Vennkirudcrs Lustreise. ' > -z/. Ick lag uff eenen freien Feld Besah von unten mir die Welt! Und Lehmann's Riele hielt mir Stand. Man spannt beim ersten Tropfen nicht sieht, . blau ist. Splitter. Sich selbst treu bleiben heißt, in Fräulein Protzig läßt sich malen, Sie, die hoch die Nase trug. Mußt' ihr Bild recht hoch bezahlen. D:nn ihr war nichts hoch genug. Backfischchen A.: „Denke Dir, meine Mama sagt, das neue' Theater stück dürfte ich nicht sehen, es wäre Backfischchen B.: „Und dabei steht auf dem Theaterzettel: Sitten stück!" Daß Du ihm nicht einmal Einen Kuß erlaubst?" „Ei" so sagt die Holde, Blinzelnd voller List Erst recht. Ja, die Ehe habe ich erst recht Umschrieben. Bauer (der im Wirtshaus gehänselt wird): „Du Sepp sei a bisserl stad mit Dei'm Maul! Du könnt'st mir a Klag' wegen Körperverletzung zu« zieh'n!" Boshafte Frage. als ihre Herren!" B.: „Ihr H«ktor ist wohl so einer?" Enfant terrible. Tante: heut auch verheiratet." Der kleine Fritz: „Nich' wahr, Tante: bloß 'n Bräutjam?" Ihre Taktik. Hausbesitzer (zu seiner Frau): „Der junge Dok tor aus dem dritten Stock schien Absichten auf unsere Lina zu haben; aber er zieht sich allmählich wieder zurück, und die Miete schuldet er auch schon für dreiviertel Jahre." P 112 e r Die» ist also Jhee entschieden! Kandidat: Auch nicht schlecht! ?«r Strom »er W«lt. I ch s h Krallc. Die Verlobunnsciche. Nachtübung! Wie verschieden sind doch die Gefühle, die dieser Begriff in d«n militärischen Menschen hervor ruft! Der Laie, besonders aber das schöne Geschlecht, wird bei diesem Wort« in Schrecken versetzt. Schon glauben sie nächtlich« Gespenster vor sich auftauchen zu sehen, das soge nannte Gruseln tritt bei ihnen ein. Bei anderen dagegen, die Nacht übungen mitgemacht haben oder noch mitmachen müssen, steigt bei diesem Begriff das schreckliche Wort Hans v. Rochlitz. Wie oft hatte er so Wenigstens nach seiner Ansicht. Bei der heutigen Uebung aber hatt« er sich die Sache anders zurechtgelegt. Das Unglück hatte es gewollt, daß sein Freund und Kampfgenosse sein G«g ner war. Das aber kein Hin ten Eiche, unweit des Bahnwärter häuschens, zu treffen. All« Vorberei tungen waren dann für den Morgen- Röder lag am linken Flügel. Den linken Flügelzug befehligte Rochlitz. Nur in einer Hinsicht stimmt« der ge die Turmuhr: Es schlug elf. Jetzt nur rasch zur Eiche! Aufrecht, nicht des Feindes achtend, so schritt er todesmutig dem Treffpunkte zu. So ...!" so dachte Rochlitz für Minuten kam Rochlitz zu späl. „Hallo!" Alles blieb auf der ande re? Seite stumm. „Macht nichts, alter Junge. Aber Nacht ließ aber Rochlitz das Gericht „Also, lebe wohl, Franzenberg. Schweige über das Gesagte. Ich muß zurück ins Gefecht hinein. Leb« vor sich hersummend, schlich Rochlitz Es klappte alles. Der andere Tag wir der Ruhe geweiht. Laub zu bitten. Der Oberst von Br«skow empfing ihn lächelnd. Eine gute Vorbedeu tung. Also jetzt nicht schüchtern. Lieber zwei Tage mehr nehmen, ge di«se Worte. „Gestatten Herr Oberst, daß ich mit Genehmigung meiner Herren Borge- Urlaub bitte!" »Jawohl, Herr Oberst, habe eine dringend« Aussprache mit meinem Vater." „Jawohl, Herr Oberst!" Url^ub?"^" Was war dies? So dacht« Hans für sich. Sieht man dir denn an, was du willst? D«r Oberst ist doch nicht etwa ein Hellseher! der Oberst fort. „Bielleicht ist es den?" Kommiß, in drei Tagen auf Weder- Groß war d«r Schreck d«s Leut nants v. Rochlitz, als er am nächsten Regiment erhielt: „Sofort zurück- Was war geschehen? Der Mut Garnison meldete er sich beim Ober „Jawohl, Herr Oberst!" kurzen Zeit. Ich wußte es. Erst Eichen?" Das war zu viel. Bei diesen Wor ten errötete Rochlitz fast wie ein hatt«. Und als der Oberst sagte: sind?" ""H bu lp«ch«n Hell lacht« der Oberst auf. „Ich wußte alles, mein lieber Roch litz i denn ich war neulich nacht der Leutnant Franzenberg. Ihre Offen heit, dem Freunde gegenüber, gefiel Haus. In zehn Minuten bin ich so weit." „Danke gehorsamst, Herr Oberst!" Wie eine Erlösung kamen diese lich«n Abschlusses ihre Strahlen in fallen. Auch eine Atodekrltik. Eindrücke über deutsche Sitten und Zustände wiedergeben läßt. Der Ne ger Lukanga, der Kleidung überhaupt sich, daß er sich kein Urteil über die Gestalt der deutschen Frauen bilden Mädchen so gut wie nackt, und nur «in Teil des Körpers ist mit Klei dung bedeckt. Sie dürfen es nicht nicht aufrecht gehen. Das Gerüst ist wahrscheinlich «ine uralte Erfindung der Männer. Sie bewegt. Und wenn sie erst di« bewe gungslose Masse ihres Leibes auf ei nen Sitz schiebt, wenn die Glieder wie Mitleid solch mißhandeltem Geschöpf. Ich denke oft an die bieg samen Gestalten der Mädchen von Kitara, wie sie sich über die Feld früchte neigen, wie sie mit bauchigen Tonkrügen auf dem Kopf« einherge hen, und wie ihr Leib die unruhige Last des wogenden Wassers im Gehen zur Ruhe bringt." <sine wirkliche Tarne. genschaften zu erfahren, die zu einer wirklichen Dame notwendig sind. Unter den unendlich vielen Ant- Frau mlkß auch ein gutes, treues Herz haben und stets zur Hilfe ihrer Mit menschen bereit sein. Sie darf nicht Handlung einen anderen Menschen beleidigen kann. Dabei muß si« höf lich, nachsichtig und aufrichtig fein. Takt muß sie in hohem Grade be sitzen. Auch muß sie andere Menschen dahin beeinflussen könn«», daß sie sich immer von ihrer besten Seite zeigen. Ihre stille Würde muh ihr die Ach tung ihrer Mitmenschen erwerben Sie muß ihrer Dienerschaft gegenüber väterlich und freundlich sein und sich nicht einbilden, daß sie besser ist, als di« ihr gesellschaftlich niedriger Ste henden. Ein Herr schreibt dem Blatt, daß seiner Ansicht nach eine vornehme Da me zuerst an andere denken und alles tun muß. um ihre Umgebung glück lich zu machen. Ferner soll sie mtt ohne zu klagen, die Schicksalsschläge hinnehmen, die ihr beschieden wer den, und schließlich muß sie eincn so sein entwickelten Takt besitzen, daß losigteit zu begehen. > Druckfehler. Kümmerlich lebte die Greisin von dem im Laufe der Jahre mühsam gesammelten Spargel. (Spargeld). Wozuislmanver sichert? Brandlhuber: „Was lest denn da Nazerl?" Bub': „Da steht: Messer, Gabel, Bater: „No, mit'm Licht „Mensch, wie siehst Du denn aus? Du bist wohl unter die Mörder ge fallen?" „I wo? mein Onkel ist doch ge storben, und da war heut Testaments „Na und?" Im vegetarischen Tpeischaus. Fräulein, bitte, Erbfenpuree mit Sauerkraut. So —! die mitgebrachten Blutwürste werden sehr gut dazu Läßt tief blicken. „Du hast eine Käfersammlung, Kleiner? Wo hast du denn die?" Franzi: Im Bette! Zerstreut. „Hatten Sie nicht vorige Woche Hochzeit, Herr Professor?" Professor: Nein, meine Frau. Starkes Stück! Profi ssor (der bei einer Obstfrau Früchte gekauft hat, ergreist plötzlich den Riesen-Schutzschirm der Alten): .Da hätte ich ja beinah« wie der meinen Schirm stehen lassen!- Seine Auffassung. Frau (Iriumphierend zum Gatten): „Denk' nur. Manne: gestern bin ich für Dei- Briefliche Bekannt schaft. „Wie sieht denn Deine Er das Aeußere bangt!" Ein profitabler Gast. Fremder (aufbrechend): „Ich habe zwei Glas Bier, Herr Wirt!" Wirt: „Jawohl: eins von vier bis f.'chs und das zweite von sechs bis Mißtrauisch. Bäuerin (zu ihrem Buben): „Was heulst denn, Peperl? Der Herr Dollar wird Dir nix tun!" Peperl: „Ja i weiß scho: wie mit unserer schwarzen Kuh! Da war auch einer, und drei Tag' später war s' hm!"
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