(.'ine «N: Seele. Sagen Sie mal, Minna, weiß m«ine Frau schon, daß ich die Bas« zerbrock en? Ja, Herr Professor: aber ich hab' es auf mich genommen. Aber Minna! Ach, wegen dem bischen Geld! Und mich darf sie doch nicht hauen. Hilft alles nichts. Professor: Was sagst du nun? burtsstadt ernannt bin. Gattin: Den Hausschlüssel be kommst du abcr doch nicht! Zu viel verlangt. »Mit dem war ich auch schon m^.l Ter Vatcrlands-Erhalter. Der Konservenfabrikant Bernhard Goldmann war Heereslicserant gewor den. Dieses Ereigniß wurde von der Familie und dem Personal festlich be gangen. Am Abend gab »s sogar ein« Illumination. Ueber dem Fabriksthor prangte ein Transparent, auf dem, weithin sichtbar, zu lesen stand: Bernhardus Goldmann, Conservator Patriae. Kindermund. Klein-Lies chen: „Also, daS sind Ameiseneier, Mama, die Du den Bögelchen gibst?" Mama: „Jawohl, mein Kind." Klein-Lieschen (nach einer Pause): . Mona, sage mir doch nur, gackern ?e"en?" Eine lieb« Seele. - „Na n-arum sind'S denn so trau bab'." ?e> geprellte Wirth. Ein Bubenstreich in 4 Bildern. (ültneert I - —7 1 ! X " ' l. c<mes«'t au« gierFiattL il. toneei-t ans ölvr nlle in. parzellenweise weiterverlaufe und auf diese Art Güterschlächterei treibe. Die Anzeige findet folgende Erle digung: „Dem i. k. Gendarmeriepo slenkommando in N. zur Erhebung und Relationirung, ob der Jngenann te als Schlächter einen Gewerbeschein besitzt." Ihre Mitgift. LieZchen: „Na steh doch, alle Der Weltverbesserer. (Fabel.) „Wenn es doch kein Miß ß A-s-i'Kir? Li«« LicbeScrNäru»ft in SV Jahre». lk' > ck S w" 't eitsteht Und waZ titt?^ fliege» Ter Poli;rtwachtmeistrr. Elizzc von Nosan w. Der Winter war so kalt und rauh, daß die Wohnung nicht warm zu machen war. Allerdings halte der Junggeselle Werin sich in den Kops gesetzt, ein neues Einzelhäus chen zu mieten, das gerade an ver Ecke gegenüber der Kieche lag und von allen Seilen dem Winde ausge setzt war. Er untersuchte mit dem Zollstock die Dicke der Wände und kam zu der erfreulichen Ueberzeu gung: „Hier muß es warm sein. Wind und Frost können keinen Durchzug sinden." Sowie die erste Kälte einsetzte, war es aber in den Zimmer» schon sehr unbehaglich. Mehr als je wurde Brennholz verbraucht, und dennoch blieb es kalt. Werin war Lehrer und gewöhnt, sowie er aus dem Gnmnasium kam, l sich an den Schreibtisch zu setzen und zu schriststellern. Auf diese Beschäf- tigung, die ihm viel Fieude bereitete, zu verhängen, um die Kälte fern zuhalten. Draußen schien die Sonne und und Werin befand sich in der besten Stimmung, bis die Kälte feine Fin ger krümmte. Er fing wieder an, sagte: „Es wird mehr als genug geheizt. Das Holz ist bald zu Ende, und der Herr kann schon neues laufen." Wichen, halten? scbwächlich aus de: zweien Elx' aber sehr sleik,g, Mathema tik ihm schwer. Da wollte ich b sich s b hl stunden zu fördern, ader nur mit Willen und Billigung des Mathe malillehrers. «Es ist kalt," begann Werin die weitere Unierbaltung einzuleiten. „O ja, recht kalt." „Gu!, wenn man zu Hause sitzen .Mir ist es versag!. Ich muß wcht leilbt." „Inwiefern?" .Sie wollen die Steuern nicht .Wie meinen Sie das?" Geistlicher!" „Was Geistlicher?" l w d 's / dz vertauschen." „Das ist ja schließlich eine ganz äußerliche Sache." „In die'em Falle nicht. Früher hatte ich ein Wohltäter zu sein, und der Segen, der von mir ausgehen sollte. Ich kam mir wie ein Verbre cher vor. Meine Seele 'ollte sich an Crobheiten gewöhnen, und Ich wein > „Aber warum denn warum taten Sie es?" fragte wißbe gierig und sah, daß die Augen des Polizeib«amten feucht waren. „Es kam eine Stunde, die bitte rer war als der Tod. Ich hätte ja gern meinem Leben damals ein gestorben und hinterließ mir vier kleine Kinder. Das Haus war leer und kalt, und ich wußte nicht, WZ I reu zu wollen." l Beide schwiegen, bis der Gast von selbst wieder anhub: „Ein geistliches Amt bekleiden, ohne ein Geistlicher zu sein, ohne für die Wohlfahrt der Gemeinde z.l sorgen, das war zu viel für mich/' „Wenn ich nicht i re, zieht der Rücktritt vom geistlichen Amt schwere Folgen nach sich und schließt jede Anstellung im Staatsdienst aus." „Zu jener Zeit beschäftigte ich diesem Winkel aus und verlieh dein präge. in der Welt durchsetzen." Als Werin später mit der Kamill« am zierlich aedecklen Teetisch saß und den gut erzoaenen kleinen Kin scltenes Wohlaesübl. Er beariff daß der redliche Mann recht gehan delt batte. Frauenschönlieit kinst und jetzt. In einer englischen Zeitschrift wurde vor längerer Zeit die Frage aufgeworfen, ob es heute schönere Frauen gibt als vor fünfzig Jahren. Die darauf eingegangenen Antworten sind zum Teil recht interessant. Während einige SchönheitZkenner be- Bureau, Geschäft, Arbeitsstube und Ihrige dazu, die Schönheit des weib lichen Gesichts und der weiblichen Figur zu beeinträchtigen. Die im Be freilich sehr weit vorgeschritten: auch ibr Intellekt steht unzweifelhaft auf einer bedeutend höheren Entwick falls nicht auf einen Rücksckiriit hin gelangen zu lassen. zaubernden Mädchen und Frauen fehlt es im 20. Jahrhundert wahrlich ein anderer den man vor fünf oder sechs Jahrzih.iten hatte. Ein mittelmäßig hübsches Gesicht, Sicher wird eine weniger von der Natur mit Reizen bedachte Frau, die sich mit eleganten Schick zu kleiden versteh! und vor allem eine sehr hiib genden Mitschncster voraushaben. Und das diene der heutigen Damen- ! welt als Trost dakür, daß weibliche s Schönheit wie die Sachkenner be- j Häupten -- 'in Niedergang begriffen ist. Berschnappt. Freundin: .Heute war ja der Polizist, Dein Ju endqeliebter, bei Euch: de: wollte ?ich wohl endlich holen?" «Nein... ineiinn Bruderl" Sich so! Warum macht denn Siesel immer so an Umweg mit die Knödel? Ja, wissen S', Herr Gevatter, sie schielt halt a bisserl, und da trifft s' uns net glei'! Er: „Was ist denn das da in der Schüssel?" Sie: „Nun Kopfsalat." Er: „Kopfsalat?! Aber wie sieht . - > , Gut is ganga, Onkel, gut! G'rad in Verlegenheit sind s' komma, die Herrn Proseyors, weil s' gar nimma g'wußt Hain, was s' ini fragen Irrige Anslasiuuz. ,O, mein Fräulein, Sie ahmn nicht, wie an Ihrer Seit« stürmisch? Empfindungen in mir «oben welche Schmerzen und Qualen mein In neres durchwühlen!" —Aha! Heirathsvermittler: „Bor einiger Zeit habe ich eine Partie ver mittelt, bei der ich Hunderttausend ! verdient habe!" i Kunde: „Alle Wetter, das ist ja ! enorm! Wem haben Sie denn die ! reiche Frau besorgt?" > Heiratsvermittler: „Mir selbst!" Bei Tisch. Mann: Nun, heute bringst du schon wieder Leler auf den Tisch, wir huben doch erst
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