Gerauto» Wochenblatt. erschein» tt»«» v«a»erßa,. Wn».«. «»gurr. Herausgeber. »»7 Oakf«rd»T«nrt, Erster Stock, viril» »low de« »«kl Im»,», m »» «»'»II Stt-ic. Vera»»«», »t« «ndniwng de« „«na»«»» Woche»- UM" i» kacka«a»»a >? größer,^a^di, ÄÄen Z!i,u»g!"'«»'d>eie»de«hal! die b-ft »eleaeiiheii, «»»«ige» i» diesem Iheile de» »Wi»««« ew» »itlißnbreiluni,» gede». de» »«. S'aa,«». 52.00 «,'sV>eui?chl-nd, »orlofre«- SLV lle»t«r«<! »t td» ?o»t vwc« »tkee»»too Donnerstag, 18. Februar 1915. S)ieTelephounummer deS.Wochenblatt' ist jetzt SSOS (neues). England--. Niedergang. Englands sinkende Macht als größ ter Handelsstaat der Welt wird u. a. auch durch die Tatsache beleuchtet, daß nach Feststellung des „Scientific Ame rican" London aufgehört hat, der größte Hafen der Welt zu sein. Dem amerikanischen Blatt zufolge sind d« Ein- und Ausfuhrziffern des Hafens von New Dort um etwa 200 Millio nen Dollar höher als diejenigen Lon don!. Nachdem durch den Panama ren haben, wird die Vorherrschaft des New Jorker Hafens sich schon in der nächsten Zeit bedeutend verstärken und Londons Bedeutung weiter erheblich einschränken. New Dort steht mit 1970 Millionen Dollar an der Spitze der Welthäfen, dann folgen London mit 1790 Millionen, Hamburg mit 1680 Millionen und Liverpool mit 1630 Millionen. Durch den von England angezettelten Krieg wird der wesentlich beschleunigt werden. Schon heute steht fest, daß ein Teil der eng lischen Absatzgebiete von Amerika in die Länge zu ziehen, desto sicherer wird es seine wirtschaftlichen Existenz bedingungen untergraben. Wer an dern eine Grube gräbt, fällt bekannt lich meistens selbst hinein. Die Wahr heit dieses Sprichwortes wird sich auch an England erfüllen, daran wer den die GurkhaS, AfridiS, Shiks, Se- Der letzte aus der Zeit der Prä raffaeliten ist in London gestorben. Theodor Watts Dunton, der kürzlich in seinem Landhaus bei London, ein !tzveiundsiebzig Jahren. Ein raffinierter Trinker. »Aber, Herr Verwalter, ich hab' tÄnker; jetzt hab'n Sie aber schon sechl Halbe, und ich glaub', Sie lassen »och einmal einschenken!" auch kein Biertrinker! Ich trink' nur soviel, daß ich die Malefiz ltllnerin ärger'—denn ich geb' kein Trinkgeld!' Ehrlich. Vater: „Nun, HanS, hast du denn auch während meiner Abwesenheit or dentlich gefolgt?" HanS: .Ja, Papa." Vater: „Wirklich?" Han» (in weinerlichem Tone): »Ich hab' blos einmal ein kleines bischen pfui Teufel gesagt!" Zl?ei'>ko" pinndent. Die «»glückliche Republik hat et» Präsidenten gehabt. Der jetzige Prä sident ist Senor Roque Gonzales Garza, der sich der Hoffnung hingibt, volutionaren Falt.onen dauern weiter Neiler gesandter. Dr. De Pespedes vertritt Euba in Washington. Dr. Carlos De Eespedes, ein ange sehener Arzt, ist von der Republik essen Eubas in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington zu ver treten. Er gilt als ein äußerst fähiger M Franenmacht. Hand einer schönen Frau, die zugleich die Königin des Landes ist, den Aus schlag geben dürfte. Ganz Europa gegen und alle Augen sind auf Königin Marie gerichtet. Sie ist eine sehr schöne Frau und übt durch Ihre Schön- Sympathien sind entschieden aus Sei ten der Alliirten. Conrad s neuer Laden. »so und »SS Wyoming Avenue» Neue und vollständige Linie von Taisonablen Unterkleider« Stetso» Hüte ei»e Spezialität. Für Ihren Säugling der ein gute» Nahrungsmittel nöthig hat. oder für Ihre Familie, wenn Sie wllnschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffue Food. iL« ist nicht, wa» wir sagen, sondern was die Milch thut, welche« die ganze Geschichte Ihrer Populiirität erzählt. Fraget den Apotheker dasllr oder schreibt an Nr. »Angr, St« lefferson Avenue, Seranton, Pa. DH Das Bier von Bieren MM Die höchste Errungenschaft in der Braumeister-Kunst ist ange nehm und überzeugend demon- E. 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Durkin, Lefitz« de« ' »Hof-Bräu" 318-20 Sprnee Straße, Hiesig,« Bin ?««» frisch i» Zapf, grinste iikvri »»« «ig-rre». «°uf»»an'»Mltt°,, La»ch v-n 11.30 »K 2 Uhr. z,«tiie»ji>»er i« Mette» Etit. kdomnrt auf da» Is oo »« Aad Künftige amerikanische Marineoffiziere. '»MW*-' Unter dem neuen Gesetz kann der Marin-sekretär jedes Jahr fünfzehn Matrosen der Kriegsmarine zur Aus bildung in der Marineakademie auswählen. Das Bild zeigt die bis jetzt ausgewählten fünf jungen Männer, von der Linken zur Rechten wie folgt: John W. Rowe, Horace S. Corbett, Wm. W. Warlick, Harold H. Hungate und Wm. Burk. Verluste im Kriege. triegsgeschichtlichen Forschungen hat Dr. G. Bodart eine sehr große Menge von EinzelnachrMen über die Streit kräfte und deren Verluste in den grö ßeren Kämpfen von nahezu 300 Jah ren (1618 —1905) zusammengetragen. Aus dem reichen Inhalt seines „Kriegslexjkons" stellt die „Statist. tige Kämpfe seit den Freiheitskriegen. Aus den 33 Kriegen, die in die Zeit spanne bis 1905 fallen, werden 408 größere Kämpfe statistisch beschrieben; als 100,000 Streiter stellten. Was die Verluste angeht, so sind sie nicht immer Wer festzustellen gewesen. Ih rer Art nach werden sie, soweit mög lich, unterschieden' in blutige (Tote, Verwundete), und unblutige (Gefan gene, Vermißte), die beide zusammen die Gesamtverluste darstellen. Die größte Schlacht des Zeitraumes 1813—1905 war die von Mukden (1. 3.—10. 3. 1905), in der sich 314,000 Japaner 310,000 Russen gegen überstanden. (Die siegende Partei wird auch im folgenden immer an er ster Stelle genannt). Von ihrer Ge fechtsstärke verloren die Japaner im ganzen oder 13.0 Prozent; die Russen 96,500, gleich 31.0 Prozent; die blutigen Verluste betrugen 13.0 Prozent und 23 Prozent. Die Schlacht bei Leipzig (16. 10. — 19. Ii). 1813), die den Streitkräften nach an zweiter Stelle steht (326,0V0 Verbündete, 175.000 Franzosen mit Anhang), ergab siir die Sieger einen Gesamtverlust von 80,000 oder 24.3 Prozent, für die Franzosen von 60,- 000, gleich 34.3 Prozent, an blutigen Verlusten 22.8 und 25.7 Prozent der Gefechtsstärke! es waren darunter al lein 9 und IS gefallene Generale. An dritter Stelle der Reihe steht die Schlacht von Königgrätz (3.7. 1866), in der die Streitkräfte beider Gegner über die gleiche Zahl von Geschützen verfügten. Die Preußen zählten 220,- 000 Streiter, die Oesterreicher usw. 215,000! der Gesammtverlust betrug 9200, gleich 4.2 Prozent und 44,300, und 11.0 Prozent der Ge fechtsstärke. In der nächstgrößten Schlacht am Schaho (8. 10.-18. 10. 1904) zähl ten die Japaner 145,000, die Russe» 210,000 Streiter; die Japaner hatten 17,000 Mann, gleich 11.7 Prozent, die Russen 46,000, gleich 21.8 Prozent Verlust, und zwar an Toten und Ver wundeten. In der Schlacht bei Sedan (1.9. 1870) standen sich 200,000 Deutsche und 120,000 Franzosen gegenüber, Wovon 160,000 und 95.000 in» Ge fecht kamen. Der Verlust an Toten und Verwundeten betrug (ohne 700 und 21,000 Gefangene) 8300, gleich 6.2 Prozent und 17,000, gleich 18 Prozent der Gefechtsstärke! die Deut schen hatten darunter 1, die Franzosen 5 gefallene Generale. In der Kapi tulation verloren die Franzosen dann außerdem noch 39 Generale und 2830 Offiziere und 83.000 Mann (ein schließlich der Verwundeten). Kommission fiir industrielle Beziehungen. Obere Reihe, von links nach rechts: James O'Eonnell. Washington; John l B. Lennon, Illinois; S. Thurston Ballard, Kentucky. Untere Reihe: Austin ! B. Garretson, Iowa; Frank P. Walsh, Missouri, Vorsitzender und Harris Spur des Krieges. Geograph Friedrich Ratzel, der Schöp fer der wissenschaftlichen Geographie des Krieges, in einer Untersuchung der erdkundlichen Probleme der Bergan» genheit und Zukunft auf die Verände- Erde in seinen weltewigen Zügen durch einen längeren modernen Krieg erleiden würde. Die ganze Wirkung des Weltkriege! hat es freilich nicht ahnen können, der in den riesenhaft ausgedehnten Operations Gebieten strichweise das Landschaftsbild völlig geändert hat. In den Vogesen und Argonnen, im Osten in dem nadelholz reichen Gouvernement Suwalki sind, alles zusammengenommen, vier L>ua dratmeilen Wälder niedergeschlagen, um der Artillerie freies Schußfeld zu schaffen und Material zu Befesti gungszwecken, Brennholz für millio nenstarke Armeen zu gewinnen usw. Mit dem Fall der Wälder sind zugleich daS Wild und da« Raubzeug ver grämt; die Folge davon ist eine Ueber handnahme V9N Feldmäusen, Hamstern und ähnlichen Schädlingen de» Feldes, die ihrer natürlichen Feinde beraubt sind. Auch klimntologisch kann die Ver wüstung ausgedehnten Waldbestande», worauf der Klimatologe Professor Dr. Hann schon hingewiesen hat, fol genschwer werden; wird der Wald mit seiner, die Niederschläge regulierenden Tätigkeit aus der Wirtschaft der Na tur ausgeschaltet, so ist die Landschaft allen extremen meteorologischen Er scheinungen, so vor allein Wetterkata strophen, schutzlos ausgesetzt, das heißt sie verödet allmählich. Damit wird aber wieder wirtschaftliche Arbeit für viele Hände frei, das Zerstörte überall wieder herzustellen oder die Wirkun gen der Zerstörung zu paralysieren ein ungewollter Nutzen des Krieges auf Kosten der Natur. Unzählige Natur schönheiten und historische Naturdenk mäler vernichtet die eiserne Notwen digkeit der Kriegführung, romantische Felsen werden gesprengt, Bäche abge lenkt oder verschüttet, uralte Baumrie sen gefällt, wie die gewaltige Eiche von Antwerpen, wo da» Prunkzelt des Herzogs von Parma bei der denkwür digen Belagerung der Stadt im Frei heitskampf der Niederlande gegen Phi lipp 11. von Spanien gestanden haben soll, und manches andere mehr. Denk mäler zerstört, Ruinen schafft der Krieg. So manches zerschossene flan drische oder französische Ahnenfchloh liegt in Trümmern und wird nie wie der aufgebaut werden, weil der letzte des Geschlechtes fiel und über feiner Gruft sein Wappenschild zerbrochen wurde. Die dauerndste Wirkung des Krieges aber ist durch die Zerstörung ganzer Städte und durch den Durch stich von Deichen, wie es an der bel zischen und nordfranzösischen Küste geschah, hervorgerufen. Hier ruht das Grauen deS Krieges noch Generationen lang über der Landschaft, und düstere Sagen werden die Stätte umweben, wo der Weltkrieg Die Pariser Theater. Dem .Berliner Tageblatt" wird aus Paris über Amsterdam gemeldet: Die vor einigen Tagen behördlich an gekündigte Erlaubnis zur Wiederer öffnung der Pariser Theater kann we gen finanzieller Schwierigkeiten nicht ausgeführt werden. Nur hin und wieder sollen Vorstellungen gegeben werden, sobald sich der Staat und die Stadt bereit erklären, Gebäude und Hallen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. In diesem Falle würden die Einnahmen hilfsbedürftigen Schau spielern, Theaterarbeitern und der Pa riser Armenverwaltung zufallen. Di« »Eomedie francaife" gab eine Nach mittagsvorstellung zum Besten der bel gischen Flüchtlinge. DaS Prozran m bestand aus Vorlesungen auS d-">i .Horaz" und dem Absingen der Mar seillaise. Weitere Vorstellungen in diesem Theater sollen an jedem Drr nerStag und Samstag stattfinden. 5 ie den, weil sich ihr gesamtes Mater rl an der Front befindet.
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