Sermion Wochenblatt, «»schein li-dei, v»»»«r?i«. Irr». «. «»gier, Herausgeber, H»7 Oakford Court, Erster Stock, DireN hioie, de» H-lel Im»,». »»»» Spmtt Str-Bi, Sc»a»t»», «2»,«'uaii» vnlffchland, »vrioftei. 2^50 Dt« «eiwtwng de» ~Sn-»I»» «-»-»- »I«N" t» Lacka»-»»- «»»»>, I» «'S»". -»«. di t»««»d «t»ei «»den« I» Erranlo» aldrnckirn »«»tsche» Zei,»»«. «« dwe> d-,h»lk dt. ich, »«»elae« i» diese» Theile de« «»«»««et»e »eilevndie»»»«,» ««de«. S»t«r«ck »t td» ko»t l>w°« Lei»» ton Donnerstag, 1. Oktober ISI4. DieTelePhonnummer de».Wochenblatt" ist jetzt SSOS (neue«). Demokratische» Ticket. A. Mitchell Palmer. Vance C. McCormick. ' " William T. Creasy. Robert S. Bright, Martin I. Eaton, Charles N. Erosby, Arthur S. Clark. giir Kongreß, tv. Distri», » - John I. LoftuS. John T. Depsey. Z. Dist., Wm. Luxemburger, Scranton. 2. Dist., Lawrene F. Hart, Scranton. 3. Dist., Charles F. Miller, Scranton. 4. Dist., JameS E. Lostu», Throop. b. Dist., I. F. Mannion, Carbondale. K. Dist.,Antonio Biancardi.Old Forge. Wahre Worte. Bei der 26. Feier de« Deutschen Ta ge« in Sedalia Mo., welche in diesem Jahre dadurch besondere Bedeutung ge wann, daß sie während der Tagung des achten Jahre«-Konvent« de« Deutsch- Amerikanischen StaatS-KonventS von Missouri abgehalten wurde, hielt Prof. A. P. Scheurmann von Kansas City Vaterland in seinem diesigen Fortschritt aus allen Gebieten de« menschlichen Kön nen« und Wissen« zu hemmen sucht, müssen wir hier in Amerika un« gegen die geplante Beraubung unserer persön lichen FreiheilSrechte wehren. Hierzu lande gilt e«, mit den Waffen des Gei> und energisch die Anschläge der muckeri schen Gegner auf die persönliche Frei heit zu bekämpfen, wie Deutschland jetzt um seine nationale Existenz ringen muß." Die Ueberzeugung, daß dieser Kampf um unsere persönliche Freiheit endlich einmal zu einer Entscheidung gebracht werden muß, greift in Deutschamerika immer mehr um sich. In den vortreff lichen Beschlüssen, welche kürzlich der StaatSverband in Kentucky in seiner Jahresversammlung annahm, wird das Bestreben der Mucker und Wassersim pel sehr richtig als eine „Despotie der Unvernunft" charakterisirt. Es heißt in den Beschlüssen weiter: „Ehe sie, (die Mucker und Wassersimpel sind ge meint) Schacher zu treiben begannen mit dem gewissenlosen Theile der Poli tiker, war ihre Einflußsphäre eine ganz beschränkte; von dem Tage an jedoch, als sie die persönliche Freiheit zu einem Handelsartikel machten und an den Meistbietenden verkauften, gestaltete sich die Lage sür den freien Bürger zu einer bedrohlichen. Der Geist der Stunde, die im Zeichen einer Scheinmoral und der Unterdrückungssucht steht, erheischt energisches Handeln, sestes und rück sichtsloses Zugreisen überall dort, wo die persönliche Freiheit bedroht wird oder gefährdet erscheint." DaS sollten sich alle Deutschamerika ner und alle liberalgesinnten Bürger der Vereinigten Staaten merken. Sie sollten die Angen nicht verschließen vor der drohenden Gefahr und sich damit trösten, daß auch ohne ihre Hülfe sich alles zum Besten wenden wird. Wie in dem alten Vaterlande ein jeder Mann gebraucht wird, um die höchsten Güter der Nation zu vertheidigen, so auch hier. Ein Jeder soll und muß mithel fen, um den Ansturm der Gegner der persiinlichen Freiheit abzuschlagen. Ein Jeder muß bereit sein, auch sein Theil beizutragen, damit da» Muckerthum nicht immer mehr an Boden gewinnt. Um da»' aber zu ermöglichen, ist der Anschluß an den Nationaldund die erste und heiligste Pflicht. Buren » General will nickt gegen Deutsche kämpfen. England hat wieder einmal in einen sauren Apfel beißen müssen. Der de> kannte Buren-General und nunmehrige Oberbesehlthaber der englischen süd afrikanischen Schutziruppcn, zu denen auch die Buren gehören, Brigadege. neral Christian Frederick Beyer«, resig nirte von seinem Posten. Er verzichtet aus die »Ehre-, die Burentruppen ge> gen die deutschen StammcSgenossen zu führen. Er war aufgefordert worden, seine Armee gegen die deutsche Kolonie in Äüdivestafrika in» Feld zu sllhren. ,E» wird behauptet, daß dieser Krieg gegen da« deuische „Barbarenthuin" geführt wird," erklärte er in seiner «e -signation. »Ich habe alle die Grau, samkeiten, die während die Burenkrie ge«an unserem eigenen Lande verübt worden sind, zwar vergeben, aber nicht vergessen. Mit wenigen Ausnahmen waren alle Farmen und viele Städte und ebenso viele Löwen (Louvain), von denen wir jetzt.so viel hören," Sollen Bezahlung verlangen. Amerikaner, deren Automobile in Europa bei Ausbruch des Krieges von den Regierungen der Krieg führenden Länder für Militärzwecke genommen wurden, sind von Eone Johnson, dem Sachwalter de» Staatsdepartement«, angewiesen worden, ihre Entschädig. ung»ansprüche geltend zu machen. Erst wenn diese unberücksichtigt bleiben, wird da» Staatsdepartement eingreisen. Doch schon verpfuscht. Vom verstorbenen Herzog Georg von Sachsen-Meiningen erzählt man folgendes: Einmal kündigte der Her zog der Stadt P. seinen Besuch an. Man errichtete Ehrenpforten, ließ Ehrenjungfrauen antreten und berei tete ein Frühstück für den Herzog vor. Bei dem Frühstück sollten sämtliche Honoratioren anwesend sein, unter an gemein als ungemein arbeitsamer, aber ebenso barscher Herr galt. Der Amts richter erklärte, er habe alle Hände kommen. Alles Sträuben half nichts, sein Borgesetzter lieh durchblicken, seine Karriere stehe auf dem Spiel, wenn er beim Frühstück nicht anwesend sei. Der Amtsrichter mußte nachgeben. Der Herzog, der von dem Eifer des Beamten gehört hatte, fragte ihn des halb während des Frühstücks in jo vialem Ton: „Nun, heute gehen Sie doch nicht mehr ins Amt?" Der Amtsrichter wollte beweisen, daß auch er freundlich sein könne, und entgeg nete: „Nein, Hoheit, es ist ja doch heute fchon ein verpfuschter Tag." Im alten Rom Pflegten die Lehrer das erste Schulgeld der neuen Schüler Schlefifches Himmelretch, Verschiedene Früchte, wie Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen (ge trocknet und abgebacken) mit kaltem Wasser aufsetzen, und Zimmt, Nelken und etwas Zitronenschale zugeben. j Pfund Weizenmehl, H Pfund Nog- Muskatblüte. Dieses mit kaltem Eßlöffel Essig zum Obst zugeben und Russischer Salat. Russischer Salat wird aus 1 Pfund Ochsenmaul, 1 Pfund gekochtem, aus Fisch (etwa Hecht, Steinbutt u. s. w,), 2 gut gewässerten Heringen, 2 sauren und Kapern hergestellt. Alle Zutaten Vier Eier kocht man darauf hart, reibt die Dotter fein, vermischt sie mit 2 rohen Eigelb, j Duart Livorneser Sa latöl, feinem Pfeffer, 2 Teelöffel Mostrich, etwas Zitronensaft, einer Prise Zucker und dem nötigen Wein essig zu dicklicher, pikanter Sauce und vermischt alle zerschnittenen Zutaten damit. Der Salat muß einige Stun- und mit zusammengerollten Sardellen, Wurst- und Zungenscheiben, Mixed Pickles und dergleichen verziert wird. Einfacher kann man den Salat herstellen, wenn man ihn statt mit Sa latsauce nur mit Oel, Essig und Pfef fer, sowie einigen Löffeln Bouillon an rührt. Conrad's neuer Laden. lso und IS2 Wyoming Avenue. Neue und vollständige Linie von Hüten «nd Herren Ausstasfirungen. Stetso« Hüte eine Spezialität. Kür Ihren Säugling der ein gut-»; Nahrungsmittel nöthig hat, «der für Ihre Familie, «enn Sie wllnschen reiche, reine Milch, gebrauchet Dr. Lange's Lactated Tiffne Food. E» Ist nicht, wa« wir sagen, sondern wa» die Milch thut, welche« die ganze Geschichte Ihrer Populiiritiit erzilhlt. Fraget den Apotheker dafür oder schreibt an Nr. »««gr» SIS Jesferson «»enue, Scrant»«, V». Gebrüder Trefz. Der Saison's meist anziehende Stile. Wünschen Sie wirkliche Aristokratie von Stilen in FußbeNeidungen, so sprecht vor und besehet unsere Linie. 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Des gemahnt mich nau grad dran, daß mir desmol schier all in d'r fehme Fix fen. Es gebt blendy Drauwe, wo mer hät kenne en Fässelche Wein mache oder daß d'r Zucker so theier worre iS. Mir hen d'r anner Owed im Stohr driwei geschwätzt, wie mere do am beste zu rechttumine kennt, un d'r Bill Hot ge meent, d'r eenzig Weg, as er sehne kennt, wär der, daß mer ewe en bar Pund weniger Zucker nemme dät; dann dät'S ah net Mehner löschte. „Sell ts all recht", segt do d'r Bensch, „awer dann werd d'r Wein ah net so gut. Ich en ah net, wann er eem des Maul zu fimmeziegt. Wann mer die Hälft Wasser derzu nemmt viel Leit nemme gar dreiviertel dann kann mer net wol d'r Zucker weglosse. Was soll em dann die Kraft gewe?" „Bei uns derbem Hot mer kee Hasser un kee geweßt sei!" segt d'r Bill. „Verlotz Dich druf, es war", segt d'r Hannes, „awer sell versteht ihr net. Wann fei ler Wein so drei oder vier Dag alt war un Hot anfange en bissel zu kratze, dann war sell jufcht d'r Stoffe, was abardig die jingere Leit gegliche hen. Er war des Johr 1865 des war des Johr Hot es bei uns en extra guter Wein gewe. Wie dann d'r Neie Haus war, dann fen unser vier junge Bursch am Wasser, un mir hen Viermol die groh Boddel fille losse, was iwer en Quart gehalte Hot, so was mir en Mooh ge iummt's, daß mir net ah d'r Wein sel frogt d'r Bill. „Weil mir nei die meeni, daß mer so Stosst net unner em Name Wein verlahfe derf." „O, dann bin ich allrecht", segt d'r Bill. „Ich verkahf keener. Gewehnlich hab ich nei genug for mei eegener Juhs mir ah so dhun misse." D'r alt Hansjörg. ! Mg5MjM! Vatertandslied. Von Ernst Morttz Arndt. Der Gott, der Eisen wachsen lieb. Der wollte keine Knechte, Drum gab er Säbel, Schwert und Spieß Dem Mann in seine Rechte, Drum gab er ihm den künen Mut, Den Zorn der freien Rede, Daß er bestände bis auf's Blut Bis in den Tod die Fehde. So wollen wir. waS Gott gewollt. Mit rechter Treue halten, Die Menschenschädel spalten; Doch wer für Tand und Schande ficht. Den hauen wir zu Scherben, Mit deutschen Männern erben. O Deutschland, heil'geS Baterlandi O deutsche Lieb' und Treue! Du hohes Land! Du schönes Land! Dir schwören wir auf's Neue: Dem Buben und dem Knecht die Acht! Der fütt're Kräh'n und Raben! So zieh'n wir au» zur Hermanns schlacht Und wollen Rache haben. Laßt brausen, was nur brausen kann, In hellen lichten Flammen! Ihr Deutschen alle Mann für Mann Und hebt die Herzen himmelan! Und himmelan die Hände! Und rufet alle Mann für Mann: Die Knechtschaft hat ein Ende! Laßt klingen waS nur klingen kann, Die Trommeln und die Flöten! Wir wollen heute Mann für Mann Mit Blut das Eisen röten, Mit Henkerblut, Franzosenblut O süßer Tag der Rache! DaS klinget allen Deutschen gut, Das ist die große Sache. Laßt wehen, was nur wehen kann, Standarten weh'n und Fahnen! Wir wollen heut uns Mann für Mann Zum Heldentode mahnen: Auf! fliege, stolzes Siegspanier, Wir siegen oder sterben hier Den süßen Tod der Freien. Ariegklied. Die deutsche Jugend ist am Feind! Ihr Mütter stolz, und nicht geweint. Die Jugend hat die Ehre: Den ersten Tanz in Staub und Blut, Beim Knattern der Gewehre. Ein Ton nur: Vorwärts! gellt im I Sit Die Erde dröhnt von hartem Tritt, DaS ist der Landwehr schwerer Schritt Sie kommen an, sie kommen! Auf bärt'gen Mund den letzten Kuß, Und knallt der Buchse letzter Schuß, So mutz der Kolben frommen. Um Weib und Kind und Seligkeit: Landwehr, hau drein! O deutsches Land zur Sommerzeit, Das Männer trägt, statt Garben! Sie wachsen aus dem Ackerspalt, Wald, Für's Vaterland den letzten Mann! Landsturm, stürm an! O Kaiser, es ist alter Brauch, So flocht der grotze Kurfürst auch In Ost und West vom Feind umstellt, durch die Welt Gott hör's: Es lebe der Kaiser! In Not und Tod noch sind wir da! Kaiser Hurra! Unsere -flotte. von ff. v. O. Auflodert die Welt in rotem Brand, Feinde im Ost Feinde im West Welscher Haß und russische Pest! Kommen uns nimmer ins deutsche Re vier Sind ja nur zweimal so viel wie wir! Meer? Mischten sich tückisch WS feige Spiel; Jetzt Ihr blauen Jungen, herau», Zeigt, was Ihr seid, in Gefahr und Graus! Meeresforschmlgeil. Ein bedeutungsvoller Beschluß, des sen Ausführung der Schisfahrt aller seefahrenden Nationen von großen, Nutzen sei» wird, ist vor Ausbruch de» Kriege» von den englischen Gelehrten und wissenschaftlichen Gesellschaften gefaßt worden, welche das Zustande- « zwölf Gelehrten wollte Stackhoufe ur sprünglich mit der „Discovery" in die Antarktis vorbringen, um dort For nehmen; die Dauer der Expedition war auf zwei Jahre festgesetzt. Dann tauchte der Gedanke auf, daS Wir kungSgebiet der Expedition zu erwei tern, die Gelegenheit, mit der „Dtt karten weisen bei einer ganzen Reihe von Klippen, Riffen, Untiefen und Sandbänken, die Bemerkungen „zwei stimlni" auf; die Klärung dieser Fra gen würde für die Schiffahrt und die Forschung von allergrößtem Werte sein. Das Ergebnis dieser Erwä gungen ist, daß der Arbeitsplan der covery" wird von London zunächst nach Island gehen, dann Kurs auf die Azoren nehmen und dabei die große die der Gipfel eines gewaltigen atlan tischen Berges sein mutz. Auch die mehrfach erörterte Behauptung, daß in feien, wird nachgeprüft werden. Ueber Halifax wird die „Discovery" dann zur Untersuchung des nördlichen At- Dann sollen Beobachtungen bei den Sandwich-Inseln folgen, und im April 1916 soll die „Discovery" Kapstadt erreichen. Alsdann soll eine Reihe zweifelhafter Positionen bei Mauritius und im Norden Madagaskars bestimmt werden; hieran werden sich Messungen und Beobachtungen des Kanals zwi- Festland schließen, 1917 soll die Arbeit fischen Meeren beginnen, in denen die Schließlich soll über Neuseeland eine zweite Reise in die Antarktis erfolgen mit der Aufgabe, die Küste des Eduard VII.-Landes topographisch festzulegen. Die Rückreise führt zu der großen Bank am Horn-See; im Smyth-Kanal werden Lothungen vor genommen, und nach einer Fahrt zur Pitcairn-Jnfel soll durch den Pa nama-Kanal und über New Jork die Heimreise vor sich gehen. Man rechnet damit, daß die „Discovery" Ende 1920 wieder in England eintreffen kann. Die Fahrten umfassen insgesamt rund 200,M0 Seemeilen. Geschichte der Niirjte. Je alltäglicher ein Gebrauchsgegen stand ist desto weniger Pflegen wir uns mit dem Gedanken zu beschäfti gen, wem wir ihn zu verdanken haben, und wie lange die Menschheit ihn be nutzt. Die Bürste scheint uns heutzu tage ein so notwendiges Hausgerät, daß man sich nicht vorstellen kann, daß sie in der zweiten Hälfte des achtzehn ten Jahrhunderts erfunden worden sein soll. Ihr Erfinder war Schwarzwalde, der aus rein prakti schem Anlasse auf den Gedanken kam, ein Stück Holz zu durchbohren und in den Löchern Schweinsborsien mit höl zernen Nägeln zu befestigen. Das war die Erfindung der Bürste, auf die Thoma kam weil er als Müller burfche auf Mittel und Wege sann, wie er sich das Zusammenkehren des Mehlstaubes erleichtern könne. Im Jahre 1770 fing dann Thoma an, ge werbsmäßig seine Erfindung auszu nutzen. Er machte schließlich mit fei ner ganzen Familie Bürsten, stellte Hausierer an und fand solchen Absatz, daß sich bald ein anderer fand, der ihm die Bürftenhölzer lieferte und somit noch für sich einen besonderen Er werbszweig erfand. Das war Bal thasar Brender. So setzte eine Heim industrie ein, die jetzt in Todtnau und Umgegend am SiidabKange des Feld bergs ein vaar tausend Personen Nah rung gewährt, wohl heute ein paar Millionen einbringt. . ,
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