Gcrantou Wochenblatt. »schein« jede» v»»«»»»« Und.». «»»»er. Hlr°u»gtbtr. »»» O«kf«rdzS»urt. Erster Stock, Direkt »lotn de« v«t»l Im»,», »»»«n «»nie« Steiße, «»-»>»», V» ««, «erdnit»»« »«« „«cra»«»» w«»e». WM" t» Lackana»»- «»»,1, i» großer,-l«»t« >»«»»» einer aodere» ia Scra»lo» aedwckte» »«tsche» Zeit»»«. «« dletet de«»ilt die best, A»,eiae» in diesem Theil, de« M»»,e« 6»e weite verdreit»»,,» ««den. »»»<««,«» de» «ee. Staate». »2.00 »«„«frei. »t tb« ko»t Lera-tov Donnerstag, 2S. Februar 191 S. NieTclephonnummer »«».Wochenblatt'' ist setzt S3VV (neues). Mineichi'U. Es gibt noch heute Menschen, die Ostpreußen für ein fernes, noch halb die Wanderdünen halb verschüttetes Land halten. Wer kennt Königs berg? Wie wenige der neugierigen ritter bis zu den Tagen von Tilsit und Memel das Schicksal des Vaterlan des bestimmen halfen; man besann sich darauf, daß Königsberg Preußens KrönungSstadt ist. Plötzlich tauchte auch die stattliche Reihe der ostpreußi schen Geisteshelden wieder in das Be wußtsein der vergeßlichen Volksgenos sen: Simon, Dach, Kant, Hamann, Herder, Hippel, der Gespenster-Hofs mann und so fort bis zu Sudermann Hkse als Nährmittel. Die fortgesetzten Studien des In stituts für GährungSgewerbe in Ber» Ii» über die Verwendung von reiner, trockener Hefe als Nährmittel haben die Erwartung bestätigt, daß die Hefe geschmacklich völlig neutral, infolge ihres hohen Eiweiß- und PhoSphor sauregehaltes ohne Weiteres als Fleischersatz gelten darf; sie zeigt zu gleich die Eigenschaften eines diäteti schen denn auch bei ge ringen Mengen täglich, für sich genom men oder als Zusatz zu den Speisen verwendet, hat sie eine stark appetitan reßende Wirkung, die bei Schwäche zuständen und bei Rekonvalescenten gute Erfolge bezüglich der Nahrungs aufnahme zeitigt. Bemerkenswert ist, daß diese Pilze in einzelnen Fällen direkte Heilwirkungen haben, offen bar. weil der Hefe gewisse antitoxische Eigenschaften innewohnen. Merkwür dig erscheint dem Laien die leichte Ver daulichkeit der Hefesubstanz, denn er Ist geneigt, die Beschaffenheit ieseS Edelpilzes mit den eßbaren Pilzen, zum Beispiel dem Champignon, zu vergleichen. DaS ist, was die Stoss- Zusammensetzung angeht, nicht zutref fend. Die Eigenart bei der Hefe ist ober die, daß jede» einzelne Pilzindi viduum nur eine in tausendstel!, Milli diätisches Nährmittel für die Men- Den Engländern fehlt es an Waf fen? Was tut», so lange sie noch die Schreibmaschine, das Kabel, die Alli irte Presse und da» große Maul Ha dem? Zu raWiat. »w britischer Gefangener eine» schweren Vergehen« schuldig. ' Unter den britischen Gefangenen, die nach dem Lager bei Döberitz ge bracht wurden, befand sich auch Wm. Lonsdale, ein früherer Straßenbahn kondukteur in Leeds, England, der seine Frau und zwei Kinder in Eng land zurückließ, um sich als Freiwilli ger dem britischen Kontingent anzu schließen und gegen die Deutschen zu kämpfen. Er wurde Ende August gefangen genommen und nach Döberitz geschickt. Dort erwies er sich so wi derspenstig, daß ihm wiederholt Dis ziplinarstrasen zudiktiert werden muß ten. Eines TageS machte er einen Angriff auf einen der Posten und wurde darauf vor ein Kriegsgericht gestellt und zum Tode verurteilt. " Der Vorfall erregte natürlich gro ßes Aufsehen und die alliirte Presse benützte den Vorfall, um auf die „Bru talität" der Deutschen zu schimpfen und das vollkommen gerechte Urteil als unmenschlich hinzustellen. Daß zahlreiche Deutsche, die nicht einmal Waffen getragen hatten, sondern nur einem bürgerlichen Berufe nachgegan gen waren, als sie von den Englän dern in ein Detentionslager geschleppt und dort mißhandelt wurden, «rschos sen wurden, weil sie über die brutale Behandlung Klage geführt hatten, wurde natürlich nicht erwähnt. Es verlautet, daß Lonsdale zu mehrjäh riger Gefängnisstrafe begnadigt wor öeMluii'fe. Beim Bricfschreibr«. Ihrigen, was das Herz diktiert. Viel» der Feldbriefe sind von großem In teresse und manche davon sind systema- spräche stellt. z hohe An Conrad s neuer Laden. lii« und ISS Wyomt g Avenue. Reue und vollständige Vmie von Taisonablen Unterkleidern Stetso» Hüte eine Spezialität. 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Den besonderes Ein fluß des Krieges auf das menschliche Nervensystem hat kürzlich Professor Vinswanger, Leiter der Nervenklinil an der Universität Jena, dargestellt in einer Abhandlung „Die seelischen Wir kungen des Krieges." Nach dieser ges, Klagen über die Zunahme ner vöser und seelischer Erkrankungen, die Berichterstatter bereits früher einmal in einer Universitätsrcde als die un vermeidbaren Folgen der steigenden wirtschaftlichen Entwicklung und als der großen Städte^ge^ Krieges beginnt Binswanger mit dem Bekenntnis, daß er als Nervenarzt vor dem Kriege den Umfang krankhafter Entartung in Deutschland viel zu weit bemessen habe. Was ich seit Beginn des Kriegszustandes in meiner jetzigen gewaltiges Maß seelischer Wider standskraft vorhanden ist. Den Schwa chen wirft die seelische Erschütterung zu Boden, den Starken reißt sie em por! Alle Blicke waren nach Osten ge richtet, wo sich die drohenden Kriegs überall lodernde Begeisterung und lebendige Bewußtsein: jetzt gilt es nicht nur den heimischen Herd zu schützen, den leidenschaftlicher, aber nicht tiefer: denn ihnen fehlte vielfach der sittliche Untergrund des vaterländischen Ge meinschaftsgefühls. Jene ideale Ge fühlswelt, die Vuelle aller nationalen selbstloser Opfersinn, strenge Selbst des Krieges in Behandlung. Da kam der Krieg. Das Krankhafte fiel von ihnen ab, sie meldeten sich bei der Truppe, und sie haben sich alle be währt. Belgiens Persidie. Im „Neuen Wiener Tagblatt" be sprechen die Staatsrechtlehrer Profes sor Bernatzki und Professor Alexander Löffler die von der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" veröffentlichten Dokumente über den Neutralitäts bruch Belgiens. Ersterer führt u. a. aus: Schon die Geheimhaltung solcher Verträge war eine Neutralitätsver letzung, weil sie einen der beiden mög lichen Gegner bgünstigte. Wollte Bel gien daher neutral bleiben, so mußte es von dem Vertrag allen Garantie mächten Mitteilung machen und durfte keiner derselben verweigern, was eS England gestattete. ES mußte also auch, wenn eS Deutschland verlangte, mit diesem eine analoge Sicherungs vereinbarung gegen den französtsch englisten Einmarsch treffen, den es mi« England detailliert vereinbarte. Auch Professor Löffler stellt fest. Rechtes, dieser Beschützer der Schwa chen. will Belgien auch gegen seinen Willen „schützen." Für England war Belgiens Neutralität nur ein Vor wand. Seine Pose als Schützer der Schwachen ist ein verächtliches Gaukel spiel. Es schob vielmehr das kleine Bel gien vor; eS ließ dieses für Englands Interessen verbluten. Wenn nach allen Enthüllungen England als Schirm herr des Völkerrechtes sich ausgibt und so den hohen Namen des Rechtes miß braucht. kann es nur bei jenen Glau ben finden, die ausschließlich auf Nach richten aus englischer Duelle angewie sen sind. Das Märchen von der Neu tralität Belgiens ist durch die neu ver öffentlichten Urkunden endgültig zer- Mlt als Nahrung. Wegen seines Reichtums an Nährsal zen, seiner die Verdauung befördern den Wirkung, seines angenehmen Ge schmackes und der Möglichkeit, mit den Jahreszeiten viel Abwechslung zu bic ten, ist das Obst ein wichtiges und not wendiges Nahrungsmittel, das minde stens einmal täglich genossen werden soll. Allerdings hemmen manche Obst arten die Darmtätigkeit: Heidel- Preißelbe»r'n Rirnen. ium Teile auch Fes Obst ist schädlich. RoheS Obst rien auf und überträgt dann Krank heiten (Cholera)! daher ist Obst mög lichst trocken und luftig aufzubewahren. Gelochtes Obst ist leichter verdaulich als rohes am leichtesten das als Mus zubereitete. Fruchtsäfte sind wertvolle Erfrischungsmittel (Himbeer-, Zitro nensaft), Marmeladen erwünschte Zu sätze zu Mehlspeisen. Einen sehr ho hen Nährwert besitzen Nüsse, Mandeln, auch Datteln und trockene Feigen, doch sind sie schwerer verdaulich. Vom ZNäiilelurm. Es ist belannt, daß der .Mäuse turm" bei Bingen, an den sich die Sage vom Erzbischos Hatto von Mainz Inüpst (es gab zwei Erzbischöfe dieses Namens), mit Mäusen über Haupt nichts zu tun hat. Gewöhnlich wird der Name des Turmes abgeleitet von dem Worte .Maut," da» .Zoll" bedeutet, also Mautturm Zollturm. Nun macht aber der nassauische Ge schichtsforscher Dr. C. Spielmann in der Zeitschrift „Nassovia" darauf auf merksam, daß das Wort „Maut" oberdeutsch ist und am Rhein« im Mit telalter ebenso unbekannt und unge bräuchlich war wie heutzutage. .Der Rheinländer kennt keine Tonne, Sem mel, Stulle . . ~ sondern Faß, Weck, Butterstllck ... Er kannte und kennt auch keine Maut." Die richtige Ab leitung des Namens „Mäuseturm" ist die von „Mus," das so viel bedeutet wie „Wehr," also Musturm Wehr turm, Festungsturm. „Muserie" ist gleichbedeutend mit „Geschütz;" in al ten Chroniken wird gesprochen von „MuShäusern" und „Musenmeistern." Der „Mäuseturm" wurde erst zu An fang des dreizehnten Jahrhunders er baut—während Hatto I. von 891 bis 913, Hatto 11. aber von 968 bis 970 regierte—und er wurde entweder gleich zeitig mit der Feste Ehrenfels oder etwas später angelegt, und zwar von dem Mainzer Erzbischos Sisrid 11. von Eppstein; zunächst diente er zum Schutze der dortigen Mainzer Besiimn zen, erst in zweiter Linie als Zoll stätte. Im Jahre 1856 lieh ihn die preußische Regierung als Schifffahrt«, signalturm neu ausbauen, wodurch er feinen ursprünglichen architektonischen Charakter zum Teil einbüßte.
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