z Für Haus und ! Küche. UUr vergoldet« Rahmen. Vergoldete Bilderrahmen reinigt man von Schmutz, indem man einen xanz weichen, reinen Schwamm in Weinessig taucht und den Rahmen sehr vorsichtig damit Überstreicht, ohne zu reiben. Nach acht Minuten spült man sie vorsichtig mit reinem Wasser ab und läßt sie an einem mäßig warmen Ort trocknen, ohne zu berühren. Pflaumengeist. Fülle eine Flasche dreiviertel voll Irischer ungewaschener und ungeknack <er Pflaumensteine und gieße sie voll mit Söprozentigem besten Weingeist, korke zu und lasse vierzehn Tage ste hen. Dann gieße den Weingeist ab, filtriere ihn, messe ihn und mische zu je ein Pint Weingeist elf Unzen in «in Pint Wasser gekochten und gut abgeschäumten Zucker. Färbe nach Belieben mit Smaragdgrün. Ist der Pflaumengeist nicht klar, filtriere noch Lammiragout. Ein Stück Lammfleisch schneidet «an i« beliebige kleine Stücke. , In «tuen Topf gibt man etwas Butter, Eßt zwei feingeschnittene Zwiebeln zZelb anlaufen, staubt einige Löffel Mehl darüber und gießt, nachdem die net etwa» angebraten, da» nötige Was» ben, Salz und Pfeffer nach Geschmack, «od dünsten lassen, bis das Fleisch Keinahe weich ist, dann werden vier frische Gurken geschält, der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne entfernt «»» nochmals kochen lassen, bis die Girken glasig aussehen. Mehlklöße zu Obst. Birnen oder anderes Obst wird ge schnitten, nach Belieben gezuckert, ein paar Nelkenköpfe dazu getan, beinahe weich gekocht. Zu sieben bis acht Per sonen rechne man ein Puart Mehl, »ier Teelöffel Backpulver, zwei Teelöf fel Salz, alles viermal durch ein «Sieb miteinander sieben: dann nimmt man so viel Milch, um einen Teig zu machen, den man gut ausstechen kann? tut den Löffel jedesmal in die Brühe ter Frucht, ehe man die Klöße aus sticht und in einen Topf mit kochendem Wasser gibt: wenn sie fertig sind, se hen sie aus wie Brot, was ungefähr zwanzig Minuten dauert; sie müssen gut zugedeckt und genug Brühe haben, um daS Anbrennen zu verhüten. Sweet Relish. P!mir> weiße Zwiebeln, ein großer Hops Kraut, ein großer Kops Blumen kohl, vier Stock Sellerie (ein Bündel), zehn süße Pexpers sein gehackt, bedeckt mit Wasser und zwei kleine Tassen voll Salz und über Nacht stehen lassen, nächsten Morgen alle Flüssigkeit aus drücken und folgende Sachen dazu tun: zwei ZNuart Essig, drei Tassen Zucker. Dann langsam zum Kochen kommen, dann fügt man dazu eine Mischung von einer Tasse Mehl, vier Tischlöffel voll Senf, einundeinen h»>- ben Teelöffel Tumeric Powder, diese drei Sachen mit Essig gemischt, bis «S anfängt, steif zu werden, dann fügt man es zusammen mit den anderen Sachen und lasse eS lochen, bis es steif Ivird. Winter-Gurkensalat. Nicht jede Gurkensorte scheint sich hierzu eignen, da manche Haus^ eingeschichtet, aber nur halb voll. Dann wird guter, nicht zu scharfer Weinessig darauf gegossen, bis er eben iiber den Gurken steht, und endlich feine» Olivenöl aufgefüllt. Die Töpfe vnd durch Anmachen mit Rahm den Geschmack etwas mildern. Man kann aber Gurken lange srist ken mittels einer weichen, sauberen Bürste und trocknet sie gut ab. Hier auf bestreicht man sie mit frischem Ei weiß, und zwar so, daß keine Stille der Oberfläche verfehlt wird. Nach dem die Gurken ganz trocken sind, hängt man sie mittels eines Bindfa dens, der an den Stielen befestigt wird, an einer Schnur oder Stange A, einem sehr trockenen Raume auf. Mageuphotographie. Wie auS Kopenhagen berichtet wird, hat ein dänischer Ingenieur, Herr Schiern Friedericksen, einen Apparat erfunden, der im Stande sein soll, pho!ographische Aufnahmen im Ma gensacke hervorzubringen. Welchen Werth für die Diagnostik aller Ma genkranken ein solcher Apparat, falls er sich bewährt haben würde, liegt auf der Hand. Der Erfinder hat über Patente angemeldet ist, einige Mitthei lungen gemacht, die jedenfalls interes sant genug sind, um Aufmerksamkeit zu erregen. Der Apparat soll durch den Mund und die Speiseröhre eingeführt werden. Sein oberster Theil besteht au» einer nicht zu biegsamen Gummi schlange, die elf Millimeter dick ist und sich in einem Stahlrohre fortsetzt, in welchem der photographische Apparat angebracht ist. Ein schwieriges Pro blem war, eine Lichtquelle in Verbin dung mit dem Apparat zu schaffen, die die nöthige Beleuchtung im Magen er zeugt. Der dänische Ingenieur glaubt Bild aufnehmen kann. Der Apparat ist nämlich so gebaut, daß er nicht ein einziges Bild, sondern eine ganze Reihe von Bildern auf einem gewöhn lichen Film aufnimmt. Das ist nöthig, weil, wie bekannt, der Magen in ste tiger Bewegung sich befindet. ES müs sen daher Augenblicksbilder aufgenom men werden, und dabei bildet die le bende rothe Farbe, die der Magensack inwendig hat, eine große Schwierig keit, weil sie sich schwer photographie ren läßt. Dem Erfinder soll e» jedoch geglückt fein, auch diese Schwierigkeit zu überwinden, und alt Beweis hat er eine Augenblicksphotographie eine? Stücke! Lunge hergestellt. Um zu zei gen, daß ei sich wirklich hierbei um eine Augenblicksphotographie handelt, hat er vor dem Lungenstück einen Pen del ausgehängt, und man sieht auf dem Bilde, daß dieses schwingt. Frü here Erfinder, die sich um einen ähn lichen Apparat bemühten, haben als Lichtquelle Kohlenfadenlampen be nutzt, während die von Schiern Fried ricksen konstruierte Bogenlampe weißes Stückes Lunge hergestellt. Um zu Zei ten zu bringen, wird durch die Gum mischlange eine elektrische Leitung ge legt, und außerhalb des Mundes be findet sich ein Apparat, der die Film aufnahme leitet. ES soll dem Erfinder gelungen sein, mit seinem Apparate ki nematographische Aufnahmen in ei nem Schweinemagen herzustellen, die von Sachverständigen günstig beurteilt werden. !?om Rippur im Felde. Wie der Kaiser dem religiösen Be dürfnis seiner im Felde stehenden is raelitischen Soldaten anläßlich deS höchsten jüdischen Feiertages Rechnung getragen hat, geht aus dem Armeebe fehl hervor, der auf Anordnung des Kaiser« am 30. September streng durchgeführt wurde. Danach mußten sich sämtliche israelitischen Soldaten, sofern sie sich nicht in der Feuerlinie befanden und daher unabkömmlich wa ren, unter Führung jüdischer ofsiziere und Offizierstellvertreter bei den einzelnen Brigaden an einem be stimmten Punkte am Morgen des Ber söhnungstageS einfinden, um dann eine hinter der Front gelegene Stadt aufzusuchen. Da in Nordfrankreich nirgends Synagogen vorhanden wa ren, wurde der Gottesdienst für die jüdischen Soldaten der einzelnen Ar meekorps in katholischen Kirchen Abge halten. Die Feier begann Morgens um j8 Uhr und dauerte bis zum Ein tritt der Dunkelheit. Die Feldrabbi- Soldaten sanktionierten als Borbeter. Die meisten Besucher der Gottesdienste fasteten und hielten bis zum Schluß au» eigen» zu dieser Feier herbeige schafften Feldküchen ein kräftige» Es sen und kehrten in der Nacht noch zu ihren Regimentern zurück. Die gegen Rußland kämpfenden israelitischen Soldaten wurden am 30. September «geschiltzlwimer. Einem ihm zur Verfügung gestellten Privatbrief entnimmt der «Berner Bund" folgende Angaben: Vom 2. bis S. Oktober hörte man in Berncastel im Moseltal unaufhörlichen Kanonen donner. Man glaubte zuerst an Ar tillerieübungen. Schließlich geriet die Landbevölkerung doch in Unruhe, und einige Bauern von Hundsrück fragten in Trier bei der Militärbehörde tele graphisch an- ob irgend etwa» zu be fürchten fei. Bon dort kam die Ant wort, man solle nur unbesorgt sein, der Geschützdonner rühre von der Be schießung von Berdun her. Die Ent fernung von Bernkastel bi» Berdun beträgt in der Lustlinie ISO Kilometer (90 Mellen). l SM wie die ü<arht.) lunz tke celebr»te6 ok tke lierm-a Oper» La. ' «oMd voick, d» 7- 4ML«. L4KI. VOM». /«-jl«, ! --! . tz. v« v. iA. A ! j I Z. Z. Z ---- Izß » 5 ' > I p/o - p/i a <-mxo. V. ?udu,K-6 d, «Li.<)? ' cc . n°» 5-rK. ) >-5 * ' l- - -—^ x » » »sz!» k^ß'k'ß D D iß! ß ß i ßß ß R'»' M' Z- Z- K ZIZ )Il l s - A --s- ' s. ( p -,-«p°. -°< l 7 ' .- Schnitzel. N o t kennt kein Gebot—außer dem Machtgebot. Lust und Liebe sinS die Flügel Jeder Beutel, der von fremdem Gelde schwer, ist leer. Wer zur Duelle kommen will, muß gegen den Strom schwimmen.' Hunde, die viel bellen, und Mü schen, die viel reden, tun nichts. nur ein Mittel: schwer arbeiten. Der schweigsame Politiker ist der beste und—der schlimmste Politiker. D a s Leben ist nur dem kurz, der Wenn die Not zur Türe herein kommt, mache schleunigst die Fenster zu. Pari und zahlt doch keine Dividen den. Der kommende Mann wird Mei ßens erst er schon da schen spricht, kennt alle Welt, nur nicht sich selbst. sie in Hosen aussehen. Wer sagt: „Ich kenne die Frauen!" ist ein Narr,'der unfehlbar von einer Zeitist Geld ... daS aber nur für den Besitzer Wert hat, die andern neh men? nicht als Zahlung. .Entbehre... damit du nichts entbehrst" —daS war die strengste Weisheit des strengen Cato. Ein Diplomat ist ein Mann, der sich den Geburtstag einer Dame merkt und daS Geburtsjahr vergißt. Sobald dich der Schanttellner beim Bornamen nennt, ist es Zeit, den Wirtschastsbesuch aufzugeben. Die Natur hat eS wunderbar im Weibe gemacht—so beschränkte Kräfte und so unbeschränkte Wünsche! In allen Gesellschaftsklassen sind die Männer, oder viel schlechter. Eine Frau liebt Achtung und Höf lichkeit, aber nur nicht jene, die dem nisracket'oder den Golfstock führt, läßt morgen sich gar trefflich karessieren. Beim Spiel mogeln zu können, macht erst den eigentlichen Reiz des Spieles für die meisten Frauen aus. D i e Frau hat größere Furcht vor Schmerzen; aber wenn sie da sind, Erträgt sie dieselben besser als der Mann. O 112 t kann man! hören: „Ich schwöre bei all«n, was mir heilig ist!" —Wie leicht haben eS dann die, denen nichts' heilig ist! Ren und eS gibt Leute, die Während die Wahrheit in Nachi und Nebel obdachlos herumzieht, sitzl höher steigen könnte. Die Katzen sind den Männern über: eine Katze hat neun Leben «nd einem Manne ist eS schon schwer, ein Doppelleben zu führen. Frauen haben eine wunderbare Fähigkeit, ihre Gefühlsäußerungen nur denen zu offenbaren, die ihre Ge fühle bewundern sollen. E S ist weibliche Art; die Analyse zu hassen und das entstandene Ganze, so wie es dasteht, in seinem unmittel baren Werte und seiner Schönheit zu genießen und zu Goldene Medaille Vier. Prodiret e« heute. Zum Bn- Stegmaier Brau Co. B-11. tsk. «tll-S. ISZZ Wm. A. Kiesel, Baffagr- Notariats- »«d B«»k- Geschäft, Fr«er-Berficher«»z. »«tablir» »Ii» Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Schletau«» jeder »ach «»» Oeoruoer Scheue» s MeyKone Aracter- - Gates» H a ck « r e t, ».»4!t,!t4b »»« »47 Brut gegenüber der «nopf-Aabri »»» Si«»»!»», Fd-afo «rod teder Nrt» Immer Bequem. VI» »»»ex «echsel. Ihn» iheck'ft»«» >»«»» >« S llhe. ZI.(XI erSffxei »ia« Spaici»la««H 3 pr-i-r» Zilie». Sie lhr «ei» jeden Tag Im I»ye »hneMudi«»»,, «te,lchaftUch d«,o»machltgie,>g«»le» Mi »i« «eil» »5 »«ß« Blau Nanking House» 118 La«r»waui»a ««e., «cra»t»». Alt Wetvelvera. Restauration» l» L»rte, l'sble «l'kote von 12—2 Uhr Rachmittag». Zsportkie uad hteßge Bteee. Gel« Li«,»« »M tigaere». Separate Gesellschaft«,!»»»,, «lbert Aenke. Sigenth. S»« St« Penn Avenue» S2Z-32K G»r»ee Gtr»j». .Club' Frühstück. Dinner und Kaufmann'» Laach 11.30bi»2. A la Carte immer. Theater Gesellschaften Epezialttitt. Musik von bekannten Solist«. Prompte Bedienung. John E. Haas, Eigenthümer. „Hotel Belmout," ö»Sa»a«»a ». A»a«S A»e»>e«, i« nächster «She de« k«u«I Linie »»» de« Gebr. Wenzel, Eigenthüwer. ! Da» v-tel »trd »«< europSlfche» ZNa« >e eiiel. »est« «itche, lustige Zi«»er, pr«»»I« Sedte-uug. vi« teste» hiestse» und >»»,rttr«e» leteinl« and drima «igarre». tdenfal« a»O Mrftendng.vrS»" a»« Laden, laftl«etrt»l e«. Aujestälde« Denlschen «aiser«. Henry Horn » Restaurant, iilZ Pr»» Ade., Scra»t»«, P». «tche°lubneitelen Spellen a»^ eir«, »»d,»ar,» seh, mäßi«e» Preise». jt-»s»an»« Millag«l»»ch iihlich 2j Te»I«. 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