Ecranton Wochenblatt, Wre».«. w-gner, Her»u»geber, ZZ7 Oalsord Court, Erster Stock, Ut «on Spiuce Sttaße, Enaxtoo, ?a. Zichelich, I» di» V». Slaate» »2.00 W«ch« «onale, " l>ov Mich vnitschlant, poriostel. ?.bv vi« Lndreilung des „Tnanlon Wochen GÄ««enteU, «n,«l«eii i» dlisem TH«Ue di« Gwlte» eine ««I» Vndrelinng ,u gidin. Donnerstag, 28. September 1911. «Inbruch im preußischen Finauzmini steilnm. Ein« EinbruchSafsär« im Finanz- Ministerium in Berlin am Kasta- Fiienwäldchen beschäftigt die Krimi nalpolizei, Nach den Angaben eines Hausangestellten hat sich ein bisher unbekannter Mann Eintritt zur Sil- Iberkammer des Finanzministeriums dadurch ,u verschaffen gewußt, daß er die Tbik zu d«m Raum aufbrach. Es sei dem Diebe aber nicht gelungen, etwas von den dort untergebrachten Werthsachen zu entwenden, weil ihn ein Tiener, der zufällig dazukam, daran gehindert haben will. Der Fremde sei dann entflohen und durch den anderen Ausgang nach dem Ka stanienwäldchen entkommen. Später sei festgestellt worden, dah der Fremde, bevor er in die Silberkam mer eindrang, aus einem Spind 160 Mk, baare« Geld, die ein Hausmäd chen besessen haben will, gestohlen anderen Portierloge wurde der Unbe kannte zwar angehalten, aber vor übergelassen. als er sagte, dah er im Auftrage eines großen WaarenhauseS wegen eines Teppichs im Ministe rium nachgesragt habe. Die ganze Geschichte soll sich in wenigen Minu ten abgespielt haben. Einstweilen ist aber die Einbruchsassäre noch völlig ungeklärt. Die Silberkammer liegt im ersten Stockwerk des Gebäudes! sie enthält das gesammte Taselsilber des Finanzministers, Aussätze, Be stecke, Schusseln, Leuchter usw,, und steht stets unter besonderer Bewa chung, Nach einer anderen Dar stellung erschien in der Wohnung des Ministers ein Mann, der sich als ein Angestellter der Firma Israel in einer Schule. Iq p- Seltener Ttolz. Von einer sonderbaren Erbschafts zurückweisung wird aus Paris berich tet: Vor etwa zehn lahren beward sich ein junger Arzt um die Hand sei ner Cousine, der Tochter eines sehr wohlhabenden Mannes auS der Fau bourg St,-Germain, Der Vater des jungen Mädchens willigte in diese Heirath nicht ein, und es blieb der Tochter nichts anderes übrig, als sich dem Wunche des Vaters zu sügen und einen zum Ehegatten zu erwählen. Der junge Doktor Me»- gclnde Standtiaitigkeit ieiner Vase und zog sich ganz von dem Verkehr mit seinen einzigen und nächsten Ver erstaunt, als ikm vor einigen Tagen die Nachricht zuging, daß er der Erb« von zwei Millionen Franken sei. eine niacht batte. Den alten Herrn Halle anscheinend noch nachträglich die Rene gepackt, daß er in diese Hciral!' Fdidiger Bräutigam. Der Bootführer Lange auS Lübeck wollte heirathen, ein an und sür sich ztnnen. Er hatt« eine Braut und den Segen ihrer und seiner Anverwand ten dazu. So weit war also die Ge schichte vollkommen in Ordnung, Da es aber bei ihm und bei ihr mit dem den er nicht gerne zum Standesamt laufen wollte. Das ist man doch schließlich schon seinem Ansehen schul stritten werden können. Nicht immer herrscht «in solch' tropische Hitze wie gerade jetzt. Ein gewöhnlicher Euro zu einem Händler nach Grcvesmüh len solgte, wo er sie für L2ö Mark losschlug. Dem Händler hatte Lange erzählt, er sei ein Arbeiter Evert aus Wahrstorf und müsse wegen einer Differenz mit seinem Herrn nach Klütz verziehen, wohin er seine liebe, gegangen. Die Dummheit lag aber darin, daß er dem Händler erzählte, dieser sei ihm von dem Kuhhirten Brandt in Niendors als reeller Mann empfohlen worden. Mecklenburgische Gendarmen sind nicht aus den Kops gesallen. Als der Erbpächter Hanne mann in Warnow eine seiner besten Kühe vermißte und der Gendarm die se endlich in Grevesmühlen bei dem Händler entdeckte, war sein erster den doch der Dieb kennen mußte. Und richtig! Dort hatte man bald des RätbselS Lösung gefunden, Brandt nichts, L,ist als Kostgänger des Staa tes zur Zeit noch nicht abkömmlich. Wir wissen nicht, ob Lange schon srü her solche oder ähnliche Sachen ver brochen hat. Davon wird es abhän gen, ob er noch um Weihnachten herum seine Flitterwochen wird sei ern können. Das inzwischen gekaufte Bett und der Anzug sind ihm aller dings wieder abgenommen worden. Wie daher die Geschichte um Weih »achten beriim werden wird, ist vor- Feste Elektrizität. Berliner Blätter meldeten kürzlich: „Thomas Alwa Edison, der geniale Zauberer von Menlo Park, hat lange geschwiegen. Wie man weiß, ist er richten aus Amerika Glauben schen ken darf, hat er dieses Ziel nicht nur erreicht, sondern sogar noch weit übertrossen: Es soll ihm gelungen sein, Elektrizität in einen festen Zu stand zu übersühren, vorerit aller dings nur in ganz geringen Mengen. Das Veriahren wird von dem Eriin wäre gar nicht auszudenken, voraus gesetzt, daß es möglich wäre, sie in dustriell auszunützen. Die nächste Folge wäre eine ungeheure VerbiM gung der Elektrizität, da dann die kostspieligen Kabelleitungen in Fort sall kämen. Als Konsequenz wurde sich allerdings eine Baisse im Kupfer markt ergeben. Man würde dann nächsten Filiale des Elektrizitäts- Proletarisierung der Massen vorge beugt." Gut heimgesucht. »ickt hatte, „Mich wundert in die That," sagte der Herzag, „daß Ihre Witze so bei ßend.sind, da Sie doch durchaus kei- // / Achtet darauf, daß // tt/////! ge- ? >1 kauften Hüte vor- I stehende Handels-^ / marke haben, da < / ' dies eine Garantie 5 F/l des rechten Preises -» und der herrschen- den Mode ist. sU^Si^'el^«t!^W?i bBv Lackawanna Avenue. »-s«^ oder 5V7H.U4U2 5 die H Ok?. i.?rr>iQ^'s -000. W , T'llphon ist ein Ein gang zu drr Office unserer Fla- jchenabsüllnng Abtheilung. lhre Bestellung für eine Kiste von pasteurisirtem, in der E. 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Deutsch gesprochen Slxdttr, 18',7. C. Luther, Deutscher Uhrmacher und Zuvrlier. 110 N. Washington Avenue. Mischter Drucker! Es war en Zeit es is noch gar sehne kenne, Mer Hot se juscht „eiri >sche Küh" geheesze, weil die eirische Meiner ichier atl en bar Gee!e ware'se en arg händig Hausthier, Mer Hot sich net brauche um se zu battere, bekohs sehen ihr Futter des ganz Fohr selwert gesunne. Im Win ter. wo's kee GraS gewe Hot, do hen se derr Lahb, alte Zeitinge, alte Ca» petsticker un Mättings un iwenS To mätskanne gesresse, En gute Gees bot im Summer ah olle Dag en bar Quart Millich gewe un was for Mil lich! Un die Junge Billies hen en sorstrehter Nahst gemacht, Korz, die Geese sen gewachse zu sage wie^Un- Planze, Ich kann drum net versteh, wie mer se Hot Ichier ganz ausgehe losse. —Nau Heer ich awer, daß driwe am „Blohe Berg" en Mann en Geeie- Farm im große Steil Hot eigericht. Er eegnet ebaut en dausend Acker mehrstens jungeKeslebehm. Die Behm Hot er graste losse un expekt in en bar Johr en großer Krapp seine Keste zu rehfe. So daß des klee Unnergestripp den Behm net die Kraft wegnemmt, dorthie zu dhun. daß se des Gestripp d°r Stock zu impruhse, Hot er en Boll blut Billy kahst draus in Oheio, un die ganz Heerd losgelosse. Es Hot Sell Hot ebbes gelöscht, bekohs es Hot Geese net hen dorchbreche kenne un acht Fuß hoch, daß se net driwer springe kenne, Nau is er so weit un en Anzahl Blocksläll. wo des Gethier neiscklupe kann, wann's mol schneet un arg kalt werd, In en Johr Junge des Johr, Awer er rehst eiwe impruhster Stock, Es soll en regier Millich-Bisnis eingesiehrt werre. Die Dökter rekommendc Geesemillich ab lich noch die große Städt schickt. Wann er en bar Dökter us sei Seit Es is die alt Geschicht iwer: wer Geld Hot. kann leicht reich werre. Un schier hät ich vergisse, was er noch mache kann aus seine Fänzi-Keste, Do werd Nerteldhaler die Quart, Ufkohrs. dort is d'r Brafit net so groß, be kohs se gerotbe net alle Johr, Un net juscht die Kette, sundern mer braucht se ab net uslese, Enihau. d'r Anfana is nau gemacht un d'r Mann uache, D'r alt HanSjirg, D« KaiftrmanSver ISII. Tin Blick aas dir Borbrrritungr« zu drr jährlichru Kriegsübuag. gelegentlich der Verjammlui^ Berlik die Mittheilungen überHerbK. Manöver ersolgten, brachte das Armee-Verordnungsblatt bereiN im unmittelbaren Anschluß an dis ostpreußischen Manöver am 12, Se»s tember 1910 die Verfügung, öotz iU .>ahre 19 ll daS Gardekorps, da« und 9, Armeekorps vor dem Kaijck zu manövriren haben. Man bracht« damals den srühzeitigen Erlaß der Anordnung mit dem Umstände in Verbindung, rechtzeitig die Bereit stellung der feldgrauen Ausrüstungen der manövrirenden Armeetheile be sorgen zu können, hört aber jetzt, daß von der feldgrauen Bekleidung dies mal nicht in dem gleichen Umfange wie voriges Jahr Gebrauch gemacht werden soll. Jedoch man vernimmt regelmäßig vor den großen Manö vern mancherlei, was später nicht zu trifft und was meist aus übereifrige Hellbörigkeit Berliner Nachrichtenzer stäuber zurückzuführen ist, die, weil sie in Berlin sind, verpflichtet zu fein glauben, den diskreten Vorarbeiten im Generalstabe und im Kriegsmini sterium etwas ablauschen zu müssen. Zweifellos kann ja ein derartig rie siger Vorbereitungsapparat, wie ihn dings nicht verborgen bleiben. Und so steht denn ziemlich fest, daß außer den genannten drei Armeekorps noch ein viertes, aus aktiven und Reserve truppen ausgestelltes Reservekorps mitwirken wird. In welchen Verbän den diese vier Armeekorps nebst ibren Zutbeilungen an Heereskavalle rie und technischen bzw, Verkebrs lruppen auftreten werden, darüber wird aber erst die Kriegsgliederung von Roth und Blau Auskunft geben können, deren Bekanntgabe den Be den Marken, von Kessel, die Füh rung von Blau und Roth überneh men werden. Der Beginn der Manöver, die mil einem Auftakte parademäßiger und hebsn, ist auf den 11, September festgesetzt. Als Gelände, dessen Zen trum Neustrelitz bilden dürfte, kommt etwa das Viereck Stettin —Güstrow — Neu-Ruppin—Schwedt in Betracht, also in der Hauptsache die Uckermark, den Pslichten eines vom Generalslabe der Armee offiziell zugelassenen Be richterstatters unvereinbaren Ver schwiegenbeitSmangel beweisen wur. de. Fest steht jedoch, daß eine Betbei ligung der Flotte, etwa wie 1901 in der Wismar-Bucht inGestalt eines Landungskorps, nicht stattfindet, wa-> ist aber das Auftreten der Töberitzer Flieger, Mit Recht wird sich daher Wegs etwa die Armeesührer zu ir gendeiner Rücksicht auf seine Person zu veranlassen. Er nimmt seinen kIM- P h h A kPS d traf das Kaiserpaar in Altona ein, wo im Koiserliof daS schleswig-hol steinische Provinzialdiner, am 26. August Vormittags die Parade deS 9, Armeekorps auf dem Luruper Felde, AbendS militärisches Parade diner und großer Zapfenstreich statt fanden. Der 27, August (Sonntag) war einem Feldgottesdienste aus dem Groß-Borstel, der 28, August der Ah den 29, August. Parade des 2, Ar zierplatz, militärische Paradetasel im Kgl, Schloß großer Zapfenstreich und schließlich am Mittwoch, den 30. Gäste am 1, September dus Garde korps zu der üblichen BerlinerHerbst» Parade erwartete. Damit schlössen die offiziellen Ver anstaltungen. und nach einer kurzen Reihe von Tagen, während welcher die am Manöver betheiligten Armee korps ihre Brigade- »>nd Divisions übungen abhielten und sich nach ibren späteren Sammelplätzen hinzogen, folgte aus den allgemeinen Ruhetag des lv, September (Sonntag )daZ Kreuzen der Klingen von Blau und Roth, Eine Blüthealcse sonderbarer Orts name» wM das Poswerzeichniß für die Pr» vinL Brandenburg aus. Besonder» stark M unter diesen OrtÄ^eichmin findet da zum Beispiel Radkasten, 'Al ter Gaul, Am Dammhirfch, Bären klau, Bärenfchlauch. Blauer Asse, DoWennsst. Enteniang. Eselsidütte, Eule. Fliegendes Rotz. Grünhirjch. Hähnchen. Hammelstall. HAmerhol,;, Hundekehle, Hunidsbell«, Hungriger Wsls. Kätchenburg, Kaninchenliaus, Kuckuck. Kuhbier. Bullenwiniel. Krähwinkel. Schwarzer Kater, Schweinepseif«, ZiegenhalS. Sper lingsherberge, Ulhlenhof. Wolfsluch, u, a, m, Namen fremdtändi ä>en Orten des Auslandes sind ebenfalls n>cht selten: so liest man im Poswer zeichniß! Anopolis. Brllealionce, Ka pernaum, Ceylon, Charlestown, Beaulien, Boauregard. Eorsika, En vironS. Ekperanee, Havanna, le-us'- lem, Jamaika, Malta, Marnlan'. Montplarsir, Ninive, Pennink«uien. Philadelphia, Sodowa, Ziou, Da'ii kommt noch eine große Anv»!il ande rer Ortsnamen von sonderbarein Klange, wie ÄibrechtS Tliceroien, Al mosen, All,zunc»h, Alte Hölle, Alter Kalkofen, Apostelgarten, Bahnwärter, Bierfäßchen, Die Ruh, Er benswunsch, Faulbauni, Fege'eiier. Fleckengarten, Gott mit uiiö Kirschbaiun, Hannemannei, Go!dsoe len, Holzseelen, Husar, Kiekema! äl'feldamm, Kleeblatt, Kinderireun de. Kurze Stücken, Letzte lyrischen, Mihgunst, Paradies, Peibliütte. Prä sidentemnühle. Tchari richterei, Sieb dich um, Todieugrä berkau, TodtTnkops, Top, Tövfer schenke,Trinkemal, Vatersville, Verlo-
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