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Nathan Sllverstein hat die Die elektrische Beleuchtung der Zeit unterbrochen, als in dem Kräfte» zeugungSwerk an Washington Aoenue eine große Turbinenmaschine außer Ordnung gerieth. Unter den Geschworenen, welche am Freitag gezogen wurden, befinden sich die folgenden Deutschen: F. H. Gerlock, Albert H. Krämer, I. I. Kaufmann, William Waller. John A. schadt, Hermann Weisenfluh, Fred. Bär. Fred. E. Miller. H. I. Ernst. Al» am Freitag Nachmittag dem Charles DeEglio von Dalton in dem Nicholson Durchschnitt eine Luftdruck Maschine auf den Körper fiel, trug er ein Loch in der Lunge, verrenkte rechte Schulter und verrenkte» rechte» Hand gelenk davon. Im Staal Hospital wurde sein Zustand al» gefährlich be zeichnet. Mayor Jermyn'S Idee, die Stra ßen sicherer zu machen, kam am Freitag zum ersten Mal in Anwendung, indem die Träger mit ihren Stricken an »er schiedenen Stellen im centralen Stadt theil ausgestellt wurden. Man will mit den Stricken durchführen, daß Fuß gänger nur an Straßenkreuzungen und nicht in der Mitte von Block» die Straßen kreuzen, somit eine Verminde rung der Unfälle erreichen. Dr. Irving Haverlh von Adam« Avenue, welcher angeblich vor drei Wochen eine kriminelle Operation an Rose Petry von Cedur Avenue vor nahm, wurde Donnerstag Abend auf eine diesbezügliche Anklage, welche die Mutter de« Mädchen» erhob, unter tzi.oo» Bürgschaft für em^erlchtliche» Mädchen bei dem Verhör erklärte, daß Dr. Haverly die kriminelle Operation vornahm, bestreitet er diese» in empha tischer Weise. Um festzustellen, ob eine Sicher heitSvvrrichtung sich bewahren würde, ließ die Laurel Linie früh am Freitag Morgen fünf Mal einen Karren von der scharfen Biegung hinab durchbren nen, wobei e» jede»maligelang,den Kar ren zum Stillstand zu bringen, ohne daß ein Unheil erfolgte. Durch die Probe wurden die Beamten der Com panie überzeugt, daß sich In Zukunft kein Unfall auf der Einfahrt ereignen kann. . (M. Rincklid-n.i Dank, Kaiser Wilhelm, sür da« Wort, E» widerhallt von Ort zu Ort: „Nun wollen wir sie verdreschen." Ihr Preußen haltet guten Takt Mit euren Ernteflegeln, Ihr Bayern, feste angepackt, Ihr kennt ja auch die Regeln. Ihr, Württemberg und Baden auch, Gebt gute Drescher beide, Und wa» in Sachsen alter Brauch, Jetzt sei'S dem Feind zuleide. Nehmt, nehmt die Flegel fest zur Hand, Und drescht mit deutschem Grimme. Und unser» Kaiser» Stimme. Sein großes Wort am großen Tag, Da« gab den Takt beim Ernteschlag: .Nun wollen wir sie verdreschen." Loretto Litz, die von ihrem Galten Bernhard böswillig verlassen wurde, hat am Donnerstag eine Ehescheidungs klage eintragen lassen. Die Papierschachtel Fabrik von Clark <k Carlon von PittSton soll im Verlaus der Woche hierher verlegt wer den. Sie beschäftigt etwa 40 Personen. Ein neue» Automobil de» Wallie Walck von Adam» Avenue gerieth am Donnerstag Nachmittag aus dem Nor thern Electric Boulevard in Brand und wurde vollständig zerstört. E» verlautet, daß aus dem Meyer Wyoming Avenue und Spruce Straße ein neue» Theater errichtet werden soll, und daß diesbezügliche Unterhandlungen im Gange sind. Die vier Polizisten, Leutnant Charles Ridgeway, Leutnant John Davis, Leutnant William Gscheidle und Sergeant Louis Görlitz, sind am Diens tag nach 2Sjähriger Dienstzeit pensio nirt worden. dem Geldmangel abgeholfen sein. Mayor E. B. Jermyn hat ange ordnet, daß sämmtliche städtische Ange stellte amerikanische Bürger sein müssen und in den letzten Tagen sind verschie dene entlassen worden, welche diese« nicht sind. E« wird gemunkelt, daß politische Macherei hinter der Anord nung steckt. Direttor Derby hat am Samstag die folgenden Ernennungen in der Poli zeimannschast bekannt gegeben: Leut nant« Harry T. Davis, Lewis T Davis und Arnold Roth ; Sergeanten James Henfhaw und John Phil lips ; berittener Polizist—Harry Sey mour; Polizisten Charles Hearing, John Lewis, Charles Anderson und John McAndrew. Am kommenden Montag wird wie alljährlich der Arbeiter Tag gefeiert und in Verbindung damit am Vormit- einer imposanten gestalten wird. Man erwartet, daß der Arbeits Sekre tär W. B. Wilson von Washington, Vereinigten Grubenarbeiter von Ameri ka,lNachmiltagS im Luna Park die Fest rede hallen wird. An der Parade wird auch eine Abtheilung von Sussragetten theilnehmen. Wie alljährlich, müssen sich die Wähler auch dieses Jahr persönlich in den kommenden Wahlen stimmberechtigt zu sein. Der erste NegistrirungStag ist an diesem Donnerstag, den 3. Sep tember, der zweite am Dienstag, den IS. September, und der dritte am Samstag, den 3. Oktober. Die Stimm plätze werden von 7 Uhr morgen« bi« 10 Uhr Abends ossen sein, und man muß mit einer Quittung beweisen kön nen, daß man innerhalb zwei Jahren ein« Eountysteuer bezahlt hat, ehe der Namen in die Listen eingetragen wird. ES erscheint kaum nothwendig, die Bür ger daraus aufmerksam zu machen, wie wichtig e« ist, dazu zu sehen, daß sie diese Pflicht nicht vernachlässigen ; wir tion«kandidaten den Garau« zu machen, und um solche« zu ermöglichen, ist >ede Stimme nöthig, denn die Fanatiker sind entschlossen, wenn möglich, uns ihre verschrobenen Ideen durch Gesetze auf zuzwingen, ein Eingriff in die persön liche Freiheit, den wir un« nicht gefallen Ks ist kein Leiden so schlimm, daß e« nicht noch schlimmer sein könnte, und wenige Fälle sind so hoffnungslos, daß nlcht noch eine Heilung durch Form'« Alpenkräuter möglich wäre. ES ist keine Apotheker - Medizin. Spezial- Agenten liesern e«. Man schreibe an: Dr. Peter Fahrney <d Son« Co., IS 2S So. Hoyne Avenue, Chicago, Jll. Forni'S Alpenkräuter Blutbeleberist haben bei Henry Walter, 1011 Cedar Kriegs-Nachrichten. (Fortsetzung von 1. Seite.) auf äußerst ungünstigem, dichtbewalde- Washington, 27. August. be terliegt kaum mehr einem Zweifel, daß die Türkei ihre Kräfte bereit« mobil ge- London, 27. August. Au« Ostende und Valencicnne« jin Frank reich besetz! haben. Die drei genannten Städte liegen nicht weit von der belgi schen Grenze, Lille und Valencienne« zehn und Roubaix süns Meilen von der Schlachllinie. Roubaix liegt fünf Mei len nordöstlich und Valencienne« dreißig Meilen südöstlich Lille. Lille ist vock militärischen Standpunkt aus be trachtet, die bei weitem wichtigste Stadt. Sie ist eine Festung erster Klasse und der Zirkel der Forts ist dreißig Meilen. Neulich meldeten Depeschen aus Pari«, daß Lille von französischen Reservisten gehalten wird. Ronbaix scheint nicht befestigt zu sein. ES ist eine Fabrik stadt ebenso wie Valencienne«. In der letztgenannten Stadt befindet sich eine wichiige Militärstation ml einem Ar- London schwebt in tausend «engsten. London, 27. August. England bangt nicht nur um seine nach Frankreich ge schickten Söhne, sondern mehr noch, weil die Besetzung Lille« und die daraus sich ergebende Besetzung der französi schen Nordoste eine direkte Bedrohung Altenglands ist. In England giebt man zu, daß die Verbündeten wieder einmal zurückgetrieben worden sind. Der deutsche Feldzugsplan, die Um zingelung der Riesenarmee der Verbün deten hat nach den vorliegenden Nach richten wie ein Uhrwerk gearbeitet. Im mer fester ziehen die Deutschen die eiser nen Klammern vom Norden her um die Verbündeten, und den Engländern ist, selbst wenn sie sich nach der Küste zu rückziehen wollten, der Rückzug abge schnitten. Die« ist da« Ende de» deut schen Kesseltreibens, da« vor zwei Wo chen begann. Die London .Daily Expreß" meldet, daß die französischen VerlheidigungS- Truppen sich ohne Kamps beim Nahen der schweren deutschen Geschütze zurück zogen, .angeblich um die Stadt vor dem Wirkungen der deutscheu Haubitzen von Namur scheint sich bereits in Lille fühl bar zu machen. Die Aufgabe Lille« durch die Franzosen ist eine schlappe allerersten Range«, denn Lille ist der größte Wassenplatz Frankreich« im Nor den und außerdem ein Überau« wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Die französi sche Nordküste liegt den Deutschen jetzt ossen. Berlin, 2». August. Drahtlos an die Associirle Presse über Sayoille, L. I. Da« hiesige Haupiquarlier hal heute einen offiziellen Bericht bekannt ge geben. in dem gesagt wird, daß der west liche Feind überall geschlagen worden ist und sich nach einem Kamps, der neun Tage dauerte, aus voller Flucht befin det. London, 28. August. Die Russen sino vorläufig am Ende ihrer stralegi schen Künste, ader nichl ihrer Groß mäuligkeil angelangt. Mit der Er reichung der masurischen See» ,hal auch der .siegreiche" Vormarsch der Russen durch unvertheidigte« Gebiet sein Ende erreicht, und ganz leise deuten die Ruf fen schon daraufhin, daß nun doch wohl die Schwierigkeiten anfangen werden. Sie theilen ihren englischen Freunden, bei denen sie sich von nun an dafür ent schuldigen müssen, daß sie nichl weiter vordringen, mil, daß die so wie so schon fast undurchdringliche Seenkelte durch künstliche Befestigungen noch undurch dringlicher gemacht worden wäre. Die» ist die erste Entschuldigung der Russen, die heute den Engländern nicht die Freude machen können, daß, weitere deutsche Städte von den Russen „er obert" worden sind. Allen Nachrichten zufolge ist nämlich der russische Marsch zu einem plötzlichen Stillstand gekom men. Die Russen'geben sogar zu, daß die deutsche Kavallerie.bi» Lodz in Rus sisch-Polen vorgedrungen ist und daß man „die Hälfte von Polen au» strate gischen Gründen unbeschützt gelassen habe." Im allgemeinenisind die russi schen Kriegsberichte so voll von schwul stigem Selbstlob, daß da» Lesen dersel ben sast ekelerregend wirkt. Berlin, 28. August. Drahtlos nach Sayoille, L. I. ES ist nicht möglich, den Jubel in Berlin zu beschreiben. Berlin und ganz Deutschland empfin den eine große Freude über die Nach richt, daß die verhaßten Briten bei Maubeuge geschlagen worden sind. Die Entrüstung in Deutschland Über die Einmischung England» und da« Ansreizen einer gelben Rasse gegen Deutschland ist so tiesgehend, daß die Meldung von der Uebergabe der briti schen Armee größeren Jubel hervor rufen würde, al« die Nachricht von dem Falle von Pari«. Der Generalstab «eldet gleichzeitig, daß ein großer Theil der britischen Truppen bei Maubeuge eingeschlossen ist. Die Berliner Bevölkerung, die durch den deutschen Generalstab erfahren hat, daß Deutschland« „eiserner Ring" sich von Camdrai und den Vogesen mit tödtlicher Sicherheit um die ganzen feindlichen Streitkräfte der Engländer, Franzosen und Belgier zieht, kümmert sich sehr wenig um die Lage im Osten de« Reiche«. In Berlin herrscht allge meines Vertrauen darauf, daß der Krieg im Westen bald beendigt fein und da« siegreiche deulsche Heer dann mit den Russen schnell ausräumen wird. Ein Korrespondent de« .Berliner Tageblatt" meldet, daß Loewen für den Widerstand seiner Civilbevölterung ge gen die Deutschen bitter hat büßen müs >en. Die Stadt ist fast vom Erdboden verschwunden. Tokio, 28. Angust. Selbst die Ele mente wehren sich gegen die Einmisch ung Japans in den großen Krieg. Der Befehlshaber der japanischen Schlachl schiff.Flotte, die Tfing-Tan beschießen sollte, meldet amtlich nach Tokio, daß seine Torpedoflotille von einem Teifun überrascht und völlig zersprengt wurde. Fünf Leute der Bemannung sanden den Tod. Die Lage der Flotte wird in der Meldung nicht angegeben. Oesterreich ertläil »elgien den ttrieg. London. 28. Augnst. Der .Exchange Telegraph Co." wird au» Rom gemel del, daß Oeslerreich an Belgien den Krieg erklärt hat. Der amerikanische Gesandte in Belgien hat die Geschäfte der österreichischen Gesandlschaft dort London, 28. August. Die Havas- Agentur meldet aus Pari«, daß die Deutschen in den belgischen Kongo, die Besitzung Belgiens in Afrika, einge drungen sind. Die Nachricht kommt von Libreville, der Hauptstadt des Kon go. Die belgischen schntztruppe» haben Vertheidigung« - Maßregeln getrofsen. Libreville hat eine Bevölkerung oon l,b»o Personen, darunter 130 Weiße. St. Petersburg. 28. August. Zizin Untergang de« deutschen Kreuzers „Magdeburg" im finnischen Meerbusen berichten die Russen, daß zwei ihrer Kreuzer die .Magdeburg" angriffen, und daß eine ihrer Granaten im Kessel räume des dentschen Kreuzers eine Ex plosion verursachte. Dadurch sei der Kreuzer zum Sinken gebracht worden. Auch behaupten die Russen, sie hätten einige Gefangene gemacht. Zu dem Untergang der „Magdeburg" wird noch berichtet, daß der Kommandant des deutschen Kreuzer« den Feinden entging. Auch sind 8b Mann der Bemannung von deutschen Kreuzern gerettet worden. Au» dem kurzen Bericht geht deutlich hervor, daß die deutsche Version mit de zug aus die .Magdedurg" die richtige war. Sie» der Teullchen in Ostpreußen. Berlin, 29. August. Drahtlos an die Associirte Presse. Heute wurde hier die Nachricht bekannt gegeben, daß süns russische Armeekorps südlich von Allen stein in Ostpreußen geschlagen worden sind. Diese« ist sehr ermulhigend ünd wirkl mil Bezug auf die Lage in Ost preußen sehr beruhigend. E« heißt, daß dieser Sieg der deutschen Truppen den Flügel der deutschen Stellungen sichert. valerchen« „Zlralegen" haden z» früh ge jubelt. Berlin, 29. August. Der „Assoeiir len Presse" ist osfiziell au» österreichi schen Quellen die Nachricht zugegangen, daß die Schiachten, die seit mehreren Tagen im Gange waren, entscheidend sind. Oesterreichische Truppen oersol gen die Russen von Kra«nik, etwa 20 Meilen nordlich von der galizischen Grenze, in der Richtung nach Vudia. .Zwischen den Flüssen Bug und Wie prz befinde! sich keine Jnvasino«armee." (Diese Flüsse sind Nebenflüsse der Weichsel und schließen ein Territorium östlich oon Warschau ein.) Au« derselben Quelle wird gemeldet, daß Oesterreicher in Rußland eilige drangen sind und die ganze Gegend vor Zamost besetz! haben. Zamost ist eine stark befestigte «ladt in Russisch-Polen am Wieprz. 45 Meilen südöstlich von Lubin. Die Oesterreicher halten die Gegend im Westen, Norden und Süd osten von Lemberg, Galizien, und sind nach dem Dnjstr gegen eine starke In vasionSarmee de« Feinde« vorgerückt. Betreff« der Lage an der französischen Grenze ist außer einer spezialdepesche der .Tageszeitung" keine weitere Nach richt eingetrossen. Die spezialdepesche besagt, daß die Niederlage der Briten bei St. Quentin vollständig war. Ihre Verluste waren sehr bedeutend und die in Verwirrung gerathenen britischen Soldaten wurden zu einem Kamps mit deutscher Kavallerie gezwungen. Segen Antwerpen. London, 29. August. Die Deutschen gehen ernstlich gegen Antwerpen vor. Sie bringen ihre großen, furchtbaren Belagerungsgeschütze heran, die die Be festigungen von Mechlin und die Stadt Loewen vom Erdboden fegten. Die Ge schütze sind ganz neu und bisher nicht bekannte Massen. Die Belagerung dürfte bereit» im Gange sein. Gerechte «nlrüstmg. London, 29. August. In den Ber liner Zeitungen, die heute in London angekommen sind, spiegelt sich die Ent rüstung de» deutschen Volke» über da» Eingreifen Japan» in den großen Krieg wieder. Die Japaner werden al» elen de Verräth» bezeichnet, die sich eine günstige Gelegenheit zum Raube nichl entgehen lassen wollten. Andererseits scheinen die Zeitungen aber große» Ber trauen daraus zu haben, daß erst da» Resultat de» Kriege« in Europa da« KriegS-Stachrichten. Bleibt aus dem lausende« jeden Tag. Alle die besten täglichen deutschen Zeitungen von der Stadt New Aork könne» in unserem La den erlangt werden. Farbige Landkarten da» Stück. ZKrtSMÄN Vt os, Spruce Strafte. endgültige Schicksal KiautschouS beste- Washington, 29. August. Eine in der deutschen Botschaft aus Berlin ein getrossene Depesche lautet: .Deutsche Truppen, die von General v. Benecken dorfs und Hindenburg befehligt wur den, haben in einer Schlacht bei Gilgen burg und Ottelsburg, die drei Tage dauerte, die russische Armee, die von dem Fluß Narew heranrückte und au» fünf Armeekorps und drei Kavallerie- Divisionen bestand, geschlagen. Bei der Verfolgung der geschlagenen Armee überschritten die deutschen Truppen die russische Grenze." Gilgenburg und OrtelSdurg sind Städte in Ostpreußen nahe der russischen Grenze. Der Fluß Narew ist in Rußland. Zur Belagerung bau Pari«. Paris, 30. August. Heute wurde hier offiziell gemeldet, daß der Militär- Gouverneur allen Bewohnern der Zone innerhalb der VertheidigungSsort« der Stadt den Beseht hat zugehen lassen, ihre Wohnhäuser in vier Tagen von heute, den 3». August an, zu räumen und zu zerstören. August, Nach einer Depesche an die .Central New»" haben die Truppen der Verbündeten Boulogne geräumt. Boulogne, eine durch Fort» vertheidigte Seestadt in dem französi schen Departement Pa» de Calai», ist der Hauptort eine» AroizdissemenlS, an der Mündung der Liane in den PaS de Ealai» gelegen. Die Stadt zählt über b»,000 Einwohner. Rufiische Lügen glänzend widerlegt. Berlin. ZI. August. Drahtlos an die Asjociirte Presse über Sayoille, L. I. Heute wurde hier in Berlin osfiziell bekannt gegeben, daß während der Kämpfe in Ostpreußen, namenllich bei OrtelSdurg, Hohenstein und Tannen verg, 3»,(XXI Russen gesangen genom men wurden. Unter diesen befinden sich viele hohe Offiziere. Der Angriff der Deutschen, an diesen drei Punklen wurde über Seen und sumpfige Gegen den ausgeführt. io»rgelchm-ck »er Belagerung. London. 31. August. Pari«, Frank reich» Hauplstadt, erhielt gestern den ersten Vorgeschmack der Belagerung durch die deutschen Heere. Ein deut scher Lustschifser suhr über die Seine stadl hinweg.und warf süns Bomben in im dichtbevölkerten Theile der Stadt, und zwei Frauen wurden verwundet. Der deutsche Flieger schien ganz genau zu wissen,.in welchen schrecken er die Pariser durch seinen Besuch versetzen würde. Um seiner Sache jedoch ganz sicher zu sein, hatte er ein Schriftstück herunlergeworsen, aus dem die Pariser ausgesordert wurden, sich zu ergeben. . Die deulsche Armee steht vor den Tho ren oon Paris; ihr könnt nichts an dere» thun, als euch zu ergeben", hieß der überaus freundliche Gruß, der mit „Leutnant von Heidsen" unlerzeichnet war. Osfizielle Verlustliste der Teutschen. Berlin. 31. August, über Kopen- Hagen und London. Die zwölfte deut sche Verlustliste wurde gestern oeröffent licht. Sie enthält l,»c>K Namen und steht in direktem Widerspruche zu den französischen und englischen Meldungen von den Riesenverlusten, die die Deut schen angeblich erlitten. Die Gesammt- Verluste der Deutschen betragen nach amtlichen Listen bis jetzt 1,1t3 an Tod an Vermißten. Bi» Mitternacht wann vom Generalstab keine Neuigkeiten von den beiden Kriegsschauplätzen verösf. enllicht worden. Al» ein glänzender Beweis für die riesige Krieg»begeistcr ung wird angeführt, daß die Zahl der Freiwilligen, die sich zur Fahne gemel det haben, bereit» aus über zwei Millio nen gestiegen ist. Als eine Folge de« von den Sozialisten bewiesenen Patrio tismus haben die bürgerlichen Parteien den Kampf gegen die Sozialdemokratie vollständig eingestellt. Ihre Blätter sprechen die Hoffnung aus, daß der Kamps auch nach dem Kriege ruhen möge. «in «»genzenge berichtet. Washington, 31. August. Die deut sche Botschaft in Washington befindet sich im Besitze so lgender drahtlosen De pesche, die sich mit der Zerstörung Loe wenS (LouvatnS) besaßt: Ein Rotter binterlisttgen Angrisse der Zivilisten aus deutsche Truppen. Frei schützen Deutschen. Ein Offizier mit d« Dum-Dum Geschosse hergestellt wurden. C. F. Miller. r Demokratischer Kandidat für Reprä» sentant in dtm dritten Legislativ ,i Distrikt, Ward» 8, 9, 10, It, 12. 17 und IS. - ""2«urd,g d>i. «chlungov-llft Halten rieflge Verluste. London, 31. August. Sir John French, der Befehlshaber der Brileu in ' Frankreich, meldet nach England, daß die Verluste der Briten seit den Kamp " Briten gezählt. Di? Niederlage der " Engländer bei St. Quentin wird in ei» > ner Ausgabe der deutschen Tageszeit ' ung, die nach London gelangt ist. als " niederschmetternd bezeichnet. Derßück ' zug ist den Engländern durch deutsche l Kavallerie völlig abgeschnitten worden. ' ten Flügel scheint näher bevorstehend. . Große Berluile l London, 31. August. Die britische Nordsee. Danach sind von den 1,200 Matrosen der deutschen Schiffe nur 3ZO ' gerettet worden, und 870 haben den Tod gefunden. Die britischen Verluste , werden aus 17 Todte und 27 Verwun dete angegeben. Im Widerspruch mit dieser Meldung steht der offizielle deut ' Mannschast de« .Ariadne" 2bv Mann ' Verlust derKreuzer.Ariodne"..Mainz- und „Köln" und des Zerstörers ,N. , 87», zu. Die Kreuzer gehörten zur kleinsten Klasse der deutschen Flotte. ! erdrückende Uebermacht von mehreren großen englischen Kreuzern und vierzig ' Zerstörern zu kämpfen. Die .Mainz" sank, während ihre Kanonen noch seuer ' ten. ! Shanghai, 1. Sept. Die Insel Tsi , Ehien in der Bucht von Kiaulschou, ist e nach hier eingelausenen Meldungen von r den Japanern besetzt worden. Gleich r zeitig kommt die amtliche Meldung, daß , da» deutsche Kanonenboot .Jaguar" den japanischen Kreuzer, der bei der Lim Tau Insel gestrandet war, zer . störte. I 96.AX» «nffeng etaltet, 70.000 gesangea. « Berlin, 1. September, via.Sahville, < L. I.: Osfizielle Berichtes Über den - Sieg bei Allenstein sind noch größer, r wie vorher berichtet. Drei russische i Armeekorps (etwa 96,000 Mann) wur » den vernichtet' 70,000 gefangen genom r nerä'le, 30» Offiziere "und vollständige t Artillerie der russischen Armee. Da , gegen soll in der Nachbarschaft von Lem , berg die österreichische Armee von den t Russen geschlagen worden sein und sehr starke Verluste erlitten haben.
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