SbriMn äe Met. Name iil'crS Mccr. seinem Schallt" Der Weit: ihm bell Einließen wohl in Ruh. Der ivrite hat selbst zerrissen De» heiliges Band: Wetterwolke Herr Chnjtmn de Wetl Albert Sexauer. Viieaiimlral von Spee. Vizeadmiral von Spee, der das deutsche Geschwader in der so sieg reichen Seeschlacht an der chilenischen sSesprng.e Milchen üder llen Mr-Kanal. Vv» d-u Engländern a-sprengt- Kanalbrücke >n Mandern. Die Kämpf«, in Nordbelgien wer den bekanntlich durch die zahlreichen Kanäle und Wasserläufe 'sehr er schwert, die sich lreuz und quer über das ganze Gebiet hinziehen. Es wur de seinerzeit berichtet, mit welcher Todesverachi.mg die deutschen Mari netruppen den Kamps in den Deichen gegen den Feind führten. Alle Be lichte stimmten darin überein, daß gewaltige Kräfte erforderlich sind, um dort zu einem Erfolge zu gelan gen. Südlich von Aper» mußten die deutschen Truppen über schlüpfrige, aufgeweichte Lehmfelder, durch Hohl- Küste kommandierte, und der dann bei den Falkland-Jnseln auf feinem Flaggschiff „Scharnhorst" den Hel dentod fand, stand im 54. Lebens jahre. Er war am 22. Juni 1861 i» Kopenhagen geboren und gehörte der deutschen Marine seit Frühjahr 1878 an. Als Leutnant z. S. war er an Bord der „Möwe" Plätzen West.ifrikas die deutsche Flagge hißte. 1897 wurde er, nach dem er 1892 zum Kapitänleutnant dem Kommando der aus Anlaß der Besitzergreifung des Kiautfchouge bietes gebildeten 2. Division des Kreuzergefchwaders, die unter dem Befehl des Prinzen Heinrich im De zember 1897 die Ausreise antrat. Später, als Korvettenkapitän, war er Erster Offizier des Linienschiffes „Brandenburg und ging mit diesen, anläßlich der Chinawirren wieder nach Ostasien hinaus. In die Hei mat zurückgelehrt, war er als Fre gattenkapitän und Kapitän zur See Dezernent bei der Waffcnabteilung des Reichsmarineamts. Hierauf be fehligte er das Linienschiff „Wit relsbach", wurde 1998 Chef des Stabes beim Kommando der Nord seestation: später ist er als Konter admiral Zweiter Admiral der Auf klärungsschiffe gewesen. Im Sept:mber 1912 wurde er mit der Führung des Kreuzergeschwa ders beauftragt, Anfang 1913 er fclgte seine Ernennung zu)n Vize admiral und damit zum Chef des Geschwaders, Er sollte in diesem Herbst, da die Zeit seines Komman dos abgelaufen war, in die Heimat zurücklehren, und hatte bereits in dem Konteradmiral Gaedeke, bisher Aweiter Admiral des ersten Geschwa ders, einen Nachfolger erhalten. Der Wege, Wassergräben und wildes Hii- Natürlich sucht der Feind die Hin dernisse des Geländes noch nach Mög lichkeit zu vergrößern. Alle Brücken, U>, über den Userkanal und seine fuhren, sind von den Engländern gesprengt worden. Die teutschen Pioniere stellten sie jedoch, trotz des heftigsten Kugelregens, wie der her. In: Schutze der Artillerie wurde der Uebergang erzwungen. Auch in Flandern werden die ver bündeten Fwnzofen, Belgier und Engländer am längsten die Herren ge wesen sein. D«r K>rieg im Volksmnile. Alters mit dem Leben". Vor beiden beugt sich die Seele des Menschen, wie vor unbezwinzlichen Naturmächten. Mit beiden Erschei nungen haben sich unzählige Federn beschäftigt, haben sich unzählige Köpfe auseinandergesetzt, und schier unübersehbar ist Liebes- und ist Kriegsdichtung, ist ihre Literatur. Die Liebe insgemein erhoben Umstand geltend. ES ist leicht, auS dem VollSmunde die widersprechend sten Aeußerungen über die Liebe zusammenzustellen, solche, die sich rühmen, solche, die sie schelten, für den Krieg erhebt sich im Volke fast nie eine Stimme. Aus den Werken von „Kunstdichtern" und Politikern ließe sich gar bald ein reicher Schatz hält es fest. Alle Kriegsfreunde ver- Jn der mannhaften Schweiz, einst das Land der Reisläufer, gilt das Sprichwort: „Wer Chrieg predigt, ist's Tllsels Feldprediger". Die Ue- Friedens sitzt fest. In Vorarlberg sagt man: „Lieber ein Ei im Frie den, als eine Henne im Krieg". Die Leiden, die ein Krieg über die Menschheit verhängt, werden kraß geschildert. »Wo Krieg ist. da wird der Brot- Wer lebt, dem bleibt die beste Beute." „Wo man Krieg führt, da ist Not, Hunger und'kein Brot." Ist das eine da, ist das andre nicht weit." Auch für die Schädigun wenn man den Sieg erringen will: „Krieg verlangt der Alten Rat und der Jungen Tat" und „Im Raten lechtcn, im Kriege fechten", aber ebenso ist ihm bekannt, daß es ein unfehlbares Mittel, den Sieg an die eigenen Fahnen zu heften, nicht gibt. „Im Kriege und in der Lotterie, Wer gewinnt, das weiß man nie." Reimspruch des 16. Jahrhunderts: „Frid ist besser den Krieg, Diweil ungewiß ist der sig." „Der Krieg leidet eben kein Pro bestück." Pom Kriege kommt nichts Gutes. Satirisch ist dieser Gedanke geprägt in den Worten: .Der Krieg weil „Krieg verzehrt, was Frieden beschert", aber, und das ist ein Glück, der unmännlichen Aeußerung stehen zwei männlichere gegenüber: „Besser offener Krieg, als vermummter Frie de" und „Besser redlicher Krieg, denn elender Friede". Und das ist der richtige Standpunkt. Die sechsmal gesottene Brenne. Eine köstliche Episode aus dem Kriege teilt das Agramer Tageblatt nach der Erzählung eines eben an lassen dem Manne selbst das Wort: cn der bosnischen Grenze laufte ich von einem Bauer eine schöne fette Henne um eine Krone. Das konn te ein Leckerbissen in Kriegszelten werden. Ich und mein Kamerad »reuten uns schon auf das köstliche Mahl. Mit meinem Bajonett schlach tete ich das Tier. Schwieriger war schon das Rupfen, da wir kein hei ßes Wasser hatten. Ein« Stunde lang rupften wir beide sorgfältig die Henne, um sie bei der nächsten Rast sofort lochen zu können. Da man lein Lagerfeuer machen durfte, gruben wir ein tiefes Loch in die Erde, mach ten unten Feuer und deckten die Geu be oben mit Laub zu. Ein kkiner Abzugskanal sollte den verräterischen Rauch unsichtbar ableiten. Als die Henne im siedenden Wasser lag, hieß es plötzlich „Aufbruch". Mir blieb nichts anderes übrig, als die damp fende Henne in den Tornister zu neh men, daß mir der Rücken durch die Bluse brannte. Mein Leutnant frag- ie mich erstaunt, warum auS meinem Tornister Rauch aufsteige. Es war der Duft des halbgekochteu Geflügels. So marschierte ich mit meiner Hen ne viele Stunden weit, lag in der Schwarmlinie, und die feindlichen Geschosse flogen über uns hinw-.g. Wieder benütztc ich die nächste R»st, vm meine Henne zu lochen. Und wieder geschah dasselbe; als dasWus ler mit unserm Braten brodilte, wur de ich zur Feldwache kommandittt. So ging «S noch dreimal. Immer, wenn wir uns schon so freuten. Weh re Tantalusqualen. Zum sechstenmal war nun die Henne schon gekocht und würbe, zubereitet zum Verspeisen. Da wollte es das Unglück, daß ich durch Schrapnellkugeln verwundet wurde. Bevor ich mich von meinem verspeisen mir nicht gegönnt war. Ob sie gut war, weih ich nicht. Doch in Kriegszeitc» ist man nicht wähle risch." Aus <ler Säe „An <!le Deutschen". stand es nicht immer gut um die Sache des großen Preußenkönigs. Kleinmü tige Stelen wollten bisweilen verza gen. Ihnen rief Friedrich, im Jahre 17S0, am Schlüsse feiner «Ode an die Deutschen" ein paar Strophen zu, zcnden Erfolge, die unsere deutschen Brüder bisher erkämpften, manche ängstliche Seele mit Sorge in die Zu lunft blickt, wenn nicht jeder Tag ei nen Sieg bringt. Die Worte lauten in einer neuerlich erschienenen Aus gabe der Werke Friedrich des Gro ßen: Aber nein, ihr tapfren Freunde! Hät te je so klein gehandelt Eine grotzgesinnle Seel'? Ward sie einmal angewandelt Von des Kleinmuts niederer Regung. stets noch blieb sie ihrer Herr! Trotzt dem Schicksal in das Auge! Und ist keine Rettung mehr, Laßt uns doch die Ehre retten! Und die Götter, die gerechten, Des entweihten Friedens Rächer, wer den uns zur Seite fechten. Vorwärts, laßt dik Zügel schießen, Sturmgeschwader, meine raschen! Unsre Feinde sollend büßen, Und ihr treulos Blut soll fließen, Alle Schmach uns abzuwaschen! Seht die vielen Böller alle, die sich sie mit dem Weiterschlage Eures Zornes, eurer Hiebe, daß die Menschheit kiinft'ger Tage Diesem Sturmlauf ohnegleichen, die sem Sieg der Minderzahl Wider eine Welt von Neidern türm' ein bleibend Ehrenmal. Rings von Not und Tod umgeben Denkt in eurem Rachefest, Daß in diesem harten Leben Ohne Kampf und Fährnis eben Sich kein Ruhm gewinnen läßt. General «eyers. Es gilt jetzt als feststehend, daß Gefährten den Fluß zu kreuzen ver suchte. Ein starkes Feuer vereitelte vas Unterfangen und man sah, wie tung. Der neueste Verteidiger Oer IKnltur. UWWtz V sten Verteidigers der französischen Kultur gegen die deutsche Barbarei bekannt. Es ist kein Geringerer als Se. Exzellenz der „Premierminister" de» afrilanischen Negerstaates Ugan da. Das Porträt zeigt ihn-im Schmuck Mus.te! Zeitbild. Tie Dummheit im VolkSiniinde. Der Bürstenfabrikant ist ein Ein faltspinsel. Der Chemiker hat das Pulver auch nicht erfunden. G pH si d lls b"h .nische Dörfer. Der Grützmüller ist mit dem Griitz leutel geschlagen. Der Musikant sieht den Himmel für'n Dudelsack an. Der Schreiber läßt sich leicht ein X für ein U machen. «in Strumpf. Der Tischler ist verbohrt. Wie die reiche Hosbiiuerin zum er stenmal in Glacehandschuhen zur Stadt geht. Doppelsinnig. Feld webel (zum Soldaten, den er im Mannschaftszimmer bei Bratenstiicken und Wein antrifft): „Das glaube ich, Sie verstehen zu leben!" Soldat: „O, meine „Verhältnisse" erlauben mir das!" Neue Auffassung. Protz (bei einem Maler): Wis-^ akk'rat und ähnlie was ma sagt, a richt'ges Selbstporlrät.
Significant historical Pennsylvania newspapers