Raffiniert. Oberkellner (der einen sehr schmutzigen Gast hat): „Na, den werden wir gleich los sein!" (Streut ihm etwas Zucker aus den Rockkra gen.) „So! In fünf Minuten hält er'i Wo der Ballon des Glücks aufsteigt, hat der Neid sein« Hand an der Reiß leine. seine Nummer festzustellen. Auf der Fahrt in den Hafen der Ehe ist der Brautschleier oft das Se- Kuricrt. „Was ist's denn mit dem Herrn Weiß, der war ja früher immer ein solcher Spaßmacher?" „Ja, der hat seiner jetzigen Frau im Spaß ei- s °uf Dame des Hauses: „Ich darf also bestimmt darauf rechnen, Warnung. ES nimmt ein End mit Schrecken; Freund, laß das Racket ruh'n! Die „Freiersfüße" stecken Zu gern in Tennisschuh'n. Zugeständnis. Aviati ker (der im Absturz mit seinem Flug apparat auf einem Düngerhaufen lan det): Hm, die Landwirtfchaft hat doch 'ne gewisse Berechtigung!" Ter kurzsichtige Radfahrer oder Die verkannte WeglLczung. u ! i n Eck I^s' Geordnetes HanSwrscn. Gouvernante: Marie, Ma rie! Schnell! Es ist Feuer ausge brochen im Kinderzimmer! Marie: Im Kinderzimmer? Das ist der Marthe ihre Sache! Ich bin hier Köchin! Aehnliche Dinge. „Ha ben Sie mal einer Hinrichtung bei sckaft): Für 5 Cents frische Leber wurst, für S Cents Blutwurst, sür !> Cents Schlackwurst und ein viertel Tic Fra» Lehrer. Pikkolo: „Noch ein Bier ge. fällig, Herr Lehrer?" AZoM" überlegen. > »t« puqtgeu M«ns»lt>«. Ter Tessel. „Ich möchte sie gern ansehen!" „Ich dachte, Herr Dcrbay .. ' d ' h' ' fragte ich. Gitter farblos, die Blumeneinsassunq der Beete verwildert; in den Alleen wächst Gras, Efeu und Klematis wu ten geblieben. Kein Mensch scheint seit fünfzehn Jahren den Fuß hierher gesetzt zu haben. Und die rastlos schaffende staltet. Was Menschenwerk war, ist den? re Gartenfessel. Von Zeit zu Zeit hatte ihr harte Worte gesagt. Ihr ins Gesicht. Ich hatte ihr nicht wehe gnädiges Fra.l -,"luf Wiedersehen!" Wie lange >s! das schon h:r! Oft :abe ich gedacht, daß ich heute vielleicht schon längst glücklicher Mite und Vater wäre, hätte ich mich damals gebückt, um den Sessel auf juheben. Seltsam, wie das Leben mit der, Menschen spielt! Wjr waren bis ans Ende des Parks gekommen, und ich wendeie gänglich sein!" Ich bog mit Mühe zähe Zweige zur Seite, trat aus mannshohes Un kraut und Haufen trockenen Holzes. Das reine Dornröschenschloß! Die Frau folgte mir schweigend, sie woll te dem sonderbaren, aber offenbar sehr erwünschten Käufer nicht zuwi der sein. Da war ja auch der Laubgang! Die Erde mit dichtem Moose be deckt, der Tisch von zähem Efeu über unglückliche Sessel! Leute!" „Verieih' mir Jeanine, veraib!" Die kleine Frau flüstert: „Sie sind —du bist es^ — d"'". findet das erlösende Wort. die des Sessels, Er scheint oberer bis zum Jahre 1883. Ich Richard 11. zwei Fuß. Oliver Crom well zwei Fuß, Jacob 11. drei Fuß usw., aber es sind auch welche von .15, 46, SO. 56 und 60 Fuß dabei: Elisabeth, Viktoria, Eduard 111., Heinrich 111. und Georg NI. So bekommt man die beste Anschauung Fes! ansoffen. Ein: deutsche Hausfrau schreibt: Eine Freundin von mir bekam zum Geburistag eine schöne Kristallvase geschenkt. Hocherfreut eilte sie damit in die Küche, füllte sie mit Wasser und stellte einen Rosenstrauß hinein. Ganz entzückt von dem prächtigen Anblick wagte sie die Base kaum zu berühren. Mit zagend spitzen Fingern ergrisf sie die Vase und trug sie vor sichtig wieder in das Wohnzimmer. Unversehens fiel dabei die Tür hin ter ihr ins Schloß, sie erhielt einen Stoß, die Vase entglitt ihren Händen ner Freundin! Sie war aber selbst schuld an dem Unglück. Hätte sie die Base fest und sicher in den Fingern gehalten, so wäre sie ihr nicht so leicht entglitten. Zerbrechliche Dinge muß man zwar vorsichtig, aber doch recht sest ansas sen, sonst fallen sie uns wegen ihrer Glätte gar zu leicht aus den Händen. Es gibt Hausfrauen, die fast jeden Tag etwas zerbrechen. Mit Schmer zen sehen sie auf die Lücken in ihrem hübschen Tafelgeschirr und auf die vielen gekitteten Gegenstände in ihrem Haushatt. Und ihr Mann macht ih..en Vorwürfe oder verspottet sie gar wegen ihres Ungeschicks. Das än dert aber nichts an ihrem fortwäh renden Pech, denn sie haben nun ein mal unsichere Hände, und je ängst licher sie werden, um so weniger ver mögen sie die Gegenstände sest zu fassen. Auch unter den Dienstboten gibt es solche, denen der Zerbrechteufel alle Augenblicke einen Streich spielt. Aer ger und Schelte, Tränen und Ver zweiflung sind die unausbleiblichen Folgen jedes neuen Mißgeschicks. Man vertraut ihnen kein kostbares Stück mehr an, und sie ergreisen jeden zerbrechlichen Gegenstand nur mit Zagen, und ihre zitternden Hände vermögen nicht, ihm den Halt zu geben, dessen er bedars, um nicht ins Gleiten zu geraten. Unbedachtsamkeit und Aengstlichkeit hindern in gleicher Weise am festen Zufassen. Beide veranlassen uns zu unsicheren, ruckweisen Bewegisrgen. Nur stetige Ruhe aber verleiht uns Gewalt über die Gegenstände in >?- serer Hand. Frauen, die viel Tennis oder Klavier spielen, verstehen am besten, sicher zuzugreifen. Wer aber nicht Gelegenheit hat, durch den Sport die Herrschaft über seine Gliedmaßen zu erlangen, der sollte die Kraft des Willens zu Hilfe neh men und jedesmal mit dem Vorsatz, fest anzufassen, an einen zerbrechlichen Gegenstand herantreten. Jede heikle Sache wird weniger unangenehm, wenn man sie sest an faßt. Hast Du einem Freunde etwas Unangenehmes zu sagen und befin dest Dich selbst dabei in banger Auf regung, so wird auch er in Erregung geraten, und es kann leicht zu einer Auseinandersetzung kommen, bei der eure Freundschaft ganz in die Brüche geht. Auch wenn Du mit Vorwürfen heftig und unbedacht auf ihn los stürmst, wird er leicht in Zorn und Aerger geraten. Menschen sind ost ebenso leicht verletzlich wie Glas. Und Scherben und Risse lassen sich nur vermeiden durch Vorsicht und Festig keit. überwunden durch Ruhe. Gehst Du zitternd und zagend oder hastig und stürmisch über einen schwanken Steg, so wirst Du ins Wasser fallen. Trittst Du aber fest und sicher auf, so kommst Du ungefährdet hinüber. Und jede Arbeit mißlingt Dir, sowohl wenn Du sie zu hastig und unbedacht angreifst, als auch, wenn Du zu ängstlich und unsicher daran gehst. Es ist ganz einerlei, ob Du Steine klopfst und Dielen auswäschst, oder den Vogen einer Geige und den Stift des Malers führst. Ja, der Beginn jedes Tagewerks und jeder schwere Entschluß im Leben wird Dir erleichtert, wenn Du ohne Ueberstür zung, aber auch ohne Zaghaftigkeit, fest und ruhig an feine Ausführung gehst- Willst Du das Mißlingen, den Zerstörer von Arbeitslust und Le bensfreude. von Dir abwenden, so ginnen: „Fest anfassen!" Der Arzt eines Hospitals hatte einer Patientin mitgeteilt, daß sie Mund?" „Nichts als meine Zunge, Herr Doktor, und die weiden Sie mir hof fentlich nicht entfernen." Schüttelreim. Gemächlich! Meile acht! Zu allem dereit. ... schon 2V Cents bezahlt!" Variante. Dame (im Ball saal): „Ooh, Sie haben mich auf ein Hühnerauge zudrücken!" Schlau. Tourist (der sich in einer Gesellschaft in einem Alpenre staurant befindet, als er sich einen Kalbsbraten bestellt): „Herr Wirt, gtben Sie mir nur eine recht schöne und ward auf einer. Steinhaufen geschleudert. Mit arg verstauchten Füßen, die Autel-Brille noch auf der Nase, saß er eine Zeitlang hilflos da. Auf einmal sah er seinen früheren Professor daherkommen und redete ihn sogleich an: „Herr Professor, kennen Sie mich nicht mehr, ich bin der Maier. ein ehemaliger Schüler von Ihnen. Habe leider Pech gehabt. Bielleicht können Sie mir etwas helfen!" habe lhnen schon damals gesagt: daß Sie aber bis zum Steinklopfer herabsinken würden, hatte ich doch nicht gedacht!" Abhilfe. Tourist: „Ich fühle mich so beschwert ..." Führer: „Bitte, geben S' mir jetzt scho' mei' Trinkgeld! Sie werden feh'n, nach her wird's Ihnen glei' a biss'l leich ter/ Durchschaut. Bettler (der dcn rechten Arm versteckt hat): „Ach, liebe Frau, glauben Sie mir, ich war nicht immer so!" Dame: „Ja. das glaube ich: ge stern hatten Sie den linken Arm Max und Moritz. Druckfehler. (Aus einer pädagogischen "... Die Nur! Mutter: „... Was? lehauptet, er sei Dein Vetter?! Wie ist denn das möglich?" Tochter: „Ich glaubte es auch nicht recht, und gab ihm auch nur so oben- — Ein profitabler Gast. zwei Glas Bier. Herr Wirt!" Wirt: „Jawohl; eins von vier bis sechs und das zweite von sechs bis
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