lkusWlW NimWas. Berlin. In der Kartonfabrik oon Chaim, Mainzer Straße in Lichtenberg, hat sich ein schweres Fahrstuhl-Unglück zugetragen. Beim Reparieren des Fahrstuhls schlug, während der Kutscher Bruno Pi-ur auf der Plattform stand, ein Arbei ter mit dem Hammer auf das Gerüst so stark zu, daß sich der Fahrstuhl sofort in Bewegung fetzte und in die Tiefe sauste. Pi-ur erlitt dabei le bensgefährliche Kopfverletzungen und Bruch beider Beine. Nach der ersten Hülfe auf der Unfallstation m der Warschauer Straße wurde der Verun glückte in hoffnungslosem Zustand nach der Klinik am Mariannenufer gebracht. Mit der Tochter seiner Braul durchgebrannt ist unter Mit nahme von 2999 Mari der 38 Jahre alle Schlosser Hermann Thiemann. Er hatte vor nahezu 6 Jahren die jetzt 43 Jahr- alte Kaufmannsfrau A. aus d-r Ti-ckstraße 12—13 ken nen gelernt, und diese, die Mutter von drei Töchtern im Alter von 17 bis 24 Jahren ist. hatte ihrem Gelieb ten in demselben Hause ein Zigarren geschäst eingerichtet und dann sich mit ihm verlobt. Für den nächsten Mo nat war die Heirat festgesetzt. Bor einigen Tagen verschwand pwtzuch Th, aus der Wohnung seiner Braut und mit ihm deren jüngste Tochter. Auf ein 59jähriges Bestehen lonn te die in den weitesten Kreisen be kannte Bureaumöbel-Fabrik Fr. D. Rahm. Berliner No. 54. zurückblicken. Die Entwicklung dieses Unternehmens ist mit der Geschichte und dem Wach sen Berlins zur Weltstadt eng ver knüpft; die Firma nimmt heute eine führende Stellung in ihrer Branche ein. Auf ihrer Arbeitsstelle vergif tet hat sich die 27jährige Kontoristin Helene Heinrich aus der Weichfelstra ße 63 zu Die junge Da m dem Konlor einer Möbelfabrik in der Kaiser-Friedrichstraße beschäftigt. Sie äußerte wiederholt Selbstmord gedanken, ließ sich aber über die Ver- Kolleginnen fanden sie sterbend in der Küche? die Lebensmüde hatte Klee salz genommen. Ein Arzt, den man sofort herbeirief, stellte noch Wieder belebungsversuche an und flößte Ge genmittel ein. doch ohne Erfolg. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhause gebracht. Im Stadtbahnzug erschossen hat sich der 18 Jahre alte Handlungsgehilfe Lu cian Jaskiewecz aus der Wichertstra ße 169. Der junge Mann hatte seit vier Wochen keim Stellung. Alle s-IIU Hemiiburiaen blieben ohne Er folg, so daß er Mhrungssorgeii litt, Jnsterburg. In einer Sit zung des Tierschutzvereins wurde an Stelle des verstorbenen Bürgermei sters Krüger Landrat Overweg zum Vorsitzenden gewählt, stellvertreten der Vorsitzer wurde Kreisschulinspek tor Mallee. Es wurde beschlossen. dem Verbande der ostpreußischen Tier schutzvereine beizutreten und eine Schlachtstelle für Kleinvieh auf dem Markt- einzurichten, zum Zwecke der Verhinderung der Tierquälerei. Johannisberg. Auf dem Ge höft des Hausbesitzers Konrad in Wiersbinnen brach Feuer aus. Gänz lich niedergebrannt ist ein Stall. K, erleidet durch den Brand einen Scha den von ca, 399 Mark, Durch das tatkräftige Einschreiten des Militärs von Zielbaukommando Wiersbinnen ist das Weitergreifen des Feuers auf die Nachbargehöfte verhütet worden. Es soll böswillige Brandstiftung vor- Lyck. Selbstmord verübte der 72 Jahre alte Rentenempfänger Schemborra aus Pissanitzen, indem er sich zuerst die Pulsadern durch schnitt und dann erhängte. Neidenburg. Durch Fahr lässigkeit beim Untergang mit einer Schußwaffe zog sich der Besitzersohn Friedrich Grabows!! aus Mendorf lebensgefährliche Verletzungen zu. Grabowski hatte eine alte Pistole, die er geladen in der Tasche trug. Beim Gehen entlud sich die Masse und die Ladung drang ihm in den Leib ein. Der Verunglückte wurde dem hiesigen Johanniterkrankenhause zugeführt. Cottbus. Ein alter Sonder ling, der Rentner Karl Wilhelm Zöll ner in Cottbus, hatte dem Sultan Abdul Hamid 199,999 Mark ver macht, damit er in Konstantinopel «inen Tempel für Universalreligion errichte und dadurch den ewigen Frie den fördere. Seine Nichte, Fräu lein Klara Zeidler aus Charlotten burg, die das Geld selbst gut hätte lung desselben zu verhindern, indem sie Klage erhob und die Rechtsgültig keit des Testaments anfocht, Sie wurde aber vom Kaminergericht Ser gen. Dissenchen. Uebersahren und getötet wlirdc ver Zimmermann Chri- Bude 66 ser Strecke Frankfurt a. O. —Cottbus Großenhain. An scheinend ist der Verunglückte vom nicht geschlossen, so daß ein einfahren der Zug den Gollinz erfaßte. Der Körper des Ueberfahrenen ist total zerstückelt worden. benjahrige Sohn des Hofpächters H, Stolle, Kirchspiel Tetenbüll, in ei nem bis oben gefüllten Wassergraben. Neu Münster. Das Großfeuer, das kürzlich den Besitz des Hofbesit zers Ban! in Bönebüttel in Schutt und Asche legte, ist auf fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen. Der Täter, ein Kontorlehrling, unter zum Schutze der elektrischen Leitun gen dienen, stat der hineingehören den Silberschmelzstöpsel starke eiserne Nägel hineinzustecken. In gleicher Weise verfuhr der junge Mann noch i i Entstehen zu löschen. Preetz, Bürgermeister Klinge: vollendete dieser Tage das 79. Le- Wilster. Durch Großfeuer brannte die Dampfmühle von Gustav Lumpe nieder. Es sollen 299.999 Zentne, Korn verbrannt sein. Da» Feuer kam im oder am Maschinen haus zum Ausbruch, Provinz Schlesien. Beut hin O, S. Bankier För den, Zusammenbruch unter dem Ver dacht des Betruges und der Depotun terschlagung verhaftet, gegen Stel -999 Mark aber wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, ist jetzt durch Gerichtsbeschluß wegen Geistes krankheit außer Verfolgung gesetzt Brieg. In Pampitz treibt ein de des Fleischermeisters Kalter und der Stall des Gutsbesitzer» Körnig nieder. In der Nacht wurde 'm ganzen Dorfe Wache gehalten. Trotz dem brach beim Gutsbesitzer Pantke das beim Stellenbesitzer Bober Woh- Goldberg, Bei der Biehzäh -577 Gehöfte, darunter 293 mit Vieh stcmd' und' M 8 Bteh haltende Haus haltungen, 191 Pferde, 297 Stück Rindvieh, 35 Schafe, 192 Schweine, 191 Ziegen, 1929 Stück Federvieh und 191 Bienenstöcke, Bre! tenfeld. In Breitenfeld Hausgrundstück mit großem Garten von 16,999 Mark testamentarisch Magdeburg. In der Kolbit hungsursache ließ sich nicht ermitteln. und trat im Jahre 1869 in Goslar dienst. Nachdem er 1866 von der 1869 Postsekretär in Emmerich. 1879 Oberpostsekretär in Iserlohn und 1889 Postdirektor in Apenrade, spä ter in Lippstadt, Am 1. August dem er 1919 das 59jährige Dienst- April 1911 in den Ruhestand, Halberstadt, In der kürzlich zum letzten Mal seines Amtes, Der am 8, Oktober 1996 in voller kör perlicher und geistiger Rüstigkeit fei -1863 Stadtverordneter und seit 1893 des Domänenrat' Brede, Sofie, gev. Blohm, ist im 98, Lebensjahre hier gestorben. Der Satte der Verstor- Dr, Julius Fried.ich in tag. Landen, Die Arbeiterin Karo line Schöppe, genannt Grote, in Lin den, wurde vom Geh, Regierung?- u. Gewerberal von Rosnowski in Aner kennung ihrer mehr als vierzigjähri- Geldgeschenk in Form eines Sparkas- Neu Haus, Dc,S Gewese deZ Stellenbesitzers Oeste in Bovenmoor Altena. Das belannte Restau -77.999 Marl in den Besitz des bis- Brackel. Schweres Mißgeschick Ofen gestellt. Als Frau H, nun die- Eli'abeth, Mutter Scholastika, die und in deren Dienst als Kranken schwester den Krieg 1870 —71 mit gemacht hat, hat sich große Verdienste nicht geglaubt, Gewisse Umstände Kleve. In Rindern bei Kleve starb im Alter von 94 Jahren der Deichgraf a. D, Peter Kock, Der Ver storbene hat sich um das Deichwesen am Niederrhein große Verdienste er- Willich, Am 13, Dezember fei erte die hiesige Gemeinde das 25jäh meisters Rieffert, auf. Dil.tal. In Avendorf brann ten die Geh"f> Landwirte Kiel, der Tod sofort eintrat. Marburg. Im Alter von 73 Jahren starb hier der Marburger Lokalfchriftsteller Privatier Ludwig Müller, Der Verblichene, der in ei- Zilitterdeutlche Ktnaten. Klosternaundorf. Daß die Treue auch in deutscher Zeit noch kein leerer Wahn ist, beweisen sehr häufig die langjährigen Dienste in landwirt schaftlichen Betrieben. So sind ge genwärlig auf den vereinigten groß herzoglich - weimarischen Kammer gülern Klosternaundcrs und Winkel sieben Männer beschäftigt, von denen jeder 49 bis 66 Jahre ununterbrochen im Dienste der Familie Gravenhorst steht. Es sind diei der Hofmeister Franz Schrök auL Wolferstädt, die Gutsarbeiter L, Weinreich auf Klo sternaundorf, Friedrich Luther und Karl Wagner aus Wolferstädt, der Vormäher Karl Berger, der Geschirr führer Hermann Stockhaus und der Gutsarbeiter Friedrich Kuhnt aus Winkel. Die Gesamtzahl ihrer Ar beiisjahre beträgt 260, Der Groß herzog verlieh den genannten Arbei tern eine Ordensauszeichnung, die Herrschaft ein Geldgeschenk. Dresden. In der hiesigen Zi garettenfabrik „Sulima" beging die Banderolieren,, Martha Voigt ihr 25jähriges Arbeitsjubiläum. Die Jubilarin wurde aus diesem Anlaß von der Firma durch Überreichung eines Ehrendiploms und eines an sehnlichen Geldgeschenkes, desgleichen vom Rate der Stadt Dresden durch das Ehrendiplom für Treue in der Arbeit ausgezeichnet. Altmittweida. Im Anwe sen des Wirtschaftsbesitzers Arnold entstand ein Schadenfeuer, welchem die mit Erntevorräten gefüllte Scheu ne zum Opfer fiel. Bautzen. Der älteste Einwoh ner und Bürger Bautzens, der pri vatisierende Tischlermeister Ernst B, Schönberner, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Er war bis zu Plauen. Auf dem Rittergut! tete. Das Vieh konnte gerettet wer den. Vermutlich liegt Brandstiftung Dr. Kobett, feierte feums und vor allem auf dem Gebie te der Voltsbildung große Verdienste erworben hat, wurden zahlreiche Auf- Trebur. Fabrikant Wedel hat sich aus Gram über eine sich stets stärker bemerkbar machende Krank heit erschossen. Worms. Ein trauriger Un glücksfall ereignete sich in der Gemar kung Bobenheim, wobei zwei Kinder den Tod fanden. Auf der Eisdecke eines Wasserbaches, dem sog, Schuß fritzloch, spielte" Söhne von Boben heimer Landwirten: sie brachen ein, und es ertränkn ole beiden Brüder Philipp und Heinrich Schmitt, 19 und 12 Jahre alt, während Peter Knieß noch !m letzten Augeyblick ge rettet werden konnte. Miirtteinberg. Stuttgart. Die 76 Jahre al te Frau Müller war in ihrer Woh nung. Stuisenstraße 1 in Ostheim, mit Fenstereinigen beschäftig,, als sie plötzlich das Uebergewicht bekam und von dem zweiten Stock auf das Straßenpflaster hinabstürzte. Die Frau wurde tot aufgehoben. Zum zweitenmal seit wenigen Jahren ist das Eishaus der mitnn in der Stadt in der Liederhallengegend gelegenen Tivoli-Brauerei niedergebrannt. Das Feuer ist vermutlich durch Selbst entzündung oder durch Kurzschluß Freuden st a d t. In Ursental, Gemeinde Lambach, ist der erst 35 Jahre alte ledige Bauer Andreas Frick in seiner Scheuer so schwer ab gestürzt, daß er an seinen Verletz ungen wenige Stunden später verstarb, Gutenzell.. 0.-A. Biberach, In dem Bürck'schen Anwesen in Niedernzell brach Feuer aus. Die stattlichen Oekonomiegebäude brann- Kuppingen, 0.-A.' Herren berg. Schultheiß a. D. Weil ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Der Verstorbene war seit 1882 Ortsvcr sxher der hiesigen Gemeint» Hos. Der 11jährige Fabrikar- Pass a u. In Passau starb der ter von 63 Jahren. Rottach. In Rottach am Te gernsee brannte die Ofenbrennerei des Hafenmeisters Stefan Ulbricht, Schwein furt. Der Aushelfer im Rangierdienst Michael Schlug im Hauptbahnhof geriet beim Verkup- Straubing, Rechtsanwalt und Magistrat Anton Seidenblock erlitt bei einem Automobilunfall einen Bruch des rechten Oberarmes und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Weißenburg. Hier ist im Vorjahre die Tuchfabrik eingegangen und damit hatte die feit Jahrhunder ten dort bestandene Tuchind'istrie auf gehört. Nun wurde das Anwesen der Tuchfabrik von der Beinknopf warenfabril Mathias Sechsler >5: Sohn in Ansbach um 47,999 Mark erworben. Die Firma gedenkt noch Heuer den Betrieb mit 199 Arbeitern Karlsruhe. Der Musik- und Theaterlriliker des „Badischen Be obachter", Herr Feuerstacke, der kürz lich sein 70. Lebensjahr vollendete, konnte auf eine 49jährige ununter brochene Tätigkeit als Theaterkritik» zurückblicken. Gamshurst. Der 32 Jahre alte I. Weiß kam unter eine stürzen de Beuge Holz und erlitt so schwere Verletzungen, dag er kurze Zeit dar auf starb. Kandern. Die Kandern feierte ihr 25jähriges Besa hen als Aktiengesellschaft. Mit dem Firmenjubiläum ist das Jubiläum des Herrn Fabrikdirektors Dewitz und des Prokuristen Karl Roth ver bunden, welche auf eine ebenso lange erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken Königsbach. In der Scheune der Wirtschaft „zur Kanne" hier, Be sitzer Ludwig Knodel, brach Feuer aus, welches bald Scheune, Stall und dann auch das Wirtschaft?- und Wohngebäude in Asche legte. Letzte res war außer von Wkrt Knodel noch von den Familien des Maurers Chr. Daucher und des Sägers Rudolf Wenz bewohnt. «Nah Lotbringen. Anmetz. In einem Schacht des Bergwerks Anmetz-Friede ereignete sich ein schwerer Unfall, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel. Der Bergmann Göpfert hatte einen Sprengschuß losgelassen. Als er sich wieder der Arbeitsstelle näherte, um die Wirlung des Schusses zu be obachten, begleitet von den Schleppern Mettler und Schmidt, gab plötzlich das Ballenwerk nach und ein Teil des Hängenden stürzte auf die drei Männer herab. Göppert und Mett ler wurden mit geringen Verletzun gen hervorgezogen, Schmidt aber hatte so schwere Wunden, daß er nach wenigen Stunden verstarb. Diedenhofen Der fünfzig Jahre alte Maurer Gllweler sprang von der Brücke in Bcauregard in die zu diesem Selbstmord verlautet nichts, Gro ß-M oyeuvre. In Home court ist das Kaufhaus „Aux Gale auf 70,(Dt) Fr., ist aber versichert. Liibthen. Der bereits 70 brochenen Beines aussetzte. Malchin. In dem zu Bafe sin verlauste der Besitzer Karl Holst seine Erbpachthufe für 51,(XX? Mark Plau. Im 96. Lebensjahre starb hier der älteste Einwohner un seres Ortes, der Tischlermeister Friedrich Goldberg. Vor einer Reihe Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Stavenhagen. In dem nahe gelegenen Pribenow hat die Arbeiter- Moor stürzte. Der nacheilende Brnoer Händler Albers ist ein Raubanfall kommen gezweifelt wird. Mark sind geraubt worden. Lebensge fährliche Brandwueden erlitt die Langereihe 38 wohnende Frau Schulz. Als sie das Badezimmer heizen wollte, schlugen Flammen aus der Feuerung und ergriffen ihre Kleider, fodaß sie sofort in Flammen gehüllt war. In ihrer Angst lief die Frau die Treppe hinunter und rief um Hilfe. Es wur fonen die Kleider vom Leibe ge rissen und sie auf diese Weise vor ernsthaftem Schaden bewahrt. Der neue Syndikus des Senats, Dr. jur. Georg Arnold Kiefelbach, der zuletzt Syndikus der Handelskammer war, ist bereits früher mehrere Jahre im hamburgischen Staatsdienst tätig gewesen. Dr. Kieselbach ist 1873 berufen. Einem Bolen der Bank firma L. Behrens ck Söhne auf der Reichsbank wurde eine Brieftakch« mit vier Schecks und Konossementen im Gesamtbeträge von etwa 89,999 Mark aus der Tasche gestohlen. Die Firma erhielt heute die Tasche mit tollem Inhalt von der Post mit dem Vermerk wieder zugestellt, daß die des unbequemen Schatzes zu entledi gen. KcHn?eiz. riger Soldat des Batallions 73, na mens Hermann Schwarzer, mußte wegen geistiger Erkrankung aus dem Vorkurs entlassen werden. Unbegreif licherweise ließ man ihn unbewacht nach Romanshorn, wo er wohnt, zu- Munition, um damit von seinem Hause in der Hub bei Romanshorn auf die Passanten zu feuern. Von der Dachkammer feines Hauses gab der Wahnsinnige aus seinem Or donnanzgewehr etwa 59 Schüsse auf die die Straße passierenden Personen ob. Sieben Personen wurden getötet' und sechs schwer verwundet. KesterreicH - Angarn. Wien. Professor Karl Frenze! beging die Feier seines BS. Geburts tages. Als Feuilletonredalteur und Theaterlriliker der .Nationalzeitung" hat er Jahrzehnte hindurch im Ta gesdienst der Presse gestanden. Seit Jahren, als die „Nativnal-Zeitung" eine vornahm, teilnehmen wollte, hat er sich vom Tagewerk zurückgezogen, erfreut sich aber noch einer außerordentlichen geistigen Frische. Der Wjährize pensionierte Oberst Karl Kotsch wur de von Hausleuten in seiner Woh nung, Laudongasse 3, tot im Lehn stuhle sitzend aufgefunden. Man be stellte der Arzt nur den Eintritt des Todes fest. Es dürste Herzschlag vorliegen. In ist der 22- te. Auf der Unfallstation ist F. des Postsparkassenamtes Josef Bayer, 35 Jahre alt, wurde vor einiger Leopoldstadi, Lessinggasse Nr. 21, von gestellt. Offenbar liegt ein Selbst schuldtragend. Obwohl er von dem Kutscher des Wagens Eduard Hala gewarnt worden sein soll, den Pfer soll, ist auch gegen ihn die Anzeige an die Staatsanwaltschaft erstattet. Ettelbrück. Der 30 Jahre al getreten war. Der verunglückte war ledig. Der Treffer des Ab c-S ch 2 t z e n. Der Lehrer hat dem jüngsten Jahr gang glücklich die ersten Buchstaben <'uf der Wandtafel vorgeführt. Jetzt soll es auch ans Lesen gehen. In te in fettem Druck das „i". „Na, Seppel," meint er gemütlich lirgsbuben, „sag' mal, was mag das wohl für «in Buchstabe sein?" „I weeß nich, du!" „Ja, Seppl, ich weiß auch nicht. „Na," meint der Seppel, „da is da» Beste, wir machen's Büchel wieder Zu-' Ein Backfisch noch, den Schall im Köpfchen, Verschmähend Flitter. Gut und Geld Ganz anders als an andern Zöpf» chen Malt sich in diesem Kopf die Welt! Praktische Frömigkeit. die sanften Klänge des bekannten „Wer nur den lieben Gott läßt wal ten" an sein Ohr. Beim Frühstück sprach er der jungen Hausfrau feine lochen; drei Strovhen für weiche und fünf für hartgesottene Eier!" Pietätvoll. Fest lommen sollen, das ich an Ho razens Geburtstag gab. In der Bildergallerie. A.? der realistischen Richtung?" , B,: „Weißt, ich kann die Kerle nit leiden, die gönnen ihrem Mitmenschen Ihrer Flöte! Mieter: Es tut mir tin: Allen andern auch! Gefährlich. A.: „Sagen Sie 'mal, ist es denn wirtlich M ge fahrlich, sich die Haajs zu f<»ben. wie die Aerzte immer sagen?"! B,: „Ja, sehr gtfährlich. PZei» Lnlel hat sie sich ein einziges Mal gefärbt und da bekam er eine Mit!« mit sechs Kindern zur Frau!"
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