das agitatorische Wirken des Bundes - Präsidenten, Dr. E. I. Hexamer, welcher jetzt aus einer Reise durch den ganzen Westen und Mittel weste» befindet, dem Bund zahlreiche erstarken wird, in welchen er bisher mir eine Scheinexistenz führte, namentlich weil an der Spitze der Verbände nicht die richtigen und energischen Männer standen. Nur durch zielbewußte Wer bund in bester Weise eingeleitet und geregelt worden. Der Erfolg wird nicht ausbleiben. Eine furchtbare Katastrophe, welche Erie, Pa.. letzte Woche heimgesucht, hat nach den letzten dort bekannt gegebenen Menschenleben gefordert. Die Leichen von achlundzwanzig Verunglückten sind gesunden worden, und sitlisundfiebzig Personen werden noch vermißt. Der der Stadt und dem Eounih durch da« furchtbare Unwetter und die Ueber schwemmung zugefügte Schaden wird jetzt aus mindesten« sieben Millionen angegeben. Der Hiif»sond« für die Noileidenden weist jetzt »2S,(X>O auf. Alexander Schroeter, der bekannte New Jorker Porträtmaler, ist Sonntag in Thompfvnville. Eonn., an dem Ge nuß von Giftpilzen gestorben, welche er selbst gesammelt und für eßbare Pilze gehalten halte. Der Künstler war in Berein», und Gesellschaftskreisen sehr bekannt und gehörte früher dem New Jorker Deutschen Preßklub an. inglon iolgende« aemeldet: Wieder ist der Schleier de« Geheim nisslS von einer Angelegenheil gesallen, sier Slelle nichi bald ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenkt. Daßdießun deSregikrung in der sache bisher beide Augen zudrückie. wohl weil e« sich um England handelte, erscheint mehr al« nichl mehr länger hinausschieben. Wie au» bester Quelle veriautel, ist amerikanischen Floilenoffizieren, die auch die Einzelheit» der Konlrakbe stimmungen. Für die Boote-die Be zeichnung jiciegsjchiffe kommt ihrem Zwlck entschieden näher— ist eine Ge- Ichwindigkeit von 3» bi» KU Meilen, sowie Bestückung mit vierzölligen Ge Ichtttzen v»rgesehen. W> Die Taliachen in diesem lonoerdaren Fall lassen sich also kurz folgendermaßen zusammenfassen: In amliichen Kreisn druch seilen« der Vereinigten Staaten wäre, diese kleinen Kriegsschiffe während der Dauer der Kriegt» nach England zu Hände müßig in den Schoß unv unter nimmt keine Schritte zur Verhinderung de« Transport«. Die erste Teillieferung soll dereit» diese Woche über Kanada unseren bri tischen Freunden zugehen. Der,, Weltkrieg" al« ~World War". bekannlen Dichter« George Sylvester Viereck, de« Herausgeber« der weitver breiteten Wochenschrist »The gather« land-, gibt der Hilstoerein Deuischer Frauen jetzt eine kleine vierseitige, hüb sche Zeujchrist, .World - War' ge nannt, herau». welche nicht« Andere» ist al« eine englische Uebersetzung de« vom Verein herou«gegebenen Sammelwerke« . B gen Monaten die Anregung ausging, diese Wochenschrist auch in englischer Sprache erscheinen zu lassen, um auch denen Gelegenheit zu geben, sich an dem Hüis«werk zu detätigen, welche der deut schen Sprache nicht mächtig sind. Die häufige Wiederkehr dieser Anregung hat nun den Hilf«verein Deulfcher Frauen geben, der ebenfall« wöchenllich erscheint und dessen Reingewinn ebenso wie der der deuischen Ausgabe für die Kinder dalen verwandt wird. Die ersten 26 Nummern sind bereit» im beiden Sprachen erschienen und kostet War" sowie de» „Weltkrieg" K2.KO. an Mr«. Earl L. 4S Broad way, New Jork Eily, zu senden. Der srühere Präsident Wm. H. Tastist Großvater geworden. Seine Schwiegertochter Frau Robert Taft hat einem Sohne da« Leben gegeben. Schadl 6? Äo., Altgemeine Versicherung 4VS 4 Mear» Gebäude. Eisenwaare«, Blech - Arbeite«, Farbe und Oel, Dampf- u»d Heikwafferheij«»ft, Pl»mbi»g, Platten Metall Arbeit. Gebr. Günster, Skr. SSA--SS7 Penn Avenue. Wir erledigen Bestellungen Ankaus oder Verkauf »in Brooks St Co., vankierr, ««t.lleder »er «ei» York «>,« «xt»»,». «kr»»!«», va. «ilke».«»rre.Hä. R. Die Ratkanlage. Die Haltung Kriechenlands und Rumäniens »och in Frage. Die Entscheidung über die Stellung, welche Griechenland und Rumänien in dem Völkerkrieg zu nehmen gedenken, liegt noch im Schooße der Götter. Ob wohl die beiden Länder nicht gerade zu den Großmächten gehören, repräsentie ren sie doch eine Militärmacht, die viel leicht im Stande wäre, die Entschei dung in dem Kriege herbeizuführen. Die Alliirten haben schon vom An beginn des Krieges alle Mittel ver sucht, um die beiden Länder zu ver anlassen, sich den Ententemächten an zuschließen, doch bis jetzt ist ihnen dies nicht gelungen. Der Grund da für ist in dem Umstände zu suchen, daß beide Mächte ungefähr ebensoviel Interesse an dem Erfolg der Alliirten, wie der Verbündeten haben. ist immer noch schwer krank und es läßt sich noch nicht mit Bestimmtheit voraussehen, ob er wieder vollständig schen Stammes, während seine Mut ter eine russische Großfürstin war. Prinzessin Elisabeth. Im Oktober 1889, als er noch Kron prinz war, ' heiratete er Prinzessin Kaisers und dieser glücklichen Ehe sind sechs Kinder entsprossen. Politik ist wohl Politik, doch läßt sich mit Be- Sophie, die natürlich mit Deutschland sympathisiert, ihren Einfluß zu Gun sten ihres Geburtslandes nach Kräften geltend gemacht hat. sichten geteilt. Von mancher Seite wird geltend gemacht, daß Frankreich, England und Rußland die drei Schutz stantin ihnen daher zu großem Danl verpflichtet sei. Auch der Umstand, daß seine Mutter eine Russin ist und Hause Bonaparte verschwägert ist, wird im Interesse der alliirten Kronprinz Mcorg von Griechenland. Mächte zur Geltung gebracht. Doch, die politische Stellung eines Lan von den privaten Familienbeziehungen des zeitweiligen Herrschers ab, son dern auch von anderen Erwägungen, Noch schwieriger würde sich die Ent scheidung gestalten, im Falle König Konstantin sterben sollte. Sein älte ster Sohn, Prinz Georg, der in 1890 geboren wurde, würde sein Nachfolger werden. Er ist mit der bildschönen Prinzessin Elisabeth, einer Tochter des König? Ferdinand von Rumänien ver lobt und durch die Heirat mit ihr wür den seine Familienbeziehungen zu Deutschland auf der einen und Eng- !! Praktische Winke GegenKropf. Man bereitet einen Absud von einem halben Pfund junger Eichenrinde (aus der Apotheke), die man in weichem Wasser eine halbe Stunde kochen läßt. Ein Tuch wird in den kalten Absud getaucht und um den Hals gewunden und mit einem wollenen Tuch bedeckt. Man läßt es eine halbe Stunde lie gen. Kann wiederholt werden meh rere Male des Tages; es ist gut, auch den Mund mit dem Absud auszugur geln. Stockflecken in Wäsche. Die beste Wasche verstockt leicht, Wasserstoffsuperoxyd zugesetzt ist, ge- Weiße Seife bis Brei wird, mit Re der Stoff einige Stunden den Son nenstrahlen ausgesetzt, hierauf in wei chem Wasser ausgewaschen, dann in Saccharin. Das Saccharin wird bei der Berei tung von Speisen für Zuckerkranke an statt des Zuckers verwendet. Es ist ein Präparat, das sich durch ganz be sonders starke Süßigkeit auszeichnet. Saccharin ist in kaltem Wasser sehr schwer, in kochendem Wasser oder Al tohol leicht löslich. Wie stark konzen triert feiner Süßigkeit ist, geht daraus hervor, daß diese noch bei einer Ver dünnung von ein zu 70,<XX> deutlich hervortritt, während die« bei Rohrzuk zu 260 der Fall ist. Während Zucker verboten ist, übt Saccharin gar kei nen ungünstigen Einfluß auf die Aus scheidungen und das Mgemeinbefin ten Heidelbeeren, setzt dieselben (ohne Wasser) in einem glasierten Topfe auf die Herdplatte, schwenkt dieselbe in sah des Flaschenhalse» gefüllt, gießt eines tiefen Kochtopfe!, in dem die Flaschen drei Viertel von Wasser be deckt sind, mit zusammengedrücktem Zeitungkpapier, stellt die Flaschen da rauf und legt ebenfalls Papier dazwi schen. Der Topf wird mit kaltem Wasser bis zum Rande gefüllt und aufs Feuer gefetzt. Die Flaschen läßt man im Wasserbad« zehn Minuten mit Inhaltsangabe darcm und stellt sie in den Keller. Beim Verbrauch des Eingemachten schüttet man den Rha am Boden die Frucht angesetzt hat nimmt man einen Draht zu Hilfe. Den eingelegten Rbabarber kocht man Tie Uhr aus unserem Gelinde zeigt dir Zeit zu« Sparen. Merchants und Mcchanie» Bank, »IS Spruce Straße. Kapilal »250,V00.V0. Uibieschnß NW.MI.t«. „Haben sich als sehr wirksam erwiesen" nehmen Arzneien hält Kinder ab» «L zu sagen, daß sie verstopft seien. Manche Erwachsene sind Kinder in Dr. Miles' Laxative Tablets sin!» gut. Edward P, Gifford von La» »er Schackiel K».»» eo., ei,»»?», Seranton Sabin gs und Dime Bant, H.A. Dn»d«m. V!j> Präsident. S. Z, Lpnei«, Vi,» Präsiden«. William ia»>e», Aasfirn. Zame« Blair, Kihilss Kassien, gieterie W. Fleitz, Ben. ionnsel. Die größte Staattank I» Pennfhldanl» Laekawanna Automobil Co., 314 Adams Avenne. Packard, Chalmers und Saxon Automobile. Offiei Siunden! Seil Phon« bvbZ S «orgen« dl» K Abend«, Dr. L. E. Newman, Zahnarzt. SSV Miller Gebäude. SSV Tpruce Straße. Spezialist in: Schmerzloser Auszieh ung, Krone und Brücken Arbeit. Ätlvrrstonr, Leitender Optiker, SS3 Lackawanna Avenue. «egrniider der D„ L.» W. Bahnftallon. «,,«,« I. «-Iper. Henr, «ockroi» Keiper ä- Vockroth, pluwbing, Dampf und Heib» waffer Hetzer, Blech, u«d Eisenblech-Arbeiter. No. 20A Gpruee Gtraße. wer a»ch lieb«, Weid, Wein nnd Vesl«», Sertetzr' bei» Bilior Aich fei» kebenl»»», Viktor Koch. »>tz,»Skr der D., L. t «. Frachißatt,,. S»cka»aana Avenue, Scraat«», P»
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