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(«u» Rudolstadt. Thüringen,) LlO ?s»rl Stroot, Nov lorlc. Stadt und County. , LieTelephonnummer de«.Wochendlalt' ist jetzt 23V» (neue«). Richter Jame» I. O'Neill kehrte am Donnerstag von einer dreiwöchent- lichen Europareise heim. Ex-Mayor und Frau I. B. Dim mick sind Montag Abend von einem x Aufenthalt in den schweizer Alpen zu rückgekehrt. >«» -»> ' — Eine zweiwächentliche Sitzung de« Common PleaS Gerichte» nahm am > Montag ihren Ansang. Für diese Wo- > che sind 36 Fälle zur Verhandlung an- > gefetzt und für nächste Woche über SV. ! Fräul. Amelia Amann von Olive Straße und G. Lyn» Sumner wurden > am Dienstag Bormittag in der bifchöf- s lichen Wohnung an Wyoming Avenue > durch Pfarrer M. I. Gillvegly zum > Bund für'» Leben eingesegnet. Der am Samstag zum Benefiz l de» Hahnemann Hospital« adgehallene ! .Tag" Tag brachle insgesammt t 3231.» > SS ein; nach Abzug der Unkosten ver- i bleibt «in Ueberschuß von Z2BBI.SK. > Man Halle sich der Hoffnung hingege den, wenigstens Z StXX) sür das würdige i Institut zu erlangen. ! Die angestrebte Einigung zwischen j der Builder» Exchange und der Central > Labor Union, um zukünftige Mißhellig- > keilen einem Schiedsgerichte zu unter. > werfen und soweit wie möglich Streik« zu vermeiden, wird wahrscheinlich nicht erfolgen, denn die Builder« Exchange hat Zugeständnisse verlangt, welche die Union nicht genehmigen wird. Der Drahtspanner William Win lermuth, welcher vor Über drei Jahren zu PiltSton in schauderhafter Weise verbrannt wurde, als er eine elektrische Strömung erhielt, traf am Samstag durch seine Advokaten mit der Citizen« Electric Jlluminating Companie von PitlSlon eine Vereinbarung, laut wel cher er t 1»,ovo Entschädigung sür seine Berletzungen bekam. Winlermuth Ist durch den Unsall ein hilfloser Krüppel geworden und e« ist überhaupt zu ver wundern, daß er sich je wieder erhalle. Der Streik der Geleisearbeiler der Lackawanna Companie hat sich als ein Fehlschlag erwiesen, denn bi« Samstag waren beinahe alle Streiker wieder zur Arbeit zurückgekehrt. In Anbelrachl dieser Thatsache mußten selbst die Be ' amten der Geleisearbeiler zugestehen, daß der Streik ein Ding der Vergan genheit sei. Am Sonntag wurde der i al« beendet erklärt und solche, die noch nicht zur Arbeit zurückgekehrt waren, , thaten diese» am Montag und zwar^ nach Ansicht ihre« Präsidenten Lowe wären die Ausständigen ersolgreich ge< «es«n, wenn sie noch eine Woche ausge halten hätten. Das Resultat der Primär«ahl. Die am Samstag abgehaltene Pri miirwahl, an welcher allgemein rege» Interesse genommen wurde, ergab ver schiedene Ueberraschungen, denn eine Anzahl Bewerber wurden nominirt, welche al« hoffnungslos betrachtet wa ren, während andere tüchtige Bewerber, deren Nomination man im Allgemeinen als ziemlich sicher betrachtete, nicht auf. gestellt worden sind. Die Stimmen- Zählung ist noch nicht beendet und wird wegen der großen Anzahl der Bewerber im ganzen County-es waren 3SOO— in einigen Tagen fertig sei», jedoch steht ziemlich bestimmt fest, daß die nach denamten Landidatev siegreich waren: Die ripubllktmische« Kandidaten sind! Richter-E. C. Newcomb. County Controller—Charles P. Sa vage. County Commissiire—Robert Allen und Peter Haas oder Morgan Thomas. Cvunty Vermesser—Oliver C. Pea snall. Cvunty Coroner—Dr. W. M. Vynch. City Controller—Edward Cifele. Stadtrath—P. P. Jordan, W. W. Davis, Vamont Belin, Louis Johns, William Wirth. Schulräthe (sechs Jahre)—C. H. Von Storch, D. I. Thomas, Geo. Carson. Schulräthe (vier Jahre)— John H. Williams, Frank Hummler, D. I. Co« Schulräthe (zwei Jahre)—l. H. O dell, C. H. WelleS jr., W. C. Brüning. Richter— C. Newcomb. County Controller—Wm. Koch jr. Cvunty Commissäre —Henry I. But ler, L. I. Williams. Cvunty Vermesser—G. W. Tappan. Cvunty Cvrvner—Dr. Ja«. A. Mc> Ginty. Stadtrath—D. I. Campbell, P. F. Gordon, I. W. Howell, P. I. Keegan, Schulräthe (sechs Jahre) — Arthur Christy, Patrick Mcüane, I. C. Scan lon. Schulräthe (vier Jahre)— Joseph A. Harrity, M. I. Nealon, George D. Taylor. Schulräthe (zwei Jahre)—M.J.Do nahoe, W. H. Gerrily, Friend Stone. City Controller—l. I. Jenning«. Fräulein Helena Heimbach von Adam« Avenue und Harry O. Pond von Sunset Avenue werden heute Abend durch Pastor Leopold von Philadelphia getraut. »W« Herr Charles P. Savage, Gehilfe seit dessen Resignation Stellvertreter, Die Kleinigkeit von tSO.tXXI ver langt der frühere Zugführer Calvin P. Kimble von der D. <d H. Companie, weil er vor einiger Zeit durch die Explo sion de« Dampfkessel« seiner Maschine angeblich permanent verletzt wurde. Jamei Creeden und William Mc- Hugh sind gestern verhaftet und nach sie am 22. Juli die Poolslube von Phil beraubten. Die Bürschlein sind schlecht derart verletzte, daß er mehrere Tage nachher starb, ist von den Großgefchwo renen aus die Anklage de« Todtschlag» in Anklagezustand versetzt worden, wäh rend die Anklage gegen Floyd Waller«, der den John Jgler niederrannte, igno — Während Waller A. Kaushold von lllk Linden Slraße gestern Rächt gegen 12 Uhr in feinem Automovil heimwärts fuhr, brach der Steuerappa rat und die Maschine rannte zur Seite und gegen die Steinmauer an Spruce Straß«, nahe Kreßler Court; Kaushold ist ziemlich schwer verletzt. Der zurzeit auf dem Seitenweg vorüber gehende Advokat Ralph W. Rymer entging mit Zur gesälligen Beachtung. > kündigt, befindet sich die Osfice und ! zwei Vortheile—ersten» ist da« Geschäft r zu ebener Erde und man braucht keine Z Treppe zu ersteigen; und zweiten» liegt e e» im Herzen de« Geschäftszentrum» - der Stadt. Wir ersuchen unsere wer - then Kunden, sich die Lage zu notiren I und un« einen Besuch abzustatten. Italien besetzt Tripolis. Nachdem Italien vor Wochenfrist ei nige Forderungen an die Türkei gestellt hatte, an deren Erfüllung e» unmöglich selbst glaubte, folgte e» mit einem eben so unverschämten Ultimatum; und ob schon die Türkei aus beide in versöhn lichem Tone antwortete, erklärte Ita lien am Freitag der Türkei den Krieg; seine Flotte und ein Armeekorp» von 3S,O<XZ Mann waren schon vorher mo bil gemacht worden und so konnte Ita lien sofort die Feindseligkeiten gegen die Türkei beginnen und Tripoli» besetzen. Die Türkei war nicht »»rberritct, besitzt keim Flott« und »ar daher machtl»«. Da« vorgehe« Italien» »ird v« den Türk« al« ei» steche« Räuderstückchen bezeichnet und in diesem Lichte wird e» auch sonstwo betrachtet. Die Großmächte machen Anstrengun gen, den Krieg womöglich zu lokalisiren, doch ist e» fraglich, ob e» ihnen gelingt. Bereit» heißt e», daß Griechenland seine Truppen mobil macht; und wenn die Balkanstaaten diesem Beispiele folgen und glauben, sich die momentane Ver legenheit der Türkei zunutze machen zu können, so kann leicht ein Weltkrieg ent stehen, der alle europäischen Staaten in seine Kreise zieht. In Vondon traf am Sonntag die Balkan und vor allem die kurz vorher eingetroffene Nachricht, daß Oesterreich seine Truppen an der Grenze de» Sand- Die türkische Regierung befindet sich ser aufgefordert wird, daß iinuland in den italienisch - türkischen Streit ein greife. Einflußreiche Mohammedaner Winfield Scott Schley starb Montag Nachmittag in New Aork ganz plötzlich, dem Berkley Theater stürzte er nieder und war todt, ehe ein Arzt zur Stelle war. Mit Admiral Schley ist einer der amerikanischen Helden au« dem spanisch, amerikanischen Kriege dahingeschieden, Juli IBW ein spaniiche« Geschwader vernichtete. Trotz aller Neider wird er Verstorbene war im Jahre IB3S in Fre li» im Jahre lvkil und machte den Bür gerkrieg mit. Im Jahre I 8«4 befeh wurde, um Leutnant Greeley und seine Gefährten zu suchen, die zwei Jahre lang in arktischen Gewässern verschollen waren. Die Mitglieder der Schley'- Schley ließ sich am S. Oktober 19»l Wayne Eountv. HoneSdale. Der frühere wohlbe kannte Wirth Carl Schuler wurde am einer Minule sein Ableben erfolgen kann; er ist KS Jahre alt. Der au» , Deutschland stammende und im Jahre IB4S nach Smith Hill, Oregon Town ship, gekommene John Brill ist Dien , stag Morgen im Alter von 78 Jahren Eheleute Adolph Linke von Seeleyville , sind durch die Ankunft eine» Söhnlein» Krankheiten der ZlrvSiker. Was die F»rsch»ag darüb» ia Lüd» amerita festgestellt hat. ES ist eine Thatsache, die dem Tu ropäer in allen anderen Erdtheilen einen übelen Leumund verschafft hat. dah er durch sein Austreten in frem den Län'dern für deren Urbevölke rung »in« ganz« Pandorabüchie von Krankheiten «ingeschleppt hat, die bis dahin dort unbekannt waren. Na meicklich die Tuberkulose «nd Ge schlecht« leiden. aber auch andere p»tr Maser«. Dipdleric UN» hab» m»t« bei, Natur vSkkeni furchtbare Verheerungen an gerichtet, die auf da» Schuldkonto de? Europäer» zu setzen sind. Des halb darf man freilich nicht glauben, daß die BSlker anderer Erdtheile vor dem Eindringen de» Europäer» in einem paradiesischen Zustande dau ernder Gesundheit gelebt haben. Da» bm>erst ein fesselnder Bortrag von Dr. Hrdlicka vor der Anthropologi schen Gesellschaft in Waihington über Entdeckung von Amerika geherrscht haben. Die Schlüsse beruhen auf heit von Knochenbrüchen. Wo sie noch bemerkbar sind, sind sie sehr schlecht geheilt, was darauf schließen länt schon auf die Kunst des Trepanirens derielben Gesellschaft bat Dr. Lanrb rikas gehalten. Namentlich stammen der Urbevölkerung Alaska?. Min sen heiligen Vorgang den Himmel günstig zu stimmen. Früh am Mor gen bereits stand ein großer Ochsen wagen aus dem Marktplatz, reich ge schmückt und besetzt mit einer Musik bände in gelben Gewändern, die einen ohrenbetäubenden Lärm machte. Aus dem Tempel brachte d.mn der oberste Priester das Bild des Regengottes und trug es in eine Sanfte, die durch einen rothen Tchirm ge'chützt war. Nun setzte sich der merkwürdige Zug in Bewegimg. Boran die Musik, de ren wilde Klänge sich mit dem Se sang der Priester und dem Geschrei der Volksmenge mischten, dann die geweihte Sänite des Regengottes, von einem dichten Schwärm von Brahminen umgeben, ihr folgten zweihundert Priester, die Gebete um Regen anstimmten, eine große Tchoar von Kaufleuten, die ihre Geschäfte der Prinzessin wegen geschlossen hat ten, und dann ein zahlloer Dolkshau fe. An der Küste angelangt, trugen die Brahminen da» Idol in ein Boot, und unter dem Gesang der Priester, dem Geschrei der Menge und dem LSrm der Musik ward e» in» tiife Meer versenkt, mit dem Kopf »»erst. gewöhnliches Mehl mag für manche Leute gut genug sein, aber ift es gut genug für Sie? Es ist einfach eine Frage von Ja oder Rein. Wünschen Sie gewöhnli ches Mehl und gewöhnliche Resultate, oder wünschen Sie King Mida« Mehl und sehr vorzügliche Resultate? Es besteht völlig so viel Unterschied zwischen Brod auS King Midas Mehl und Brod gebacken aus ande ren Mehlen, als wie zwischen Rahm und Milch. Der kleine extra Kostenpreis machen diese wunderbare Qualität möglich. Alle gute» GroeerS t>ttka«fe»t Mtns MttvÄS DaS theuerste Mehl in Amerika und werth alle», was es kostet Forni« Alpsnkrauter Er regxllr« den Magen. Er wirkt auf die Leber. > Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem. Er nährt, stärkt «nd belebt. k, SONS co. Z9-2K Lo. liovae I^l^. Furchtbare Katastrophe. Zwischen 2 und 3 Uhr am Samstag baute, über I<x> Millionen Gallonen haltende Damm, der da» Wasser de« aufstaute, und die Fluth ergoß sich mit schrecklichem Getöse über da« Städtchen Austin und seine ahnungslosen Bewoh ner. Die Zahl der Geiödieten wird aus von B<>u bi« S»X> Personen angege ben. Der Damm erstreckt sich l»S dicht an da» Städtchen Austin. Die Zahl der Bewohner von Austin wird aus ca 25tX> angegeben. Der Damm war un ten SZ(I Fuß lang, 4S Fuß hoch und 32 Fuß dick und schloß mehr als hundert Millionen Gallonen Wasser ein. Zum ersten Mal stieg am Samstag das Was. ser über den Damm hinweg, und viele Bewohner von Austin hatten sich »ach dem Damm begeben, um sich das seltene Schauspiel anzusehen. Sie waren fast starr vor Schrecken, als sie bemerkten, daß der Damm an einer Stelle nachgab. Ehe die meisten von ihnen Zeit halten, sich in Sicherheit zu bringen, waren sie von den Fluthen, die sich mit Donner- Damme« ergossen, fortgerissen and nicht wieder gesehen. Ein Lokomotivführer namens Harry Davis, der die Gefahr sah, ließ durch einen Angestellten des Fernsprechamts die Bewohner des Städtchen alarmiren; aber die Zeit war zu kurz. Nur wenige konnten sich reiten. Hunderte von Frauen und Kin dern die meisten Männer befanden sich noch bei der Arbeit wurden von den Fluthen in ihren Wohnungen über rascht. Dort ertranken die meisten von ihnen, andere wurden unter den Trüm mern einstürzender Häuser erschlagen. Gleich nach der furchtbaren Katastrophe sah man aus den Trümmerhaufen hie und dort Flammen emporzüngeln und bald verwandelte sich die Trümmerstätte in ein Flammenmeer. Das Wasser ver zog sich bald und hinterließ ein großes ist Eigenthum der Bayleß Pulp Paper Mill» Company und wurde erst vor zwei Jahren gebaut. Auch damal» war er geborsten, da» Wasser richtete aber verhällnißmäßig geringen Schaden an. Nach später eingetroffenen Nachrich. ten ist da» Nachbarstädtchen Costello ebenfall« vernichlet worden. Wie viele Personen dort ihren Tod gefunden ha ben, läßt sich noch nicht einmal annith ernd feststellen. Da» Städtchen hatte etwa btX) Einwohner. . , . tastrophe am 31. Mai IBBS, bei welcher Unglück heimgesucht worden, wie da» In dem hiesigen Postamt hat sich die Arbeit so angehäuft, daß fiins Wei ra Ban BuSkirk. Pastor John I. Eine Bitte. darüber für da« .Wochenblatt' schulde«, vorsprechen kann, ist gebeten, den Be trag per Post einzusenden. Da« Gesuch erfolgt, weil wir gegenwärtig und schon seit einiger Zeit keinen Kollektor hatten und dem regulären Personal der Office die Zeit sehlt, zu kollektiren. CS würde un» viel Zeitverlust erspart, wenn die Leser vorsprechen und bezahlen würden' ehe die Schuld zu hoch aufläuft. Achtungsvoll, Der Herausgeber. Ö7B, Partrwgk, Advokat und Rechtsanwalt, 4SI Lackawanna Avenue, UcLall's Ailaxa-ine kmä UcLal! ?attervs 2ZS 24« V. 3?a> X,» Volk c»»
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