T ,«to« »« i>. ». »»»«»«, Herou«gedei, IS7 Hourt, Elster Stock, »erstafl, II lailimr 1912 Krieg gegen das Ungeziefer. weise der üirken entbehrt einer ,',e wisse» jiitzllck.keit nicht. Man st.'lle gieriger Vluisanger entgegenspran gen. Wen» jede Kiste nur zwanzig Pfund vou dem gejch.itzlvn Pulver schen Invaiione» sicher sein. Vielleicht komme» die Kriegsgefangenen auch unter Insektenpulverdouchen, so >vie habe», massenmöriderrsche Waffen i>ii Felvzuge nickst zu verwenden. Dabei entsinne ich mich, einmal auf Sizilien gewarnt worden zu sein, das Hotelbett nicht eher zu benutzen, als bis es mit persischem Insektenpulver gepudert sei. Als vorsichtiger Mensch wanderte ich zur Apotheke, um ja nicht inVerlegenheit zu kommen, aber da erklärte man mir, daß Alles schon verbraucht wäre. Ich zog es hier nach vor. Sie Nacht im Freien zu per bringen. Tie armen Hotelgäste, die jetzt in Sizilien sind, dauern mich. Wenn man Dinge des täglichen Be darfs in den Kolonien verschleudert, was soll da aus dem Mutterlande werden? hielt es sich so. Vor jetzt sast IM pünktlich nach Liverpool abfahren ant 20. Mai »IS. Die Passagiere, falls sich solche einstellen sollten, können sicher fein, allen erdenklichen Komfort »u sinden. Auskunft an Bord. ES stehen zur Verfügung: zwei prächtige Kabinen, eine für Damen, eine für Herren, sowie 32 elegante Einzelbet ten." Di« .Savannah", ein Segelschiff, das zum Dampfer umgebaut worden vertrauen brachte man ihr nicht ent gegen. Und wie die Fahrt bewies, mit Recht. Der famose Ozeandampfer brauchte nämlich «inen vollen Monat Wohl überhaupt nie in Europa ange langt. Um >das Mißgeschick voll zu machen, erregte er unterwegs Sen verpacht der aui der Hochsee kreuzen ben englischen Flotte, deren Offiziere der irrigen Meinung waren, daß da? »eue Schis! den Versuch machen woll t«. Napoleon aus St Helena zu be freien Erst nach mehrtägrgek Versal gung von leiten iier englischen Kre» einem weiblichen Wesen getragen wird, soda'i der Mann niil'ts als die seillichen Tropfen in den Hals be kommt, ohne zu zucken bedeutet beim raschen Oeiinen eine ?»' ' t schnldigung auszuslosien. oeiiU' >h hals? Sie. De» »r > lich über die Schulter <u traien. bedeutet: Ich bin ein und eine össentlicl'? Regenschirm im Staub bin!-"- ''i'i herzuziehen, bedeutet: 7"r u hinter dir dürstet nach deinen« Teutsch in Philadcl?^i. Lum ersten male in G.i.!. ' :e wird. Ter Junge Männerchor, oer unter den deutschen Geiaugoereinen des Landes eine so hervorragende Rolle spielt, war es. der Manor Blankenburg, einem lebenslängli chen Mitglied? des Vereins, das sang. In dem groszen Einpiangssa lon des Mmiors hatte» sich die Sän ger in einem Halbkreise aufstellt und als der Manor mit seiner Gat tin und den ncuernanntkn Kabinett ren Tomen begleitet waren, erschien, erscholl ihnen der Vereinsgrus ent gegen. Tann trat Vereinspräsident Sein rich Hofsmann vor und gratulierte dem neuen Mayor zu seiner Wahl, gleichzeitig der Freude Ausdruck ge bend. dag es eines der lebensläng lichen und geschätztesten Mitglieder des Vereins ist. der den Mayorsstuhl I während der nächsten vier Jahre ein send. da« Herr Holtmann die An spräche in Englisch hielt, umso mehr erfreute es die groke Versammlung von Teutschen, die sich in dem geräu migen Prunksaale eingeiunden hat ten. als Mayor Blankenburg mit ei ner deutschen Ansprache antwortete. ! Manor Blankenburg sagte unter ! Anderem: ..Es macht mir ein ganz besonderes Vergnügen, die erste, of ! fizielle Ansprache, die ich halte, zu deutschen Sängern in ihrer Mutter fbralie zu sprechen. Wenn ich nicht ! Stadt Philadelphia seine erste An ! spräche in Deutsch gekalten und un sere Muttersprache ist nie zuvor durch einen Manor an dieser Stelle gespro chen worden Der deutsche Geiang ist nie zuvor einem Mayor bei seiner i Inauguration entaeaengeklungen. ! Möge es ein gutes Omen sür die i Zukunft sein! Mordthat in einer Erziehungs anstalt. Die Zwangserziehung«anstalt in Hagenau war der Schauplatz einer gräßlichen That. Der lkjahrige Zögling Caralini erschlug im Streite den lktjäkrigen Zögling Lichtli.^Bei die blutüberströmte Leiche Lichtlis ! mit eingeschlagenem Kops und von der Nase bis zum Halse gespaltenem Gesicht. Neben der Leiche lag ein Beil. das als Mordinstrument gedient hatte. E. bat die Flucht ergris'en. und es ist bis jetzt noch nicht gelun gen. ihn zu ergreisen. Ter schnellste deutsche Znq ilt im Winterfahrplan der D-Zug SS geblieben, der die IWtsilonieter lan geZtreckeMünchen Nürnberg in lA' Minuten ohne Auientba^zurückleg' f>g.» Kiloineterstunde». Die Fa!' zeit ist wübrend de» Sommers vün' lich worden Die grö t? Belastung des T-Zu,ies betrug ! dieler Zeit t 75 Tonnen «gleich 97," »erstunden sie ist aub r> gelmäßig geleistet worden. Wer nur MemH vom Leben er X / Z Achtet t>,ir,iur ouh ///»/> bie vi», »ch qe-? L kauften <>»», vor < X mark, hureu ...s H o .die? eine <H>ir»nlie de» Preiie» ? . U»d >! ' 'ltt'"' ? cs ' ' ' Mölu. >nr die Wohnunfl oder Lsfire. ! ' Rettet die >_?? Xj k^OOID. " Ardrs T llplon isi riu Cin ganft z» drOsficc unieit! Fl,'- »WIM 'chrrabsülllliig?lbthr»linig. Ihre Bestellung für eine Kiste W» ?M / E. Robinson's Söhne Pilstncr Bicr bringt sofort »»seren freien Adlieferunftsdienst IN Glinst und auf den Weg nach Ihrer Adresse, traflend 24 Pint Flaschen des rem sten, zufriedenstellenden Bieres, das jemals l den in> eren Meii'chcn erfrischie Tie Kosten find ein Tollar. '' Rufet 47V ..«'tri" Rufet b 42 „neue»." Vka« w. V. Rebus» Lors«t verleiht RI gutentwickelten Figuren graciöse, schlank« Linien. 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Des Hot ihn so geschlage, daß er angesange Hot zu heule un er Hot ihr heilig ge promist, daß er km Droppe mehr aiiriehre wot. Bis heit er's geholte. Ich wees net, eb iwerall im Land Ehrischtdag un Neijohr sen so gefeiert worre, wie bei uns in Pennsvlva nien. Mii hen gestern im Stohr driwer geschwätzt, un all wäre mir d'r Meening, daß des Ding iwer driwe werd am Ehrischtdag. D'r alt Dschoh Hot gesaht, es hät ihn ebaut sinszeh Tbaler gekost for Nräsente zu seine Kinner un Großkinner. Sei ner Alte hät er zwee Dhaler gewe, se sot sich ebbes Scheenes derfor kahfe. Er selwert hät en scheene Scknnohkpeis kriegt un sell hät ibn sell?" srogt d'r Dschoh. „Ei. se es Dir anschreiwe losse." Mir hen all gelacht. Den Dschoh aber Hot es so verdutzt, daß ihm die Peif ausem is. Mei Alte Hot mir e Baar Schle pers geschenkt un heit hab ich ab die Bill kriegt derfor. Des Hees ick en händiger Weg for Bräfente zu Gewehnlich is es <ih noch theier." - ..Do Host Du wohl recht," segt d' Dschoh: „awer die Zeite sen net me un war dermit zukriede. Es w alles, was des Chrischtkindel b kenne. Awer alleweil sage m ich sell net krieoe kann, dann w ich gar nix. Segt mer ihne. se niis erscht abwarte, was des Thris^tkiu! I Was soggt Ihr ebbes '"t n«t med die tibe« Bedeiting, N D> alt SanSiöro. Reicher »«ttler. Man schreibt aus Halle: Daß dai Betteln vor den Türen noch immer eine einträgliche Beschäftigung i't, konnt« man aus einer Stra>la,umel' Verhandlung ersehen, die dieser Tage hier stattfand. In der Saalestaoi lebt ein älterer Herr, ein Rentier, der gut gekleidet geht und sich nichts abgehen läßt. Man weiß, daß er recht vermögend ist und au der Börse spekuliert. Woher der Grundstock fei nes Vermögens stamnit, das kaiin niemand sagen. Daß der alte Herr sich auch mit anderem als Börsenspc als er hier sein Sprüchlein herunter sagte, faßte ihn der Polizist. Vor Gericht sagte der sehr elegant geklei ins nächstbeste Haus begeben, um sich hier ein Glas Wasser zu erbitten Der Bewohner des Stockwerks aber wegen Bettelns, woranf der Rentier- Bettler ausrief: „Das ist mir aber Angedrohte« SonntagSqesetz. Der Stadtrat in Sioux Falls, S. D.. hat unlängst eine Sonntagsver- Die Flucht an die Tiensttafel. Vk»h»»«ed»»isch« B»»er». j glauben, daß der Sultan Herr de» ganzen Welt sei und daß all« KSnia« der anderen Nationen seine demüti« gen Vasallen 'e'en lang» di« Königin V ' nnten di« türkischen erklären, Ädgeiel-r üsameitz Glauben es Snl« tans. sä» ii^hamm», danische >1 in gerade« »u sabelhaiu M^ma» Tä,l!sls>iick zu iressen zu geben. Da aber das Mittel nicht l>elsen wollte, wandte der Bauer sich an die gebeiin« nisftolle Weisbeit des amerikanischeil Seelsorgers, indem er ibn beschwor, ein Zaubermittel anniwendcn. Zun) Glück verstand der Missionär sich eii> wenig auf Thierarzneikünde, so daN es ilim gelang, die Kuk des Bauer« gesund zu machen. Wäre sie eina» gangen, so hätte der Missionär klia hen oder mit stoischer Rukie der Nach? des abergläubischen Türken standhält ten müssen. Ein falscher StaatSanl.ult, In dem Städtchen Pausa im Bo iß. keitssache zu vernehmen. Er erjchic» mit einer groen Aktenmappe u>w trat so aus, da» ziiikklchst n?> Ui seinem Onkel lies, um sich vo» ihm das Geld zu leihen. Dem Onksl kam die Sache aber verdächtig vo^, ha'tete den angeblichen Staatsa»- walt. Beim Berhör stellte es sich de> ous. daß man einen jugendliches in Pausa vor sich hatte. De« Arzte« Honora». Von erheblichem Interesse ist el»i Marks im 7. Munieipalg«richt vol» Neni Aork gefällt hat. Es wurde ihA die Klage der Testamentsvollstremt» Hinterbliebenen desOverirten, tztel voll« Summe. PMO. zu zahlen'. AM meinten, unter solchen VerhältnifscW am Platze. Der Richter erkonnt» sen Standpunkt tls richtig an entschied demgemäß. In den der Chirurgen wird die Entscheid«nW einigermaßen unangenehm berühre». ' aber das grobe Publikum dürte A als gerecht betrachten. Spruch. E» weit auch der Weg noch Pim denen Ziel. Di« Freuden so karg und der RähOi so viel. Go dornig und steinig die St«g« Ich strebe doch weiter mit fröhlichen» Mut Im Wandern, im Wandern, 5» träumt sich'« so gutZ Sich vllücke die Blumen am Weg«.
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