ZOekonomie zuerst. Alle Mehle möge» Ihnen gleich U Lehen, aber dieses ist, weil Sie nie aus M der allgemeinen Klasse kamen. V'S giebt eines, das weder ans- W i fleht, fühlt, backt oder schmeckt wie W W die gewöhnliche Sorte. Es ist das Mehl der Nekonomie— W W es langt weiter und speiset mehr. jWMwI .. .. "suovkl Shane Bros. St Wilson Co. W D Philadelphia, Pa. Hosting«, Min». WMIÄiMi-iWW Ist e» Elsenwaaren—wir haben es. Der Beschützer der Gesundheit der Familie. Erkennen Sie die Wichtigkeit de« Eisschranke» in der Wohnung? E» ist von äußerster, Wichtigkeit daß der EiSschrank, in welchem Sie die Speisen ausbewahren, dieselben sllß, frisch und genießbar hält-frei von »nsteckung, Keimen, Gerllchen und Unreinheiten. „Alaska" Sanitärische Resrigeratoren. Da»Ala»ka System ist die gründlichst« Methode von bekannter Ge srlerung. Die Wände sind insulirt mit Hitze abweisendem Material, da» «in« niedrige Temperatur unter allen Umständen sichert. Und dann ist diese gleichmäßige kalle.Luft in beständiger Bewegung durch jede Abthei. lung. Weels Eisenwaaren Campanie, lIS R. Washington Avenue. z 530 L-ckawanna Avenue. Groeer i „Schlimmster Anfall von Nervösität" Vor ungefähr dreißig Jahren wurde Dr, Milcs' Nervine zum ersten Mal dem Publikum als ein Heilmittel sür nervöse Leiden vor lbrauch desselben im ganzen Lande ist der bestmöglichste Beweis seines Wertes. Von jedem Staate in der Union sind freiwillige Zeugnisse eingelau- ! sen, ungesucht und gerne gegeben, von Leuten, die wirklich von einem Mrs, Sarah N. Porter von ElarkS -Hill, Ind., ist eine von die sen wohlzusriedenen Kunden von Dr. Mles' Nervine. Sie schreibt »iil.es ca., rnci>»rt, in,»»»», wer auch llett, Weib, W«I» und «es»»«, Sertttze' bei» Lilior »och sein Litiala»«. Vittor Koch, der v>, k, » w. Arachistatl»», «ackawanna Avenue, Scranton, Pd Rheumatismus Ein P»»r kräftig« Einreibungen mit Dr. Richter'« werd«« alle Schmerzen und Steifheit der Glieder benehmen. Leid«! nicht un nöthig. SSt und dvc In Apotheken und v»» ?. siosrrs » 00.. (A»t Rudolstadt, Thüringen,) 1560 Nr., Ne» lorlc. Stadt und County. Die Schulbehörde beschloß in einer Freitag Nacht abgehaltenen Spe zialversainmlung, die schulsteuern fllr diese» Jahr um g-10 von ein» Mill zu erhöhen. Der zwölfte JnlandsteuerDistrikt wurde am Samstag Morgen im Ver. Staaten Gebäude wieder formell etadlirt, al» Fred C. Kirkendall von Wilke» Barre den AmtSeid al» Kollek. Tor desselben leistete. Am Montag Morgen wurde das Amt für Geschäfte eröffnet. -Zwei Taschendkebstähle wurden am Sonntag der Polizei berichtet. Frau Andrew Fisher von Ouincy Ave nue, Dunmore, wurde in einem Lucka- Wanna Avenue Laden um eine Börse erleichtert, die »2b.30 enthielt, und Frau Sarah Mackenline von Monroe Avenue, Dunmore, verlor auf ähnliche Weise Db. Fräulein M, L. Diem oon Franklin Avenue berichtete, daß ein Taschenbuch, welche« zwischen »20 und D2b enthielt und Fräulein Anna Kern von West Pitt«ton gehörte, au« ihrer Wohnung gestohlen wurde. —ln einem Landhau» zu Ehin chilla wurden am Donnerstag Morgen sünf Männer dabei von den Beamten ertappt, al» sie beschäftigt waren, ge sälschte bo Eent» Geldstücke anzuferti gen. Die Erwischten heißen: Vincenzo Picone von New Jork und Scranton, George Mangano von Ehurch Avenue, Michael Sposito, Gasper Marcianti von Scranton Straße und Tony Du cati von Court Straße. Sie haben sämmtlich einen Polizeirekord. Nach einem Verhör am gleichen Abend wur den sie in Ermangelung von schwer«? Bürgschaft dem.Gesängniß llbersandt. Da« heule Abend staltfindende jährliche Frühling« Konzert de« Scran ton Liederkranz in der Casino Halle an Adam» Avenue wird sich zu einem ge nußreichen gestalten, denn nicht der allein Bl> Stimmen starke Männerchor de» Verein« wird sich daran beiheiligen, sondern e« werden auch zwei tllchtige Solisten auftreten. Fräulein Helen Newitt Evan«, Sopran, wird eine Nummer mit Begleitung de« Männer chor« und zwei Einzeivorträge geben, während Herr Reinald Werrenrath von New Jork, welch» al» ein» der besten ' BarilonsSnger auf der amerikanischen " Bllhne detrachtet wird, auch mehrere Vorträge geden wird. Der Eintritt ist aus <l.OO G Person festgesetzt worden und nach dem Programm zu urtheilen, ist da« Konzert den Pret« . wohl werth. , 7»» Martin Maloney von Philadel- Mulberr'y Straße, gegenüber der stadlhalle, ein sog. Apartmenthau« errichten zu lassen, welche» 520,000 In einer Freitag Nachmittag ab gehaltenen Versammlung bildeten 350 städische Lehrer ein« Union und werden mit der «scranton Central Labor Union assiliirt sein. ES wurde erklärt, daß nicht gegen die Schuldehörde gegrllndet wurde, sondern fllr Ver besserung und zur Wahrung d» ge setzlichen Rechte. Eine weitere Ver sammlung wird morgen Nachmittag Der sriiher an Wyoming Avenue wohnhafte Charte» Longist am Dien stag'im Hillside Heim den Verletzungen erlegen, die er letzten September er hielt, al« er an der Ecke von Ash Straße und Wyoming Avenue von einem Automobil gelrossen wurde; e» warenldie Hllsten gebrochen und er auch sonst verletzt. Er wurde nach dem Heim genommen, nachdem er irrsinnig mobil» ist unbekannt geblieben. Da« Gesetz von lglZ, als da» Roncy Sltucrgesetz bekannt, welche» eine StaalSsleuer von Äj Prozent aus alle Hartkohlen legt, die im Staate George Kunkel al« konstitutionell und gesetzlich erklärt worden. Diese Ent. Scheidung bedeutet sllr Scranton sllr die letzten zwei Jahre ein Einkommen oon jbK9,OO», und fllr Lackawanna County ein solche« von tz 1,157,028. —Die folgende Deutsche befinden sich unter den am Freitag gezogenen Plea» Gericht dienen werden, da« am 31. Mai beginnt: Jakob Schenk jun., Christian Storr sen., Anton Miller, Arnold Foster, Henry Meyer, August Wheymeyer, Jakob Psahler, Henry Kölsch, Anton Probst, Fred. Ziegler, W. H. Kaushold. Jakob Schäser, An ton Chermak, Harry Hochländer, Ju liu« Heier, Heniy Reidenbach,. Joseph Welt», Eharle« P. Armburst, Robert Meyer, Charte« Liebrich, Viktor Bur sche! und Arthur Schäfer. 97 Wunden. riere" mitteilt, an einem Arzte Namens Dercle, der zum 28. französischen In fanterieregiment gehört, zustande ge bracht. Der Verletzte befindet sich ge genwärtig in einem Pariser Kranken- Trene -Mmtraden. Ein Erlebnis vom östlichen Krieg»- schauplatz, da» so recht das kamerad schaftliche Verhältnis zeigt, daS zwi schen Offizieren und Mannschaften im Felde herrscht, wird von einem Leser dem .Graudenzer Geselligen" mitge teilt! AIS unser Bataillon bereits vier Tage lang im schwersten Feuer vor dem Feinde lag und sich gegen eine mehrfache Uebermacht durch Feuern und Sturmangriffe wehrte, bemerkte ten in de/ Schützenlinie lag, plötzlich i» einer kleinen Entfernung den lan gen M., einen leidenschaftlichen Rau cher, ohne Pfeife. .He! M., wo ist dk Pfeife?" .Die Russen habe» sie mir weggeschossen!" SS dauert« nicht lange, da springt der Kommmtdeur au» seinem .EtabSpalast" in d«n Schützengraben und bringt dem lan gen M., unbekümmert »ml feindliche Feuer, eine lange Pfeife, gestopft mit echtem Knaster. Eine Ordonnanz halte die Pfeife deS geflüchteten Haus besitzers gefunden und sie dem Kom mandeur überbracht, eine Handvoll Ta bak war schnell zur Stelle, und nun brachte der Kommandnrr sie eigenhSn dig dem langen M.. der vor Freude und Staunen keiner Wort« vHchtig war. M. hatte drei Tage vorhcr'etnen besonders schneidigen Patrouilleogong g«e» die fvilchllche Stellung cmSae fuhrt Bch t» die Achtung de» Ko»«cn»denr» und seiner Kameraden erworben. Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) denen sich die größtenDreadnouahl» wie kleine Torpedoboote befanden. In Lon die deutsche Flotte befände sich in der Nordsee, abzustreiten, weil die Admira lität nicht in den Rus kommen will, daß sie einen Kamps mit dem seit Au», bruch de« Kriege» »stärkten Gegner scheut. derlenkl. London, 3». April. Der britische Mannschaft erhielt 10 Minuten Zeit, um sich in die Boote zu begeben. London, 30 April. Der britische Schleppnetzdamps» .viiy Dale" ist in einer Entsernung von 70 Meilen von der Mündung de» Tyne-Flusse» von einem deutschen Unterseeboot torpediert und versenkt worden. Die Mannschaft wurde gerettet. Ein Patrouillefchifs machte aus da» Tauchboot Jagd. Die. se» entkam jedoch. Alliierte von Tüiken mit blutigen Kopien Konstantinopel, 3». April. In dem heute mittag vom türkischen KriegSbu reau oeröffentlichtiii Bericht wird er klärt, daß die Truppen der Alliierten, die aus der asiatischen Seite der Straße gelandet worden waren, bis auf den letzten Mann vertrieben worden sind. Der größte Teil der feindlichen Streit kräfte, die sich aus der Halbinsel Galli poli» festgesetzt hatten, wurde gleich, sall» vertrieben. Mehrere Kriegsschiffe und TranSportdampfcr der Alliierten wurden schwer beschädigt. Der Be richt lautet: »Aus der asiatischen Seite der Stra ße befinden sich keine feindlichen Trup pen mehr. St« sind alle verjagt oder vernichtet worden. »Unter dem Schutze ihr» Kriegs schiffe halten sich seindliche Truppen in der Nähe von Kqba Tepeh, an der Westseite der Halbinsel Gallipoli». .Au» allen übrigen Teile» der Halb insel wurden die Feinde vertrieben. »Wir haben mehrere feindliche Kriegsschiffe und TranSportdampfer durch unsereGeschlltze schwer beschädigt." Zeppeline besuche» «ngliod. London, 3». April. England! hat aus« neue den den Briten nicht gerade sehr angenehmen Besuch von „Zeppe linen" erhalten. Heute früh morgen« wurden die »Schrecken der Luft" über drei der bedeutendsten Städte in Sus solk Counly, Jp«wich, Bury St. Ed mund« und Whilton gesichtet, und ehe irgendwelche Maßregeln zum Schutz gegen einen Angriff au» der Lust ge troffen werden konnten, gingen in bei den Städten Bomben nieder, die über all großen Schaden anrichteten. E« soll jedoch, wie heute morgen hier aus drücklich in der diesbezüglichen Mel verletzt oder getödtet worden sein. Der Haupischaden ist an Gebäuden ange richtet. Eine au» Belfort gestern hier einge. trofsene Depesche meidet, daß drei deut sche Aeroplane der französischen Festung einen Besuch abstatteten und etwa ein ließ«,. ES heißt, daß die Mehrzahl der Bomden auf offene Felder und ver lassene Straßen fielen, so daß nur ge ringer schaden angerichtet werden Lustschiffer der Alliierten ließen am vergangenen Mittwoch in Friedrich»- Hasen Bomben niedergehen. Vier fie len aus leere LustdaUonhallea, eine da pelin" befand. Der französische '^uft von einem in der Nähe de» Bodensee« gelegenen Kirchturm au» heftig be schaffen. (Die Londoner Meldungen Über .Razzia»', die .Zeppeline* aus engli sche Städte unternahmen, lauten fast immer gleich. Höchsten« wurden eint ge unschuldige Frauen oder Kinder ge tödtet. Die Bomben fielen meistens in verlassene Straßen, freie Felder und an andere Orte, wo sie nur geringen sache, daß in diesem Londoner Bericht zugegeben wird, daß in Jp»wich eine Anzahl von Häusern zerstört wurde, läßt mit Sicherheit daraus schließen, daß der durch die deutschen Bomben dort augerichtete Schaden sehr bedeu tend und sllr die Engländer sehr em pfindlich gewesen sein muß. Einen ge nauen Bericht Uder den wirklich ange richteten Schaden wird man wohl nie erhalten. Wenn aber Luftschisftr der Alliierten fast »peinlicher Genauigkeit", daß diese Bomben die wichtigsten Gebäude, Bahnhöfe, Eisenbahnverkreuzungen etc. trafen, wo furchtbarer Schaden an gerichtet wurde, und auch in den meisten Fällen, daß Menschen getötet wurden. Diese Meldungen sind di» jetzt durch amtliche Berliner Berichte stet» wider legt worden. A»ru. d. Sied.) Furchtbarer Gchide» t» »er Vtidt Tun kieche» »»^richtet. Pari«, t. Mai. Da» französische Krieg«bureau erklärt heut« mittag, daß die Deutschen gestern adend spät die Seefestung Dllnkirchen abermal» bom bardierten. Zehn Riesengeschosse fielen in di« Stadt und wi«d«rum wurden mehrere Personen getötet. Da» Krieg»- bureau veröffentlicht nicht» Über den angerichteten doch wird von Häuser in Triimmerhausen ten. Während der Beschießung hingen dicke, schwarze Rauchwolke» üder der lich schwere Granate» von außerge wöhnlichem Umsang in die Stadl zu fallen begannen. Da man nicht wuß- Stadt um 11 morgens, und die Beschießung hielt bis 3 Uhr nachmit tag» an. Mehr Geschosse fielen Die meisten Einwohner flüchteten sich in die Keller, und am Abend verließen über 2,000 Personen die Stadt, um sich nach Calai» und andcren Slädten zu flitä ten. Teutsche nahmen 4,000 isranzosea »efan- Berlin, I. Mai. Der deutsche Generalstab erließ gestern folgende Er klärung: >, .Feindliche Flieger sind an der bel gischen Kllste tätig gewesen. In Osten de wurden einigeHäuser beschädigt. Die Festung Dllnkirchen wurde gestern durch deutsche Artillerie beschossen. .Die deutschen Truppen haben die Brllckenköpse auf der Westseite de« Sa» gehalten und befestigt. .In der Champagne ist nördlich von Le Meinll ein Versuch der Franzosen, ihre verlorinen Stellungen wieder zu gewinnen sehlgeschlagen. .Zwischen Maa» und Mosel waren die Angriffe der Franzosen aus die oon un« gewonnenen Stellungen auf den Höhen der Maa« vollständige Fehl schlägt. Nördlich von Flirey brach ein französisch» Vorstoß unter schweren Verlusten sllr den Feind zusammen. .In den Kämpfen an der Maas haben wir vom 24. bi» zum 28. April 4.000 Franzosen gefangen genommen. Darunter befinden sich 43 Offiziere, unter welchen drei RegimenlSkomman deure waren. .Die Befestigungen von Hamich, England, wurden durch eine unserer Fliegerabtheilungen angegriffen. .Aus dem östlichen Kriegsschauplatz hat die Vorhut der deutschen Truppen, die in da» nordwestliche Rußland ein gedrungen sind, die Eisenbahnlinie Ouenaburg-Libau erreicht. Die russi schen Strettkräste leisteten keinen ern sten Widerstand. Bei Szawie und Kalwarja finden Kämpse statt." Berlin, 1. Mai, drahtlo» nach Say ville, L. I. Der heute mittag verös sentlichte Bericht de» demschen Gene ralstabe« enthält al« wichtigste Mit teilung die Nachricht von der Einnah me von Schawli, nach Kowno die größte Stadt in der gleichnamigen russischen Provinz. Die Stadt ist üder 100 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Russen flohen davon, nachdem sie die Stadt in Brand gefangen genommen. Die deutschen Truppen »deuteten zehn Maschinenge wehre, großen Mengen von Gepäck, London, 1. Mai. Die Beschießung der Stadt Dünkirchen durch deutsche Artillerie hat aus die Bevölkerung England» einen tiesen Eindruck gemacht. In militärischen Fachkreisen ist man iiderzeugt, daß die Geschafft au» einer Entsernung von über 2» Meilen ge schleudert worden sind. Die »Time«" sagt, daß die Beschießung vom militäri schen Standpunkte sllr den Augenblick zwar unbedeutend sei, den Krieg aber näher nach England bringe. .In den letzten Tagen", sagt die .Time»" in einem Leitartikel, »Hoden wir den deutlichsten Bewet« dasllr ge habt, daß die Deutschen, weit davon eatsernt, geschlagen zu sein, jeden Au genblick im Westen mit großer Kraft, hartnäckigen Mut, mit unerschöpf lichen Menschenmatertal, Munition und einem Geiste, der vor nicht» zu rllckschreckt, die Offensive ergreifen kön nen. Die Beschießung von Dllnkir chen ist vorläufig nur ein weiterer Be weis dasllr, daß die Deutschen sest ent schlossen sind, die näher an England liegenden Kllstenslädte zu erreichen. Die Beschießung von Dünkirchen sollte ser ner dazu angetan sein, un« au» unse ren falschen Illusionen zu reißen, in die sich die Nation von einem falschen Optiml»mu« hat leiten lassen." Die von Dünkirchen kommenden Flüchtlinge berichten, daß die Militär behörden in Dünkirchen völlig machtlo« gegen die Beschießung waren, da sie anfänglich gar nicht wußten, woher die schweren Geschosse kamen, und al» man die» entdeckte, seien die seindliche» Geschütze zu weit entfernt gewesen, um erreicht werden zu können. Nur die Flieger hätten Angriffe aus die feind lichen Geschützstellungen gemacht. Neue Ertilge »er deutsche» Truppe», Berlin, l. Mai, drahtlo« nach Sah ville, L. I. Außer der bereit« bericht«. ten Einnahme von Schawli, Russisch- Polen, der Gefangennahme von 1,000 Russen und der Erbeutung großer Mengen von Kriegsmaterial enthielt die heute mittag oerSffentlichte Erklä rung de« deutschen Generalslade» sol gende Mitteilungen: »Die gestern nördlich von Apern, aus dem westlichen User de« Iser-Ka nal», staitgehadte Schlacht war sllr den Feind ein völliger gehlschlag. Di« Verluste der Gegner waren schwer. »Die heutigen Angrisse der Feinde aus unsere Stellungen westlich und ölt lich vom Z)>er.»inal waren gänzlich er folglos. »Zwischen der Mosel und der Maas sandcn nur in der Gegend von Aiily und Apremont Jnfaniericgefechte statt. Alle französischen Angriffe wurden mit außergewöhnlich schweren Verlusten sllr die Franzosen zuritt geschlagen. .Am LS. April bombardierten wir die Stadt Reim», um Repressalien sllr die Aiigrifs- sranzösisch» Luslflieg» auf unbeschiitzie basische Ort- auszu üben. Da der Feind wohl weiß, wes halb Reims beschossen wird, so sollte e» leicht fllr ihn sein, diese Beschießung in der Zukunft zu vermeiden. .Der Feind verlor gestern drei Lust sahrzeuge. Ein englischer Flieger wur de in der Nähe von Thielt, Belgien, au« der Luft geschossen, ein anderer stürzte bei W>eltje, Belgien, ab und ein dritter feindlicher Acroplan wurde in der Nähe von Niedersulzbach zur Lan dung gezwungen. .Nach der Vertreibung der Russen vor Schawli flohen diese auf Mitau, der Hauptstadt von Kurland, zu. Sie werden verfolgt. Die Zahl der Ge fangenen wächst beständig. .Alle Angriffe der Russen südwest lich von Kalwarija, Russisch-Polen, wurden zurückgeschlagen. Weit über 300 Russen wurden gesang«» genom men. Den Russen gelang e», slldlich von Suwaiki eine deutsche Vorhutkompag nie während der Nacht zu üdersallen und ihr ernste Verluste beizubringen. »Oestlich von Plock und auf dem südlichen User de« Piiica-Flusse» wur den alle russische Angriffe abgeschla gen." Sieg der Türkei. Berlin, I. Mai, drahtlo» nach Sah, ville, L. I. Der türkische Bericht, der die Vertreibung der Alliierten von der Straße der Dardanellen und die Beschädigung mehrere feindlicher Kriegsschiffe meldet«, ist im vollen Um sange bestätigt worden. Die Franzo sen, die bei Kum Kalessi gelandet wa ren und aus der asiatischen Seite der Straße vorrücken sollten, sind tatsäch lich völlig vertrieben worden, und aus der europäischen Seite, der Halbinsel Gallipoli», halten die Engländer und ihre Söldner sich nur noch in der Nähe oon Kaba Tepeh. wo sie sich unter dem Schutze der Schiffsgejchütze disher zu hallen vermocht. Bei der Beschießung der türkischen Fort» durch die Flotte der Verbünde ten am 27. und 23. April wurden nur wenige türkische Offiziere und Solda ten getötet oder verwundet, während und Verwundeten verloren. Mehrere Torpedobootzerstörer und Transport schiffe wurden in den Grund gebohrt. Die englischen Kreuzer .Vengeance", .Majestic" und .Tliumph" und der französische Kreuzer .Jeanne d'Arc" wurden so schwer beschädigt, daß sie auf längere Zeit in der GefechtSlinie nicht brauchbar fein dürften. Sie sam nach der Insel Tenedo» getaitt. Einige der feindlichen Kreuz» brann ten an verschikdenen Stellen. Wien, l. Mai. Der österreichische Generalstab erließ heute abend folgende Erklärung: .In Russisch.Polen fanden lebhafte Artilleriekämpse statt. Russische Trup pea sind au» mehreren Stellungen ver drängt worden. »In Westgalizien und den Karpa then ist die Lage unverändert. .Gestern machte der Feind heftige Angriffe auf di« Höhen der Orawa, südlich von Stryi, und unsere Stellun gen im Oper-Tale. Die Angriffe wur den mit sehr schweren Verlusten fllr die Russen zurückgeschlagen. Wir machten so» Gefangene. .In Südostgalizien und in der Bu kowina fanden zeitweise Artilleriekämpse statt. Südlich von ZaleSzczyki, am Prath, zerstörten unsere Batterien ein seindliche« Munitionilager. London, l. Mai. Deutsche Unter seeboote befinden sich, wie heute durch die Zerstörung de» russischen Damp fer» .Soorono- bekannt wurde, an der Westküste von Irland. Straße men, ist dadurch und die englische Admiralität hat sofort Gegen maßregeln getroffen, um diese Damp fer vor Angriffen zu schlitzen. Man glaubt, daß Tauchboot U-23 war, da» den .Svorono' am Freitag nachmittag westlich von der Bla»ket- Jnsel erwischte und nach kurzer war nung in den Grund bohrte. Die au» 24 Mann bestehende Bemannung wur de gerettet. Der Dampfer sollte eine Ladung der sllr Rußland so wichtigen Köhlen nach Srchangel bringen. Slii»ie»»er Sieg »er Oesterreich». Berlin, S. Mai. Der deutsche Ge neralstab meldet, daß die Oesterreich» die ganze russisch« Front in Westgalizien durchbrochen haben. Der deutsche ve- äußerst wichtigen Sieg. I , London, 3. Mai, > Der .Exchange Telegraph Co.' ist heute von ihrem mit Holz geladene schwe dische Dampser.Ellida" aus der Fahrt oon Hclsingsor» nach Hüll in der Nord- Oa» Schiss sank angeblich in weniger al» drei Minuten. Die sechzehn Män- Aberdeen. Schottland, 3. Mai. schasl gehörende Personen wurden ge rettet. London, 3. Mai. Der französische Dampser .Europe", der mit einer au» Kohlen bestehenden Ladung sich auf der Fahrt von Barry nach St. Nazatre befand, wurde am vergangenen Sam stag morgen in der Nähe von Bishop» Felsen durch ein deutsche» Unterseeboot torpediert und zum Sinken gebracht. Die Manntschast wurde gerettet. Durch die Schllsse wurden der Dampser .Rosewine" und ein Pa trouilleboot zur Stelle gelockt. Diese beiden Schisse machten angeblich den Versuch, daß deutsche Unterseeboot zu verfolgen. Diese« verschwand aber de« Meere« befördert Chatte! Westlich von den Skellig Felsen wur de nach einer dem hiesigen Lloyd au» Kilrush. Irland, zugegangenen De pesche der britische Dampser .Fulgent» durch ein deutsche« Unterseeboot ver nicht». Berlin, 4. Mai. Der große Erfolg der deutschen Verbllnd«ten in Westga lizien nimmt da» ganze Interesse de» Publikum» und der Presse in Anspruch. Bielsach wird er mit den großen Er folgen oon Hindenburg» in denmafu» rifchen Seen verglichen, und in amt lich nicht bestätigten Berichten werden die Verlusten.der Russen in Westgali zien aus 100,000 Mann geschätzt. Man prophezeit, daß die Russen sich bald gezwungen sehen werden, den Ein sall in Ungarn völlig auszugeben und selbst Nordgalizien zu räumen. Die erste Folg« de» Siege» wird nach der Ansicht der Militärschriststeller ein Rllckzug der Russen aus wenigsten« 30 Metten sein. » Sin seindliche», Hier neutrale Schiffe »er nichtet. London, 4. Mai. Der britische Dampser .Minterne", der gestern von Curdiss, England, mit K.OOO Tonnen Kohlen nach Slldamerika abfuhr, wur de gestern abend in der Nähe der Scil ly-Jrifeln von elnem deutschen Unter stiboot torpediert und in den Grund gebohrt. Zwei Heizer wurden getötet und der zweite Ingenieur verletzt. Der Verwundete und die Ueberiebend«» wurden nach Penzance gebracht. London. 4. Mai. Nach de« gestern HI» eingetroffenen Nachrichten sind im Lause der letzten Tage außer den be reit« gemeldeten noch die folgenden Schiffe, alle angeblich von deutschen Unterseebooten, vernichtet worden: 1. Der Dampser .Laila". Er wur de am vergangeaeu Frritag in d«r Nordsee von deutschen Tauchbooten in den Grnnd gebohrt. 2. Der norwegisch« Dampser.Bald win" fiel am vergangenen Sonntag in der Nordsee einem deutschen Untersee boot zum Opfer. 3. Der norwegische Dampser.Ame rica' wurde am vergangenen Samstag in der Nordsee torpediert und in den Grund geschossen. 4. Der schwedische Schoner »Slsa wurde am vergangenen Sonntag mor gen von dem deutsch«» Unterseeboot .U-2S- in den Grund geschaffen. »M. Va« ««hält d» teste» L»kal»v«ich« im» »I« Nnntkeit«,»« ZMereße.—N« tt.«» Lois zum Berkauf: «in Lot«. Zj d-i 80 Suß, ««be M-Itt« «»'. au« und Brook Strafe, ix die Lot. D» Blbd«, 2t7 Süd Vl-in «»»>», B-ll leltpbo» 1077-R. <«, t Sttverstone, Leitender Optiker. Seit ISSS etablirt. -? ' LWI'Von »ad den »lleroeue. still ZoftrumioNn >ur Prüfung de» »uzen. Unsn Motto war immer - .Schnell, »erlaufe un» Newe Profi»'. Wir sind immer dereli, Ihnen t,M>« «ild zu erspare«. Sin« ,r«i« »n«»abl «o» künstlich,» Aug«« >an Hau». Beegiff«! «lcht di» Platz: «S 8 Lackawanna «»enne, «,»,»»«, d«r v., L.» «.
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