Errautou Wochenblatt. »re». >. «»»«er, Herausgeber, IS7 Ookford Court, Erster Stock, Ikch» M«nale, " t <»> U«ct r>n»schl<>nd, »orwsitt. Zeilun«"''»«'bki«, l-«d-Ud die d,»>> >e>»,«nd>N, dl'siw IdiNi »e« Donnerstag, Ib. Februar 1912. Der überraschte Präfekt. Sine recht ergötzliche und recht cha rokteristische Geschichte erzählt der de Paris": Es war einmal ei» Ueberraschung die Wor te: G .... Präsekt von ..., ist aber merkwürdig, ich habe ja gar nichts gewünscht!" „Das macht nichts," erwiderte man ihm, „und schast mit 25,000 Frank Gehalt für besser als Präfekt fein!" „Aber ich anderen Und die Stelle, die wir als Ersatz für Sie ausgesucht haben, ist boch gut. nicht wahr?" In der Frauenzeitung des om 26. b. M. erscheinenden Heftes 47 des Weg" befindet sich auch ein Schauspielerinnen dem leidigen Ue bel der Toilettensraqe steuern kön »en. Tt> Publikum wie Theoterdi bektor heutigentags Abwechjelung »eriangen, zahlreiche Neuanschaffun «en zu kosöspielig, Besuche beim Trödler anderseits zu prekär erschei weiblichen des Swdt- Holsen werden. De i weiblichen BUH »enangehörigen wurde die Ergänz ung ihrer modernen Garderobe er leichtert. dem Fürsorgeoerein ein an sehnlicher Betrag für seine Zwecke Überwiesen. Ob dieses System der »an Herrschaften abgelegten Toilet len. da» etwas hausbocken gedackfi ist. Fabel. »Der wirb schon vorwärts kommen. sellt' ich meinen. Nit solchem Hungen geht es nimmer schief!" ver alte Knbs sah schmunzelnd zu d«-m Kleinen. V« sast schon wie ein Älter rück wärts lies. Museum oer Alpru. Die neue Anstalt, welche in München eröffnet worden ist. jwungen und ihn jewjt m em Atuse um gefleckt. Zwei Dinge, die jich vi. jetzt in der Praxis bejehdeten, die ge- Wissenschaft langst in den Alpinis mus und verstand es in Sen letzten Jahren, ins Museumleben uwo -ivejen frischfreie Luft hineinzutragen. Lunchen hat mit dem deutschen Wie das Deutsche Museum, so liezi auch das neue gtpme Mu>eum an der würoe letzten Jahren nut we nig Ersolg als Wirtschaft weiterge sührt und hat vielleicht jetz» ihren bald zu eng sein werden, jchiiejzt seil Noch umkränzt das srijche Grün der Dekoration den drin gegangen würde. Herr Lande-ge richtsrat a. D. Carl Müller ist der eifrige Leiter dieser neuesten Samm lung. Interessant und für die im ganzen Jahren auf 90,000 Kopfe erklären; stehen» ausgestellt. An 300 Hütten den Hütten lies Vereins allein an 23,000 Besucher eingetragen. Die höchsten Hütten liegen 3500 Meter hoch, öie meisten befinden sich aus einer Höh« von 2300 bis 2400 Me fem Jahre bis jetzt allein 4116 Be rer besuchten.Lehrreich ist auch die Un sallsstatistik, die z. B. im Kaiferge dirge von den Jahrenl347 bis 1911 47 Todesfälle verzeichnet, «davon wa ren 22 tödlich verunglückte Besucher mit Begleiter, IL allein, drei zu dritt ten im letzten Jahre bei 220.804 Tou- Acuizerst interessant ist der kolossa le Aufschwung de» Wintersports, so Jmsevd. die allein 20.000 sichtibare Elücklichste an dieser Sammlung ist. daß sie uns mitanregt zu weiteren G emissen. daß sie un» nur «in Andeu ten dessen ist. was unS draußen er wartet. X? t Achtel darauf, daß 5 von euch ge> duften Hüte vor- >»/ S , » / stehende Handels- marke haben, da ' s//» ». /' Garantie M/I/ des rechten Preises und der herrschen. Deutschs «we^ttch^ I eprzialitit. I 530 Lackawaniia Avenue. Bröker unk j Möbel für die Wohnung oder Osfire. 5. '2» die Kleinen-^ An >!o!ik leidende, ;viinmernde, schlaflose Kinder sosort erleichtert und M fchlaffe Musteln. sowohl wie entkräsligte Lebenskraft bei Jung und Alt neu angefacht durch den Gebrauch von W Ok-?. k-. M k-000. 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Wann ich ilme PxseitZ sell gebt es ken segt d'r alt Dschoh. „Was denkt Ihr. Dag besser werre. Es mag Leit geive, was sell glahbe, awer zu seller Sort heheer? mir net, enihau >^nel." „Aiver T» hascht ganz recht: die Alte sen Schuld an dem ganze Ding. Se losse den junge B»we un Mäd mei Dohti besaht Hot, ich sot so un so dlmki. dann Ha 6 gewiht, was mei Bisnis war. Alleweil sage die Buwe eenfai'i. ich mag net, oder for net, un sell !ettelt'S. Mit die Mä? Is schad ?>ersor. Awer wem sei Schuld is >s? Die Junge mege schmärter sei. -iwer beNer sense schuhr net. D'r altHansjör «. Si» Derschwandeaer. »«« VN" -»»-» »»»»I» «cht fM» (Schaumlburg-Lippe) ein verheirate ter Schlosser, der Nachtschicht in ei nem Schmelzosin gehabt hatte. Die schienen zu bezeugen, daß der Unglüc klich« in bie gliithenlde Masse gestürzt und verbrannt war Ein Geistlicher hielt an der Unglücksstätte «ine er greifende Gedächtnißrede, und die ihres Ernährers beraubte Familie trat in den Genuß einer Unfallrente. Vor kurzem tauchte im benachbarten Oldenburg ein Arbeiter namens Ber ger auf. der nur ungenügende Legiti mationspapiere besaß. Berger, der unterdessen nach Bremerhaven ver zog, sollte seiner Militärpflicht ge- Kriminalbeamten, daß er in einem Lakai einen Schulsreund namens Karl Michel getroffen und angespro chen habe, der aber lebhaft bestritt so zu heißen. Er 'kenne M.. mit bem er das Schlosserhandiwerk gelernt, aber ganz bestimmt wieder, und glaube, daß dieser etwas besonderes dabei habe, seinen Namen abzuleug nen. Die Bemühungen des Beamten ben M. ausfindig zu machen, blieben zunächst erfolglos. Eines Tages aber kam von auswärts eine Akte über den angeblichen Berger, der ermittelt werden sollte, und der Kriminalbe amte glaubte annehmen zu dürfen, daß Berger mit dem Michel identisch sei. Er sragte seinen Gewährsmann und siehe da, die Angaben der Akte wurden durch ihn bestätigt. Berger leugnete, von der Kriminalpolizei vernommen, hartnäckig. Michel zu sein. Seinem Schulfreunde konnte er nicht gegenübergestellt werden, da dieser unterdessen unbekannt verzo gen war. Endlich bequemte er sich doch zu einein Geständnis, als man ihm Details seiner Familienverhalt nisse vorhielt. Michel, alias Berger, wird sich wegen intellektueller Urkun denfälschung zu veraniworten haben und dann seiner Familie wieder zu geführt werden. Die Beweggründe für M's vorgebeugtes Verschwinden sind darin zu suchen, daß er, ein sehr sauberer und adretter Mensch, seine Frau loswerden wollt«, die in bezug aitt diese Eigenschaften das Gegen teil von ihm fein soll. Bakterien aus Geldinünze». Bei dem Hngieneamt zu Nom be schnxrlen sich jungst mehrere Besucher der italienischen Ausstellungen über den in den römische» Hotels und Speisewirtschaften verdreiletenßrauch der Zahlkellner, den Gast?» das Geld, das sie nach der Zahlung heraus zubekommen haben mag es sich nun um Metall- oder Papiergeld handeln aus denselben Platten lich eine Gefahr vorhanden wäre. Kupfer-. Nickel-. Silber- und Gold münzen. die schon lange im Gebrauch man längere Zeit zwischen Cholera-. Typhus- und Diphtheriebazillen lie gen gelassen hatte, nahm und mit allen diesen Münzen bemerkenswerte Versuche machte. Man stellte unter Zuhilfenahme des Schmutzes, den man von den Münzen abgekratzt hatte, und der eigens „angesteckten" Münzen Reinkulturen her. Aus den Forschungen ergab sich, dah die Kii pfer-. Silber- und Goldmünzen als „steril" betrachtet werden können, dos heiht. das, sie fost keinem Mikroorga nismus Unterschlupf gewähren: m fiziert zeigten >sich nur die Nickel «nünzen. Die Metallstiicke. die man mit den Bazillen in direkte Berüh rung gebracht hatte, waren gleich falls von allen Mikroorganismen be freit, und auch hier bildeten nur die ktickelftücke eine Ausnahme; auf ih nen fand man noch drei Stunden nach Bemdigung des Versuches eine recht große Anzahl von Bakterien Die Metalle, aus welchen die Mün zen hergestellt werden, haben also mit Ausnahme deS Nickels eine 5" beutende desinfizierende Kraft: sie desinfizieren sich selbst. Da« wi> natürlich nicht heißen, baß man die Münzen auf die Platten legen foN auf welchen Speisen liegen, da» sollte man schon aul SauberkeitSgründen nicht tun. hob» den Mauben, daß wir und wir wollen un» segnen, wenn wir wissen, wo unsere Pslicht ist. Friedrich Schnitzel. »> ! > ' " I New Jork hat einem Berichte folge 51<> Statuen. Da sind viel leicht alle hölzernen Indianer vor halb er jetzt nicht unter Vormund schaft gestellt wird. Ter Schuhtrust erhöhte die Preist und verlangt zugleich eine Erhöhung Die erste Meldung ist da. daß di» Blüte, dann erfrieren die jungen Früchte, und schließlich gibtS doch wieder eine gesegnete Ernte. Aus Besckstverde des Hosopernsän gers Braun, des Baritons der WieS- Preußen burch das höchste Gericht im Nevisionswege zu 10 Mark Geldstrafe verurteilt. Jawohl, es gibt noch Richter rn Preußen! In Seattle wird eine städtisch« Bank mit Sparkasse eingerichtet. In ' Luxemburg besteht aus 149 Mann, darunter 39 Musiker, die früher an dauernd das Lied „blufen": „Der Graf von Luxemburg, hat all' sein Geld verjuxt" Holdriol Jeder 4. Soldat in der Armee ein Musiker! kein Wunder, daß die Luxemburger so fidele Leute find! Die „vereinfachte Rechtschreibung" hat auch ihre Mucken! In Nord- Carolina mußte ein Mörder freige sprochen werden, weil in der Ankla geschrift es geheißen hatte, der Er mordete fei in die „breft" statt in die „breast" (Brust) geschossen worden. Und so etwas wie „brest" gibtS ja gar nicht also wars auch kein Mord!! Bundesoberrichter Harlan, der „letzte der Konstitutionellen", hat nur ZI 3.000 hinterlassen darunter §7500 in Lebcnsversicherungspolizen. Ja. «das Bundesobergericht ist keine Stätte, wo man „Geld macht" das wußte auch der ausgezeichnete srii h?re Gouverneur von New Nork, Richter Hughes, sehr wohl, als er seine brillante Anwaltspraxis ausgab. herausgegebene und redigierte Zei tung ist die in Tippestone, Minn. erscheinende „Tippestone Peaee Pipe" Kollegen von der Feder, au» be» ewigen Jagdgründen herab. Rcifediäten der Kongreßmit ren. Bei den heutigen hältnifsen ist eine Vergütung von 2s> Cents die Meli? aber geradezu sünd zahlen beispielsweise für ihre Reise etwa 5160 und liquidiern P2<X)<l Es ist richtig: hierzulande ist ja gehört, daß wie in Amberg (Bayern) dieser Tage Diebe eine sehr hohe Gefängnismauer über- Hinrichtung de» Mörder» Raith für nächsten Morgen aufgestellten Suil lotine die zur Fesselung de» Delin quenten bei der Erekution dienenden starken ledernen Leibriemen obschnei ben und stehlen zu können! Da» Leder muß In Bayern ja furchtbar teuer saml
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