Brot ist die billigste und meist s nahrhafte Speise, die man liefern kann. Es giebt gerade ein Mehl, das solches gutes Brot backt, daß Ihre Familie mehr verlangen wird. I V Hat Zhr Grocer nicht King Mi das, so verlangt, dast er es Ihnen besorgt, oder wir werden dazu seh - en, daß Sie versorgt sind. Z Da» theuerste Mehl in Amerika und werth alles, was e» kostet. L Shane Bro». Lt Wilson Co. S Philadelphia, Pa. Hosting«, Minn. L ZWWIIWII!I!IIMI>W Ist eS Gisenwaaren—wir haben e». Frucht und Beeren Prester. Für selbstgemachte Weine, Apfelmost, nsw. Für Solche, welche heimgemachte Weine und sllßen Apfelmost zube reiten wollen, werden sich diese Frucht Presser al« unentbehrlich erweisen. Leicht zu operiren, leicht zu lernen, nehmen nur geringen Platz ein, machen dieselben die Zubereitung von Trauben und Beeren Weinen eine einfache Sache. Angefertigt in mehreren Größen, alle stark gestützt und nett abgerundet. »4.50, 55.50, Z 7.00, §B,OO, SlB.OO, 8Ü2.00. Werks Eisenwaaren Compimie, tl» N. Washington Avenue. Cd^SirbeckcrT^!^ SZO L--k°wa..n° Avenue. Grocer. „Verfehlen niemals, die Schmerzen zu lindern" So sagte E. L. Coppinqer von 117 Montgomcry St., Waxhachie, Texas, als er wie folgt schrieb: Dr. Milcs' Anti-Pai» Pillen Viktor Koch, «egenkd» de« D„ L. t W. ArachistaX«», Lackawanna Avenue, Scranton, Po Kluge Frauen halten immer eine Flasche Dr. Richter'» Im Hause. Ein zuverlässige» Einreibe mittel bei allen rheumatischen Schmer zen, Erkältungen, Verstauchungen usw. Zbc und vvc in Apotheken. Nur echt «tt Anker. ?. 4V. »losn» » 00.. («u» Rudolstadt, Thüringen,) lt-so Str., kie» rorlc. Stadt und County. Der S 5 Jahre alle Bauschreiner Loui» S. Aldrich wurde am Samstag Vormittag in dem Bettzimmer seiner Wohnung an Ouincy Avenue an Leucht gas erstickt ausgesunden und man nimmt an, daß er den GaShahnen zusiillig nicht abdrehte und dann während der Nacht erstickte. Richter E. C. Newcomb ordnete am Donnerstag an, daß die Clearview Kohlen Kompanie vorläufig keine Koh. len innerhalb hundert Fuß von dem No, 4« schulgedäude enlsernen darf, sodaß die Sicherheit desselben nicht mehr ge sährt et wird. Ein weitere» Verhör soll nächste Woche im Equity Gericht in der Angelegenheit erfolgen. Herr Louis Conrad hat seinen neuen Laden an Wyoming Avenue am Samstag endlich eröffnet, nachdem die Ausrüstung eingetroffen war, flir welche er seit mehreren Wochen wartete. Der Laden ist nicht allein modern eingerich tet. sondern ein Borrath von Hüten und Herren AuSstasfirungen vorhan den, welche als der feinste in der Stadl belrachlet wird. Al« der Lokomotivführer R. I Featherman von Siroudsburg Don nerstag Nacht einen Lackawanna Zug Über die Pocono Gebirge leitete, erhielt er auf unbekannte Weise einen Schädel bruch, sodaß er den Zug nicht zu Mt. Pocono anHallen konnte. Dieses ver anlaßte eine Untersuchung und nachdem der Zug angehalten worden war,.wurde der Mann blutüberströmt und »besin nungslos in der Lolomolive aufgefun den, nach dem Moses Taylor Hospital genommen, wo er spät Rächt« starb. In der Freitag Abend abgehalte nen vertagten Versammlung de« Lacka- Wanna Zweige«, welche in Abwesenheit de« Präsidenten von Herrn Michael Krämer, dem Vize Präsidenten, geleitet wurde, war das einzige erledigte Ge schäft die Annahme de« Berichte» Über die Deutsche Tag Feier; laut diesem er gab die Feier den recht stattlichen Rein ertrag von 5300. Da in der Dienstag vorher abgehaltenen Versammlung der Jnleressirten dem ernannten Exekutiv schen Kriegsleidenden Überwiesen wur de, s» Halle man in der Versammlung keine Veranlassung, Über die Angelegen helt etwa» zu thun. Verschiedene An wesende tiahmin die Gelegenheit wahr, die deutsche Sache in dem gegenwärti gen Krieg zu vertheidigen, sodaß die Versammlung trotz dem Mangel an Geschäften sich zu einer recht animirteu gestaltete. Der jährliche „Tag Day" fi^da« der abgehalten werden. P. I. Conway, seit langen Jah ren in Hotelkreisen wohlbekannt, ist am samstag Nachmittag in seiner Wohn ung an Pine Straße im Aller von 67 Aus dem Morris Miller Laden Alexander E. Hunt, der erste Eisenwaareuhändler unserer S adt, ist am Dienstag Vormittag in seiner Woh nung an der Ecke von Clay Avenue und legen. Der Verstorbene war »0 Jahre alt und kam 1851 im Aller von 16 Jahre» nach Scranton, wo er seitdem Auf die Anklage, daß sie ihr Kind P. I. Price von Archbald wurde am Dienstag Morgen in dem Conway Holel an Penn Avenue an Leuchlga« erstickt ausgesunden; der GaShahnen war angedreht, >da aber die Zimmer thüre nicht verschlossen war, so nimmt man an, daß es sich um einen Zufall bemerkt halte, ließ man «inen Arzt kom men, jedoch war Price bei dessen Ein treffen schon todt. Folgende Deutsche, welche währ end der Sitzung de» Kriminal Gerichte» al» Geschworene dienen sollen, wurden am Freitag durch die Geschworene» Kommissäre gezogen: W. F. Hoff maniz/lohn Imeidopf, John H. Hoff mann, C. Sendler, Frank P. Hüster, Peter Hahn, P. H. Zurflieh, John Gilbert, Charle» Hoffmann, William Frantz, Loui» Haß, Philip Schröder, John F. Probert, Edward Scheune, mann sen., David spruk» und Eharle» W. Faal». Manchester, Mass, IS. Sept. Dr. Konstantin Theodor Dumba, der öster reichisch- ungarische Botschafter in den Ver. Staaten, hat gestern von dem Auswärtige Angelegenheiten, Grafen Berchlold in Wien, die folgende draht lose Depesche erhalte»: .Die Schlackt bei Lemberg war er- dauerte, »Zehntausend Russen wurden zu Ge fangenen gemacht, und viele Kanonen weil unser nördliche? Flüge/ an Zahl weil überlegenen russischen Streit kräften schwer bedrängt warde. Außer dem rückten neue russische Streitkräfte gegen General Dankl» Armee vor und C. K. Miller. Demokratischer Kandidat für Reprä sentant in dem dritten Legislativ Distrikt, Ward? 8, S, 10, 11, 12, 17 und 19. ung «uidlg d». l l I e. Kriegs-Nachrichteu. (Fortsetzung von 1. Seite.) villsation" aufzupflanzen." E« ist aber bekannt, daß.Väterchen" niemals ernst chm zu starke Dosen Meldungen über die glänzenden Erfolge seiner,glorreichen" Armee gemeldet wer den. London, 10. Sept. Der Kriegs minister Großbritanniens verlangt wei tere 500,000 Mann sür seine Armee. Dieses würde die Gesammtstärke der britischen Armee aus die bisher noch nie erreichte Zahl'von 1,186,400 Mann Washington, li. Sept. Die hiesige deutsche Botschaft erhielt heute die fol gende drahtlose Depesche au« Berlin: .Da« Hauptquartier sagt in seinem ersten amtlichen Bericht, daß in einer Schlacht östlich von Pari« die Deutschen in einem schweren' zweitägigen Kampf che» Widerstand Wir erb«ite rere tausend. Gefangene, zogen unsere Flanke aber zurück, als da« Vorrücken der feindlichen Kolonnen gemeldet wur de. Der Feind versäumte e«, die Ver folgung auszunehmen. »Da« Hauptquartier meldet Kämpfe westlich von Verdun und aus dem west lichen Kriegsschauplatz. „Wien meldet, daß die Oesterreich» in der Gegend von Lemberg die Offen sive ergriffen haben. Dies bedeutet die an der aus russischer 450,000 Mann Infanterie, 4«.«,i0 Mann Kaval lerie, IKOO Maschinengewehre und 3,000 Feldgeschütze betheiligt sind. „Am Sonntag Abend verijichteten die Oesterreicher die ganze serbische Tim rock-Division in der Nähe von Mitro witza. Die MilitärattacheeS der neu tralen Mächte, die die deutschen Trup pen begleiten, behaupten, daß die Feinde Deutschland« Dum-Dum Kugeln be nutzen. „Die Avantgarde de» rechten Flügels der deutschen Truppen, die östlich von Pari» über die Marne rückten, wurden voi» einer überlegenen Truppenmacht angegriffen. Der Angriff wurde auf- bürg, dem kaiserlichen Hauptquartier, ihre Visitenkarten zurück. Sie hatten e« anscheinend auf da« Gebäude abge- Siusfische Prahlerei. führt. Diesmal ist e» eine deutsche amtliche Meldung, die heute hier.veröff enllichtzund in der erklärt wird, daß die Russen weder viele Gefangene bei Lem ung PrzemySl oon den Russen belagert wird. Daß die Russen aus Krakau losgehe», w>rd gleichfalls als Schwindel Deutsche Flotte. Berlin, über Kopenhagen und Lon sür angesehen, daß die deutsche Flotte die strategische Stellung der russischen Flotte bei den Alandsinseln durchbro chen hat. Diese Stellung der Russen galt für undurchdringlich. Im allge meinen hilllen sich die Admiräle der deutschen Flotte im baltischen Meer in tiefe» schweigen. Berlin über Kopenhagen und Lon don, IS. Sept. Hier eingetrossene Be richte besagen, daß die deutsche Flotte in der Ostsee dem russischen Geschwader schon manche unruhige stunde bereitet hat. Gestern hielt ein 'deutsche» Tor pedoboot den Damvser „Uleaborg" an, nahm die Mannschaft und die Passa giere de« Dampser« an Bord und schoß diesen dann in den Grund. Passagiere und Mannschaften wurden nach einem deutschen Fort gebracht, wo Bürger feindlicher Mächte als Kriegsgefangene gehalten werden. Unter de» gefangen genommenen Passagieren besanden sich 35 Engländer. Kopenhagen, 13. Sept. Nach einem in der gestrigen Ausgabe der .Vossi schen Heilung' enthallciien Artikel ha- Ueberelnkommen gNrossen, demzufolge jede» dieser Länder sich verpflichtet, ohne die Zustimmung de» anderen nicht Frie den drei Mächte ein ähnliche« Ueberein- Wollen mit. Berlin, 12. Sept. Ein glänzender Bewei« sür die hohe Welle der Vater landiliebc, die augenblicklich durch Deutschland geht, ist die Thatsache, daß sich allein in Berlin 150 Generäle, die aus der Penston»liste stehen und vom Kriegsdienste suspendirt waren, freiwil lig zur Front gemeldet haben. Sie machen keinen Anspruch darauf, in ihrer früheren Stellung mitzuziehen ; sie sind sogar bereit, al« gewöhnliche Soldaten gegen Deutschland« Feinde zu kämpsen. Pari«, 12. Sept. In einer amt lichen Bekanntmachung von dem fran zösischen Krieg«bureau heißt eS.kurz, aber vielsagend wie folgt: „In Bel gien kämpft die belgische Armee ver zweifelt gegen die deutschen Truppen, die vor den Besestigungen von Antwer pen stehen." Diese Meldung beweist, daß der deulsche Gouverneur von Bel gestern die Stadt Antwerpen aufjorder te, sich zu ergeben. Die Belgier ließen die Aufforderung bekannllich unbeant wortet. Russen wieder geschlagen. Washington, 12. Sept. Bei der heute au« Berlin die folgende drahtlo>e Depesche ein: „Der siegreiche Vor marsch de« General von Hindenburg in Ostpreußen hält an. Die Russen ver suchten den Druck auf ihren geschlage nen linken Flügel zu erleichiern, indem sie da« 22. Armeekorps gegen die Flanke der Hindenburgischen Armee schickten. Sie wurden aber zurückgeschlagen. Mehrere Batterien wurden den Russen abgenommen. Bis zum 14. September waren keine neuen Meldungen vom westlichen Kriegsschauplatz, wo die Schlacht noch fortgesetzt wird, einge lausen. Die sächsische Armee unier General von Hausen scheint sich glän zend geschlagen zu haben." Rom, über London, 12. Sept. Ein Korrespondent de» „Meffagcro" läßt sich au» Nisch, der serbischen Lügen sabrik, wieder einmal dle täglichen Sie gesnachrichien melden. Diesmal lha tcn die großmäuligen Serben es aller dings etwa» gnädig, indem sie nur ei nige Tausend Oesterreicher gesangen nahmen, 500 verwundeten und weitere 500 tödteten. Die Schlacht soll bei Mitrovitza stattgesunden haben. (Mi trooitza ist eine Stadt im Sandschack von Novibazar und liegt nur wenig südlich von der Stadt gleichen Namen».) Auch wollen die Serben Semlin, gegen- Übtr Belgrad, die stärkste österreichische Festung im Süden de» Reiches, noch be setzt halten. E» unterliegt keinem Zwei fel, daß Semlin für die Serben ist, wa» Königsberg sür.die Russen. Sie möch ten gerne drin sein und lügen der Welt vor, sie wären drin. Semlin gilt für uneinnehmbar, und bisher entbehrt die serbische Lügenmeldung jeglicher Be stätigung. Mißglückter «iissall der Belgier. London, 14. Sept. Kaum haben die Belgier eine Niederlage erlitten, al» ihre guten Freunde, die Engländer, auch schnell mit einer Entschuldigung an der Hand sind. Die »Central New»" mel det nämlich au» Antwerpen, daß ein Ausfall der Belgier vergeblich war, weil die Deulsche» große Verstärkungen, na. inenllich an Arlillerie, erhalten. Von Lüttich sollen 1,000 Man» Marine- Reserve» vor Antwerpen angekommen sein. Die.Central New«" fllgl hinzu, daß die Belgier sich nur zurückzogen, weil sie sürchicten, .die Deutschen möch ten au« Wuth über den Widerstand Brüssel einäschern," In London wird offiziell zugegeben, daß der Rest der belgischen Armee, darunter wahrschein lich auch viele Franzosen und Englän der. sich auf Antwerpen zurüagezogen Russische Zriippea in «elgien. London, 14. Sept. In einer angeb lich au« Gent hier eingetroffenen Depe fche sagt der Korrespondent der .Daily New«", daß durch eine Untersuchung, die zwei Tage lang fortgesetzt wurde, sestgesteUt worden ist, daß sich russische Truppen in Belgien befinden. Ulanen in Lille. London, 14. Sept. Hoch im Norden voii.Fraittreich rumort e« wieder. Zwar werde» von Lille nur wenige Ulanen ge meldet, doch ist mit Sicherheit auzuneh inen, daß die Ulanen sich nicht mutier seelenaUein in der feindlichen Stadt de finden und daß stärkere deulsche Ab theilungen in der unmittelbaren Nähe sind. In Dunkirchen waren auch An zeichen zu finden, die daraus schließen lassen,'daß ein deutscher Vorstoß gegen die Nordseelüsle geplant ist. Deutsche Ulanen wurden in dea unmittelbaren Nähe von Calais gesehen. Von Dun kirchen au» hatte man in Automobilen eine erfolglose Jagd aus diese gemacht. (Die Anwesenheit deutscher Truppen im Norden erklärt den rapiden Rückzug de» General« oon Kluck. Unzweiselhasl sind große englische Truppenablheilun gen gelandet, die die o. Kluck'sche Ar mee im Rücken bedrohte. E» unterliegt kaum einem Zweifel, daß man die Küste und Nordbelglen zuerst räumen will, ehe man in Frankreich vom Norden her wieder die Offensive ergreift. Anm der Red.) Deutsche Erfolge. London, 14. Sept. Eine Depesche unter dem Datum de» li. September au» Amsterdam meldet, daß der Gesangenen'in Deutschland amtlich aus 218,410 Offiziere und Soldaten angegeben wird. Diese Gesanyenen vertheilen sich wie folgt aus die einzel nen Nationen: Engländer: 160 Offi ziere, 7,350 Mann; Franzosen: 1.K30 Osfiziere und 86,000 Mann ; Russen: 1,830 Offiziere und 91 000 Mann; Belgier: 441> Osfiziere und 30,000 Mann. General d. viudenbiir» iiier die russische Sreize. Berlin, 14, Sept, drahtlos an die Associirte Presse nach Sayoille, L. I. Da» Hauptquartier,der deutschen Ar mee v-rofftiiiiichle heute folgenden Be richt über die Kriegslage: er- kommt es, Alpenkräuter OK, k SOIIS co,, IS-25 s°, II.I. Kriegs-Stachrichten. Bleibt auf dem laufenden jeden Tag. Alle die besten täglichen deutschen Zeitungen von der Stadt New Jork können in unserem La den erlangt werden. Farbige Landkarten von Europa, Sie können sehen, wo jede Schlacht stattfindet. 25 Cent» da« Stück. Metsmsn ZZros., «07 Spruce Straße. ?»Die Armee de« Kronprinzen hat die befestigte Stellung de» Feindes südwest lich von Verdun genommen und beschießt jetzt die südlichen Außenforts mit schwer er Artillerie. ,Zwischen Pari« und der Marne ist eine Schlacht im Gange, die sich über eine 12S Kilometer lange Linie erstreckt, und zwar,von Nanteuil im Westen, wo die englischen Streitkräfte stehen, bi» »ach Vitry-le-Francoi». Die Armee de» Kronprinzen ist durch die Wälder der Argomie vom Hauptschlachtseld ge trennt. »Die Armee de» Kronprinzen von Bayern und de» General v. Heeringen sind an der oberen Mosel in einer Schlacht begriffen. .General v. Hindenburg hat die Rus se» geschlagen, die russische Grenze über schritte» und bis jetzt 10,000 Gefangene gemacht, 80 Kanonen und viele Maschi- Washington, 14. Sept. Die hiesige deutsche Botschaft hat folgende amtliche Funkenlelegrainme au« Berlin erhalten: „Der deutsche rechte Flügel wurde zurückgezogen, um nicht von der Pariser lich bekannt gemacht, daß die Russen sich au« Ostpreußen zurückziehen. Die« ist unzweiselhaft eine natürliche Folge der General Renne »kämpf» jslanke bedroht, London, 14. Sept. Au« Petrograd wird gemeldel, daß General Rennen kamps, der Befehlshaber de» russischen rechten Flllgel», der gegen Ostpreußen vorgehen sollte, sich hartnäckig kämpf end zurückzieht, um eine Umgehung fei ner Flanke zu verhindern. In Galizien soll die jisterreichische Armee hart be drängt werden. „Doch", heißt der Kom mentar der Londoner Presse wörtlich, .sind die russischen Nachrichten Über eine Vernichtung der ganzen österreichi daß die Arm« de» General RuSzky am San Fluß auf hefligen Widerstand stößt.» angesteckt wahrscheinlich durch den etwa» srlihzeiligen französischen Siege»jubel, von der Vernichtung der ganzen deut schen Armee. Die Londoner »Time«" läßt sich von ihrem Korrespondenten melden, daß die Deutschen auf der gan zen Linie Hal» Über Kops davonstürz len, Gefangene und Verwundete, Mu» nitionSzilge im Stich ließen. Davon meldet die französische und englische offiziell« Mittheilung zwar nicht», und allensall» ist bie Meldung der Phanta sie de» Zeitungsmannes.entsprungen Er beschreibt den Marsch der v. Kluck» schen Armee al» eine »Dummheit ersten Range»'. Die .dummen Deutschen' hätten gedacht, die Engländer liefen vor ihnen fort, während diese die Deut schen in Wirklichkeit nur in eine Falle gelockt hätten. E» scheint, daß der Korrespondent die Falle aber itwa» zu früh zugeklappt, denn nach seinen «ige den .siegreichen" Verbündeter/ 6,000 Gefangene gemacht und mehrere Ge schütze erbeutet. Selbst wenn die» nicht Bcn Siege nicht die Rede sein, wenn gleich wie die „Times" meldet, die Deutschen wie die Verbündeten an der Marne furchtbare Verluste erlitten. Zehn Versuche von deutschen Pionieren, Pontonbrücken über die Marne zu schla» gen, seien durch französische Artillerie zu schänden gemacht und die Deutschen leien reihenweise niedergemäht worden. Auch berichtet der Korrespondent der »Time»", daß der Rückzug der Deut schen eine wilde Flucht sei und sich über St. Quentin und Peronne wie Über Der Londoner „Expreß" läßt sich melden, daß die Deutschen wieder ein besondere die Nachricht vor, daß die Deutschen überhaupt keine Pferde mehr hätte» und die früheren Reiter Rotterdam Über London, 15. Sept. Eine Berliner Depesche erklärt, daß der deutsche große Generalstab mit der au mit der neuen Entwickelung auf dem Schlachtfelde sehr zufrieden ist. Der Generalstab weigert sich au» strattgi nen hat, die bei der Telegramm« günstig sür die Deutschen stand. Vancouver, B. C.. 15. Sept. In Vancouoer wird definitiv bekannt ge macht, daß die Fanning-Jnseln, auf de nen sich die Kabelstation der englischen Kabellinie Vancouoer-Australien befin dieser Station zerschnitten wurde und die Deutschen die Inseln sofort besetz ten. Man weiß nicht, ob e« die Mann schaft der »Leipzig" oder der.Nürn berg" war, die den Engländern den Streich spielte. Harte Ruß. London, 15. Sept. Von Deutsch land wird amtlich aus drahtlosem Wege nach hier gemeldet, daß die Einwohner schaft von Herberl«höhe, Bismarck- Archipel, der deutschen Kolonie im Nor den Australien«, den australischen Ka pitän, derj die Kolonie mit seiner Lan< dling«mannschaft nehmen wollte, ener gischen und bisher erfolgreichen Wider stand entgegenstellt. Die Engländer meldeten vor einigen Tagen, daß die Deutschen sich bedingungslos ergaben, eine englische Lüge, die durch die amt liche deutsche Mittheilung genügend widerlegt wird. HerdertShöhe ist die befestigte Stellung der Insel, die dem deutschen Theile von Neu-Guinea vor gelagert liegt. Berlin, 15. Sept., über Kopenhagen. Hier wird offiziell bekannt gemacht, daß General v. Heeringen im slsaß die Franzosen in der Nähe von Giromag ny, nördlich von Belsort, über die Bö gest» getrieben hat. Nordwestlich von Altkirch sollen noch heftige Kämpfe statt- Berlin, 15. Sept., drahtlo» an die Associirte Presse. Da« Hauptquartier der deutschen Armee in Berlin gab ge stern den folgenden offiziellen Bericht bekannt: „Der Rückzug der Russen in Ost preußen scheint in eine Flucht und voll ständige Demoralisation au»zuarten. General v. Hlndenburg hat zwischen 2(1,000 und 30,000 Russen zu Sefan-
Significant historical Pennsylvania newspapers