Wenn Sie erfahren, wie öko nomisch dessen Gebrauch ist, werden Tie gegen den Preis von King Midas Mehl keinen Einwand erheben. Ein kleiner Sack von King Midas Mehl in der Küche wird mehr sagen, wie hunderte von Anzeigen in der Zeitung. Bestellt einen Sack vom Grocer heute. I WsMck» I « D«t theuerste Mehl in Amerika und toerth »lle», was ei kostet. X Gbane »ro«. St Wilson Co. I Philadelphia, Pa. Hosting«, Minn. W Ist e» Slsenwaaren—wir haben e». Juni Hochzeits und Abiturienten Geschenke. Geschenke, die sowohl nützlich wie hübsch sind, werden doppelt aner kannt. > Wir haben viele hübsche Sachen in Nickel, Kupfer, Messing und Silber; im Zweifel,„was man ankauft, so kommt herein und sehet un«. .. Cafierole Geschirre, Zhee Lalle» Thee Tips«, «al Seschirre, ' Mahoganie Zray», «hafing Geschirre, Kupfer und Nickel TrihS, «hasln» Geschirr Tel», «on «o» «örtchea, «ier Sei», .«elish' Geschirre. Nachmittag» Zhee Kessel, Krame» Set», Saffee Perrolitoren, «ahm und Zucker, Weels Eisenwaaren Companie. lIS R. Washington Avenue. 530 L-Sawann» Avenue. Mlttr „Für Kopsschmerzen steht ihnen nichts gleich" Edith Kinville, !> Svnicc St., Bur» lingtvi^^ derer, dio Dr. Miles' Anti-Pain heit für Droguerieware» zu wecken. In allen «»»«Helen—2s Life» 112», LS Cent», «».es ec>., wer auch liedt, Weib. wein »od Gesa»ß, vertehr' »et« vilt«r «och sei» Leteola»». Viktor Koch, Ge,e»»dee »er v., ?. » W. giachist-tio», Lackawanna Avenue, Scranton, P« vei Erkältungen reibe man Hal» und Brust, auch die Fußsohlen mit Dr. Richter'« »in. Wirkt sofort lindernd und hell' «d. und »oc In Apotheken. Nur «cht mit «nkr. ?. »IVSIL» Sc VO., (Nu» Rudolstadt, Thüringen,) Str., Ile» loric. Stadt und County. Die demokratischen Kandidaten erwählten am Montag Advokat W. A. Mlcox als Vorsitzer ihre« Komite«, Viktor Bursche! als Sekretär und Ken — Da» vierstöckige Backsteingebäude Vine Straße, srüher von der Alli»> Die Scranton Armenbehörde be schloß in einer Freitag Nachmittag ab gehaltenen Versammlung, die Steuer erhebung silr diese« Jahr auf 1j Mille sestjusetzen, hen gleichen Betrag wie letz te« Jahr, sodaß keine Sleuererhöhung erfolgen wird. Das Finanz Komite berichtete, daß voranschlägltch »210,(XX) slir diese« Jahr gebraucht werden wür den. Mayor E. B. Jermyn, der erst kürzlich gegen mehrere Personen aus. trat, weil dieselben ihr Automobil zu schnell laufen ließen, soll am Montag Abend in Carbondale ein gleiche» Ver gehen begangen haben, denn der dortige Polizist Kegler behauptet, daß unser städtische« Oderhaupt seine Maschine 30 Meilen die Stunde durch die Stra ßen sausen ließ. Mayor Jermyn er klärt, daß sein Automobil zur Zeit nur 12 Meilen die Stunde lief. —ln dem Fall der Lackawanna Dairy Companie. Ludwig A.Lange und Anderen, hat die Lackawanna Eisen bahn Eompanie endlich Donnerstag ei nen Ausgleich gemacht. Der Dairy Companie wird t 8,0«7.13 zugesprochen und Lange und die Anderen erhalten tb,680.13. Am 1. August 1908 wurde die Condensary der Companie zu La Plume durch einen Brand zerstört, den der Funken einer Lokomotive verursacht haben soll ; da« Feuer halte einen Ver lust von HSo.iXXi und den Bankerott der Companie zur Folge. Die Scranton Commercial Asso ciation, eine Vereinigung von Kauf, leuten, beschloß in einer Donnerstag Nachmittag abgehaltenen Versamm lung, in Zukunft keine Waaren für Ba< zare, Ausflüge und ähnliche Vergnüg, ungen herauszugeben, auch werden Ticket» für Ausflüge, Bälle und der gleichen nur iu beschränkter Anzahl an gekauft werden. E» wurde ebenfall« eine Resolution angenommen, die gegen den unzureichenden Straßenbahndiensl protestirt, und soll die Angelegenheit im Nothsalle der Interstate Commerce Kommisston vorgelegt werden. Da» deutsche K»lk»lied. (W. H it»e dra » d t.) Du hast mit Deiner schlichten Weise Mein Herz gebracht in Deinen Bann : Daß ich au» Deinem Zauberkreise, Der mich umschlingt so lieb und lelfe, Mich nimmermehr befreien kann. CS sang mit Deinem süßen Klange Die Mutterliebe mich zur Ruh', War noch so thränennaß die Wange, Die Mutier beim Gesänge in der Sommernacht. Der Liebste singt'S dem schmucken Kinde, Der Wanderbursch im Morgenwinde Und der Soldat auf stiller Wacht. Da ich nun fand aus fremder Erde Nach langem Wandern Ruh' und Rast, Bliebst Du in Treue mein Gefährte Du, deutsche» Lied, mein Gast. Nach der Erklärung de» John F. ein t2O Anzug am Samstag au« dem Zimmer gestohlen, der auch zwei Ringe im werth von tio enthielt. Die Union Pserdebeschlager der Stadt haben gestern Abend einen allge meinen Streik erklärt, der heule mor gen in Kraft trat, weil sie mit den Meistern keinen Ausgleich treffen konn ten. Richter O'Neill bewilligte am unter Charles Pfuhl von Luella Pfuhl, Nellie S. Liebermann von Stephan Liebermann, Judson Miller von Emma Miller. Harry Stecher von Boulevard Avenue und Fräulein Mary Walker von Delly Slraße wurden gestern Nach mittag durch Pastor Herman C. Fox in Homer Rodeheaver, der Chor dirigent de» .Billy" Sunday, welcher von der Stenographistin Georgia Jay wegen einem gebrochenen Eheversprechen verNagt wurde, ist am Samstag in Chicago von den Geschworenen zu j>2o, O<X) Entschädigung verurtheilt worden ; Fräulein Jay hatte »s»,cxxi verlangt. Rodeheaver'S Anwälle haben für eln neue» gerichtliche» Verfahren nachge sucht und die Argumente darüber sollen am Samstag gehört werden. Al» am Sonntag Abend während Scranton Electric Companie an der Ecke von Wyoming Aoenue und Larch Slraße brach, gab ei von Peckville bis das obere Thal in Dunkelheil gehüllt; auch der Straßenbahndienst hatte zu leiden. Der Sturm, welcher sich über da« ganze Thal erstreckte, richtete trotz seiner Heftigkeit keinen weiteren Scha den an. Der 30 Jahre alte Michael Hag gerty von Mulberry Slraße, al» Weich ensteller von der Lackawanna Companie angestellt, fiel am Dienstag gegen Abend bei der Scranton Straße Kreuzung von einem Güterwaggon, al« er sein Gleich gewicht verlor. Der Mann stand in Gefahr, von einem folgenden Zug über fahren ftdoch bemerkle dle von Haggerly seinen Still stand zu bringen. Im Mose« Taylor Hospital, wohin man den Verletzten nahm, ergab sich, daß Haggerty an ei nem «Schädelbruch lilt und vielleicht auch innerlich verletzt sei. Der Bjährige Frank McDonald trug einen Schädelbruch er kurz nach seiner Ausnahme im Staat Hospital erlag. Der farbige Chauffeur Wenlworlh Hill stellte sich nach dem Unglück den Behörden und wurde spä ter gegen t2,5«X> Bürgschaft entlassen. mobil Achlb. Fred. R. N. Buller, der staatliche Fischkommissär, und Acker, und dieselben erklären, daß dle Maschine nur etwa IS Meilen die Stunde lies. Da« Unglück ist dem Zu stand zuzuschreiben, daß eine andere Maschine vorher bedeutend Staub machte und der Knabe dann plötzlich hinter einem Heuwagen hervortrat und direkt vor die Maschine kam, wobei er verwirrt wurde und keinen Versuch machte, der ivtaschine auszuweichen. Die Strecke war so kurz, daß der Chauf seur nicht da« Automobil anhalten konnte, ehe da» Unglück erfolgt war. 75??e "" Halt'« gamMen-Vile» stnd die teste». Persönliche Freiheit. In der neuesten Nummer de« „Ame rican Leader" befindet sich abermal« ein Artikel Loui« N. Hammerling'« über persönliche Freiheit. Er sührt darin au«, daß die Menschheit erst mit selbstständi- Scheit 'gelangte. sich leistung würde? Die Geschichte der Erziehung und da mit der menschlichen Civilisation sei eine Aufzeichnung de« gemeinsamen Stre ben« der Menschheit, sich au« dem Zu stande geistiger Abhängigkeit zu erheben. Sie bedeute da« allmählige Sichdarch ung und der Endzweck aller Unlerwei suiig die Ausbildung der Fähigkeit der Selbsterziehung ist. „Der Ausspruch »Die am besten regierte Nation ist die am wenigsten regierte" bedeute, daß das dessen Gesetze e« am besten zur Selbst regterung befähigt haben, und da .Er ziehung die Grundlage der Regierung ist, muß nothwendigerweise da» am we> nigsten regierte Volk da» sein, welche» am besten gelernt hat, sich selbst zu er ziehen.- Freiheit bedeute daher nicht Zügel losigkeit und Entbundensein von aller Kontrolle, sondern im Gegentheil Selbstregierung im besten und wörtlich sten Sinne, und damit die Ausübung jener Befähigung zu individueller Ver antwvrtllchkeit, deren Entwicklung in Wesen Hauptziel und Hauptzweck aller wahren Erziehung ist. Herr Hammerling führt dann au«, daß nicht die Wilden, wie die Befürwor ter der Beschränkung persönlicher Frei heit behaupten, die sreiesten, sondern die unsreiesten Menschen sind, weil sie sich nicht selbst beherrschen können und leicht die Sklaven von Stärkeren und Ge wandteren würden. Er erzählt, daß unser Händedruck au« einer Zeit her rührt, in welcher da» Mißtrauen de« einen vor dem anderen so groß war, plötzlichen heimtückischen Angrifft zu Zeit gäbe e« Verrätherei, aber der Hän dedruck zum gegenseitigen Schutze sei noch nicht gesetzlich vorgeschrieben. Zur eventuellen Erhaltung von Menschen leben wäre ein solche« Gesetz theoretisch ebenso richtig, wie der Erlaß de» Flot> teusekretär» gegen geistige Getränke, weil ein Offizier vielleicht einmal zu viel triukeo und dadurch die diffizile Maschi nerie de» seiner Obhut anvertrauten schiffe» könnte. ziehen, indem man ihnen Selbstkontrolle und Verantwortlichkeit vor sich selbst beibringt, während man sür den civili au» dem Wege zu räumen bemühlist, die seine Selbstzucht auf die Prode stel len könnten. In scharfen Worten zieht Hammer ling gegen den TerroriSmu« de» moder- Fanatiker.unterminiren da« Funda ment unserer Freiheit, nämlich die freie Entwicklung de» eigenen und Der jArtikel schließt mit einem Appell, sich zur Erkenntniß der Gefahr aufzu raffen und die Freiheit zu schützen. Liebknecht abgeführt. Die seiner Zeit eingesetzte Rüstung»- Kommisston de« deutschen Reichstag», welche ernannt war, um verschiedene zweifelhafte Fragen auf diesem Gebiet zu untersuchen und klar zu stellen, hat ihre Ermittelungen über die Anschuldig ungen de« sozialistischen Reich«tag«>Ab> geordneten Dr. Karl Liebknecht zu Ende gebracht. Die angestellte Untersuchung ergab die vollständige Haltlosigkeit der Liebknecht'schen Anschuldigungen, daß die deutschen Wasfenfabriken die Heere«- Verwaltung gewaltig übervortheilten und an da« Au«land billiger verkauften, al» an da« deutsch« Reich. Die Kom- Mission stellt den betreffenden Liefe» ungifirmtn da« beste Zeugniß au» und kommt zu dem Befund, daß von einer Uebervvrtheilung der Regierung nicht die Rede sein könne. 1s Ein ruchloser Racheakt wird au« Steinbach bei Wiesbaden gemeldet. Bor dem Hause de« dortigen Lehrer« Han« explodirte eine Bombe mit solcher Gewalt, daß da« Gebäude zum größten Theil zerstört wurde und da« obere Stockwerk einstürzte. Verletzt wurde Niemand, aber die Tochter de» Lehrer» erlitt vor Schrecken einen Nervenschock und liegt in krmschem Zustande darnie der. Al» Verüber de« Attentat» ist «in früherer Schnlverwalter verhaftet. «u» deutschen Gaue«. - 1s Wie der Großglockner soll nun ! auch der bekannte Bärenstein in der sächsischen Schweiz, der alljährlich da» , Ziel von Tausenden von Touristen btl > det, gesperrt werden. Da« Gebiet ist oon dem Großgrundbesitzer v. Bieder j mann erworben worden und dieser kün > »igle an, daß er die Sperrung seine» neuen Eigenlhum« beschlossen hat. Dar über herrscht große Entrüstung und e« wird eine energische Protestaktion ge plant. II Von der Villa .Wahnsried-, in , der Nähe von Bayreuth gelegen, wer den nunmehr die Einzelheilen der Schenkung an da« deutsche Volk, be stehend in dem Bayreulher Festspiel. Haus und der Villa .Wahnsried- be kannt gegeben. Der Plan zielt auf eine Fortsetzung der Wagner'fchen Festspiele in Bayreuth ab. Dabei ist die Ver mehrung der bereits in Villa .Wahn sried- bestehenden Wagner-Sammlung in Aussicht genomcken. AuSdriscklich bestimmt wird, daß das vorhandene StistungSoermögen nicht für Privat zwecke verwendet werden darf, sondern einzig und allein der Aufführung der Wagner'fchen Meisterwerke in Bayreuth dienen soll. 1s Adolph v. Deines. General der Arlillerie z. D., ist in Berlin im 63. Lebensjahr gestorben. General v. Dei ne» war al» hervorragender Organisa tor deS deutschen Artilleriewesen» be kannt, auch halte er sich al« Goelhe- Kenner einen Namen gemacht. Der Verstorbene war in Hanau, Hessen- Nassau, geboren, trat im März 187» in da« 8. Feldartillerie-Regiment ein und machte den Feldzug gegen Frank reich mit. Nach Promovirung von der Kriegsakademie wurde er zum Großen Generalstab abkommandirt, 1597 wurde er zum Oberstleutnant befördert und war Chef de« Stab» der General-Jn spektion der Fuß-Artillerie, 1899 wurde er zum Obersten und AbtheilungSchef im Großen Generalstab ernannt. 1s Der Ober-Präsident von Posen, Dr. Schwarzkopff, ist während er zum Jagd-Besuch beim Grasen Mathias Mielcynski aus Schloß Köbnitz weilte, im Aller von b 3 Jahren plötzlich vom Tode dahingerafft worden. Der Ver storbene wurde IBSB iu Magdeburg ge boren. 1s Die in Bafel tagende Verständig ungskonserenz zur Herbeiführung besse rer Beziehung zwischen dem Deutschen Reich und seinem westlichen Nachbar, der französischen Republik, hat die Or ganisirung eine« planmäßigen Nach richten-Austausche» beschlossen. Da durch, daß beiden Völkern Gelegenheit geboten wird, sich über beidersett« in leressirte Fragen und sür beide Völker wichtige Vorkommnisse besser zu unter richten, hofft man auch eine bessere Ver ständigung beider Nationen herbeizu führen. Man will namenllich der Ver breitung böswilliger Hetznachrichten vor beugen und aus beiden Seiten ein liebe vollere» Eingehen aus die nalionalen Eigenthümlichkeilen de» Nachbarvolks herbelzusühren suchen. 1s Da« sächsische KriegSministerium hal die Verlegung des Standort« des sächsischen Generalstabs von Dresden nach Berlin versügt. Die Ueversiede lung nach der Reichshauptstadt Berlin soll im Herbst, und zwar ansang« Okto ber, ersolgen. Die Zenlralstelle der sächsischen Mililäroerwaltung bleibt tn dessen nach wie vor die Hauptstadt Dresden. H Ein schwerer Unfall wird aus Lötzen im Regierungsbezirk Gumbinnen In Ostpreußen berichtet. Während des Umbaue» der dortigen Artillerie-Käfer ne stürzte plötzlich die Decke ein und de grub die Arbeiter unter dem Schutt und den Trümmern. Zwei Maurer wur den al» Leichen hervorgezogen, vier ihrer Kameraden hallen lödtliche Verletzungen erlitten. Wetterstürze empfindliche Kälte, wie sie um diese Jahreszeit noch selten zuvor dort zu verzeichnen gewesen sind. Aus dem Schwarzwald, wie tn der öst lichen Schweiz sind starke Schneemas seu niedergegangen. Hagelschläge ha ben in Schlesien die ErnteauSsichien beinahe vollständig vernichtet. Ueber Hochwasser wird au» Tyrol berichtet. Vollständig überfluthet ist auch da» Kärntener Oberland, wo viele Ortschaf ten von den immer höher steigenden Ge wässern bedroht wurden und bereit« theilweise von den Bewohnern geräumt werden mußten. 1s Spandau ist von einer verheeren den geuer«brunst heimgesucht worden, welche großen Eigenlhumischaden an richtete und die Verletzung von zehn Personen im Gefolge hatte. Au« einer noch der Aufklärung harrenden Ursache explodirte da» Signal-Raketenlager de» Königlichen Feuerwerks-Laboratorium« in jener Stadt. Unmittelbar nach der Explosion schössen an allen Enden Flam mengarben aus und hüllten bald alle Gebäude vollständig «in. Die Gedäu lichkeiten wurden vollständig einge äschert. Zehn Personen wurden bei der Katastrophe verletzt, einig« von ihnen lebensgefährlich. ? Eine schreckliche Familientragödie spielte sich in Friedenau ab. Au» Furcht vor Geisteskrankheit vergiftete der dort wohnhafte und bei der Neu-Köllner Kriminalpolizei angestellte Polizeirath Dr. Bruno Welsch sein siedektjährige« Töchterchen und sich selbst. Der Un glückliche versuchte auch sein fünfjähri ge» Söhnchen zu tödten, doch gelang ihm da« nicht. Der aus so tragische Weise au« dem Leben geschiedene Polt- zeirath war seit zehn Jahrm verheira , thet und lebte in glücklichster Ehe. Seit . einiger Zeit war er jedoch schwermüthig, da er glaubte, daß sein Geist sich zu uw , nachten beginne. ls Wie au» Bremen gemeldet wird, > ist dem Kapitän de« .Norddeutschen > Lloyd", Herrn Rantzau, eine goldene > Medaille von der französischen Regier , ung verliehen worden. Der Kapitän rettete im letzten Jahre die Mannschaft , de» französischen Dreimaster« .Patrie", welche sich in Seenoth befand. Diese Heldenlhat zur See ist von der sran- zösischen Regierung anerkannt und nun mehr belohnt worden. F Der namhafte Schriftsteller und Dramaturg der Königlichen Schauspie le. Dr. Paul Lindau, beging in Berlin die Feier seine» 75. Geburtstag«, an läßlich dessen er zahlreicher Ehrungen, die sür seine Beliebtheit deredte» Zeug niß ablegen, theilhastig wurde. Paul Lindau stammt au« Magdeburg, wo er im Jahre 1839 al« Sohn eines Juristen geboren wurde. Mehr als je wird das diesjährige Kaiser-Manöver da« Bild eine» Krieges im Frieden bieten. Nie zuvor find solche Truppenmassen für ein Manöver auf die Beine gebracht worden. Nicht we niger al» sechs Armeekorps werden aus geboten. Es werden sich betheiligen! da» siebente Korps (Münster), achte (Koblenz), elfte (Kassel), achtzehnte (Frankfurt a. M ), da« zweite Bayeri sche (Würzburg) und das dritte Bayeri fche (Nürnberg). Nicht weniger als SI Infanterie-Regimenter nehmen an die sem Riesen-Manöver theil. Dazu kom men drei Jäger-Bataillone, zwei Ma schinengewehr-Abtheilungen, zwei Fest ung« Maschinengewehr -.Abtheilungen, SI Jnsanterie-Maschinengewehr-Kom' pagnien, zehn Pionier-Bataillone nebst Scheinwerfer-Zügen, ein Telegraphen- Bataillon, sechs Train-Bataillone, zwei FestungS-Fernsprecher-Kompagnien, ein Luftschifser-Balaillon, ein Flieger-Ba taillon, zwei Eisenbahn-Regimenter, ei ne Garde-UnterosfizierS-Kompagnie und die Unteroffiziersschule von Jülich. ES ist ausgerechnet, daß alles in allem an nähernd eine Viertelmillion Menschen und sllnszigtausend Pferde vereinigt werden, sodaß sich die Bezeichnung al» .größte« Kaiser-Manöver der Welt wohl rechtfertigt. Die entscheidenden .Kämpft- finden zwischen dem 14. und 18. September im Taunu« und im Westerwald statt. Der Südseite Bank " B'schast« am I. Geld mittet. 25,621.00 R-sxoeagenten.... 40,5i9 87 85.540.87 «ick,i« und le-i« 277.5«» «deck« und «aar 4.523 «3 Ali» .... 22,500.i.0 m.h,-«Namen.... 2t5.6zt.01 g, Z'tt «I>l»>H,» Mi, a-a-» al 130,«97.66 «niecht» aus Zins mii Sollateral Keine »ndHdpoihete» 1Z5149.V vond«, Kapital». Schedule D... 354,2^.81 kotal.., »»,015.700.07 Verbindllchleite». Kapital eindqablt k ko,M>.ilo Utderschni Fund 60,<M.00 Ilnonidetite Profite, weniger 20.16 Z.53 Individuelle De »nier«orfen....t 1V7.695.36 I»di»iduell> Zeit fii«>.'°.'!.?".°. 7.700.00 35.357.31 Sertifiiirte Eheck« 2,910.00 Ausstehende Kas «Heck«.... 255.43 k T «öm* 673,904.3 s »aniee -e., leine Reserve 2,611.19 Dtildeaden... 22.00 »t,016.700.M Bant, feierllchft, lSejeichnei) «lf»«d iL u th >l»j, Kasfiitt. Mein leimi» endet am 10. Mär, 1917. (Bijiichnli) S. I. Helriegel, T.«. Doxahoe, Vt. Z. Nu»«,. Direktor««. »ord «craoto». — Al« Rose Silver von Depot - Straße am Montag Vormittag zwei ' jungen Kerlen auswarten wollte, welche einen Koffer sehen wollten, wurde sie , von einem derselben in» Gesicht geschla» > gen und zu Boden geworfen, woraus e Beide die Flucht ergriffen. ' Zwei Männer wurden früh letz ' ten Donnerstag Morgen entlang den Lackawanna Geleisen dei dem Cayuga ' Thurme ausgesunden. Einer derselben, Claude bester von Elisabeth, N. 1., ' war todt, während der zweite, LeoHarf» ° linger, gleichfalls von Elisabeth, an ei nem Schädelbruch litt, dem er später im > Staat Hospital erlag. «», ! Die Wohnung von Pastor M. S . , Godfhall von der Asbury M. E. Kirche an Monsey Avenue wurde spät sonn- tag Nacht durch gekreuzte Drähte in l Brand gesetzt und nahezu vollständig zerstört, mit einem veranschlagten Ver- tust von ?7,uuo, der ein vollständiger ist, da die Versicherung abgelaufen und nicht wieder erneuert worden war. Al» der I2>ährige George Bobach > von Green Place am Freitag beim No. ! 9 Schulgebäude einen Zaun ergriff, auf > den ein beladener eleklriicher Draht ge fallen war, wurde er von der Strömung festgehalten und stand in Lebensgefahr. W. G. Hawley von der Korrespondenz Schule brachte e» jedoch fertig, den Knaben loszuziehen, der somit mit ver brannten Händen entkam. .. Die 40 Jahre alte Frau Luke Gil martin von Cusick Avenue und West Market Straße wurde am Sonntag Nachmittag nahe dem Cayuga Thurme, al» sie entlang den Lackawanna Geleisea lief, von einem Zug getroffen und ge» tödtet. Der Körper war schlimm zuge richtet, indem faktisch jeder Knochen ge brachen war, beide Beine waren ge brochen und da» linke beim Knie und auch bei der Hüfte abgeschnitten. Bericht über de» Zustand »«» der Westseite Bank Geldmittel. Reserve iZund i Note« 51),93t.511 Sl,2!>S.to riiaien >»?»" A.WS.iX) » 1V5.177.90 Nickel« »«d Cent« 793 !»Z iheck» und Laar Item« 17,469.8 k iompantee», nichi Reseeie. .. 33 553.12 Namen 90,918.97 wehrn, a«en... 2Z7.964.64 «ülecheil eihaiien'durch «°nd» und Hppoiheten 529,103.08 Bond», »a»ilal >e. Sch-dul- O» 222,169.92 "sch»ul" Bantgedäude »ad rot- 2b 57?Ä Uidri°«ea... . 302.40 Total. N,-51,837.78 «erbtndlichtette». «apilal einbejahlt k 60.000.00 Bu.ovo.oo 253.065.77 Deposilen...l?....l, 063,928.68 Veiiang» iiertifi. 3.500.00 u« Penaloioania 10,000.00 19.752.90 iertistzirie lyeck». 1.131.51 «»«stehende jtassi rer« ««eck« 620.28 lli B In, paniee», nicht Reserve» Z.597.51 16.00 Total »1,551,637.78 «asßr-r «on der -dinge nannte» Bant, sch»öre hiermit feierlichst, daß der ode»genan»te Bericht »ach meinem desten Wisse» und «laude» getreu ist. (Be,eich»-t) «. B. « ? » o » , «asstrer.^ I. Tagende» Juni" AI. c«e,eichmt> John R. lhoma«, (Notarieller «ie»!.) O-ffenllicher Notar. Mein Termin endet am 3. Aidrnar 1917. («etttchn-,1 O. B. Partridgt, Advokat und RkchtSanvott, 4SI Lackawami« >ve««,
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