„Uff! jetzt muß ich mich mal erst'n bißchen ausruhen." „Du. Karl, eingeschlafen!" „Weeßte, Fritze, dem werden wir 'mal 'n tleenen Streich spielen." Splitter. erst der Humor ist ein Prüfstein für die Wahlverwandtschaft. Welt zu ihm stellt. Vöse Zungen. > „Weißt Du. warum bei unserem iHerrn Nachbar der Rockhenkel immer hervorsteht?" Richtig gefr (zu „Ja. wir haben uns etwas »Ich bin jetzt Abstinenzler." .Trösten S' Eahna. dös ls heilbar! Nehmen S' in der Früh, Mittag un Abends an Kognack." Ausgleich. Junggeselle (Glatzkopf)' „Es ist ja wahr, es hat diel Geld gekostet, bis ich mir die Haare wegamüsirt hatte: was erspare Üh aber dafür jetzt nicht alles an Haarschneidetosten. Rürften. Kämmen.» Parfüme, ien?>" Ein« Zugkraft. Er zieht und zieht und müht sich ab, Die Jalousie will nicht herab. ° - Das sieht mitfühlend ein Athlet; ">er spricht: „Ich mach's!" Und sieh, es geht. Appetitlosigkeit. Kein Braten, lein Fisch, keine Suppe, Kein Obst und kein Dessert. Die Ursache, wie ihr ahnen Wohl werdet, die ist d i e: Erklärt. Aus der Schule. In der > oberen Klasse einer Schule dauerte der Kursus sür Weltgeschichte zwei , Jahre. Da nun halbjährlich Schüler Antwort geben. „Warum weißt Du das nicht?" fragt der Lehrer. „Ja. ich bin erst feit Christi Geburt schnfmiia der Welt da ist.das ist mein Bruder." i > > / » > 5» Von?? rlp Z! iib r. nlte Li>>de imstkt Wie blick! ibr vleillicS Antlib mildl Mas meinst d» dii;u? Ski«? von Robert Moll. „Ein heiterer Mensch, der . . .!' „Mar, thu mir den Gefallen, und lern« seine Schüchternheit verstehen: „D«r und ein Mann?" „Du freilich hattest es dir beauem gemacht. Ich muß mich nur immer eine Andere genommen!" „Du bist doch immer noch gleich ungehobelt, Max. Aber so seid ihr Männer. In der Brautzeit schwört ihr, obn« uns sterben zu wollen und hen, faulen Witze. Neulich bist du „Neulich neulich du weißt, ich kann das Wort nicht ausstehen, das greuliche!" »Ist greulich' etwa schöner? Sprich!" „Du hast ja immer recht, Frau, „Eben, was sage ich denn immer. Aber ihr seid ja all« gleich. Lesen oder zu Freunden gehen, uns Thüre schloß sich init einem kurzen Knall. Herr Wegmann wußte Bescheid. mit Papa gesprochen?" „Ja, Kind, aber Papa findet, wi« ick. daß Bruno sich nicht wi« «in kick r«rsönlick«r auftreten!" „Das versteht ihr et«n nicht!" „Du Nasew«!^" „Od«7 wäre es euch etwa recht Fräulein Wegmenn dehnte die legten zwei Worte. Das hatte si« «ntsckieden von d«r Mama gelernt. „Du bast reckt. Kind, «s ist so bes ser. Wenigstens läßt sich von ihm denken, daß er reiflich überlegt, ehe ich streik« ihm!" ..Untersteh« dick! Unsere einzige Tochter branckt nickt anzuhalten!" „Anhalten? Er hat ja sckon so viel ««schrieben und um mich angehalten, muß ick ihm sckreiben. W«nn ich nur di« Adr«ls« wüßt«?" „Wage es! Pava wäre imstande, dich fortzuschicken!" ~Ack, Mama !" Fräulein Weaman»: bemühte sich, zu weinen, aber ihre Huversickt in di« Angeleaenbeit hatte länast die Thrä nen v«rsieaen lass«n. Das Mädckxn trat unwillig an das Fenster und fckaute leeren Blickes und mißstimmt auf die belebte Straße. Da das Tasckentüchlein flat terte im offenen Fenster, ein. zw:i, „Was thust du dort!" Frau Sophie auch hinunter und als sie niemand gewahrte, forschte sie im Gesichtchen ihrer Tochter. u sich selbst: „Der langweilige Staub! Ich hat« ?en Schnupfen so arg!" Frau Wegmann preßte die Lippen zusammen, ging schnell in das Spei sezimmer, klapperte am Büffet, um sich nicht zu verrathen. Dann ging oiel schreibt, gefällt Papa nicht. Das findet er unmännlich. Dein Papa hat es auch aufrichtig gemeint, aber Liebesbriefe? Einen einzigen hatte er mir oesckrieben und der war nicht «ine Seit lang. Weißt, was Pava mir geschrieben hat? Er hat ge schrieben: „Verehrt« Sophie, ich lieb' dich, was meinst du dazu?" Das hat er geschrieben! Das hat Stil!" Fräulein Wegmanns schöne Au gen blitzten auf. Als Herr und Frau Wegmann mit i> rem Töckterchen spazieren gingen, begegnete ihnen, natürlich ganz zufäl lig. ein junger Mann. Und als die beiden junoen Leute sich einen Augen blick ansahen, nickte Fräulein Weg mann fast unmerklich. Daraufhin war der junae Mann so bewegt, daß er weiter eilte, als gälte es Dauer- und Eilmarsch in den Him mel. der am Horizont die Erde be rührte. Und andern Tages faßte er sich in aller Angst und Noth «in H«rz und klopft« bei Herrn Weamann an. Schüchtern nur kamen Worte aus feinem Munde, deren Sinn er selbst nicht sicker kannte. Herr Wegmann ergötzt« sich daran. Endlich rief er seine Frau. Frau Sophie kam und der jung« Mann begann wieder, jetzt schon kla rer, sicherer. „Ja. will sie Sie?' „Ich glaube!" „Das ist doch das Erste!" „Kind, komm mal herein!" rief Frau Wegmann. Keine Minute verging, die zwei jungen Menschen lagen sich in den „Ja, ja, so schnell!" sagte verwun dert Herr Wegmann. Doch huschte «in Lächeln über sei ne Züge und er frug Frau Sophie auch heute: „Was meinst du dazu?" Ter „Miilttr" der Ntserve. Wir waren Infanterie - Bedeckung d«r Artillerie und lagen faul in der Mittagssonne, als ob wir uns braten lassen müßten. Bum! Bum! Die feindlichen Knalldroschken wa ren in etwa zwei Kilometer Entfer nung aufgefahren und schössen nun, als ob ihre Führer seit der neuen Ge haltsvorlage zeigen wollten, wie sehr es ihnen darum zu thun sei, di« Auf besserung zu verdienen. Unsere Ar tillerie rührte sich nicht. Sie stand gut gedeckt in einer Thalmulde, und der Abtheilungslommandeur lies un schlüssig aus und ab, visirte mit dem Glase nach den vorliegen Höhen und suchte eine Stellung, wo er ausfahren konnte. Neben mir lag ein blutjun ger Reserveoffizier von der Artillerie, sog an seiner riesigen Cigarre und blickte dabei selbstzufrieden und paus bäckig den blauen Rauchringen nach, die langsam in der stillen Lust zer flatlerten. Es war so ein rechter Manöverlag, sonnig und blau, und die Hossnung aus ein behzglickes Quaitier am Abend ließ uns jungen Dachsen di« Sonne noch sonniger und den Himmel noch blauer erscheinen. „Sehen Sie mal, Herr Kamerad vom Fußvolk, wie der Major ralh los herumläuft. Jetzt weint er sei nem Adjutanten was vor, weil er kei ne Artilleriestellung finden kann er findet nämlich ni« eine. Warum er sich nur abquält, der Alte, zum Regimentskommandeur reicht es fein." Thatsächlich lies der Major in groß ter Verzweiflung hin und her, die tiger, und er konnte sich nicht ent fHließen, aufzusahren. Endlich griff er zu dem letzten Mittel und rief mit lom a ort hier?"^ Zum dritten Mal kerne Antwort. „Wer ist der älteste Offizier?" Niemand meldet sich. Das war von gestern noch nicht passirt, daß Offizier hielt. Schließlich stieß ich mei nen pausbäckigen Reserveoffizier an, der sich gerade eine neue Lopez ins ins Gesicht stecken wollte, und machte ihn aufmerksam, daß er wahrscheinlich der älteste sei. Er sprang dann auch H«lm und meldete sich als Abthei lungskommandeur. Der Major vom Generalstab txr finsterte sein Gesicht um einig« Schat ten: „Ich kann Sie hier nicht brauchen mit Ihrer Abtheilung, Herr Leutnant, machen Sie, daß Si« ins Dorf hin unter kommen!" „Zu Befehl, Herr Major! Ausgeses- Langfam zog sich die Artillerie schlange durch die Mulde fori und verlor sich allmählich in d«r Dorf straße. Wir als Jnfant«ri«bedeckung rückten langsam nach, setzten in der Nähe einer schattigen Hofmauer die Gewehre zusammen und bemühten uns eifrig, den Tag zu End« zu fau lenzen. Es sollte nicht dauern. Denn kaum hatten wir uns eingerichtet, da erschien ein zweiter Generalstabsossi zier und das alt« Leiden begann: l „Was thut die Artillerie hier im Dorf?" „Wer kommandirt hier?" ' Der unglückliche Offizier von der Reserve mit den Pausbacken meldete sich, mit der Hand am Helm. „Herr, sind Sie des Deibels? Mit sechszehn Geschützen stehen Si« hier thatenlos im Dorf, wollen Sie nicht „Zu Befehl, Herr Oberstleutnant!" Einen Augenblick besprachen sich die jungen Dachse von der Artillerie, dann ging es im Trab vor. Auf der nächsten Erdirelle wurde aufgefah ren und wir Jnfanteriebedeckung mar fchirten fröhlich hinterher. Ich war Kriegsrathes: „Kinder, wohin wir schießen sol len, wissen wir nicht," erllärte der Reserveoffizier, „soviel ist aber sicher, bis der Alte zurückkommt, darf keine Manöverkartouche mihr vorhanden sein, wir schießen, was das Zeug hält, alles raus." Gesagt, gethan. Bum. bum, bum. Die Artillerie gab Schnellfeuer, kein Mensch wußte, auf welches Ziel, aber wi« das Glück immer mit dem Muthigen ist. so war «s auch mit dem Reserveoffizier. Ei genthümlicherweise schoß er gerad« auf Flügel außer Gefecht setzten. Ich und Entschlußkraft und den taktiscken Weitblick, mit dem Sie Ihre Abthei tiir als der seld des Tages gefeiert. ?l?>er der Held des Abends wurde er d«nn da ließ der gerettete Ab kung außer Gefecht gesetzt wurde. L u« «rwivcrt. ?ur Herbstzeit des Jahres 1511 auf dem Manne stehen und sagte auf rei nen Knvf deutend: Bei Euch fällt der Schnee sckon recht früh ei'ig auf d-n Kegel. Wird's schon Winte^?" da. Das Rindvi b kommt ja schon zu Thal von der Alm!" K lässig. A.: „Welcher. B.: „Gehen Sie in die „Post" e« ch ,m .Lowe, haßl.ch einger, Wirth (nach,dem Gewitter einige mäßig große Hagelschlossen aufhe bend): „Sehen Sie mal, wie Hühnereier groß!" Gast (der eben einige Eier bestellt hat): „Hm, bringen Sie mir doch lieber keine Eier, Kellner!" Werbliche Logik. Er: „Du der einen neuen Hut machen lasse!" Auch eine Liebeserklä rung. Fräulein: „Mein . Herr, mir denn da für komische Hanteln?" „„Hanteln nennen Sie das? Säcke sind es, und mit lauter Goldstücken gefüllt!"" Ein Kenner. „Haben Sie in Rom auch die Sixtinische Kapelle kennen gelernt?" „Natürlich Kerle spielen großar tig!" Im Nothfalle. Wohnungs- Gcscllschaftsabrnd des Vereins „Einigkeit und Frohsinn". Eva. „Also er will mich durchs Leben führen wie einen Engel, das heißt nichts zu essen und nichts anzu ziehen da dank ich schönstens!" Stimmt. Dame (bei der Toilette zu ihrem Mann) „Jetzt ist Mann: „Das heißt so viel, Du willst wieder einmal Geld verpul- An "zuletzt lacht, lacht am besten. Fortschritt. Fritz: „Nein. Abhilfe. Frau: „Ich will Dir Dein Vergnügen ja nicht stören, aber bei den Skat-Abenden, die bei Dir stattfinden, rauchen Deine Freun de so entsetzlich, daß die Gardinen nicht mehr zum Ansehen sind." Mann: „Warum sagst Du mir das erst heute, mein Kind? Das nächste Mal werde sch ihnen Cigarren hinstel len. daß ibnen die Lust am Rauchen Höchster Grad. A.: .Rath B.: „Na ob, ich sage Ihnen, der bette." Strolch l og ik. „Einen Nickel Besserem?" «Besseres? Gibt's ja garnicht."
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