Ein Sonderling. j Von Max jlretzer. ! Er hieß Friedrich Fingerkopf und ein einsamer Mensch. Er blies profitiere. Und wenn man Friedrich Fingertops der Ruhe pon Gemeinde wegen Pflegte und als ganz natürlich, so doch inimer tzi» zu begreifen. Seiner Meinung poch gab ihm schon sein Name die Skrechtigung, eine Ausnahmestellung großen Berlin einzunehmen, denn Wiiwe eines Geldbriefträgers, Nreppen hoch, ein Zimmer abgemie- Ket hatte, start zu betonen pflegte. ? Worauf dann manchmal die Ant- heißen, daS wäre richtiger," Obwohl er pünktlich seine Miete bezahlte, was ihr als die Hauptsache «erschien, ärgerte sie sich doch über seinen Geiz in anderen Dingen, und jso sagte sie ihm zuzeiten die Wahr st. ! Herr Friedrich Fingerkopf, schon «oran gewöhnt, ohne tiefer berührt Schultz, Durch das „tz" wird Ihr i „Trotzdem war mein Seliger die besuchtest! Persönlichkeit in der Lanzen Gegend hier." weil sie den seligen Schultz sehr geliebt hatte, besonders der vie len Nickelstiicke wegen, die er beim durste. WaS sollte siiih au^ch Hessen die biedere Wirtin, denn wer sollte ihm sonst das Mittagbrot zu ablassen ih^ Erstieg er sich einmal zu lleinen Leckerbissen, so mußte di« Küche der Schultz herhalten, natürlich spruch erheben dürse. Er wollt« ihr dies alles einmal angemessen vergel ten, denn wenn sein berühmtes Buch erst im Druck vorlag, sollte sie eins wohl er bei ihr tein Verständnis txisür voraussetzte. Das versprach er ihr jedesmal. Und besonders an ihrem Geburtstage, wo er sie regel mäßig mit zwei Tafeln Schokolade K 20 Pfennig beglückte, wiederholte er diese Versicherung; und da es an diesem Tage sehr reichlich Mittagbra ien gab, so vergaß er nie die erhe btnde Bemerkung hinzuzufügen, daß Arau Schultz zwar älter werde, aber mit jedem Jahre jünger aussehe. „Sagen Sie bloß, weshalb haben Sie eigentlich nicht geheiratet?" at tackierte ihn eines TageS Frau Schultz wieder. „Dann könnte Ihnen Ihre Frau alle diese Gefälligkeiten er weisen, die Sie von mir verlangen," Sie hatte besondere Veranlassung zum Aerger, denn erstens hatt« er spät abends noch heißes Wasser ver langt, und zweitens hatte er sie um zwei Pfennig gemahnt, die sie ihm nach einem für ihn gemachten Ein kauf nicht hatte herausgeben können. Diese „Schmierigkeit" hatte ihr Blut in Wallung gebracht. schrobenen Sonderlings. „Hören Sie, meine Beste, das ist eine Frage, die mir nun bald überflüssig erscheint, einmal Weshalb soll ein Mann heiraten, der eS bei Ihnen viel bes ser hat, als er es jemals bei seiner eigenen Frau haben könnte? Wie?" „Und auch billiger!" warf sie wii ringen, so daß es schallte. „Was meinen Sie?" In solchen Fällen hörte er schwer. Dann aber de. „Mein Gott, ich kann ja zie hen... ." „Ach, das tun Sie ja doch nicht, gar nicht aus!" Friedrich Fingerkopf verschluckte seine Bissigkeit, denn es war gerade unter fremde Menschen, die ihn je denfalls bis zum Skelett schröpften, so daß sein geliebtes Werk: „Die wirtschaftliche Entsagung als erste Moralbedingung des Menschen" nie mals das Licht der Oefentlichkeit er blicken würde. Und er sah sich schon in einer Familie mit sechs Kindern unt» ebensoviel Verwandten, die ei nen fürchterlichen Skandal machten, so daß die Gedanken ihn flohen, wie er die Menschen floh. Und er sah seine Vierteljahrspension schon im er sten Monat verzehrt und sich selbst dem Hungertode nahe. So schlug er denn einen wohlmei ersiillter Brust kam: „Da darf ich mir wohl die Gegenfrage erlauben, meine beste, tüchtige Frau Schultz, weshalb Sie Ihr Witwentum noch nicht aufgegeben haben? Sie sind doch immer noch eine stattliche Frau, und um Kinder haben Sie sich auch nicht mehr zu plagen, denn die er nähren sich selbst." - „Weshalb ich nicht mehr heirate? Das will ich Ihnen sagen, Herr Fin gerkops.' Weil ich schon genug von den Männern habe, wenn ich mir meinen Mieter ansehe." Und die kräftigen Arme gegen die Hüften gestemmt, stand sie wie die beleidigte Robusiheit vor ihm und blickte höhnisch auf ihn wie auf ei nen Jämmerling. Die zwei Pfennig wühlten in ihr und kamen nicht zur Ruhe. Herr Friedrich Fingerkopf fühlte sich aber durchaus nicht beleidigt, vielmehr bedauerte er es im Innern, daß selbst lange zehn Jahre nicht vermocht hatten, etwas von seiner Pädagogenbildung auf diese „Arme im Geist" übergehen zu lassen. Schon hatte er befürchtet, Frau verwitwete Geldbriefträger könnte abermals ein reelles Auge auf ihn geworfen haben und, angefeuert durch das „stattliche Frau", gerade heute dieser Versu chung unterlegen sein. Als aber noch ein Wort zum an dern kam, sagte Frau Schultz ganz unausstehlich: „Sehen Sie sich doch bloß Ihr Zimmer an, wie es da aus sieht. Da wohnt ja kein Mensch mehr, da haust ein Wilder. Kein Hund würde sich bei Ihnen wohl siihlen, das glauben Sie mir nur. Aufräumen soll ich nichts, anfassen soll ich nichts mich wundert nur, daß Sie sich noch das Bett machen lassen. Na, das sollte mein Seliger noch erlebt haben." Danach vermochte Friedrich Fin geckopf nichts Besseres zu tun, als die Schnöde stehen zu lassen und mit einem Achselzucken davonzuge- ringt von Tassen und Töpfen; denn nachts, wenn er arbeitete, begann er wer konnte wiss«n, wie anders sich sein Dasein gestaltet haben würve. Aber Friedrich Fingerkopf ließ sicy nicht lange von dieser weichen Stim krächzt« statt seiner durchs stille Zimmer: Für zwei sorgen? So dumm! Der eigene bleibt sein «igen und kann nach Belieben über sich ver fügen. Der zweite erhebt schon An spruch darauf, und dann ist die Har- Uud da er an diesem Tage die Ausgabe für frischen Tabak gtscheui hatte, suchte er die Reste aus dem Aschentistchen hervor und stopfte sie mit d«r Miene eines Selbstgönners in die lange Pfeife Eines späten Nachmittags, als die sohle Dämme rung deS WiniertageS Lich auf die schneebedeckten Felder sentte, so daß der Weg leuchtend vor seinen Augen, Erholungsgang, der ihn fort von den letzten Häusern der westlichen Vor stadt führte. Heute verscheuchte ihn mehr denn je das L«b«n hinter sich. Denn eS lag schon etwas in der Luft, das nach Tannenduft und bren nenden Lichtern roch, was ihm auf die Nerven fiel. Wozu dieser Klim bim mit angelogen«» Engeln und Sternguck«r«i, wenn sein« Stil« da von unberührt bli«b? Da «r niemals aus Muttermund den Zauber des Christfestes kennen gelernt hatte, so begriff er auch die Freude der übri gen Menschen nicht. Und das war die Tragik seines Lebens. Je mehr er sich aber von der Stadt der sich hier schwnH wie die Nach! an seine Fersen heftete und auch dann nicht von ihm wich, als er ihm sondern vielmehr dem Wunsche, der Frau Schultz eine bessere Meinung von sich beizubringen. Tat er über haupt etwas gegen sein Prinzip als Menschenfeind, wenn er einem Tiere Tier die Neste einer Mahlzeit ge zu verkünden" > „Nun, was sagen Sie dazu? He? Ein Hund sühlt sich wohl bei mir, Hände, fügte er hinzu: „Haben Sie schon etwas von einem gewissen .Faust" gehört? Sie sehen in mir die bessere Ausgabe von ihm. Faust nahte der Pudel als Teufel, mir aber kam er als dankbarer Freund. Denn Sie sehen, wie er mir die Hand leckt. Vielleicht auch ein bischen Erlöser aus meiner Einsamkeit, denn, wissen Sie bekommen Sie nur keine» Schreck ich habe beschlossen, ihn zu behalten, damit er mir die Men schen ersetze. Verstehen Sie? Denn solch ein Tier verbindet in der Un terhaltung das Angenehme mit dem Nützlichen: erstens schweigt es, wenn man spricht, und zweitens gibt es keine dummen Antworten auf kluge Fragen. Und das ist die Weisheit aller Weisheit... Ja. ja, meine gute Frau Schultz, Sie haben noch viel von mir zu lernen, sehr viel. Und wenn Sie nun für meinen schwar zen Freund etwas Warmes zu sau sen hätten —er scheint stark er kältet zu sein." die sich etwas beschämt fühlen. begann ihn zu streicheln und sprach fast liebevoll auf ihn ein, als hätt« sie ein menschliches Wesen vor sich. Und als sie hinausging, um den Wunsch ihres Mieters zu erfüllen, trug sie unstreitig ein« gewisse Rüh rung mit sich, von der sie nicht hätte Am anderen Tage aber fand sie das Zimmer ihres Mieters merk würdig aufgeräumt. Und alles, wai Herr Friedrich Fingerkopf dazu sag te, war: „Er soll sich wohlsiihlen, sehr wohl." Aber eigenmch bezog er das mehr auf sich. Denn ein Egoist bleibt eben ein Egoist, wenn er auch für zwei zu sorgen hat. »«» »«n «rtnneruxg«» «in«» In der englischen Zeitschrift „Royal Magazine" plaudert der ita lienische Meisterkoch Arnolso Voriani über die Lieblingsgerichte seiner Gäste, zu denen Fürstlichkeiten, Künstler und andere Persönuchkeiten des öffentlichen Lebens gehörten. Er beginnt mit den Herrschern, die er bewirtet hat, und dabei setzt er den verstorbenen König Eduard an die Spitze. In seiner Kronprinzenzeit hat der verstorbene König im Savoy- Hotel besonders gern ein Gcflügelge genommen; als Bestandteile dieses Gerichtes nennt Boriani: Geflügel, Trüffeln, Gänseleber und Reis; da zu gehört eine „seine weiße Sauce". Die jetzige Königin von England Mary hat Boriani in San Remo oft, fast täglich mit ihrer Lieblingsspeise, einem Wachtelgericht, versehen. Der König vsP Italien soll ein besonderer sore bei Livorno. Die Zarin soll ebenfalls Geflügel zu ihrem Lieb lingsgerichte erwählt haben, und art. Als sie noch hessische Prinzessin war, hat sie sich wenigstens dieses Gericht in Rom im Hotel Quirinal des öfteren bestellt. besonders viele Italiener. Die Sän gerin Teitruzini hat als Lieblings gericht eine Makkaroniart, Bologneser Fritto Misto, MaScagnis Lieblings gericht ist Kalbskotelett auf Mailän der Art, die Paiti schätzt besonders Bohnen (Sans Fils 5 la Marconi) ohne Fäden. Mit diesem Gerichte hat es eine besondere Bewandtnis: Mar coni bestellte sich eines Tages in dem Wirtshause, dessen Küche Boriani damals leitete, grüne französische Sarah Bernhardt steht in der Liste Borianis. Ihr Lieblingsgericht sind Kirschen in Branntwein. Daß die Gestalt durch dieses Gericht keine üppige Fülle gewinnt, liegt auf der Bill. Novellette von Alfred Bratt. Er stand auf dem obersten Teil des Vorderdecks, wo der Wind unge- Diese Schultern . . . nun, sie waren übersehen. Sie hatten etwas Be ruhigendes und Einschüchterndes zu gleich. Sie sagten: „Vertraue uns", und „Komm uns nicht zu nahe". Beim Vorbeigehen streifte man sie mit einem schnellen Blick und dachte: Das ist ein Bursch, der mit geballten Fäusten lächelt. Bill stand breit beinig, mit vorgestrecktem Kopf. E" überdachte wohl zum hundertsten Mal alle Einzelheiten dieser Rei se. Immer wieder ließ er sie vor beiziehen; manche andere Der Mann, dem die des Schiffes vor der Abfahrt obliegt, hatte stapsend, eine grellrote Blume Sein „all ritM" war barsch verklun gen; dreitnal schrillten die Glocken, Die Matrosen rasselten mit den Ketten, und für einen Augenblick Aegypten begleitete. Ihre lebhafte» Augen waren weit geöffnet, sie hatte wundervolle Augen. Sie wa- Marcelle hatte die flinken Bewegun gen eines Gassenjungen; ihre Gestalt erinnerte an jene ganz jungen Kna ben, die im Altertum von griechischen serin! Und siebzehn Jahre alt! nigen kurzen Sätzen; und ohne den Kopf nach Marcelle zu wenden. Dann schwieg er wieder, in Gedanken und erblickt« leinen Kopf in dem Messingbeschlag der Reeling, der von Salzregen betaut war. Kurzes zuwenden und etwas sagen; wenige, Irgend etwas . . . Aber Bill sprach nichts. Er hatte die Arme gekreuzt, Bill den Kops zurück; und mit kur zem Gruß schritt er zum Mitteldeck. Marcelle ging langsam zum Mi>- terieurs und amüsante Gespräche er innert. Er hatte fast etwas Aus gelassenes; trotz seiner Jahre. Mar celle trug ein einfaches Klei!) aus dunkeln. Samt mit schmalem Gür tel. Als die drei eintraten, waren alle Blicke auf sie gerichtet. Beim Niedersetzen rückte Bill so heftig mit Di« Nacht war weich und iftilde. Der Nebel schwand. Alles war dun lelbraun und voll Silber. In dem weiß; weißlackiert die Möbel und die Tür, Der Mondschein glitl durch die Luke; da wurde die Hellig leit so start, daß Marcelle langsam die brennenden Augen schloß. Herren. Ihre Stimmen waren laut. Die Weingläser klangen dazwischen, Sie sprachen von Marcelle und ihrer wunderbaren Schönheit. Bill hock te in seiner Kajüte. Die Tischlam pe war abgedreht; aus seiner Shag pseise glühte es im Schatten der of fenen Tür. Er hatte die Knie em porgezogen, die Ellendogen waren aufgestützt. Hastig, in raschen In tervallen, quoll der Rauch hervor. Und aus den schemenhaften Rauch gebilden schien ihm Marcelle empor zusteigen. Und die kleinen Flämm chen sprangen aus dem Pfeifenkopf und schwebten mit, wie die begehrli chen Blicke der Männer, die ihr zu folgen Pflegten, wo immer sie ginh. Und da empfand Bill die Qual ei nes Menschen, der sein Glück erblickt und nicht wagt, es festzuhalten. Ei ne Biertelstunde folgte der anderen Im Rauchzimmer wurde es dunkel. Schwaden aus Bills Kajüte. Der Atem des Meeres trug ihn an den Luken vorbei. Vorbei an Marcel- Als die Flaggen sich in der Mor gcnsrische strafften, glitt das Schiff mit halber Kraft in den Hafen von Teneriffa. Der Vormittag war heiß und sonnig. Die Passagiere fuhren in Barkassen an Land, um di- Stadt zu besichtigen. An Deck war> alles rußig. Man nahm Kohlen ein > Bill und Marcelle besuchten die zahl losen kleinen Läden, in denen die un-, glaublichsten Dinge aufgestapelt ren. Man mußte sich wundern, daß! die Produkte aus fünf Erdteilen ini diesen kleinen Räumen Platz fanden ! Herr Elairmont saß im Caf6 uno trank Sorbet. In einer engen, ganz niedrigen Bude blieb Marcelle vor einem Käst chen stehen. Ein Ring mit einem Amulett lag darin. Der Ladenbe sitzer, ein verkrllmmter Mensch mi! den Bewegungen eines Hehlers, kam stolpernd herbei. Bill kaufte den Ring. Die Tür zur Straße wir schmal. Er ließ Marcelle vorange hen. Sie streifte ihn mit dein Mouffeline ihres Kleides. Er ver gaß, den Gruß des Verkäufers zit erwidern; er sah nur Marcelle und das weiße Mousseline. Sie wateten durch den glühenden Straßenstaub. An einer Kreuzung blieb Bill stehen Er hob die Hand mit dem Rina und bewegte die Lippen. Doch schnell ließ er die Hand wieder sinken, und der Ring kollerte zur Erde. Er lichtete nicht darauf. Und Marcelle?, Sie ging an seiner Seite. Ih ren Blick konnte man nicht wahrneh men. Er war zu Boden gesenkt. Herr Elairmont saß im CafS und trank Sorbet. Als die beiden in die Haupistrah.' einbogen, begegnete ihnen ein wan dernder Kaufmann, Er blieb stehen und wandte sich zweimal um. Bill sprach mit ruhiger Stimme von gleichgültigen Dingen. Sie kamen zu einem großen Erdloch mitten zwi schen den Pflastersteinen. Bill sprang hinüber und reichte Marcelle die Hand. Als sie wieder neben ihm siand, holte sie erhitzt Atem. Er starrte auf das Erdloch und spürte den Druck von Marcelles kleinen Fin gern. Mit einem Ruck zog er die Hand aus der ihren. Als sie den Hasen wieder erreich ten, saß Herr Elairmont noch im mer im Eaf6 und trank Sorbet. Um sechs Uhr verließ das Schiff den Hafen. Die Passagiere hatten sich schon vor einer Stunde wieder eingefunden. Nur Bill fehlte. Als er um ?46 Uhr noch nicht da war. ließ man die Schiffspseifen beulen. Bill kam nicht. Er war unauffind bar. Das Schiff fuhr ohne ihn ab. Mit Verspätung. Marcelle lthnte in einem der Deckstiihle. Sie nestelte i?it den Fingern an ihrer Bluse und blickte unruhig um sich ein Ste ward trat auf sie zu und überreich» ihr einen Brief. Der Steward trug eine weiße Jacke mit blitzenden Knöpfen und eine niedrige Mütze Sie hielt den Brief zögernd in der Linken. Sie dachte nur: „Jetzt .. . jetzt ist es zu Ende!" „Marcelle! Zum ersten und letzten Male nenne ich Sie so. Ganz einfach —: Mar celle. Wenn Sie diesen Brief lesen, trägt Sie das Schiff fort, weit fort Denn ich bleibe hier uns mehr als alle Jahre s Le bens. Ich habe eingesehen, daß Sie so schön sind, so schön, daß nie mand sich vermessen darf, zu hoffen, Ich habe gelitten, Marcelle, be? jedem Blick, der Sie streifte, jeder Geste, jedem unterdrückten Gedanke» Verschlagen mögen, der an Ihnen vor beischritt. Ich bin mit meiner Kraf: zu Ende. Ich bleibe zurück. Weil ich Sie liebe, Marcelle! Und weil ich gen! Sie sind so jung, Marcelle, so jung und voller An mut. Sie könnten niemals ganz mein sein! Mein in jedem Gedanken, im leisesten Hauch, in der Luft, di? litt kleinen Erinnerung. an Ihren Freund Bill Stenhope." ! Der Briefbogen entglitt einer schlaffen Hand und fiel auf das Deck. Ein leises, leiles Beben . . ~ Mar- «u» der Zelt. Was dem Ä>rgciz Ordensbänder, Was seine Ter Schwerpunkt. Luftschiffer: „Wir können nicht aufsteigen, Sie sind zu schwer, mein Herr." Bctrübend. „Ihr bester Freund ist mit Ihrer Gattin durch gebrannt? . . . Das betrübt Sie mein Todfeind . . .!" Verdächtig. Vater: „Der Leutnant meint'» nicht ernstlich mit Dir, darauf kannst Du Dich verlassen!" Tochter: „Warum?" Vater: „Ich habe mich über ihn erkundigt... er hat ja keinen Pfen nig Schulden!" Kathederblüte. Proses 'er (vortragend): „Meine Herren, Moskau war die Stadt in Ruhland, die die Kastanien der Freiheit von Napoleon aus dem Feuer geholt sat!" Kollegial. Agent A.: »Ich war gestern so —A u Dein Telephon beniitze, wir haben beute unsere Schulzeugnisse bekom men, und das meine enthält drei
Significant historical Pennsylvania newspapers