Geranton Wochenblatt. eeschei»! jede» Do-nerßag. Are».«. Wagner. Herausgeber, »11 Lackawanna Avenue, M°na,e" Mich Deutschland, 2LO Zellung""««'dw,'°de«»al?'di« best, An,«igen in diesem Theil, des eine «ei» Vndieiiung ,» geben. Donnerstag, 20. April 1911. Zur Feststellung de« Scheintodes. Dr. Charles Valliant, der Vorste her der Röntgenstriih>lenabtjhcilunÄ an t>em Pariser Krankenhause Lari boifiere, hat, wie aus Paris geschrie ben wird, jüngst be-doutsame Untersu chungen über die Feststellung des Scheintodes durch Röntgenstrahlen die schrecklichen Vorgänge, daß Scheintodte beerdigt wevden, in Zu kunft völlig unmöjilich machen. Vis> her gab es bekanntlich einige^fthr festzustellen. Man hielt dem Gestor benen einen Spiegel vor den Mund, um das Vorhandensein selbst gering ster AOmung zu erkennen, oder man spritzte ihm Fluareszin unter die Haut, das bei Lebenlden eine starke Gelbfärbung hervorrief. Diese Mit tel täuschen naturgemäß sehr oft und können einen Erfolg nicht beanspru chen. Dagegen hat Dr. Valliant fest gestellt, daß ein« Durchleuchtung ei «es 'Scheintodten mit Röntgenstrah len eine völlig sichere Erkennung des Scheintodes ermöglicht. Es ist näm lich von ihm festgestellt worden, daß die Röntgen.Photogravhie eines Scheintodten im Gegensatz zu der Ron tgen»PHotogravhie eines wirklich Todten die Magen- und Darmpar tien nicht unterscheiden lassen. Die G«se in dem Magen eines Todten sind schwejellger Natur und beginnen nach einiger Zeit zu phosphoreszie ren. Werden diese phosphoreszieren den Strahlen nun von einem Rönt genapparat durchleuchtet, so wirken sie auf die photographische Platte sehr kräftig ein «nd erzeugen dadurch ein Bild, das deutlich die Abgrenzung des Mqgens und Darmes zeigt. In den französischen wird aus diesem Gründe in Auku^l des Scheintodes vorliegt, eine Photo graphische Ausnahme des Betreffen den vorgenommen werden. AuS dem Bilde können dann die Aerzte mii 'absoluter Deutlichreit feststellen, ob Scheintod vorliegt oder nicht. Erdrutsch in Lberfraake». In der unmittelbaren Nabe des idyllisch gelegenen Schlosses>Banz, des ehemaligen Sitzes einer Benedik tinerabtei. das als eine der größten Sehenswürdigkeiten der Gegend von Touristen viel besucht wird, macht sich eine bedenkliche Erdbewegung be schwerer Besorgniß erfüllt. In dem Waldbezirke Spittelholz an der nord östlichen Seide des Banzer Berges hat sich ein« Fläche von 2S Tagwerk in Bewegung gesetzt, der selbst die stärksten Bäume nicht widerstehen können i sie werden von den abwärts hat bisher den Grund der Erdrut schung noch nicht feststellen können. Man nimmt an, daß der Untergrund durch Unterspülungen ausgelöst worden ist. Der gefährdete Bezirk ist von der Behörde gesperrt Wörde?. Aus Nürnberg wird dazu vom 3. März geschrieben: Der Erdrutsch am Banzer Berge bei Stafselstein dau«rt son. Die ge waltigen Erdmassen bewegen sich mit ein«m knisternden Geräusch, das den Besucher mit einem unheimlichen Angstgefühl erfüllt, nach dem Main vser zu. Der von fern die Bewegung Beobachtende erhält den Eindruck, als ob eine vulkanische Erschütterung de? Berges stattgefunden habe. Starke Eichen- Und Buchenstämme liegen entwurzelt oder mit Erdreich bedeckt da. Große Risse haben sich iu der Erde gebildet, gewaltige Fels blöcke von der Bergmasse losgelöst. Ein intensiver Modergeruch liegt feststellen müssen. Der Zucker. »an »eiln, ««idlMlk» m, »I« «I«»< »>, Argt Dr. Wallace aufmerksam. Die Häufigkeit des ZahnfraßeS beruht auf unregelmäßiger Lebensweise, be- Zähnen hängen bleiben und durch Gährung die Zähne zerstören. Zucker ganz besonders formt durch Ferment wirikung eine gummiartige Masse, die nicht nur selbst in den Zähnen hän gen bleibt, sondern auch sonstige Spe ilernte hier festhält. Der Zucker ver hindert dieSpeichelthätigkeit und ver sorgt die säurebildenden Bakterien mit einein leicht zählenden Material, ähnlich gilt dies von der Stärke. Zur Vorbeugung muh man mit einer richtigen Zahnpflege schon beim Säu gling anfangen Es ist fehlerhaft. Lebensjahres Brod und Meblarten in der Milch aufzuweichen, er schluck! diese weichen Speisen eimoch bumn nismus, durch welckion solideNahrung so lange im Mund zurückbehalten werden sollte, bis sie durch gründli ches Kauen und Einspeichelung iür den Schluckakt vorbereitet worden. Man muß daher dem Kinde, sobald man die reine Milchnahrung aufgibl. ein Stück geröstetes Brod und But ter geben, an dem es kauen kann Nach zwei Monaten gSbe man Zwie bäcke. Ist das Kind 2V2 Fahre alt. dann soll es die gewöhnliche Nahrung der Erwachsenen bekommen, zucker haltige Nahrungsmittel sind möglichst kerne zu halten. Erwachsene sollten während desEssens nicht trinken, nach jeder Mahlzeit soll man frisches Obst, am besten einen Apfel essen, das rei nigt die Zähne außerordentlich. Die Vegetarianer beiiden meist schlechtere Zähne wie die Fleüschesser. j Die japanische Marine. Vor kurzem wurde das Gerücht verbreitet, die japanische Marinever- Wallung sei noch jahrelangen Vers», chen zu der Erkenntniß gekommen, daß der Bau grotzer Kriegsschiffe in der Heimath zu viel Schwierigkeiten mache und deshalb die englische In» dustrie vorzuziehen sei. Aus diesem Grunde sei nach sechssühriger Pause bei 'der englischen Firma Vickers in Barrow-in-Furneß ein Panzerkreuzer von 2V.(XX) Tonnen bestellt worden. Diese Darstellung ist aber, wie uns berichtet wird, irrig, denn diese Be stellung war das Ergebniß genaue ster Untersiuhung der gegenwärtigen Geschäftslage auf den Arsenalen und den Privalwersten, die zur Zeit mit Schiffsbauten allzusehr beschäftigt sind. Außer dem neuen Schlachtschiff rung erhalten und sür die Probe fahrten bereit stehen, sind in den vier Arsenalen von «Vktsu-Bishi und Ka wasaki zehn Schisse, die insgesammt KL,(XXZ Tonnen umfassen, in Bau. Im folgenden sind die Namen und die Gattung dieser Schiffe Mit der Bezeichnung der Bauwerst angege» ben: Das Schlachtschiff Settsu, 20,- 800 Tonnen (Arsenal Kure) Kawa schi, 20,800 Tonnen (Uokusaka) - die Kreuzer Schikuma, 4950 Tonnen (Sasebo): Aahagi. 4950 Tonnen (Mitsu-Biski-Werst): Hirado, 4950 Tonnen ein Fluß kanonenboot von 1150 Tonnen (Sa sah«) i die lorpedobootzerstörer Umi kaze, 11S0 Tonnen (Mardzuru): X 800 Tonnen (Maidzuru): Aamakaze, IIA) Tonnen (Mitsu- Außer dem Bau dieser Kriegsschiffe sind die Werften von Mtm-Bishi und Kawasaki mit dem Bau der Maschinen für das Schlacht schiff Kawasch-i und mit anderen Zu behörtheilen beschäftigt. Man kann daher sagen, daß all« einheimischen Werften augenblicklich voll beschäftigt sind. Außer den genannten Schlacht schiffen Settsu und Kawaschi, die Ende des 49. Etatjahres fertigge stellt Win müssen, Lemsel- Kreuzer vom Hirado- und Blahazi- Typ und mehrere kleinere Kriegs- schisse. Unter solchen Umständen sind die heimischen Werften sast ganz außer Stande, neue Arbeit zu über nehmen. Diese Thatsache, zusammen mit dem Wunsche, über ein Models, des neuesten Schiffbausortschritts zu ' zerkreuzers an ausläudische Kon ' strukteure zu wenden. Dieser Ent > schluß steht aber nicht mit dem ' Grundsatze in Widerspruch, daß I»- ' pan künstig alle Kriegsschiff« in den ' einheimischen Wersten bauen lassen l will. B F Achtet darauf, daß 5 duften Hüte vor- / // / I ' stehende Handels- « / / eine Garantie » A /!/ des rechten Preises ? und der herrschen. 5 den Mode ist. 530 Lackawmin» Avenue. (ÄklitkV Möbel für die Wohnung oder Offire. Preise». V711.1.14!15 «. I.'"""- '«« ? die Uleinru An »olik leidende, wiininernde, schlaflose Kinder sosort erleichtert und M iltNattk Muskeln, sowohl wie enlkräftigte Lebenskraft bei Jung M- und All neu angefacht durch den Gebrauch von k-OOID. 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Ich hab en Gbahb«, daß alles juscht gedlni werd for Geld zu mache, un daß die Sache schier all mitenand nix werth fen, Kerzlich Hot d'r Hanneberger in die Zeiting ge dhu, daß er en ganz neie Sort Ce ment hat, wo mer verbrock>e Kichege schirr dermit fixe kennt, daß es wie der so gut wär wie nei. Am letfchte Chrifchddag Hot mei Alte en schee Butterschisfelche, was owe uf em Deckel en Händel gehat Hot, zuni Bräsent kriegt. D'r anner Dag is.se mit em Millichhafe derwedder* ge rennt un ab war d'r Händel. Se ho? des Stickel drusgehalte un wie die Weiwer in so Sache gewehnlich dhun, geftcht: so war's geweßt! Dann Hot se zu mir gesaht: „Han nes, wann Du morge an d'r Stohr gehst, vergeh net, daß Du mir en Boddelche vun sellem Cement mit bringst," Ich hab ah so gedhu un mich drangemacht, seller Händel wie der anzuleime. Wann mer des Schisselche net gefutzst hät, dann hat es verleicht lang gvhalte. Wie die Alt an'er am nächste Dag d'r Deckel Hot abliste welle, do Hot se den Hän del in die Finger g'hat un d'r Deckel Hot in hunnert Sticker am Bode ge lege." „Well," segt d'r Dschoh, „Du hofcht es verleicht net recht ge mocht. Hoscht Du net ericht die Di rokschen gelese, was doch schuhr »fem Boddelche gelstannc Hot?" „Nee. sell hab ich net. Ich hab juscht des Zeig angeschmiert, deS Handel che uf gvdrickt un' gedenkt, wann's drocke werd, dät es fchun sticke," „Jo, sehnst, des war en Mistehk. So Sache kenne uf unnerfchjedliche Wege gedhu were, es gebt ower gewehn lich juscht een Weg, es recht zu dhun. Ich will Dir nau sage, wie es mir mol gange is. ES jen nau zwee Hohr her, do wäre mir gsbattert geweit mit die große schwarze Rutsches, so was mer Schwobe heeßt. Ich hab en Bodidel Bulver kriegt in d'rAbodehk, was hat selle arg gut sei sor die unmerschicdliche Blätz so an die Wasckchords un ufein Bode vun sel Bulver hiegezattelt. Slwer die Schwöb? sen gesund gebliewe derbe! Fuß hiegeht. Ich denck. Du werft mit em Rutsch-Bulver, Ich Hab's ah net die Welt." —-Tjr Han^ Dschoh Hot es net med gewißt. „For was? Sen Ihr ach Tchivo'be?" Hot er d'r Hannes gefragt.—„Ach nee— versteh-die Schwöb? habe Eich!" — D'r alt Hansjörg. Bestandtheile de« Lebe»«s«fte». Außerhalb der Fachkreise ist eS wenig bekannt, daß das Blut der blast«», im Deutschen gewöhnlich als Bluttplätichen bezeichnet, nur 2 bis höchstens 2 Tausendstel Millimeter. Die eigentliche Bedeutung der Blut- Thieren eigenthümlich sind. 'Nach einer Zusammenfassung von Proses for Laguess? in der Allgemeinen Revue der Wissenschaften hat man jetzt gelernt, diese winzigen Körper chen ö bis 8 Stunden unverändert wegen sich nicht wie diese nach Art der einzelligen Urthiere, schieben sich aber in Krümmungen und Oscillatio nen dauernd hin und her. Die Form von Scheiben und Plättchen nehmen sie erst an, wenn sich bereits eineZer setzung bei ihnen zu zeigen begonnen hat. Im Hundsblut sind in einem Kubrkmillimeter 40(>,W0 solcher Blutplättchen gezählt worden. Das erscheint als eine große Zahl, ist aber wenig im Vergleich zu der Menge der rothen Blutkörperchen, von denen in einem Kubikmillimeter Menschenblut 4 —5 Millionen ent halten sind. Die Annahme, daß diese Bestandtheile des Blutes Jugendfor mon der rothen Blutkörperchen seien, ist durch die neuesten Forschungen zu rückgowiefen worden. Ebenso wenig hat es sich bestätigt, daß sie ausKosten der weißen Blutkörperchen entstehen. Es muß inrmer noch einfach zugestan den werden, daß man Ursprung und Bildung der Blutplättchen noch nicht zu erklären vermocht hat. Sonderbares Attestat. Eine sonderbare Attentatsgeschichte hat die Wiesbadener Strafkammer beschäftigt. Ein dortiger Kaufmann hatte eines Tages einen Privatier aus Hannover kennen gelernt, der ihm nach kunzer Bekanntschaft sein Leid klagte. Er halbe sich in Amerika ein stattliches Vermögen erworben, habe es aber durch Machinationen Heiner Verwandtschaft wieder verlo ren. . Bei der Erzählung redete er sich immer mehr in Wuth und machte schließlich seinem neuen Freunde ten Vorschlag, nach Hannover zu reisen und seinen Verwandten eins auszu wischen. Er sollte eine Flasche Schwe felsäure mitnehmen und mit der Säure die Verwandten bsspritzen, mögliMt so, daß sie daS Augenlicht verlören. Für die nothivendigen Aus lagen übergab der Privatier dem Be auftragten 80 Mark. Der Kaufmann nahm auch das Geld an, fuhr nach Hannover, aber er vergaß dort alle Rachepläne und setzte sich vielmehr in ein Lokal, wo holde Weiblichkeit be diente. Als das Geld gerade noch zur Rückkehr lachte, hörte er auf. Ms der Prwati?r hörte, daß seine Rachepläne zu Wasser geworden und der Freund sich aus Der Spieß wurde ober umgedreht, als die Behörde die merikiürdige Attentatsgsschichte er führ. Der Privatier w»rde in der Folge wegen Anstiftung zu einem Verbrechen angeklagt. In der Ver- Handlung stellte er den Plan als Au sfluß seiner Nervosität hin, gegenwär tig wisse er von nichts mehr. Das Gericht glaubte ihm auch und erkannte auf Freisprechung. Ein eigenartiger Braach. Aus England schreibt man: Ein ei genartiger Brauch, der sich hierzu lande, wie jo manche Eigenthümlich keiten, mit Zähigkeit erhalten hat, konnte vor kurzem wieder bemerkt werden. Als nämlich die Beerdigung deS dieser Tage gestorbenen Obersten Balfour. eines BruderS von Arthur Balfour, stattsand, wurde der Todte auf einem einsachen Ackerwagen, von Ackergäulen gezogen, zur letzten Ruhe gebracht. Es ist das bei den Balsours Sitte. Der Brauch bestand früher all gemein aus dem Lande. Hoch und nie stens, daß der für den Squire (Guts besitzer) bestimmte die Auszeichnung eines frischen Anstrichs erhielt. Da Singen de» Ki«de». So groß auch der Fortschritt ist. den eine erHöchte Aulftnerllsamkeit au? die Forderungen der Gesundheit in unserem ganzen Erzielhungswesen be wirkt hat, so bleibt doch noch manche» zu verbessern übrig. Beobachten wir die Absicht der Vtaiur, wie sie sich in dart. und zu singen. Es ist längst bewie se», daß die Natur cutf diesem Weg« die Kräftigung des Körper? im all- Wie die menschliche Stimme in der Kunst das schämte aller Instrumente ist, so ist sie zugleich auch das Organ, durch welches der Mensch allem, was sein Inneres bewegt, Ausdruck ver leiht! Der Pflege dieses Organs kann nie genikg Aufmerkfamkeit zugewen det werden von Kugend an, »veil in ihm wie in keinen, anderen, die Be dingungen der körperlichen Gesund heit mit dem Leben deS GemütheZ sich so augenfällig berühren, daß der Klang der Stimme selbst für den Laien sofort einen sicheren MaUtaV für die ganze Persönlichkeit deSSpre chenden abgibt. Auch auf diesem Ge biete sind namentlich die Bestrebun gen der Schule sehr anzuerkennen. Allein einesteils kann die öffentliche Schule den Gesang mir in sehr allge meiner Weise berücksichtigen, andern theils trägt alles, seilen dn den Charakter deS Lehrhaften, wel cher in der Vorstellung des Kindes anders reagirt, als wenn das Kind glaubt, es handle sich nur um eine Unterhaltung, wobei eS auf sein Ver gmigen abgesehen ?ei, weil der päda gogische Zweck seiner Beachtung ent geht. Hier ist also Punkt, wo Weise den Bestrebungen der Schuile ergänzend zur Seit« tre- Die des Dieustmäd cheus. Ein charakteristisches Zeitbildchen gcht der Straßburger Post von einer Hausfrau in Heidelberg zu. Dort ließ ein Dienstmädchen dieser Tag« In einem Blatte folgende Anzeig« einmal erscheinen: „Tüchtiges Allein mäidchen, 22 Jahre alt, daS gut bür gerlich kochen kann und alle Hausar beit versteht, drei Jahre lang in einer Beamtenfomilie in K. war, sucht gute Stelle auf l. weniger als t 5 Anerbieten liefen ein. Davon wurden 40 als ungenügend bei Seite gelegt, theils wegen zu ge ringen Lohns, theils wogen nicht zu sagender Stadtviertel oder aus ande nem oberen Stockwerk u. f. w. Füns Anträge, selbstverständlich mit höch stem Lohnangebot, kamen in die en gere Wahl. Die füns Damen erhiel ten nun ein gleichlautendes Schrei stiges, stellte das stellensuchende Mod aus diesem Grunde also die Entschei dung vorbehalten. Tags darauf er hielten vier Hausfrauen eine Pvft len ist." ' Amerikanischer Reisekaleader. Z»vei Herren <n,s Busfalo, Mr. Flying und Flafh, machen ein« Automobilfohrt durch Europa. Ebpn sausen sie durch die „Via Cavour" Gefährten wendej: „Sind wir hier in Spanien oder in Italien?" Der andere gibt die Gegenfrage zurück: „Was haben wir heute für «inen Tag?" „Bestimmt nicht Montag?" Italien, Wer sich flirchitt, ausgelacht zu werden, wird nie ein rechter Kerl.
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