Gerauton Wocheudlitt, Un».». w«g»er, Her»««geber, U? Oalsvrd Eourt, Erster Stock, Dtnil HI»In de« H-KI Im»,», At »»» Epru» Stiaße, Sninl«», V». Mchell«, l» de» «n. Staat»» »2.M «tch« ««nate, " t.M Nach Deutschland, poetostet. 2HV Die Leedeettung de« „Seeaxto» Wochen »litt" I» Lackasanna lount, tK größer, at« die I»i«»d einer andmn in Seranton aednmtni dentschen Zeitung. 2S dtetet deihald tte defte »etegenhelt, «n,eigen In dtesem Th-tle de« »««»Ii« eine ««tl-Lerbreitxng ,» geden. L»t«r«6 »t Ui» ?o»t Vwc« »tLeira-too Donnerstag, s. September 1912. Demokratische Rominationen. Sech,.^ s»r Bt,e Präsident-Thoma« R. Marshall Auditor General R. S. «reßwel, von At» russisch» Garde. Wttrflaageo aus der Geschichte der Mtrregimenter de« Zar«» wMnlhtt» »nd »«YHrV «»A. tlu« der Vergangenheit der ruf ftjchen Garde erzählt ein« rnsfifch« KeUschrtft interegant, Bt» in die Mitte der L«g»eru»S>k«it dm Ksiserrn Anna lxttaad dt« Ward« nur aus zwei Regimentern? dem PreobraschenÄijchen und dem Sseme notuschm; die Mannschaften fetzten sich anSjchiietzlich au» Edelleuten zu- Hammen. Da» hrnd«rtr ober nicht, baß die Mannschaften genau fo ungÄildet waren wie d^ie. . . Offiziere; die >i»giin«nter fielen zeitweilig durchaus den Begriff einer rohen Sol »och zu Kaifer-Pauls Zeiten wurden d« «rssischen Offiziere von diesen Ausländern „en canaille" behandelt und nicht selten sogar geohrfeigt und mißhandelt. Um das Niveau der Of fiziere zu hoben, gründete Münnich i» Petersburg eine Art Kadetten korp» für adlige Minder. Die An sprüche. die man hier stellte, waren deren Lehrfächer waren fakultativ. Dagegen legte man grotzen Wert aus Ztanzen, Reiten und flechten. Trotz ihre» niedrigen Blldungsstanide» zähl ten bi« Gardeoffiziere zur Hofgesell schaft. von der sie übrigen» in geisti mijch von Pracht und Schmutz, von Prunk und Geschmack! ofiffkeit. Grö «er» Verfeinerung trat unter Elisa» Mnzenden Hofhalt und sonderte lurunafr Lebenswer?«. Man lebte in «» allen zuvor, da sie fich an den nie aufhörenden Belustigungen de» Ho fe» beteiligen muhte. Unter diesen Umstünden lockerte sich die Disziplin der Soldaten bi» zur vollen Verwil derung Die Gavderegimenter waren Lber die ganze Stadt zerstreut: die Mannschaften lagen bei den Einwoh nern im Quartier und wurden erst in den vierziger Jahren des 18. JahrhundettS in zuianunen die Gemeinen der Barde und ihre Fa milien waren hoffähig. Die Offiziere »u treiben, der sich auch tn der Kl«i duny kundtot.Man kümmert« fich we niq um di« vorschrifttmähig« Uni form, fondern trug reich gestickte Röck«, kotttore» Pelzwerk und Hüte au» Brokat. Viele Offizier« hielten zwanzig und mehr Diener. Da» Ver- HSÜni» «vischen LMzterru und Mannschaften war ganz eigenartig. Da viel« Offizier, mit den Gemeinen nahe verwand« war«, entwickelt« sich «in Freundschaft»- und Kamerad schafi«>erhkltniS, da» um so fester Vehrte, unter Peter 111. zeitweilige Unter brechung. Er führte den preutzischen Drill ein und verletzte die Garde durch verschieden« unliebsam«, au» der bedeutendste sizilianische Dichter, der Gegenwart, ist am Zlbend des 4. Januars nanch längerm Leiden in feiner Vaterstadt Catania gestorben, wo er seit etwa dreißig Jahren Pro sessor der italienischen und antiken Literatur der Universität war. Seine poetische Lausbahn hat Rapisardi 1863 mit Liedern und einem Trama „Manfred!" eröffnet und dann in einer mehr als vierzigjährigen Tä tigkeit zahlreiche Dichtungen aller Gattungen hervorgebracht, Epen. Schauspiele, Komödien, lyrische »»> satirisch! Gedichte. Als seine Haupt werke gelten das historische Lehrge dicht „Palingenesis" in zehn Gesän „Lucifero" und „Giobbe", der ..As kel" (letztes Werk) und Hie Ueber setzungcn des Lukrez. CnnUi >uid Persönliche Aufmerksamkeit Obschon diese Blink Geld, mittel von über ?S.tlX>,<»>» wendigkeilen von auch de» kleinsten Deposiloren au» dem Auge gelassen werden. Ist Ihr Konti nun groß oder klein, Sie erhalten im mer gründlichen Dienst, prompte und zuvorkommen- Grad de» Schutze». Drei Prozent bezahlt auf MWMM / Achtet darauf, daß // ? >1 kauften Hüte vor» H stehende Handels- //// marke haben, da < dies eine Garantie des rechten Preises ? und der herrschen- t Mode ist. 530 L-Sawanna «Venne. Äklttk. 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Nun d'r Dulvak-Tax, wa» all« Johr in unserm Land bezahlt werd, Hot er aus<zestggert, wie viel Sigar» a» geschinohkt werr«, un de» i», wa» er rautgebrocht Hot: 21,- 718,44« Stick alle 24 Stund. 904.- W6 «tick alle Swnd, 16.05 S Stick alle Miimt un WI Stick alle Se kunde. Wann mer die Mgar», wa» in eem Johr geschnrohst werre. dSt die Läng noch anenanner lege, dann dät e» en String mache, wa» zwee» unzwanzig Mol um d'r ganz Erb bode rmnlange dät. Sigarett» bäte noch meh gsfchmohkt werre wie Sigar». Wenn mer seile an en Schnur ziege dät, dann dät e» en String mache, wa» bi» an d'r Mond un wieder zurick reecht un dann noch annerthalbmol um die Erdruin. So, nau wißt Ihr'». Wer'» awer net glahbt, kann es selwert noch rechle. wann er sunscht nix zu dhun Hot. Es i» arg importent. Un nau kenne seile Kränks wie der kumme, was gege de» Schmohke sen un en Geheul ah fange Ufkohrs es werden S-ündegeld ausgewe fvr Dtiwvk aller Art. Awer waS macht fell aus? Es is ewe ab en Bisnis un hunnert daused - Mensche mache redse as wie vum Dianak verschaffe. „Un all die vielle Milkione un Mil lion« gehe in Schinohk uf!" daß ihm die Aghe zufalle. Wie's gege's End gange 'is, do i» d'r Dok is. Do hockt d'r alt Mann im Bett Dllkter!" Hot d'r alt Mann gesaht. Johr alt is un ah noch vun frieh bis spot schinohkt. Er segt, er hät an l4 Johr alt war; des wär nau 38 Johr im Dienst d'r Peif. Wann Lewe lang hart geschafft un net an so dumm Zeig gedenkt. Beseits seil gebt es ab Niemand ebbeß gh, wie viel fis se Ken, Se k>en Geschichtlicher Bortrag de« Herrn Fritz Wagner, gegeben bei der .Deutscher Tag" Feier im Waldorf Park am letzten Montag Nachmittag, den 2. September. Geschätzte Freunde und Mitbürger! Mancher der hier Anwesenden mag die Frage stellen: .Warum wir hier in Amerika und al» amerikanische Biir ger einen Deutschen Tag stiern?" E» geschieht sicherlich nicht, um eine Sonderstellung hier einzunehmen, son dern nur, um da» Andenken derjenigen unserer deutschen Vorsahren zu ehren, die siir ihr Adoptivvaterland zu allen Zelten Gut und Blut einsetzten, die Un abhängigkeit im Revolutionskriege er kämpfen halsen, im Kriegt von 1«12 und iin mexikanischen Kriege der -toger Jahre ihre volle Schuldigkeit gethan ha ben, und im letzten Bürgerkriege größere Dienste leisteten, wie irgend eine andere Nationalität. 6» gebricht mir heule an Zeit, aus die Berdienste unserer deut scheu Vorsahren näher einzugehen, denn ich könnte Sie nicht nur Stunden, son dern Tage lang damit unterhalten. Frü her waren diese Verdienste nur wenig bekannt, denn die amerikanischen Ge schichtSschreiber haben dieselben entweder au« Unkenntniß oder Mißgunst über gangen. Seitdem aber während der letzten bO Jahre deutsche Forscher die Geschichte unsere» Landes gründlicher studirt haben, hat e» sich ergeben, daß unsere Borsahren nicht lediglich neben oder hinter den anderen Nationalitäten marschirten, sondern bahnbrechend vor aus gingen. Sie waren die Ersten, wel che die Aushebung der Negersklave«! forderten, die Ersten, welche eine Unab hängigkeitSerklärung erließen und zur Trennung von England aussorderten. Als dann der RevolutionSkrieg wirklich welche Kompanieen und Regimenter in« Feld stellten unter Führern, die sich ent weder schon im alten Vaterlande oder in den Kämpfen mit den Indianern und in dem Kriege zwischen den Engländern und Franzosen um den Besitz von Ame rika bewährt hatten. Ich will nur ein paar Punkte anführen, welche zeigen, in wie hohem Ansehen die Deutschen bei Washington standen. Seine au» etwa dreißig Mann bestehende Leibwache be stand gänzlich aus Pennsylvanisch-Deut schen unter einem Major von Heer gestirn deutscher Tüchtigkeit und Treue. Die dreizehn Regimenter von Pennsyl vanien waren ganz deutsch, die Truppen bewiesen, daß im Rcvolulioiisheere min desten« fünfhundert deutsche Osfiziere dienten, von denen sehr viele (wie z. B. rika Dienste nabmen. Die Thaten eine» Steuden, DeKalb, Herchheimer, Müh- Anführer in alphabetischer Ordnung Buschbeck. Gilsa, Hecker, Kautz (der an Uder hundert Schlachten und Gefechten lheilnahm), Kolle«, Vieb, Osterhau«, Radewitz, Schurz, Sigel, Steinwehr, >'oui» Wagner (welch letzterer schon wtt Wangelin, Weder, Weitzel. General ? SesuM, glückliche Iklncker «»> Erwachs««» findet man i« de« Kamtlt«« wo Forni's Alpenkr«ttter da» Hausmittel ist. Er entfernt die Uneinigkeiten aus dem System und macht neues, reiches, rothes Blut, und bildet feste Knochen und Musleln. Er ist l-csonderZ für Kinder und Leute v^n,arter^K^P^ Winzeln und Ziräutcrn hergestellt Ueber «i» Jahrhundert im Ge- DR. Sc eo.. Millich, der bekannte 4gger und Mar schall „Vorwort«" de» Bürgerkriege«, nenne ich hier zuletzt, um zu erzählen, wie er e« bei Missionary Ridge gemucht hat. Dort hatte Grant den Befehl >,e« geben, die erste Schützenkette der Kon söderirten am Bergadhange zu neh» ei, und dann stehen zu bleiben, wa» ouch geschah. Man sollte weder vorwärts noch zurück, aber da» feindliche Feuer war furchtbar. Kurz entschlossen, giebt Willich seiner au» neun, meisten« deut schen Regimentern bestehenden Brigade den Beseht, die Höhen zu nehmen, und mit Hurra gehen seine Leute vorwän». Wie da« die anderen Truppen der Divi sionen Sheridan und Wood sehen, fol gen sie dem Beispiel ohne Kommaudo und noch vor Abend waren die Höhen genommen und der Rebellengencral Bragg geschlagen. General Grant war ob dieser That sehr erstaunt, aber ovr ein Kr!eg«gericht ließ er Willich incht stellen. Von Willich'« Thaten allein könnten wir ein Buch schreiben, ebenso von General Sigel, der bekanntlich mit seinen deutschen Regimentern den Staat Missouri für die Union rettete. In der Schlacht von ChancellorSville (an sang« Mai 18SS) allein fielen zweiund dretßig deutsche Osfiziere.—Das tapfer ste Regiment im ganzen Kriege war da» deutsche 26. Wisconsin Regiment; es verlor bSj Prozent seine« Bestandes. Kaum weniger rühmlich hat sich da« die Hälfte seine/ Mannschaft einbüßte, aber nach vollbrachter That ohne zu wanken wieder in die GesechtSlinie ein rückte.—Osterhau« hat in den dreitägi gen Schlachten um Chattanooga weit mehr Gefangene gemacht, als die Ge sammtzahl seiner Truppen betrug. Stahel, ein .Schwab" au» Ungarn, re- Corp« daraus. In den vorstehenden Ausziihlungen ist die Artillerie gar nicht genannt, auch keiner ihrer Offiziere; aber sie war zu dreiviertel deutsch. Und gerade diese Waffengattung hat vielfach so wesentlich zur Entscheidung der Schlachten l>cige- Wilhelm Kaufmann, ein gründlicher Forscher aus diesem Gebiete, giedl die Anzahl der deutschen Truppen im Bür gerkriege wie solgt an: 2IK,(XX> gebo rene Deutsche, 3lt»,»lX> Nachkommen erster Generation, 234,»tXl Deutsche dritter und vierter Generation-zusam men 7Stl,t>«»u Mann. lch glaube, mit dem Gesagten drwie seicrn und da» Andenken unsere, bor sahren zu ehren. Wir stehen aus »lsto rischein Boden, wir stehen aui dem Grunde, den unsere StammesgiZossen je die Unabhängigkeit und Seld>Mn digkeit dieses Landes bedrohten, w - ge hören einem gemeinschaftlichen S> imm volke an, da» durch Fleiß und diese» Land zu der gedeihlichen E»,n>ick wärtig ersreut, einem Volke, da/im Lehrsache, in Künsten und Wissenschaf ten, in der Industrie bahnbrechend allen anderen Völkern hier und andc >oarlS voran ging. Der Jrländer, und Engländer giebt seine Nationalität nicht aus, und mit den Eingewani>e>ien der neueren Zeit, den Polen u»,' Ita lienern, wird e» wohl ebenso ~>uen. Warum also soll allein der Tc.nsche in der ersten hier ausgewachsene» "ene ausgeben? Er hat e» am weitsten von Allen nöthig. Meine werthen Zuhörer! Ick habe Ihnen in Vorstehendem nur Tho lachen mitgetheilt, deren Wahrheit zu di »>,,«» ich imstande und willen» bin; und ich danke Ihnen zum Schluß sin )hre Aufmerksamkeit. O. B, Parlril> i. Advöktit und RcHlSlUtit',,.!
Significant historical Pennsylvania newspapers