Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, October 05, 1911, Image 4

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zen, Erkältungen. Verstauchungen usw.
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?. 4V. »IeSILR, » 00..
(«u» Rudolstadt. Thüringen,)
LlO ?s»rl Stroot, Nov lorlc.
Stadt und County.
,
LieTelephonnummer de«.Wochendlalt'
ist jetzt 23V» (neue«).
Richter Jame» I. O'Neill kehrte
am Donnerstag von einer dreiwöchent-
lichen Europareise heim.
Ex-Mayor und Frau I. B. Dim
mick sind Montag Abend von einem x
Aufenthalt in den schweizer Alpen zu
rückgekehrt. >«» -»> ' —
Eine zweiwächentliche Sitzung de«
Common PleaS Gerichte» nahm am >
Montag ihren Ansang. Für diese Wo- >
che sind 36 Fälle zur Verhandlung an- >
gefetzt und für nächste Woche über SV. !
Fräul. Amelia Amann von Olive
Straße und G. Lyn» Sumner wurden >
am Dienstag Bormittag in der bifchöf- s
lichen Wohnung an Wyoming Avenue >
durch Pfarrer M. I. Gillvegly zum >
Bund für'» Leben eingesegnet.
Der am Samstag zum Benefiz l
de» Hahnemann Hospital« adgehallene !
.Tag" Tag brachle insgesammt t 3231.» >
SS ein; nach Abzug der Unkosten ver- i
bleibt «in Ueberschuß von Z2BBI.SK. >
Man Halle sich der Hoffnung hingege
den, wenigstens Z StXX) sür das würdige i
Institut zu erlangen. !
Die angestrebte Einigung zwischen j
der Builder» Exchange und der Central >
Labor Union, um zukünftige Mißhellig- >
keilen einem Schiedsgerichte zu unter. >
werfen und soweit wie möglich Streik«
zu vermeiden, wird wahrscheinlich nicht
erfolgen, denn die Builder« Exchange
hat Zugeständnisse verlangt, welche die
Union nicht genehmigen wird.
Der Drahtspanner William Win
lermuth, welcher vor Über drei Jahren
zu PiltSton in schauderhafter Weise
verbrannt wurde, als er eine elektrische
Strömung erhielt, traf am Samstag
durch seine Advokaten mit der Citizen«
Electric Jlluminating Companie von
PitlSlon eine Vereinbarung, laut wel
cher er t 1»,ovo Entschädigung sür seine
Berletzungen bekam. Winlermuth Ist
durch den Unsall ein hilfloser Krüppel
geworden und e« ist überhaupt zu ver
wundern, daß er sich je wieder erhalle.
Der Streik der Geleisearbeiler der
Lackawanna Companie hat sich als ein
Fehlschlag erwiesen, denn bi« Samstag
waren beinahe alle Streiker wieder zur
Arbeit zurückgekehrt. In Anbelrachl
dieser Thatsache mußten selbst die Be
' amten der Geleisearbeiler zugestehen,
daß der Streik ein Ding der Vergan
genheit sei. Am Sonntag wurde der
i al« beendet erklärt und solche, die noch
nicht zur Arbeit zurückgekehrt waren,
, thaten diese» am Montag und zwar^
nach Ansicht ihre« Präsidenten Lowe
wären die Ausständigen ersolgreich ge<
«es«n, wenn sie noch eine Woche ausge
halten hätten.
Das Resultat der Primär«ahl.
Die am Samstag abgehaltene Pri
miirwahl, an welcher allgemein rege»
Interesse genommen wurde, ergab ver
schiedene Ueberraschungen, denn eine
Anzahl Bewerber wurden nominirt,
welche al« hoffnungslos betrachtet wa
ren, während andere tüchtige Bewerber,
deren Nomination man im Allgemeinen
als ziemlich sicher betrachtete, nicht auf.
gestellt worden sind. Die Stimmen-
Zählung ist noch nicht beendet und wird
wegen der großen Anzahl der Bewerber
im ganzen County-es waren 3SOO—
in einigen Tagen fertig sei», jedoch
steht ziemlich bestimmt fest, daß die nach
denamten Landidatev siegreich waren:
Die ripubllktmische« Kandidaten sind!
Richter-E. C. Newcomb.
County Controller—Charles P. Sa
vage.
County Commissiire—Robert Allen
und Peter Haas oder Morgan Thomas.
Cvunty Vermesser—Oliver C. Pea
snall.
Cvunty Coroner—Dr. W. M. Vynch.
City Controller—Edward Cifele.
Stadtrath—P. P. Jordan, W. W.
Davis, Vamont Belin, Louis Johns,
William Wirth.
Schulräthe (sechs Jahre)—C. H. Von
Storch, D. I. Thomas, Geo. Carson.
Schulräthe (vier Jahre)— John H.
Williams, Frank Hummler, D. I. Co«
Schulräthe (zwei Jahre)—l. H. O
dell, C. H. WelleS jr., W. C. Brüning.
Richter— C. Newcomb.
County Controller—Wm. Koch jr.
Cvunty Commissäre —Henry I. But
ler, L. I. Williams.
Cvunty Vermesser—G. W. Tappan.
Cvunty Cvrvner—Dr. Ja«. A. Mc>
Ginty.
Stadtrath—D. I. Campbell, P. F.
Gordon, I. W. Howell, P. I. Keegan,
Schulräthe (sechs Jahre) — Arthur
Christy, Patrick Mcüane, I. C. Scan
lon.
Schulräthe (vier Jahre)— Joseph A.
Harrity, M. I. Nealon, George D.
Taylor.
Schulräthe (zwei Jahre)—M.J.Do
nahoe, W. H. Gerrily, Friend Stone.
City Controller—l. I. Jenning«.
Fräulein Helena Heimbach von
Adam« Avenue und Harry O. Pond
von Sunset Avenue werden heute Abend
durch Pastor Leopold von Philadelphia
getraut. »W«
Herr Charles P. Savage, Gehilfe
seit dessen Resignation Stellvertreter,
Die Kleinigkeit von tSO.tXXI ver
langt der frühere Zugführer Calvin P.
Kimble von der D. <d H. Companie,
weil er vor einiger Zeit durch die Explo
sion de« Dampfkessel« seiner Maschine
angeblich permanent verletzt wurde.
Jamei Creeden und William Mc-
Hugh sind gestern verhaftet und nach
sie am 22. Juli die Poolslube von Phil
beraubten. Die Bürschlein sind schlecht
derart verletzte, daß er mehrere Tage
nachher starb, ist von den Großgefchwo
renen aus die Anklage de« Todtschlag»
in Anklagezustand versetzt worden, wäh
rend die Anklage gegen Floyd Waller«,
der den John Jgler niederrannte, igno
— Während Waller A. Kaushold
von lllk Linden Slraße gestern Rächt
gegen 12 Uhr in feinem Automovil
heimwärts fuhr, brach der Steuerappa
rat und die Maschine rannte zur Seite
und gegen die Steinmauer an Spruce
Straß«, nahe Kreßler Court; Kaushold
ist ziemlich schwer verletzt. Der zurzeit
auf dem Seitenweg vorüber gehende
Advokat Ralph W. Rymer entging mit
Zur gesälligen Beachtung.
> kündigt, befindet sich die Osfice und
! zwei Vortheile—ersten» ist da« Geschäft
r zu ebener Erde und man braucht keine
Z Treppe zu ersteigen; und zweiten» liegt
e e» im Herzen de« Geschäftszentrum»
- der Stadt. Wir ersuchen unsere wer
- then Kunden, sich die Lage zu notiren
I und un« einen Besuch abzustatten.
Italien besetzt Tripolis.
Nachdem Italien vor Wochenfrist ei
nige Forderungen an die Türkei gestellt
hatte, an deren Erfüllung e» unmöglich
selbst glaubte, folgte e» mit einem eben
so unverschämten Ultimatum; und ob
schon die Türkei aus beide in versöhn
lichem Tone antwortete, erklärte Ita
lien am Freitag der Türkei den Krieg;
seine Flotte und ein Armeekorp» von
3S,O<XZ Mann waren schon vorher mo
bil gemacht worden und so konnte Ita
lien sofort die Feindseligkeiten gegen die
Türkei beginnen und Tripoli» besetzen.
Die Türkei war nicht »»rberritct, besitzt
keim Flott« und »ar daher machtl»«.
Da« vorgehe« Italien» »ird v« den
Türk« al« ei» steche« Räuderstückchen
bezeichnet und in diesem Lichte wird e»
auch sonstwo betrachtet.
Die Großmächte machen Anstrengun
gen, den Krieg womöglich zu lokalisiren,
doch ist e» fraglich, ob e» ihnen gelingt.
Bereit» heißt e», daß Griechenland seine
Truppen mobil macht; und wenn die
Balkanstaaten diesem Beispiele folgen
und glauben, sich die momentane Ver
legenheit der Türkei zunutze machen zu
können, so kann leicht ein Weltkrieg ent
stehen, der alle europäischen Staaten in
seine Kreise zieht.
In Vondon traf am Sonntag die
Balkan und vor allem die kurz vorher
eingetroffene Nachricht, daß Oesterreich
seine Truppen an der Grenze de» Sand-
Die türkische Regierung befindet sich
ser aufgefordert wird, daß iinuland in
den italienisch - türkischen Streit ein
greife. Einflußreiche Mohammedaner
Winfield Scott Schley starb Montag
Nachmittag in New Aork ganz plötzlich,
dem Berkley Theater stürzte er nieder
und war todt, ehe ein Arzt zur Stelle
war. Mit Admiral Schley ist einer der
amerikanischen Helden au« dem spanisch,
amerikanischen Kriege dahingeschieden,
Juli IBW ein spaniiche« Geschwader
vernichtete. Trotz aller Neider wird er
Verstorbene war im Jahre IB3S in Fre
li» im Jahre lvkil und machte den Bür
gerkrieg mit. Im Jahre I 8«4 befeh
wurde, um Leutnant Greeley und seine
Gefährten zu suchen, die zwei Jahre
lang in arktischen Gewässern verschollen
waren. Die Mitglieder der Schley'-
Schley ließ sich am S. Oktober 19»l
Wayne Eountv.
HoneSdale. Der frühere wohlbe
kannte Wirth Carl Schuler wurde am
einer Minule sein Ableben erfolgen
kann; er ist KS Jahre alt. Der au»
, Deutschland stammende und im Jahre
IB4S nach Smith Hill, Oregon Town
ship, gekommene John Brill ist Dien
, stag Morgen im Alter von 78 Jahren
Eheleute Adolph Linke von Seeleyville
, sind durch die Ankunft eine» Söhnlein»
Krankheiten der ZlrvSiker.
Was die F»rsch»ag darüb» ia Lüd»
amerita festgestellt hat.
ES ist eine Thatsache, die dem Tu
ropäer in allen anderen Erdtheilen
einen übelen Leumund verschafft hat.
dah er durch sein Austreten in frem
den Län'dern für deren Urbevölke
rung »in« ganz« Pandorabüchie von
Krankheiten «ingeschleppt hat, die bis
dahin dort unbekannt waren. Na
meicklich die Tuberkulose «nd Ge
schlecht« leiden. aber auch andere
p»tr Maser«. Dipdleric
UN» hab» m»t« bei, Natur
vSkkeni furchtbare Verheerungen an
gerichtet, die auf da» Schuldkonto
de? Europäer» zu setzen sind. Des
halb darf man freilich nicht glauben,
daß die BSlker anderer Erdtheile vor
dem Eindringen de» Europäer» in
einem paradiesischen Zustande dau
ernder Gesundheit gelebt haben. Da»
bm>erst ein fesselnder Bortrag von
Dr. Hrdlicka vor der Anthropologi
schen Gesellschaft in Waihington über
Entdeckung von Amerika geherrscht
haben. Die Schlüsse beruhen auf
heit von Knochenbrüchen. Wo sie noch
bemerkbar sind, sind sie sehr schlecht
geheilt, was darauf schließen länt
schon auf die Kunst des Trepanirens
derielben Gesellschaft bat Dr. Lanrb
rikas gehalten. Namentlich stammen
der Urbevölkerung Alaska?. Min
sen heiligen Vorgang den Himmel
günstig zu stimmen. Früh am Mor
gen bereits stand ein großer Ochsen
wagen aus dem Marktplatz, reich ge
schmückt und besetzt mit einer Musik
bände in gelben Gewändern, die einen
ohrenbetäubenden Lärm machte. Aus
dem Tempel brachte d.mn der oberste
Priester das Bild des Regengottes
und trug es in eine Sanfte, die durch
einen rothen Tchirm ge'chützt war.
Nun setzte sich der merkwürdige Zug
in Bewegimg. Boran die Musik, de
ren wilde Klänge sich mit dem Se
sang der Priester und dem Geschrei
der Volksmenge mischten, dann die
geweihte Sänite des Regengottes,
von einem dichten Schwärm von
Brahminen umgeben, ihr folgten
zweihundert Priester, die Gebete um
Regen anstimmten, eine große Tchoar
von Kaufleuten, die ihre Geschäfte
der Prinzessin wegen geschlossen hat
ten, und dann ein zahlloer Dolkshau
fe. An der Küste angelangt, trugen
die Brahminen da» Idol in ein Boot,
und unter dem Gesang der Priester,
dem Geschrei der Menge und dem
LSrm der Musik ward e» in» tiife
Meer versenkt, mit dem Kopf »»erst.
gewöhnliches Mehl mag
für manche Leute gut
genug sein, aber ift es gut
genug für Sie?
Es ist einfach eine Frage von Ja
oder Rein. Wünschen Sie gewöhnli
ches Mehl und gewöhnliche Resultate, oder
wünschen Sie King Mida« Mehl und sehr
vorzügliche Resultate? Es besteht völlig
so viel Unterschied zwischen Brod auS King
Midas Mehl und Brod gebacken aus ande
ren Mehlen, als wie zwischen Rahm und
Milch.
Der kleine extra Kostenpreis machen
diese wunderbare Qualität möglich.
Alle gute» GroeerS t>ttka«fe»t
Mtns MttvÄS
DaS theuerste Mehl in Amerika und werth
alle», was es kostet
Forni«
Alpsnkrauter
Er regxllr« den Magen. Er wirkt auf die Leber.
> Er wirkt auf die Nieren. Er beruhigt das Nervensystem.
Er nährt, stärkt «nd belebt.
k, SONS co.
Z9-2K Lo. liovae I^l^.
Furchtbare Katastrophe.
Zwischen 2 und 3 Uhr am Samstag
baute, über I<x> Millionen Gallonen
haltende Damm, der da» Wasser de«
aufstaute, und die Fluth ergoß sich mit
schrecklichem Getöse über da« Städtchen
Austin und seine ahnungslosen Bewoh
ner. Die Zahl der Geiödieten wird
aus von B<>u bi« S»X> Personen angege
ben. Der Damm erstreckt sich l»S dicht
an da» Städtchen Austin. Die Zahl
der Bewohner von Austin wird aus ca
25tX> angegeben. Der Damm war un
ten SZ(I Fuß lang, 4S Fuß hoch und 32
Fuß dick und schloß mehr als hundert
Millionen Gallonen Wasser ein. Zum
ersten Mal stieg am Samstag das Was.
ser über den Damm hinweg, und viele
Bewohner von Austin hatten sich »ach
dem Damm begeben, um sich das seltene
Schauspiel anzusehen. Sie waren fast
starr vor Schrecken, als sie bemerkten,
daß der Damm an einer Stelle nachgab.
Ehe die meisten von ihnen Zeit halten,
sich in Sicherheit zu bringen, waren sie
von den Fluthen, die sich mit Donner-
Damme« ergossen, fortgerissen and nicht
wieder gesehen. Ein Lokomotivführer
namens Harry Davis, der die Gefahr
sah, ließ durch einen Angestellten des
Fernsprechamts die Bewohner des
Städtchen alarmiren; aber die Zeit
war zu kurz. Nur wenige konnten sich
reiten. Hunderte von Frauen und Kin
dern die meisten Männer befanden
sich noch bei der Arbeit wurden von
den Fluthen in ihren Wohnungen über
rascht. Dort ertranken die meisten von
ihnen, andere wurden unter den Trüm
mern einstürzender Häuser erschlagen.
Gleich nach der furchtbaren Katastrophe
sah man aus den Trümmerhaufen hie
und dort Flammen emporzüngeln und
bald verwandelte sich die Trümmerstätte
in ein Flammenmeer. Das Wasser ver
zog sich bald und hinterließ ein großes
ist Eigenthum der Bayleß Pulp Paper
Mill» Company und wurde erst vor
zwei Jahren gebaut. Auch damal» war
er geborsten, da» Wasser richtete aber
verhällnißmäßig geringen Schaden an.
Nach später eingetroffenen Nachrich.
ten ist da» Nachbarstädtchen Costello
ebenfall« vernichlet worden. Wie viele
Personen dort ihren Tod gefunden ha
ben, läßt sich noch nicht einmal annith
ernd feststellen. Da» Städtchen hatte
etwa btX) Einwohner. . , .
tastrophe am 31. Mai IBBS, bei welcher
Unglück heimgesucht worden, wie da»
In dem hiesigen Postamt hat sich
die Arbeit so angehäuft, daß fiins Wei
ra Ban BuSkirk. Pastor John I.
Eine Bitte.
darüber für da« .Wochenblatt' schulde«,
vorsprechen kann, ist gebeten, den Be
trag per Post einzusenden. Da« Gesuch
erfolgt, weil wir gegenwärtig und schon
seit einiger Zeit keinen Kollektor hatten
und dem regulären Personal der Office
die Zeit sehlt, zu kollektiren. CS würde
un» viel Zeitverlust erspart, wenn die
Leser vorsprechen und bezahlen würden'
ehe die Schuld zu hoch aufläuft.
Achtungsvoll,
Der Herausgeber.
Ö7B, Partrwgk,
Advokat und Rechtsanwalt,
4SI Lackawanna Avenue,
UcLall's Ailaxa-ine
kmä UcLal! ?attervs
2ZS 24« V. 3?a> X,» Volk c»»