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Mumvina tn dem Heim » de. dauptsi«»»»-- D-p°-'e«-n" »»kn« Mistäst-«. Wenn die Wafferrtbre» Wd>- '-ckdaft »-» da« Sa»i>aii°n«s,ft-m ein, Uninsuchuap »»Ihi« ha», s» rase« »»« aus irgend eine» Ttleph«», Gebr. Günfter, Vir. SS»—»S 7 Penn «venu« Brooks Co.. Bankiers» «ltglieder der R v- Stack «rch»»»'. «Uen Listirten und Richt listirten Sekuritäten, 423 Spruce Straße, Srranto». Edward B. Smith kt Ko.» S? Pine Straße, Siew Bork EitU. Wm. Trostel, deutscher Metzger. INS Jackson Straß«. Neser« die I-mft-n «ürfte in H»de Pae« l »»» edenio olle Solle» frische» nnd «i»>tpickeUe< Fleisch, «anchsteisch °.<. « M. Aetdler'S Deutsche-väekere ZIV Graukltu «»euae. «-««eil i «der «rl tiiglich frisch. »ar> e »»ffie nnd rdee lo»«e leitte »ettänte. O. B. Parlridge Advokat und Rechtsanwalt. 4SI Lackawanna Avenue. Joseph Gardner, «ontraktor und Baumeister, «OK «eademtz Str., «erimtin, Pa. vampflefel Zieusetz«»« Spezlaliti». Stadt und Couuty. Die Telephonnummer de«, Wochenblatt' ist jetzt S3OS (neue»). Gouvernenr John K. Tener wird am Samstag gelegentlich de« Welschen Tage« in Luna Park eintreffen und bei der Feier einer der Hauptredner sein. Da« Chum« Cafe an der Spruce Straße wurde Samstag Nacht von Ein brechern um <22 bestohlen. Ein Hin terfenster und eine Leiter gaben den Ker len im zweiten Stock Zutritt. - Postamt Inspektor W. M. Eul< vert «acht« am Donnerstag die Ankün digung. diß im Oktober hier eine Post, sparbank eröffnet werden soll. Dieselbe wird sich im Postamt befinden. Jennie, die 12 Jahre alte Toch. ter der Eheleute Eharle« Riehl von Penn Avenue, starb am Sonntag Nach» mittag. Die Beisetzung fand am Dien stag Nachmittag im Forest Hill Fried hos statt. Nachlässigkeit in der Handhabung von Streichhölzern verursachte Montag Morgen in der Frau Bessie Richards»» Wohnung an Kreßler Court ein Feuer, da« vor seiner Bewältigung einen Scha den von t S<XZ anrichtete. I. I. Sullivan, ein früherer Or nerstag Abend t boo Bürgschaft siir ein gerichtliche« Srschemen stellen, aus die Anklage, Geld unter falschen Vorspie gelungen erlangt zu haben. Die Neue Schiller Bau und An leihe Gesellschaft hat die nachfolgenden Beamten erwählt: Präsident,J.George Eisele; Vize Präsident, F. I. Dickert; Schatzmeister, Edward Eisele; Direk toren siir drei Jahre, S. S. Spruk«, John I. F. Aork und Walter B. Ehrist ma«; Direktoren siir ein Jßhr, Leopold Johler und Joseph Gilroy. Dr. Harry V. Logan von Quin cy Avenue, ein wohlbekannter Arzt der Stadt, ist am Donnerstag im Presby terischen Hospital in Philadelphia ge storben. Dr. Logan zog sich vor meh reren Jahren in der Ausübung seines eine Blutvergiftung zu, die an dere Leiden im Gefolge hatte und welche zuletzt sein Ableben verursachten. Der Scranton Grlltli Verein hat Beamten erwählt: PiSsideiit, HanS S. Gyr; Vize Präsident, Gottlieb Matti; Korr. Sekretär, EaSparAnderegg ; Vize Korr. Sekretär, John Brunner; Fin. Sekretär, Fred. Steiner; Vize Finanz Sekretär, Melchior Streun; Schatz, meister, Henry Frey; Bibliothekar, Fred. Schweizer; Finanz Komite, Ea«> pÄr Ott, Ca«par Fahner und I. A Gnoß; Kranken Komite siir Scranton, John Etter und Jakob Fleischle; Kran ken Komite siir Taylor, I. S. Mohi und Henry Streun; Delegaten zum Lackawanna Zweig, John von Weisen . sluh, Melchior Heimann und Joh« Schild. Seranton hat 31.563 schulpflich» tige Kinder. Da« 13. Regiment wird nächsten Samstag für eine Woche sein jährliche« Feldlager beziehen. Weil sie sich wegen einem Frauen zimmer verklopflen, wurden die Fuhr leute Frank Sil«bee und Jame« Kane gestern um t 10, resp. < b gestraft, da» Frauenzimmer «benfall« um t b. John T. OaNey, alia» John T. Orr, der letzte Woche dem Thoma« D. O'Grady mit zwei Kameraden eine grö ßere Geldsumme abnahm, wurde am Dienstag NM» »X» «trgschast «112 Der I? Ach« «tte John Jap von HKchcvkk Tonrt, der am Montag Abend Fräulein Violetta Schoonvver von Kreßler Lonrt überfiel, mußte am Dienstag sür ein Erscheinen zum Pro zeß > I«X> Bürgschaft stellen. Ja seiner Wohnung an der Ecke von Wyoming Ave. und Linden Straße ist am Montag Abend Friedr. E. Krau ter gestorben, welcher vor 8« Jahren in Württemberg geboren wurde und seit 18b« hier wohnte. Er wird von einer Tochter überlebt. Der Backsteinleger WMiamNewey von hier wurde am Montag Vormittag, al» er entlang den D. <k H. Geleisen nahe der Mayfield Bahnstation ging, von einem Zuge getroffen und getödtet. Eine in seiner Tasche vorgefundene Unionkarte gab Aufschluß über de« Ver unglückten-Identität. Der 35 Jahre alte W. G. Seeley von Lorch Straße, ein Drahtspanner, kam am Montag Nachmittag an Olive Straße mit einem elektri>ch deladenen in Berührung und erhielt die linke Seit«, Füße und Hände verbrannt, doch sind seine Verletzungen nicht ge fährlich; er wird im Staat Hospital H— Der S 8 Jahre alle John F. Jgler oon Church Avenue ist am Sonntag ge storben und wurde gestern im Forest Hill Friedhof beerdigt. Adolph, Sohn der Eheleute Wm. Henning von Clark Straße, starb am Samstag im Staat Hospital und wurde Sonntag im Washdurn Straße Fried- > hos beigesetzt. Der Anstreicher John Stratton i von Monsey Avenue stürzte am Dien stag au Wymb« Place oon der Wtzmd« i Scheu« eine Distanz von IS Fuß her- > ab und war für drei Stunden bewußt» lo«, entkam aber ohne Knochenbrüche I und leidet nur an einer starken Reroen- l erfchütterung. Ein Northern Electric Bahnwagen sprang am Donnerstag Abend aus der Biegung an der oberen West Market j Straße von den Geleisen und in die > Veranda der Wirthschaft der Horan I Hinterlassenschaft. Die Passagiere wur den stark ausgerültilt, entkamen ader > mit dem Schrecken. W. I. Lanyon von Dickfon Ave nue. ein Heizer aus der D. ck H. Eisen bahn, wurde am Dienstag Morgen bö« verletzt, al« nahe der Marion Straße Brücke ein Er!« Zug mit s«in«r Lok»- motiv« kollidirt«. D«r V-rlrtzt« wurde in gefährlichem Zustand nach dem Staat Hospital genommen. Nachdem W. I. Keith von Bou levard Avenue am Samstag seinen Lohn von der Spencer Heating Companie ge zogen hatte, Neidet« er sich um und war so vergeßlich, daß «r da» G«ld in s«in«n ÄrbeilSkleidern ließ. Al« Keith sich später an die Sache erinnerte und zu rückkehrte, um da» Geld zu holen, war e» fort. Da» gestohlene Kouvert ent hielt t 32.85. Al« William Eldridge, Gattin und zwei Kinder sich Samstag Nacht aus dem Heimweg nach Carpenter Hol low befanden, wurde ihr Fuhrwerk an d«r oberen West Market Straße von dem Automobil de» William Jtterly von Spring Straße getroffen. Die In fassen der Kutsche wurden heran» ge schleudert, entkamen aber ohne ernstliche Verletzungen. Die Kutsche ward zer trümmert und die Pserde brannte» durch. Der 22 Jahre alte Tony Gidaro, welcher am 13. Juni den Frank Pizari von Philo Straße in schlimmer Weise verletzte und seitdem gesucht wurde, ist Sonntag Nachmittag in einem Erdge schoß im 1300 Block an Providence Road endlich dingfest gemacht und ein. , gesteckt worden. Pizari erhielt von sei nem Angreifer eine Kugel in den Unter > leib und eine in da» Handgelenk, erholte > stag Abend nach einem Verhör tzbdt) > Bürgschaft für ein gerichtliche« Erfchei i nen stellen. Pizari war anwesend und erkannte ihn al» feinen Angreifer. Z»r dentsche» Be»eg>ng. Sine deutsche Zeitung de« Staate« hebt mit Recht hervor, daß unter der heranwachsenden deutsch-amerikanischen Generation nicht allein, sondern auch unter hier seit lilngerer Zeit ansässigen Deutschen so unklare und falsche Ideen Über die Zwecke und Ziele de« Deutfch- Amertkaaifcheu National-Bunde« ver breitet sind und daß selbst Mitglieder desselben nicht immer da« Wort zu fei ner Vertheidigung ergreifen. Da» über rafcht nicht weiter. Vlele Deutsche sind zu bequem und hilusig auch der engli sch» Sprach« nicht mächtig »»»«. o« str eine Sache »»d fSr B«str«dunge» «tazutret«». »Elch« mr Äim, ideale« Wert» hat», s»»ett si« »ie selben verstehen. Sie vergessen, daß für da» Ansehen de« amerikanlfchen Deutsch, thum« nicht» von größerer Bedeutung und von nachhaltigerem Einfluß gewe sen ist, al« die Zusammenfassung defsel den im Deutsch Amerikanisch«» Natio nal' Bund. Wo« «r in dem Jahrzehnt feine« Bestehen« geleistet hat, kann jeden Deutschen mit Stolz erfüllen. Er ist der Vorkämpfer liberaler An schauungen gewesen und hält sie nach wie vor hoch. Von ihm allein geht di« Reaktion gegen Prohibition u. Zwang«- Mäßigkeit au«. Sr war e«. der in einer Zeit, welche al» die Hochflulh der Pro hidition charakterisirt wurde, dagegen Front machte und die Politiker zwang, auch andere Anschauungen gelten zu las sen, al» diejenigen der Mucker und Wasser-Fanatiker. Er brachte e» zu Wege, daß den angelsächsischen Verbrll derungsbistrebungen Halt geboten und der Hetze gegen Deutschland ein Ende sächlichsten praktischen Errungenschaften de» Bunde», der sich außerdem rühmen kann, die Stellung und da« Ansehen der deutschen BUrger gefestigt zn haben, so daß unsere Politiker sie heute nicht mehr über die Achseln ansehen und nur schön zu ihnen thun, wenn eine Wahl vor der Thllre steht und sie Stimmen gebrauchen. In unserem Staate ist e« vornehmlich dem Einfluss« de« Bunde» zu verdanken, daß die Option Be strebungen der Anti-Salvon Veague in der Legislatur Schifsbruch erlitien und wir mit keinem „Vereins- utid Elud Lizens-Gesetz' bedacht wurden, welches dem deutschen Vereinsleben den Todes stoß versetzt hätte. Es erscheint au« diesen Gründen unsaßlich, daß es noch immer Deutsche giedt, welche nicht Mit glied«! dt« Buno sind, und ««reine, die sich ihm noch uicht angeschlossen ha be». Der G«ldsterhaltung»tri«b sollte e« ihnen gebieten, da« Versäumte so schnell wie möglich nachzuholen. Die deutsche Sängervereinigung von Pennsyloanien trat am 13 Juli ihr zehnte« Lebensjahr an. Am Z., t. und b. August wird sie in Serams» ihr sechst«« Sängersest abhalten. Räch den Berichten zu schließen, wächst da« In teresse daran beständig und läßt ein glänzend besuchte« Fest erwarten. Der FestbehSrde de» 23. Rational- Sängerseste» de» Nordöstlichen Sän gerbünde». welche« bekanntlich vom L 9. Juni bi« 4. Juli nächsten Jahre« in Philadelphia abgehalten werden wird, ist e« besonder» darum zu thun, mög lichst viele Gesangvereine au« Pennfyl vanien, die nicht zum Bund gehören, zur Betheiligung zu veranlassen. Ver treter der Festbehörde werden daher die verschiedenen Städte besuchen und in deren Sängerkreisen für da» Fest und für den Anschluß an den Bund Propa ganda machen. Heinriei. Kriegsminister Goira» »nd Fra» Stemhcil waren von einigen Pariser Blattern in eine Bezuhung gekracht wo-rden. die «dem Mnvister oHenbar nicht ganz angenehm ist. I» einem Schreiben an das AbeiÄiblatt Hntrvnisigeont er klärt Kriegsminister Gairan die Nachricht, daß bei der Heirath seines Sohnes mit der Tochter eine» reichen Parisers Frau Steiirheil mitgewirkt habe, für eine Entstelking. Jene geftmden. nachdem der Brautvater alle Beziehungen zu Frau Steinheil gelöst hatte. Ferner schreibt der Kriegsminister: Wenn man im Vorzimmer der Fra » Steinheil ei nen BeneralShut mit wxiben Federn gesehen habest will, könne die« un möglich der seinige gewesen sein, weil er zu jener gsit keinen solchen Hut »u tragen berechtigt gewöhn sei. Einzelne Fälle asiatischer Cholera haben sich in New Jork g«z«igt. Während der mit dem 14. Juli beendeten elf Tage sind in New Jork , 1200 Pferde infolge der Hitz« gestorben. > Während der zwei Wochen an > dauernde» Hitzperiode sind in Philadel > phia gegen 2<X) Personen der Hitze er legen. ~. . «u« Washingt»». Am 7. August will der Bundessenat über die Ausnahme d«r Territorien Ari zona u»d New Mexiko endgültig ab stimmen und wenn da» Abgeordneten haus dem vom Präsidenten verlangten Amendement, daß Arizona seine Ver fassung so verändert, daß der .Rückruf" der Richter gestrichen wird, beistimmt, 112« wird die Vertagung der Extrasession bald darauf «rfolg«». Da» Hau» wird d«m S«»at nur noch «ine TarifverSn» derung zusenden und zwar eine sehr gründliche Revision der Zölle aus daum w»lle« Produtte. Der Versuch mag »o» demokratischer Seite ««»cht wer de», dies« «e»ifi«a der T-rifver«»»«. a»g der WollMi aszuha»»«,, »eil durch eine Verbindung der demokrati schen Senatoren mit den republikani schen Insurgenten eine Abstimmung über die Verändirung dir Wollzölle er zwungen werden kann. Der Senat wird aber die ihm vom Hause zugegan gene Wollvorlage nicht annehmen, son dern da« Substitut de» Senator« La Folletti, welche» die Zölle auf Rohwolle zwanzig Prozent höher ansetzt, al» die vom Hause angenommene Bill. Ich glaube, daß da« Hau« dem Vorschlag de» Senator« von Wisconsin beistim. men wird, wenn e« auch eine große Frage ist, ob ein solche« Versahren kon stitutionell ist. Für den Präsidenten wäre die Annahme d«» La Follitte'schen Substituts «ine sehr unangenehme Sa che. Er würd« dadurch g«zwung«n Far d« zu bekennen. Er hat wiederholt die sich aus Wolle und Wollen-Produkte beziehende Abschnitte de» Payne-Aldrich Tarif» al» di« schlechtesten in dem gan zen schlechten Gesetz erklärt. Er will aber von einer Revision dieser Abschnitte nicht» wissen, bis seine Taris-Commis sion ihm nächsten Dezember Bericht er stattet hat. Sehr wahrscheinlich wird er aiso die La Follette Bill mit seinem Veto delegen, sollte sie im Konserenz? Comite beider Häuser angenommen wer den. Den Demokraten wäre ein solche» Veto sehr willkommen, l'key «ant to Die voraussichtliche Vertagung de» Congresse» bringt einer großen Än<ah> opn Mitgliedern beider Zweige keine Ruhe. Viele werden gezwungen sein, den ganzen Sommer und den Herbst hier zu verbringen, weil sie Mitglieder de« einen oder de« andeien Untersuch ungScomitiS sind. Der republikanische Senat hat zur Zeit nur ein Untersuch ungScomite—da», «elche» sich mit dem „dlondea Boß» Lorimer beschäftigt. Die Möglichkeit ist aber vorhanden, daß diese» Comite noch vor der Vertag unz Bericht erstattet und Lorimer wird ohne Zweisei an die Lust gesetzt weiden. Da» demokratische Abgevrdnetenhau» ist durch die in allen RegierungSdepar tement» obwaltende Korruption ge zwungen worden, nicht weniger wie 22 Untersuchungen anzuordnen, und da un» jeder Tag neue Uederraschungen und neue Enthüllungen über die repu blikanische Mißoerwaltung bringt, mö gen noch mehr Untersuchungen angeord net werden. Der wohlbeleibte Präsi dent scheint sich in letzter Zeit um wenig mehr al» um seine Wiedernomination, da« Golsspielen und um seine Bummel reisen bekümmert zu haben. Er hat e» seinen Minister» überlassen, ganz «igen mächtig zu schalte» und zu walten, und in der Folge ist e« sehr wahrscheinlich, daß da» Abgeordnetenhau» gezwungen sein wird, einen oder mehrere dieser Herren in Anklage,ustand zu versetzen. Die beleidigte» Friseure. Der Direktor des neu eröffneten .Kaiserlichen' Theater« in Tokio hatte einem bekannten Schauspieler tele» phonirt. er würd« ihn mit einem von Pferden gezogenen Wagen abholen lassen. Der Schauspieler aber dankte und antwortet«, er würde zu Fuß kommen oder eine Awrikisht nehmen, eines Wagens bedürfe er nicht. Aber der Direktor, der sein Theater würdig repräsentiren wollte, bestand auf dem Wage» und ließ dem Mimen sagen, heute whre schon jeder Frivur in ei nem Wagen, also zieme sich dies erst recht für einen berühmten Schauspie ler. Darob ist nun grobe Entrüstung bei den Friseuren des Theaters ent standen, die dem Direktor mit Ein stellung ihrer Thätigkeit am Theater drohten, wenn er keine befriedigende Erklärung abgebe: auch von den Bar bleren und Friseuren in der Stadt gingen dem Direktor Protestschreiben und zu, daß keiner von ihnen mehr für das Theater thätig werde. Was biieb dem armen Direktor anderes übrig, als die belei digten Friseure um Entschuldigung zu bitten und zu erklären, er habe es nicht bös gemeint und die Herren Haarkünstler nicht beleidigen wollen Auch das ist wieder, so meint der .Ostasiatisch» Lloyd", ein Zeichen d« neuzeitlichen Seist»« in Japan I gewöhnliches Mehl mag für manche Lente gut genug sein, aber ist e» gut genug für Sie? Es ist tinfach eint Frage von Ja oder Rein. Wünschen Sie gewöhnli chet Mehl und gewöhnliche Nesultate, oder wünsche« Sie King Mida» Mehl und sehr vorzüglich« Resultat« ? Et besteht völlig . so viel Unterschied zwischen Brod au» King MidaS Mehl und Brod gebacken auS ande ren Mehlen, als wie zwischen Rahm und Milch. Der kleine extra Kostenprei« machen diese wunderbare Qualität möglich. Alle ß«te» Groeers »erk»»se» Mttvss Da» theuerste MeHl in Amerika und werth alle», wa» e» tostet Aaf nach „Waldorf!" —o Der Badische Kr. Untttst. Verein wird am nächsten Sonntag, den 2S. Juli ISU, ein Waldseft im deutschen Park „Waldorf' abhalten und ladet zu zahlreiche» Besuche die Bereinsglieder und alle Bundesgenossen ergebenst ein. —o— Beste Speisen und Erfrischungen., Gute Musik und Unterhaltung. < Erinnert H M beim nächsten Bedarf, dab- die Accidenz- ? Ablheilung des „Scranlon Wochenblatt" v iv eine der besten in der Stadt ist. Jule« Berne »ad Mohammed. Das hätte auch der so phantastische Zules Verne nicht ahnen können, daß ,-r eines Tages Schwierigkeiten mit Nohammed hoben würde. Wie das ,«kommen ist. wird im „Journal des I6bats" erzählt. Die Perser haben ziel Geschmack an der französisch«». Literatur gesunden, und besonders lesen sie mit Vorliebe die Romane Vernes, seitdem der in Tehe ran ansässig« Musiker Leinaire eine zersijche Ueberjetzung verössentlicht ,at. Alles ging gut. bis zu dem Tage, in dem die Uebersetzung der „Reis« den Mond" erschien. Während ,ie anderen Roman« nur Bewunde rer gefunden hotten, erregte dieser die Geistlichkeit, die darin ein Atten tat aus di« mohammedanische Reli» zion und eine Gefahr sür den Volks zlaüben erblickt«. Die Helden des Ro» mel nnd Erde di« phantastischsten Theorien, di« indessen wenigstens in ihren Grundlinien aus die Erkennt nisse der europäischen Wilsenschaft aufgebaut sind. Dadurch aber kom men si« mit den in P«rsien herrschen den Vorstellungen in Streit. Wenn di« Perser z. B. glauben, daß der Sarg Mohammeds zwischen Himmel und Erde schwebt und in dem Roman nun Granaten zum Mond geschossen werden, so entsteht die Befürchtung, dah die Geschosse auf ihrem Wege den Sarg desPropheten treffen könn ten, und allein schon die Vorstellung oon einer solchen Möglichkeit erfüllt das Gemüth der Gläubigen mit Schrecken und Trauer: ganz beson ders regen sich die schiitischen Priester darüber aus, und so haben sie unter Androhung der sch.versten Strafen ihren Gläubigen verboten, di« .Reise um den Mond" zu lesen. Der Per ser, der das Buch begonnen hat und nun Antheil an den Schicksalen von Zprle« Vernes Helden nimmt, wird nur noch im stillen Kämmerlein das Buch in die Hand nehmen können.,. Eise fei« Familie. wie weit mögen denn Schmidt» s«in mit der Vorbereitung zur Hochzeit ihrer Tochter!" .So gegen taufend Mark haben sie »chon an Wäsche zusammen borgt." Eine Bitte. ehrten Abonnenten, welche ein Jahr oder darUber für da« .Wochenblatt' schulde», un» den Betrag zukommen zu lassen, denn wir haben da» Geld nöthig und ganz gewiß verdient. Wer nicht selbst vorsprechen kann, Ist gebeten, den Be trag per Post einzusenden. Da« Gesuch ersolgt. weil wir gegenwäriig und schon seit einiger Zeit keinen Kollektor hatte» und dem reguliiren Personal der Offlct die Zeit sehlt, zu kollektirea. E» würd« un« viel Zeitoerlust erspart, wenn die Leser vorsprechen und bezahlen würden' ehe die Schuld zu hoch aufläuft. Achtungsvoll, Der Herausgeber. Die ZB. Jahresversammlung de» .Nationalen Deutsch. Amerikanischen VehrerbundeS" nahm vergangene Woche in Bufsalo ihren Ansang und Bundes präsident Dr. H. H. Fick eröffne!« die selbe. ES wurde unter großer Begei sterung beschlossen, ben nächsten Lehrer tag in Berlin abzuhalten. Die Reise ersolgt aus dem Dampfer .Der große Kurfürst' und da» Datum der Abfahrt ist aus den L. Juli festgesetzt. Man er gangen. Au« den weiteren Verhand lungen ging hervor, daß der Deutsch unterricht in den Ver. Staaten in steti gem Aufschwung begriffen ist. Der Lehrerbund beschloß, sich dem Deutsch- Amerikanischen National - Bund anzu schließen. verzweifelt nicht in Krankheit, selbst wenn e» trübe aussieht. Rafft all Eure zu wollen, und setzt Euer Vertrauen auf Forni'S Alpenkräuter. Keine Apotheker Medizin. Spezial Agenten verkaufen ihn. Adresse: Dr. Peter Fahrney ck San« Co., IS-2S S. Hoyne Avenue, Chicago, Jll. Form'» Alpenkräuter Blutbeleberist zu haben bei Henry Walter, Idll Eedar Avenue. . ,
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