lknropiWe AlliAllM. Provinz Brandenburg. Charlott embu r g. Geheimer Reg.-Rat Professor Dr. Jng. A. Martens von der Technischen Hoch schule Charlottenburg ist im Alter von 64 Jahren in Groß-Lichterfelde Fichtenwerder. Auf der Fichtenwerder Chaussee wurde der 6 Jahre alte Sohn des Eigentümers. Schäliche von einem Landsberger Automobil überfahren und auf der Stelle getötet. Das Automobil er faßte noch einen Arbeiter,-der vom Schutzblech direkt in das Fahrzeug geschleudert wurde. Der Arbeiter erlitt nur leichte Verätzungen. Sadowa. In der Oberfpree ertrank vor den Augen feiner Mutter der 13jährige Schüler Reinhart aus Tüschen. In - der einsamen Mühle bei dem Dorfe Tüschen in der Priegnitz geriet der 60 Jahre alte MUllergeselle Bernhard in der Trun kenheit mit dem Arbeiter Brau in Streit, in dessen Verlauf er Brau mit einem langen Messer den Leib aufschlitzte. Den Mühlenbesitzer Lüdt ke, der den Wütenden beruhigen woll te, ereilte dasselbe Schicksal. Die . herbeigeholten Aerzte veranlaßten noch in der Nacht die Ueberfiihrung der Schwerverletzten in eine Würt temberg» Privatllinik. Der flüch tige Täter wurde auf dem Bahnhof in Pritzwalk verhaftet. Provinz Ostpreußen. Allenstein. Bei dem Restau rant Neujakobsberg wurde der Schachtmeisler Kusch von zwei entlas senen Arbeitern längere Zeit geneckt und beleidigt. griff nach dem Messer und ging damit auf Kusch zu. Dieser zog einen Revol ver und gab zwei Schüsse auf den Angreifer ab, wovon der eine Rad macher in die Lunge traf. Der Ver wundete wurde ins Hospital gebracht. Sein Zustand ist hossnungslos. Kusch und der zweite Arbeiter wurden in Hast genommen. Gumbinnen. Der zweite In spektor des Hoslieferanten C. Brenle dahier, Otto Reuter, der auf Adl.- Dorotheenhof tätig war und als Re« servist eingezogen wurde, ist bei Jn flerburg, als er auf den Anruf eines Postens nicht sofort stehen blieb, er schossen worden. Lötz. Einige Knaben brachten mehrere Platzpatronen zur Explosion, wobei der Bjährige Bahnwärters sohn Schwatlo und der 7jährige Ka sernenwärtersohn Riebz«wski erheb- Lötzen. Ein schönes Beispiel von Opferwilligkeil legte die Flei schermeifiersrau Skibba ab. Den auf der Straße mit ihrem Fuhrwerk hal tenden Familien aus der Umgegend reichte sie je eine ganze Leberwurst zu. Dankbaren Sinnes ließen es sich die Leute schmecken. Ebenso wurde von der Bäckerfrau Ogorreck Kaffee verteilt, der den Flüchtlingen ebenfalls gut mundete. Mühlhaufen. Den Tod fürs Vaterland fand auf den Schienen der Landsturmann Arndt aus Heiligen heil. Auf dem Patrouillendienst zwi schen Schlobitten und Steegen wurde rem Heiligenbeiler Kaufmann. Provinz Wcstprcußcn. Freystadt. Ausgegraben und Arbeiters Zimbalski. Vor ei daß sie sauer war. Trotz des Verbo tes gab die Mutter dem Kinde immer wieder saure Milch. Nach 14 Tagen starb das Kind. Da viele Teile schon in zu starke Verwesung übergegangen Gorrenschin. Dem hier an sässigen Besitzer Rillos brannte eine ihm gehörige Scheune sowie ein Ar ereigiiete sich auf der Schönecker Chaussee kurz vor Lienfitz. Das dem Rittergutsbesitzer Würtz-Hermannshof gehörende und von ihm gelenkte Auto, in dem sich noch dessen Bruder, so wie Leutnant Becker vom dortigen Feldartillerie-Regiment und Hosbesitzers Rogalski in Klein-Maus- Provinz Pommer». Stettin. Das hiesige Kriegs gericht verurteilte den 38jährigen, aus vorsätzlicher Brandstiftung zum Tode. Der Angeklagte hatte am 4. August in Neuardensee bei Stralsund aus ihn wegen Gewalttätigkeit vom Hofe wies, das Wohnhaus nebst Stall an gezündet. Die Scheune und das Bub l i tz. Ein schweres Brand- Unglück ereignete sich bei dem Klemp nermeister Karl Drefke hier. Er war in seiner Werkstatt beim Nach füllen der Venzinlötlampe beschäf tigt. Plötzlich explodierte der Ben zinbehälter mit, einem mächtigen äscherte auch dieses in ganz kurzer Zeit ein. Provinz Schleswig-Holstein. wirischastskainmer unserer Provinz. Bahnhof Nordfchleswigfche Weiche den Namen „Flensburg Weiche". Der Bredstedt links der Bahnstrecke Hu- Wallsbüll erhält vom 1. Oktober d. Milien bewohnte mit Stroh gedeckte Kate des Gemeindevorstehers. Die ganze bewegliche Habe der Bewohner ist durch das Feuer vernichtet. Landeshut. Zum Chefarzt des hiesigen Reservelazaretts ist der Kreisarzt Geh. Medizinalrat Dr. Beuthen In das hiesige Knnppschaftslazarett ist der Gruben häuser Miemitz aus Roßberg einge- Eulau. Die „Wilhelmshütte" Hers Albrecht und Formers Nickel, des Erfurt. Geh. Justizrat Land früher 10 Jahre den Wahlkreis Bit terfeld - Delitzsch im preußischen Ab geordnete für Bitterfeld - Delitzsch falls. Altkloster. Beim Baden er niedergehende Gesteinsmassen erschla gen. Elstorf. Infolge Blitzschlags Stadt Köln 3>/2 Millionen Mark, Sie Burgsolms. In der Nähe des Castel l a u n. Uebersallen wur- Anna A. aus Buch. Das Mädchen 60 Mitgliedern lestehende Bürger- Vereinigung gegründet worden, die unentgeltlich zur Entla künfte erteilt über die Geschäftsstel- Behörden, Lazarette, Krankenhäuser, Arbeitsnachweisstellen, städtüche Ein richtungen, Fahrplanangelegenhciten men. findet allgemeinen Beifall. Provinz Hessen-Nassau. Fulda. Das Spielen mit Streich hölzern in einem unbewachten Augen blick mußte der dreijährige Junge des Arbeiters Mark hier mit dem Tode büßen. Als die Mutter aus dem Keller zurückkam, stand das Kind in haftet. Höchst a. M. In der elterlichen Buchbinderlehrling W. erhängt. Was den Jungen in den Tod getrieben hat, Konrad Grill, der Senior der städti schen Beamten, ist im 77. Lebens' jähre gestorben. Der Verblichene stand Marburg, Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Max Bauer, begeht seinen 70. Ge burtstag. Er wirkt seit 1384 an Neustadt. Kr. Kirchhain. Die ein Alter von 86 bezw. 80 Jahren jubiläums-Medaille überreicht. Oestrich. Der 17jährige Bäcker geselle Walter ertrank beim Baden im Rhein. Mitteldeutsche Staaten. Altenburg. Den städtischen Kollegien teilte Bürgermeister Tel! 14. Mai ist in Amerika die Witwe hat (210,w« Mark) gestiftet, die für Unterstützun- Arme "sind PMMO Mark) ausgesetzt. gebracht. Jena. Der ordentliche Pro fessor der Chemie an der Universität Jena, Geheimer Hofrat Prof. Dr. Ludwig Knorr hat sein Gehalt für die Dauer des Krieges dem Roten Kreuz für die Familien der Krieger zur Beifügung gestellt. Bayern. Markt Oberdorf. Der 80- stärb alsbald. Er war als Obst sen bekannt. Nürnberg. Der 21-jährige Schneider Johann Bölkel von Nürn berg hat sich in seiner Wohnung zwei Revolverschüsse in den Kopf beige bracht und ist am folgenden Morgen Eltern seiner Geliebten das Verhält reich verzog, ist flüchtig geworden. Prähoser hat sich in letzter Zeit in ge wagte Spekulationen eingelassen, die weit über seine finanziellen Kräfte gingen. Seine Flucht kam dadurch auf, daß ihm einige denen Stodelschwarach. Der Sol dat der 11. Kompagnie des 9. Jn- Georg Fallmann Stuttgart. Im Vorort Wan gen gebar die Frau des Weiugärt »ers Gottlieb Burkhardt das 22. Kind. Böcklingen. Auf dem Ran gierbahnhof lam dir verheiratete Gcrlachsheim. Der Müller nen Angehörigen in der eigenen Muhle als Leiche vorgefunden. Er halte das im Gang befindlich« Werk ölen wollen »nd war von einem Transmissionsriemen erfaßt worden. Die Leiche war schrecklich zugerichtet. Möglingen, 0.-A. Ludwigs- Reichert und Chr. Seyboldt ist voll- Gange war. Rheinpsalz. Pirmasens. Von den hiesi gen Austausch-Schülern, die durch den Kriegsausbruch Frankreich nicht den Heimweg gefunden. Es ist der Sohn des Kinobesitzers Link von hier, der in einem Orte bei Luneville deutsches Militär durch das Dorf kam, stellte er sich einem Major als Zeuge der Beschießung von Mano viller. Hessen-Darmstadt. Darmstadt. . Seinen letzten alte Spengler Otto Grim aus Mos mer hessischer Jagden sind. In Rheinhessen ist die Jagd bis auf wei teres untersagt Alsfeld. Als der Postschaffner Pabst von hier und der Postaushel ser Karl Lauth dieser Tage am Abend auf dem Bahngeleife hielten, wurde» sie von einem Rnngierzuge erfaßt u. überfahren. L. wurde so schwerver letzt, daß er alsbald verschied. P. erlitt Quetschungen und Rippenbrü che. Bad Nauheim. Bis zum August 1914 sind 26,179 Kurgäste angekommen. Bäder wurden bis zum 31. August 1914 329,212 ab gegeben, Der Kurbetrieb dauert fort. Gießen. Oberbürgermeister Kil ler hat ein Einigungsamt für Miets streitigkeiten eingerichtet, welches aus je einem Bermieter und Mieter unter Vorsitz des Oberbürgermeisters be steht. Bade». Heidelberg. Der Heidelber ger Architekt Wilhelm Schleuning ist in Berlin im Alter von 57 Jahren gestcrben. Er hat u. a. die Mi chels-Basilika auf dem Heiligenberge ausgegraben und darüber eine Schrift: „Die Basilika bei Heidel berg 1887" veröffentlicht; daraufhin ermöglichte ihm die badische Regie rung einen längeren Studienaufent halt im Süden. Eine bedeutsame und bis heute nicht erweiterte oder ersetzte Frucht dieses Aufenthalts schen Stadt Velig. Mannheim. Der hiesige AmtS vorstand Geh. Regierungsrat Dr. Strauß hat die Gründung einer Ju gendwehr energisch in die Hand ge noi»,ien. Dieser Tage fand auf dem Bezirlsamt eine Besprechung statt, die zu dem Beschluß führte, Aufrufe an die Jugend und an die zu der Ausbildung erforderlichen Kraft« er gehen zu lassen. Die Witwe von August Laniey, Marie geb. Dycker hoff, tonnte in seltener körperlicher und geistiger Rüstigkeit ihren 90. Geburtstag feiern. Regierung, Stadt, Handelskammer, Handels- Hochschule, Hoflheater, Freier Bund und eine Anzahl von Vereinen ha- Schonach/ Hier wurde der Strcißökwart Martin Kienzler tot auf dem Felde aufgefunden. Ver- Wald ho f. Nach einer bei der Zellstoffabrik Waldhof eingegange nen Nachricht sind in Tilsit die Fa brik- und Wohngebäude der Gesell schaft unversehrt und irgendwelche Verluste nicht eingetreten. Auch aus ruhigend. Elsaß-Lothringen. Gebweiler. In der Spin nerei Boucart, Fisch ck Co. brach Feuer aus. In anderthalb Stunden zig Maschinen mit 20,000 Spindeln. Hundert Arbeiter sind arbeitslos. Schlucht. Auf dem im ganzen Lande wegen seiner Romantik de kannten Stoßweier Pfad bei der Schlucht ereignete sich ein Unfall. Ein Herr aus Orleans, der an einem Ausflug eines französischen Notar vereins nach der Schlucht teilgenom men hatte, kam zu Fall und brach sich einen Fuß. Der Rücktransport, der auf einer Leiter erfolgte, gestal tet« sich sehr schwierig, da man dazu den Felsenweg nicht benutzen konnte, sondern den Umweg über Deutsch- Lundenbuhl wählen mußte. Aerztliche Hilfe wurde aus Gerardmer in An- Redefin. In tiefe Trauer wurden die Schneider Brandtfchen Eheleute versetzt durch die Nachricht aus Petershagen, Kr Minden. Räch derselben ist ihr Sohn Paul im Al ter von 22 Jahren beim Baden er trunken. Rostock. Tödlich verunglückt ist Peters; er wurde beim Abladen ei serner Platten an «inen Rüßbaum gepreßt, wobei ihm der Brustkorb eingedrückt wurde. Sülze. Eine hier zur Kur wei lende Beamtenfamilie aus der Ge- fchäftigt. Hierbei schleuderte die Kreissäge ein Brett zurück, das Na gel so unglücklich gegen den Unler gerettet werden. Freie Städte. Hamburg. Ein Südwest- Um 4 Uhr nachmittags ergoß sich daS Wasser mit solcher Gewalt und in solcher Menge auf die Ortschc.fi Moorburg, daß dort ein Deichbruch erfolgte. An einigen Stellen waren Ländereien mehrere Fuß hoch mit Wasser bedeckt. Die Versuche der den Unwetter nicht in Sicherheit ge bracht werden. Ein Dienstknecht ist bei den Bergungsarbeiten ertrunken. Die Höhe des angerichteten Schadens läßt sich noch nicht übersehen. Auch im Hafen sind verschiedene Kähne Die an der Roterbaumchaussee woh nende Frau Helbig, die ihren hundert sten Geburtstag in geistiger und kör perlicher Rüstigkeit beging, erlitt während der Feier ihres Geburtsta ges plötzlich einen Herzschlag und war sofort tot. Schweiz. Neuin ü n ste r. Bei einem Ein bruch in das Postsilialgebäude Neu inünster sielen dem Diebe 800 Man ken in bar und Wertpapiere im Ge samtbetrage von 12,000 Franken in die Hände. Als Täter wurde ein Jenn. Beim Abstieg fich dq ZMuimsatjutant de» Ge> wobei es aber an einem Bein so schwer verletzt wurde, daß er den Dienst nicht fortsetzen kann. Die mutige Tat de» Leutnants wurde im Tagesbefehl lo- fall starb im 88. Altersjahr Pfarrer Julius Müller, der nach vierjähriger Tätigkeit an der reformierten Kirche von Paris ein halbes Jahrhundert tagte Geistliche in den Ruhestand und erfreute sich bis an sein Lebensende einer erstaunlichen körperlichen und geistigen Rüstigkeit. Schaffhausen. Der frühere Direktor der Rorfchach-Heidenbahn, Hartmeyer, ist im Alter von 83 Jah ren gestorben. Wien. Prof. Leopold Godowsly, der bekannte Pianist und Leiter der im Sommer m(t seiner Familie aus hielt, als Kriegsgefangener nach Eng land gebracht worden. Godowsty ist Oesterreich die Staatszugehörigleit er worben. Der Flieger Konschel stürzte aus dem Flugseid Aspern bei Erprobung eines neuen Apparats aus einer Höhe von 15 Metern ab. Er erlitt einen Rippenbruch und eine Ge hirnerschütterung. Baden. Das in der Friedrich strahe 13 ansässige Ehepaar Michael und Anna Engel feierte die goldene Hochzeit. Engel, der 84 Jahre alt ist, hat unter Radetzky in Italien ge kämpft und an der Schlacht bei Santa Lucia teilgenommen. Brüx. Bei der Brüxer Kohlen bergbaugesellschaft wurde der Be triebsletter des Miladu 1-Schachtes in Wickwitz, Jng. Andreas Kabieß, zu M.-Ostrau versetzt. An seiner Stelle wurde Berging, gränz Berka mit der Betriebsleitung des «Schachtes betraut Betriebsleitung des Petri-SchachteS bei Karbitz dem Jng. Alfred Rojen berg übertragen. linken Auges zu beklagen hat. Kolozvar. Unter ergreifende» Feierlichkeiten nahm die Stadt Ka den, wo Gustav Haller eine Ab schiedsrede hielt, aus die im Name» des Regiments der Kommandant er lungen entsprechend. Ungestört durch den europäischen Krieg, hat diese Bewegung geradem den letzten Monaten wieder eine große Ausdehnung gewonnen. Ei wurden im abgelaufenen Sommer wieder 800 neue „Chautauquas" in den Ber. Staaten begründet, wo durch die Gesamtzahl auf etwa 2930 erhöht wurde. Ueber 2200 dieser lourden in Zelten abgehalten. Vor etwa sieben Jahren kam eine wichtige Neuerung vom Westen her hinzu, nämlich: das wandernde Zelt, auch „Rundfahrt-Chautauqua" be nannt, und von manchen für da» .letzte Wort in der Volkserzichung" erklärt. Dieser neue Faktor trat zuerst in Minnesota, Missour! und lowa auf und verbreitete sich dann nach Nebraska, Kansas, Colorado u. f. w. Vom mittleren Westen ver pflanzte er sich auch nach südlichen Staaten. 1914 bigann die Chautauqua-Sai fon schon einen Monat früher, als lichen Seelüfte wenigstens wurde, sie schon in der zweiten Hülste des April eröffnet. Sie schloß für den We sten und Mittelwesten meisten» im Lyceums und des Chaulauqua nahe stehen. Der Ort dieser Zusammen kunft ist ebenfalls die Geburlsstälte Amerika» ist. .ü? Das Perpendikel als Fliegenwedel Die Birnen des Herr» Bürger» fe, (Komma) dos ihr alle kennt, Komq ma) lebt ein sehr böser Knaben (Punkt.) Er ist ein Dieb! (Ausru fungszeichen.) Er schleicht in de» Garten des Herrn Bürgermeisters Aber auch dieses Diktat hatte der Geduld. Lehrers aus. Er Es läutet. Die Schüler gehen nach Hausk Der Lehrer freut sich seines gute» Einfalles. Ob's wohl nützen wird? An, Nachmittag geht der Lehrer neugierig auf den Dorfplatz. Wer wohl dort sein wird. Na, der wird Lehrer biegt um die Ecke und »us dem Dorfplatze hat sich die ganze Schule eingefunden all» Schüler von A bis Z. Verzeihliche Täuschung. Alte, gib schnell den Operngucker her, dort fliogt a Aviatiker!" —- (Durchschauend): .Na, is net wahr, e.n der Wind in d Höh g wehi Abgeblitzt. Geck: Aeh Fräulein, darf ich Ihr Ritter sein? Dame: O nein, ich müßte Sie erst zum Ritter schlagen und das wür den Sie bei Ihrer körperlichen Be schaffenheit wohl kaum aushalten! Kostspielig. A.: Es ist schrecklich, was die Weiber kosten, mer» ne Frau hat für jedes Wetter eine» andern Hut. B.: Die meinige auch, d!« hat air ßerdem noch für jede Laune ein an deres Gesicht! Gedankensplitter. Be rühmt ist, wen die Zeitungen nicht mehr »Herr' nennen.
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