Probiret ein zwei- oder drei - maliges Backen mit dies n» perfekten Mehl z Ein Mehl der allerhöchsten Dualität, das Men- s D schen produziren können. Kostet ein paar Cents mehr, W D ersparet aber faktisch Geld, weil es mehr und besseres W D Brod macht. » Hat der Grocer nicht King Mida», so sagt ihm, daß W I er es sllr Sie erlangen soll, oder wir werde» dazu Thane Bro». St Wilson Eo. s Philadelphia, Pa. Patting«, Minn. W ZMIIWMIIIIIIMWS Jst e» Pisenwaaren—wir haben e». Wir find Haup'quartier für Faultlcs; Ranges Der gaullleß ist ein in Scranton fabrizirter Kochofen, hat alle die «eieften und meist bestätigten Anwendungen, und in Dessin und der Nonstruktion ist er unübertrefflich. Saufet «in Faultleß und Sie werden einen Kochofen haben, der nicht allein Schönheit und Stärke besitzt, sondern auch einschließt die kon struktive Gewandheit, welche fllr die größte Utilität mit geringsten Kosten steht. Jeder Ofen hat .eitlen fektionalen Deckel, Ofenthllre Oeffner, große» untere» Wärmekloset, Aschepfanne, Nickel Ofenregal, Feuerthüre Regal und Bratthllre. Werks Eisemvaaren Companie, tl» N. Washington Avenue. SSV Lsckawaiina Avenue. und „Für Kopfschmerzen steht ihnen nichts gleich" kannt werde» möchten, womit sie das ihrige beseitigte, veranlaßte Edith Kinville. 5 Spruce St., Bur ling^^V^ , Kopischmerzen sind ein sehr all gemeines Leiden —so gewöhnlich, daß in vielen Fällen die Leute nicht den ist macht es wichtig, daß die Schmerzen so schnell wie möglich ge lindert werden. Nach fünfundzwanzig Jahren ist ».'s die einstimmige Meinung aller derer, die Dr. Miles' Anti-Pain Willen gebraucht haben, daß dadurch Schmerzen schnell gelindert und die Nerven und der Körper beruhigt »Verden, ohne Hang oder Gewohn heit für Drogueriewaren zu wecken. In all»» «»»«beten—2s> T«st» 1»« 25 Cent». W«i o»ch lle»«, Welt. Wel» »od Gesa»,, Berkt«'d>>» Bl»t«r «och feto Lid,»!-,,. Viktor Koch, »«PH»»« der D„ L. » «. »rächst»«,», «ockawalma Avenue, Scranton, Pc Bei Erkaltungen reib« «an Hol« und Brust, auch die Fußsohlen mit Dr. Richter'« »tu. Wirkt sofort lindernd und heil« i»d. »t« und boc in Apotheken. Nur ich» «it Anker. - ?. 4V. »icMM » V 0„ ' (Au» Rudolstadt, Thüringen,) »460 VuNiortoo Str., «e» Vor». Stadt und Couuty. Die Eounly Steuern werden sllr I9lb elwas niedriger wie letzte« Jahr sein, denn die Eounly Kommissäre setzten am Samstag die Besteuerung», rate auf 2Z Mill» fest, i MM weniger wie sllr 1914. Cassesse'« Hotel an der unleren stag Morgen von Einbrechern besucht, welche da« Eashregister erbrachen und um »b<> beraubten. Da« «Register im werth von t? 5 ist auch futsch. Deutsche: George R. Schorn, Joseph Rempe, Friedrich Diesing, Anton Fisch, O»kar I. Brunner, John Herrman, David Klein, Nickvlau» Dippre, Dan iel Gelbert. Der Polizei wurden am Montag zwei Einbrllche berichtet, welche sich während der Nacht ereignet holten. Au» der Charte« E. Fichthorn Woh nung an Nord Washington Avenue er> beuleleten die Kerle tk> in Baargeld und Schmucksachen von Über tb», wäh. rend dem Jakob Nogi von Franklin Avenue 56 Baargeld und verschiedene Waaren abhanden kamen. Al» Richter John Handley vor 20 Jahren starb, hinterließ er seine werthvolle Hinterlassenschaft der Stadt Winchester. Virginia, au« Aerger darll der, daß der damalige Stadtrath an> ordnete, der Helimarkt solle neben dem alten Wyoming Hau» abgehalten wer den, da er e» verweigert hatte, die alten Feldsteine durch ein Asphaupslaster er setzen zu lassen. Der Stadtrath mein te, er hätte dem Richter eine tllchtige Zurechtweisung gegeben, aber al« man nach seinem Ableben sein Testament er öffnete und fand, daß der werthvolle Nachlaß nach zwanzig Jahren an Winchester ausbezahlt werden soll, er kannte man, daß ein großer Fehler be gangen worden war, denn hätte sich Handley nicht so aeärgert, s» wäre sein Nachlaß unzweifelhaft der Stadt Scranton zugute gekommen, da er lei ne direkten Erben hinterließ. Am Monlag um Mitternacht waren die zwanzig Jahre abgelaufen und am Dienstag war die Stadt Winchester um etwa >2, ««.«X1 reicher, al« wie Tag« zuvor. E« ist wahrscheinlich, daß Handley'« hinterlassene« Eigenthum veräußert «erden wird, und dann der Reinertrag an Winchester au»bejahlt wird. Richter O'Reill bewilligte gestern els Ehefcheidunge», unter ihnen eine sllr Anna Bauer von Jakob Bauer. Der monatliche Kaffee Klatsch der Damensektion de» Seranton Lteder kranz findet heute Nachmittag von 3 bi»7 Uhr im Liederkranz Casino an Adam« Avenue statt. Frank Greco, de« Todtschlag» de» Rosario Euba im Nordende schul, dig befunden, wurde am Freitag zu nicht weniger wie neun noch mehr wie zwölf Jahren Zuchthaus verurtheilt. Der 2» Jahre alte Bruno Reillo von Raymond Court, welcher in den letzten Wochen verschiedene seinerLand«. Leute besuchte und unter .schwarze Hand« Drohung Geld von ihnen er preßle, wurde am Sonnlag ohne Zu lassung von Bürgschaft dem Gesängniß lldersandl, Richard Little, Herausgeber de» .Scrantonion," erwarb am Donner stag zwei werlhoolle Grundstücke, nem lich da» des Harri» Frank an der Ecke ovo Spruce Straße und Franklin Avenue zum Prei» von t4o,«w, und da» von Fräulein Margaret Zeidler an Franklin Avenue zum Prei» von t3u,< (XXI. Die Scrantvn Ga« und Wasser Co. hat im sinn, im kommenden zrllhling llM.cxx) Bäume aus dem Ind. Ein Brand, der um 3 Uhr Sonn ag Morgen ausbrach, zerstörte da» ILerk der Barium Produkt» Kompanie >ahe der Virginia Station der Vaurel !inie in Moosic Borough, mit einem >eranschlagten Verlust von nahezu ilixi.txx». Man nimmt an, daß der iberheijte Heizapparat den Brand ver ursachte. Da» Werk war seit den letz le» sech» Monaten von der Baryta Product» Kompanie von New Jork gemiethet, eine Chemikerfirma, welche 3S Angestellte beschäftigte. Die Pläne fllr da» achtstöckige Gebäude der Scranton Afe Insurance Eompanie, welche» in nächster Zukunft an der Ecke von Spruce Straße und Adam» Avenue errichtet werden soll, sind in einer am Dienstag abgehaltenen Versammlung der Direktoren au»er> wählt worden und einigte man sich aus die de» Architekten Edward Langley, neue Gebäude wird mit der Lot eine Auslage von ungcsähr tS(X>,MXI re präsentiren. Die B. Lehman und G E. Frut chey Familien, welche in dem Gebäude an Webster Avenue, Ecke von Linden Straße, wohnen, hallen Samstag Nacht ein sehr knappe« Entkommen oor dem Erstickung«!»», denn Leucht ga«, da» einer geborstenen Röhre vor dem Gebäude entwich und in den Kel ler drang, hatte beide Familien schon theilweise üderwälligl, al» amSonnlag Morgen der Sachhalt bemerkt wurde. Man ließ sosort srische Lust durch die Räumlichkeiten und rief einen Arzt, der die nöthigen Anordnungen traf, um die Leute wieder in normalen Zustand zu dringen. für Frauken wird in nächster Zeit dahier speziell unter den Deutschen mit mehr Eiser betrieben S. Laddey, Ehrenpräsident der Be zuklären. Frau Laddey wkd heute Nachmittag im Kaffee Klatsch der Da mensiktion de« Scranton Liederkranz ihre erst« Ansprache über da« Thema hallen, nächsten Mittwoch Abend wird der deulschenPreSdylerischenKirche in PeterSdtirg einen Vortrag halten, desgleichen am folgenden Tag, den 2S. Februar, in der Gemeindehalle der Hickory Straße PreSbyterischen Ge- Verbindung mit der Bewegung ist die Thatsache von Interesse, daß sowohl der srühere deutsche Kolontalsekretär Dr. Meyer Gerhardt in einer letzte Woche in New Jork adgehaltenen ersten deutsch-amerikanischen Frauenstimm rechl«-Versammlung offen sür die Wahlberechtigung der grau herauska men. Dr. Dernburg sagte zwar in s«iner Rede, daß er selber noch kein .Suffragist" sei, aber er trat doch ziem lich kräftig sür daS Frauensttmmrecht in die Schranken. Geheimrath Gerhardt stimmte mit Dr. Derndurg darin Uder ein, daß die deutsche Frau auf Grund ihrer Verdienste zum Stimmrecht be rechtigt sei, denn ihre treue Arbeit, be sonder« im Kriege, würde in Deutsch, land hochgeschätzt und würde letzten Ende» ihre Früchte tragen, nämlich, den Frauen da« Stimmrecht einbringen und zwar mit Unterstützung de» Staa te». Berlin, IS. Febr. Aus die von den Feinden Oesterreich-Ungarn« verbreite te Meldung, daß die Doppelmonarchie wirthschaslltch der Erschöpsuug nahe sei, hat nunmehr der Oderdürgermeister von Wien eine bündige Antwort gege ben. Er weist daraufhin, daß die Steuereinnahmen Wien« im Jahre ISI4 die vom Vorjahre um 2l Millio nen überstiegen haben, erklärt, daß ge nug Nahrungsmittel vorhanden feien, um bi» zur nächstes Ernte durchhalten zu können, und fügt hinzu, daß der Wiener Geldmarkt flüssig ist. Phantastische Waffen. Schon im deutsch - französischen Kriege von 1870 —71 brüteten infolge fetzt. Die Technik steht im Felde. Der Krieg ist auch ihr Vater. Kampf ist ihr Element. Haben wir nicht auch Hartstahltechnik? Nicht anders ist es im Wettlauf der Völker. Ein Ge einmal endet? Die Perspektive ist un ermeßlich. Die Luftwaffentechnik steckt noch in den Kinderschuhen. Zwar Man hat oft daß Luftschiffe leiden. Das mag einesteils daran lie gen, daß die Geschosse, selbst aus den eigens erdachten Ballonkanonen, in be unbemannte Fesselballons, womit zum Beispiel eine Festung im Lust kreis geschützt werden könnte. Die das Gebiet der Elektrizität, der wohl einmal lernen würden, Materie in elek trische Kraft um- und zurückzuwan deln und den so mit chemisch wirken den Stoffen gesättigten Strom zwi schen zwei Magnetpolen, wirken zu lassen, dann würde auch ein Teil des Traume« von phantastischen Kriegs waffen in Erfüllung gehen können. RnMsche vlmkkmkeit. Ueber die Haltung Deutschland» und Englands im russisch-japanischen Krieg finden sich im großen russischen Generalstabswerk zwei bemerkenswerte ten: 1) .England als Verbündeter Ja- Hauptftind. Durch Abschluß des Bündnisses mit Japan hatte es diesem sowohl moralische als auch materielle Unterstützung erwiesen, denn es bot ihm jenen Rückhalt, ohne dessen Bor handensein sich die Japaner schwerlich zu ihrem verzweifelten und energischen Borgehen entschlossen hätten. Eng land hat verschiedentlich auch während de» Krieges seine versprochene Neutra lität beiseite gelassen." 2) .In dem im ferne» Osten be gonnenen Kampf war der Rücken Rußlands, der sich in diesem Falle an die Westgrenze lehnte, gesichert. blieben treu den Traditionen, die die Häuser Romanow und Hohenzollern von Alters her verbanden. Kaiser Kriegs-Nachrichteu. (Forlsetzung von 1. Sitte.) wärtige Amt berichtet, haben die Eng länderin der Seeschlacht bei den Falk- li. Febr. Die Zeitung treiben und ein Heer nach dem bedroh ten Aegypten zu werfen. Chio», My> lilene und Clipern waren als Preis für diese ersehnte Hilse'in Aussicht gestellt l2. e?ne entscheidende Niederlage erUtttn haben. Der Sachverständige der .Time«' sagt folgende« dazu: E» wäre eitel Bemühen, die Wlchtiqkeit de» Petrograd, 12. Febr. Weitere Er klärungen und Entschuldigungen sllr den Rückzug der Russen au« Ostpreu ßen enthält der heutige russische Be richt. An einer Stelle heißt e« sehr bezeichnend, daß die Russen sich au« strategischen Grllnden veranlaßt sehen, rückzuziehen. Wörtlich lautet der Be richt: .ES hat sich nunmehr herausgestellt, daß sich in den letzten Tagen in Ost preußen vier neue deutsche Armeekorps den sind oder au» neuen Rekruten oder Reserven destehen. .Da» veränderte die Lage für uns vollständig und machte den Rückzug unserer Truppen notwendig, um eine reicht werden.^ .Man glaubt allgemein, daß wir an dem Vorabend einer großen Operation Entscheidung'sür Ostpreußen herdeisüh Britische «»«irilitiit «erheimlichte Kre»- Berlin, IS. Febr. Wie die holländi fchen Blätier zu berichten wissen, hat Arnold White in dem .London Daily Expreß" scharfe Kritik an der Ver tuschungspolitik der britischen Admira lität geübt. noch nicht eingestandenen Untergang de» Schlachtschiffe» »Audaciou»" an der Irischen Küste im Oktober letzlen Jahre« deulel der Schreiber an baß in der Seeschlacht bei Eoronnel an der chilenischen Küste neben den Panzer kreuzern »Good Hope" und ,Mon. mouth" auch der ktetne Kreuzer .Glas gow" seinen Untergang gesunden hat. Auch nimmt er aus den Verlust eine« großen englischen Schlachtkreuzers bei der jüngsten Seeschlacht in der Nähe Helgoland« Bezug. Sieg i» Oilpreuhe» «»» grijer Bedeutung, Berlin, Uder London. 13. Febr. Die Moigenzeitungen begrüßen den großen Sieg in Ostpreußen al» die endgültige Befreiung von der russischen Gesahr sür Ostpreußen. Die Blätter weisen darauf hin, daß die russischen Berichte die Vollständigkeit der Niederlage zuge ben, indem sie erklären, daß die Russen sich unter den Schutz ihrer Festungen btgeben wollen. Der Sieg wird besonder» de»halb so hoch angeschlagen, weil die Russen durch eine neue kräftige Offensiive in Ostpreußen die Pläne der deutschen Führer über den Hausen werfen wollten. Die Gefangennahme von SK.kXX) Mann, die im deutschen Bericht mit geteilt wird, sagen die Morgenzeitun gen, meint nicht» andere«, al« daß die Russen ein ganze« «rmeekorp« ver loren haben. Die Tatsache, daß die Zahl der erbeuteten Geschütze so kletn ist—der Bericht de« Generalstabe« er wähnt die Erbeutung von 20 Geschützen und 30 Maschinengewehren-wird da durch erklärt, daß die Russen in den vorhergehenden Schlachten tatsächlich schon mehr al« ein Drittel ihrer gesam ten Artillerie verloren haben und nun mehr mit dieser Waffe schlecht aulge rüstet sind. Der Sachverständige de» »Lokalan zeiger-sagl-.Wir glauden e« ganzgerne, wenn der russische Generalstad die An sicht ausspricht, daß die deutsche Ar mee in Ostpreußen verstärkt worden ist.» Die Presse wartet allgemein auf weiteres günstige Nachrichten über die Kämpfe,die teilweise in derselben Gegend noch fortgesetzt werden. Um den Sieg zu feiern waren die Schulen gestern geschlossen, und die Hauptstadt prangte im Flaggenschmuck. De»,»che Unterste»,»!« tätig. Havre, über Pari«, 13. Febr. In hiesigen Rederkreisen gilt ««jetzt al» autgemacht, daß der britische Dampser .Oriole- von einem deutschen Unter- Mie kommt es, Forni ' » Alpenkrßuter 80N8 LO.. Man glaubt hier bestimmt, daß der Dampser „London Traber' da« Schick« sal de« Dampfer« .Oriole" geteilt hat und auch in den Grund gebohrt worden ist. Einer »er Ueberlebten von der Mannschaft de» .London Trader", James Cullen, der von dem Lampscr Der Dampser .Oriole" fuhr am 2«. Januar von London nach Havre ad, britischen Admiralität angedeutet, daß in sinkendem Zustande in den hiesigen Hafen gebracht. Er ist entweder aus eine Mine gestoßen oder von einem Mannschaft ist eine Person gelötet und zwei sind schwer verletzt worden. Einer der Kessel de« Dampser« ist anscheinend oon einem Geschoß durchlöchert worden. ~Helde»t»te»" ei»e« britisch«» Luftschiff «eschw-ler». London, IÄ. Febr. Gestern wurde hier bekannt gegeben, daß 34 kritische vollte, w die Flucht trieb. Elaude Graham.White, einer der Befehlshaber oer britischen Luftflotte, fiel Habel in britischen Schlachtschiff gerettet und »ach Dünkirchen gebracht. Französi sche Lustschiffer warfen gestern Bomben in da« deutiche Militär-Aerodrom in Habsheim, Elsaß-Lothringen. Berichte au» Rotterdam melden, daß Luftschiffer 35 deutsche Soldaten töteten. lin au» amtlich worden, daß feindliche Luftschiff« Bomben nach Ostenbe warfen und in der Nähe der deutschen Küste seindliche Kriegsschiffe gesichtet worden sind. Schlappen far Brite» in Afrik». Berlin, 13, gebr., drahtlos nach Sayville. Die hiesige überseeische NeuigkeilSagenlur hal heute folgendes »Au« Deulsch-Südwestasrika ist heu> Kitter in den ersten Tagen de» Monat« Fedruar eine stark befestigte Stellung der Engländer an dem Orange-Fluß angriff, die Feinde au« ihren Stellun gen vertrieb und ein Fahrboot zerstörte. Berlin, über London, IS. Febr. Heule abend wurde hier folgende« amt lich bekannt gegeben: »Deutsche-Ostasrika ist jetzt vollstän. big vom Feinde gesäubert. Deutsche Truppen sind in Uganda, British-Ost- Amtlicher Bericht ,»« Berlin. Berlin, IS. Febr., drahtlos nach London. Da« deutsche Hauptquartier verSssentlichte heute nachmittag folgen den Bericht über die Lage aus den Kriegsschauplätzen: .Feindliche Flieger warfen gestern wieder Bomben nach den Küstenstädten in Belgien. Die Bomben verursach ten der Zivilbevölkerung bedauerlichen Schaden, während vom militärischen nennenswert ist. .An der am weitesten nach Westen vorgeschobenen Front fanden wir Mu nition, die ohne Zweifel in amerikani fchen Fabriken hergestellt wurde. »Die Zahl der Gefangenen, die wir gestern in der Champagne machten, wo wir einen französischen Angriff zurück schlugen, ist um vier Offiziere und 478 Mann gewachsen. Vor unserer Front sanden wir 200 Tote. Unsere Ver luste beziffern sich aus nur 9t) Manu an Toten und Verwundeten. .Nördlich von Massige», nordwest lich von St. Menehould, wurden sran zösische Stellungen In der Aaldehnung von 1,250 Metern von unseren Trup pen im Sturme genommen. , Ein Persuch der Franzosen, den Sudelkops in den Vogesen anzugreifen, wurde mit Leichtigkeit vereitelt. .Aus beiden Seiten der ostpreußi chen Grenze machen unsere Operationen llverall erfreuliche Fortschritte. 3eder '°?Äu"/dem linken Ufer der die Lage unverändert." «ibion» Verluste. Berlin, lii. Fedr. britische Be seit Ausbruch de» Krieges nicht weniger al« 113 englische Schiffe mit einer Wasserdrängung von 38U,lXX) Tonnen Washington, lb, Febr. Der deutsche Botschafter, Graf v. Bernstorff, über ment eine Note der deutfchenßegierung, in der erklärt wird, daß Deutschland be reit ist, keine britische Handelsschiffe an zugreifen, wenn Großbritannien darauf die deutsche Zivilbevölkerung btladenea Schiffe zu kapern. In der Note wird erklärt, daß die deutsche Flolte die britischen Handell schiffe hauptsächlich deshalb angreife, weil England sich der Nichtachtung de» Völkerrechte» schuldig mache, indem e» versuche, die deutsche Zivilbevölkerung auszuhungern. Die Maßnahmen der deutschen Regierung seien lediglich Ge genmaßregeln. Deutschland sei bereit aus diese Gegenmaßregeln zu verzichten, mi? Nahrungsmitteln für deutsche Zi» vilisten betadenen Schiffe ungestört passiren lasse. Ferner wird in der Note erklärt, daß englische Handelischiffe mit Geschützen ausgerüstet seien, daß sie deshalb al» Kriegsschiffe zu betrachten seien und e» sür die deutschen Unterseedoote über haupt nicht möglich wäre, zuerst noch zu untersuchen, ob e» sich wirklich um englische Schiffe handele oder nicht. Da England ausdrücklich erklärt have, daß e« den englischen Handelsschiffe gestatte, neutrale Flaggen zu führen, so sei e« Sache der Neutralen, sich gegen diesen Mißbrauch ihrer Fiaggen zu wehren. kmische» Offizier«. New Jork, lü. Fevr. »Die Deut schen werden ihre Stellungen an der West Front hallen, so lange sie nur wollen. iLa« ich mit meinen eigenen Augen gesehen habe, berechtigt mich zu dem Glauben, daß e» vier. Alliietre nimmt, um einen deutschen Soldaten au« seiner Position zu drängen. Ruß. Land wird da« erste Land sein, da» aus die Knie gedrückt wird, und zwar ent serne ich mich durchau« nicht von der konservativen Basi«, wenn ich behaupte, daß die Niederlage Rußland« eine voll ständige, sowohl wie eine baldige sein wird. Bi« man Rußland autgeschal tet hat wird man einfach die Stellun gen im Westen behaupten und dann erst wird der zweite Teil de« Feldzuge« kommen." Die obige Erklärung gab aus dem Dampser »Nieuw Amsterdam" von der Holland Amerika-Linie gestern morgen Hauptmann F. B. Fulton vom ersten Buude«tnsanterie-Regimint ab, welcher zwei Monate bei der Hin denburgschen Armee verbracht hat. «»lstsche Heere a»f wilder ?l»cht. Berlin drahtlos nach London, IS. Februar. Die Überseeische Neuigkeit«- Agentur hat gestern abend die folgende Meldung bekannt gegeben: .Feldmarschall von Hindenbucg« dritte Schlacht an den masurischen Seen ist allem Anscheine nach sür die Russen verhängnisvoller gewesen, al« die beiden früheren Schlachten. Man glaubt, daß die Russen mehr al« 40,(XX) Gefangene eingebüßt haben. »Preußen ist vom Feinde frei. Alle« Vrutet aus eine allgemeine deutsch-öster reichisch.ungarische Offensive von der Bukowina bi» zum Baltischen Meer, «n vielen Stellen ihrer Linie stnd die Russen vollstiindig ausgerollt. Türkische Äoanlgarden triebe« briti scheDivisjonen beiAusum undSerpeum zurück über den Suezkanal. Senusst- Beduinen sind in Egypten eingedrun gm und haben die Siva Oase besetzt. .Die Türken haben außerdem de« Briten bei Kurma in Mesopotamien, eine Niederlage beigebracht. .
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