Geranton Wochenblatt, Ured.«. Wagner, Herausgeber. 137 Oaksvrd Court, Erst» Stock, Ayklich, in den Ln. Slaaicn »Z.lX> »tch« M-n-tt, " t.VV U»ch vnitschland, p-rtoftel Sä» Die Lntnllung dt« „S«»i>nt«n Wochen »lii«" i» Lacks«»»»« toxi»» ist größn, ai^die »«ffchea Ze>lung'"''li«'di-,',' dl- best, «elet-nh-t«, «»«eigen I« diesem Theile de« »Uu»e« «in« »ei» Verdrehung »u gede». Lvt«re6 »t td« Vüic« »t Bcnu>ton Donnerstag, 9. November 1911, , A»S Edison'« Jugend. Aus den Anfängen Edison's wer- Ben jetzt allerlei interessante That lachen erzählt. Im Jahre 1862, laiuii 15 Jahre alt, schien Edison mit seiner kommerziellen Beschäftigung nicht mehr zufrieden zu sein. Er, der niemals in die Schule gegangen und noch selbst im Alter eines Schuljim gen stand, wurde Journalist, Das zug wurde zur Bequemlichkeit der tabakrauchenden Passagiere ein alter Fvachtwagen angehängt, dessen eine Hälft« mit Sitzbänken versehen wor den war. Die Einrichtung des Wa sens war so elend, daß sich Passa giere selten darin sehen li«ßen, und das machte sich Edison zunutze. Er kaufte von einer Detroiter Zeitung, Preß", ein paar alte Setzerkästen, Typen und eine Handpresse, richtete damit seine Redaktion und Druckerei in dem Rauchcoup«! Eisenbahn- Herausgeber, Ehesredakteur,Reporter, Setzer, Trucker und Verkäufer ver einigte, Der „Grand Trunk Herald" Der Walsisch. Thran machen können, indem man ihn zu Walnjch- oder Eskimo - Cock tails verwandt hätte, welche sicher wie ticken Kopf, und da« j«tzt friedlich am nächster Zeit „Walfifch-Zteaks" die Nachricht von Lotti Ahlen. 21 Jahre alt, von Pitkin-Ave. und Hinsdale- D«» vier i» der Lokomotive. Au» Konstantinopel wird unterm 19, v, M, folgendes Geschichtchen er zählt: Dieser Tage kam hier eine neue, für die orientalischen Eisenbahnen be stimmte Lokomotive an, Sie ist di rekt von München nach Konstantino pel gezogen worden, und zwar unter der Bawachung eines Monteurs, des sen äußere Erscheinung schon den bie deren Bayern verrieth, dessen beson dere Charaktereigenschaften jedoch auch noch in anderer Beziehung her vortraten. Aus die Frage nämlich, ob er zollpflichtige Gegenstände bei sich führe, erklärte deH Brave ossen herzig, daß er seine Maschine außer mit seinem Gepäck nur noch mit K 0 Flaschen Bier befrachtet habe, die ihm während seines fünftägigen Auf enthaltes in der türkischen Hauptstadt zum „täglichen Gebrauch" dienen soll ten, Diese freimüthige Erklärung nnd das unausgesprochene Bekennt niß. geglaubt zu haben, daß in der Türkei kein Alkohol zu linden fei, kamen unserem Münchener jedoch kei neswegs theuer zu stehen, und es zeigte sich alsobald deutlich, wie groß der Erfolg der jüngsten türkischen München von dem sich der be treffende Zollbeamte wahrscheinlich hat berichten lassen. Ein Blick in das Ba>>ernvolkes betrauten Beamten eine München!" ließ er die Li) Flaschen zollfrei Yassiren. Der Vetter des Reichskanzlers z» Festungshaft verurtheilt. Vor einiger Zeit erregte die Afsäre des im Kreise Wirsitz ansässigen Rit tergutsbesitzers Grasen Heinrich v, d. Goltz - Czayze und des damaligen Landrathes des Kreises Wirsitz, Gra sen Wartensleben, in weiten Kreisen Aufsehen, Dem Grasen v. d, Goltz war der Vorwurf gemacht worden, weg-Nunowo, den Vetter des Reichs kanzlers, zum Duell gesordert. Graf Wartensleben, der den Krieg 1370 1871 bei den Leibgardehusaren mit machte, dos Eiserne Kreuz erster Klas je besitzt und als Oberleutnant a, D. Militärkabinett nihrte eine für den Grcnen Goltz günstige Entscheidung herbei. Dem Grasen Wartensleben haft verurtheilt, Ei« heiteres Mißverständnis. Eines schönen Tages, so erzählt ein Ossizier in den „Münch. N, N", las Bauern anzuweisen, die Herren Ossi ziere vorschriftsmäßig zu grüßen," Entsetzt über diese eigenartig« Reue unmöglich konnte das vom Adjutan ten diktirt sein. Ich also flugs zum Telepbo» und erkundige mich beschei acuten Bauer anzuweisen, die Herren Offiziere vorschriftsmäßig zu grü Beu," Ein galizischer Kiirort in Flammen tig Truppentbeilc aus den Manövern untergebracht sind, steht in Flammen. Das Feuer breitet sich bei dem Herr H // / Achtet darauf, daß // ?////»/> von euch ge- ? >1 kauften Hüte vor- ? >»// -- F I stehende Handels- haben, da / ////^dieS eine Garantie des rechten Preises i und der herrschen, l 1 d», M°d. n>. ! S3V Lackawanna Avenue. Möbel für die Wohnung oder Office. die Uleinen^ M An Kolik leidende, wimmernde, schlaflose Kinder sofort erleichtert und W H schlaffe Muskeln, sowohl wie mtkrästigte Lebenskraft bei Jung H Ol?, k-. , Atdrs T'llphou ist eiu Ein gang zu drr Office unserer FIa «GM fchenabsüllung Abtheilung. 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Ich denk wol, er versteht sei Bisnis, enihau ei fot, bekohs er werd gut bezahlt derfor. Alle Woch schickt er en Sort gedruck ter Brie! naus, was er en Bulletin heeßt, Do kann mer dann lefe, was Der oder Seller ihn gefragt Hot un was er ihn adweist Hot, zu dhune. Dem Cene werre die Grundbiere ver fresse, dem Annere des Kraut, die Blätter an die Behm werre derr oder verhutzelt, un hunnert so Sache, Ge d'r Riesen is un er gebt en somfortig Mittel an, was zu dhune. Sei bester Roth is, des Ungeziefer all zu fange un zu verbrenne, eb's Oier gelegt Hot, Sell is awer viel leichter gesaht as wie gedhu, Dheel vun seim Adweis mag gut sei, awer dheel hatt nix, Eni hau es Hot letscht Johr bei mir nix gebatt, wie ich uf fei Roth Duwacks ftahb uf mei Asterbett gezottelt hab; des Ungeziefer is fett worre dervun Es scheint, dah en jedes Johr neie Ploge mit sich bringt, Sache, wo mer frieher gar nix dervun gemißt Hot seller Zoolog ah net, Do muß er dann selwert erst studiere un bro awer wie mer ihn loswerre kann, is schun viel schwerer. Es dät verleicht gemik Mittel geive, awer mer derf lese vume reiche Bierbrauer draus in Deitschland. Er Hot Schmerze kriegt in die Bee un is drum zume be gekennt Hot. „Well, well, Schaumin ger," fegt d'r Dokter, „was bringt dann Dich doher? Es fehlt Dir doch nix? „Nee, es fehlt mir nix, im Gegedehel, ich hab zu viel," fegt d'r Brauer, „Ich hab schun en Weil her so Schmerze in die Bee," „So, so, in die Bee hoscht's? Nu, wann's in die Knie is, dann is es Rumatis, hoscht's awer in die grotze Zeh, dann is es die Gaut," legt d'r Dokter, Brauer, „So? Well, dann will ich >Dir sage was Du dhust: Reib des Knie mit Spiritus, mach Dir Bewe ging, fchaif net zu hart un leb net zu gut. Wann sell Dir helft, dann lob mich's wisse ich hab nämlich ah des verdollt Ding," „Un was kofcht des?" fragt d'r Brauer. Tschab verliere. D'r alt Hansjörg. Waran-g für Wohlthäter. Aus Wien wird geschrieben: Daß Wohlthun Zinsen trägt, ist eine von jenen längst veralteten Wahrheiten, klassen taugen. Die Rolle eincS Wohlthäters ist heute eine so un dankbare, daß sich kaum noch je mand dazu hergeben will. Besonders unsere Millionäre, deren es ja nicht gar so viele gibt, haben es sehr schwer. Ob sie die Wohlthätigkeit in großem Stil betreiben oder über haupt nicht, immer sind sie der sehr harten und erbarmungslosen Kritik einer ewig unzufriedenen öffentlichen Meinung ausgesetzt. Als nach dem Ableben des Freiherrn v. Rothschild bekannt wurde, daß er zwei Millio nen Kronen für wohlthätige Zwecke hinterlassen habe, da wurde ihm noch ins Grab entrüstet nachgerechnet, daß dieser Betrag bloß ein halbes Prozent von der imponirenden Hin terlassenschast ausmache. Vorher ein mal aber, als Baron Nathaniel Rothschild zwanzig Millionen Kro nen zur Errichtung einer Heilanstalt für Nervenkranke hergab, war es den Leuten auch nicht recht gewesen. Die biederen Döblinger Schankwir the, in deren Bezirk die großartige Wohlthätigkeitsanstalt errichtet wer den sollte, erhoben dagegen die hef tigsten Proteste, weil der Anblick einer so traurigen Anstalt den Wein beitzern von Döbling den Appetit verderben könnte. Die Heilanstalt ist denn auch bis zum heutigen Tage nicht erbaut worden. Aehnlich traurige Erfahrungen hat in der letzten Zeit der Gutsbe sitzer und Eigenthümer der schönen Insel Brioni Dr. Kupelwieser mit seinen wohlthätigen Absichten ma chen müssen. Dr. Kupelwieser ist derselbe Mann, der vor einigen Jahren durch die Widmung von Svo.lZlX) Kronen für die Errichtung eines Radiuminstituts die österreichi sche Wissenschaft zu Dank verpflich tete. Der Name deS Spenders blieb kleinste ausgearbeitet, aber gebaut darf nicht werden. Das Wort „Tu berkulose" allein hat schon genügt, G.izellenfleisch dem verwöhnten Ge schmack der Pariser entgegenkomme. Schnitzel. Der Herzog von Sutherland sandO Kot>l> königstrme schottische AttsiÄle« nach Kanada. Als Gegengewicht g»- gen das deutsche Gouverneurspaar > Der Senator Stephenson erklärte» daß seine Verrechnung während der Wohlzeit gegen 530,000 betrag«» haben möge Der alte Herr hat daN aber schwerlich ganz allein getrun- Fast jeden Tag berichtet her Sei»- der. daß die alte Butter Erbe sich aufregt, wenn ihre Kinder bald hier, gen. .Ich bin ein König," erklärte Andy Carnegie, „Jeder Amerikaner ist ein König in seiner Heimath," Wenn, er Millionen zur Verfügung hat, hätte Andy hinzufügen sollen. Sonst hat er so viel zu sagen, wie der König tm. In Zukunft hat jedes weibliche' Wesen in Kalifornien da» Stimm recht. wenn es über 21 Jahre alt ist. Aber welch' eine Genugthuung wird hatt«, nicht verschönten. Ein Mann in Providenc«, R I,», fand eine groß« Schildkröte, auf deren Rücken der Name seines Vaters und statt die Schildkröte als Wappenthier wid der^Stabttrus? ihrem Besuch beehren, zusamnienge setzt sind. Doch was nützt un? diese Entdeckung, so lange wir diese Her umstreicher im Weltall nicht zu Be leuchtungszwecken verwenden kön nen? Andy Tarnegie hat bekanntlich ei nen Heldensonds für Italien zum Betrage von 5730,1XX> geitistet. würde den italienischen Helden einen Vortheil über die Türke» sichern, nur würde dadurch die friedliebende Ab sicht Andys geradezu ans den Kopf gestellt, altes Vaterland steckte im> dann das Urtheil nioderfchrieln Teut schen sind grob und haben rot^,e
Significant historical Pennsylvania newspapers