Schiffbruch im Hase«. (3. Fortsetzung.) Käthe lief durch die Küche ersten Stock hinauf, wo sie an der letzten Thür des luftigen Corridors stehen blieb. Es schien sie einige Ueberwindung zu kosten, anzuklopfen. Endlich that sie es doch. Da ertönte «in laut geschnarrtes „Herrrein!" Das Mädchen öffnete zögernd und steckte verängstigt den Kopf durch die Spalte. Das Zimmer war dunkel, der Rauch von starken Cigarren drang ihr entgegen und reizte sie zum Husten. Ein rothglühender Punkt, die glimmende Cigarre des Barons, deutete ihr die Richtung an, „Ist denn kein Mensch im Hause?" brüllte es von dem glimmenden Punkte her. .Bitt' schön, weil der Herr Baron nur einmal geläutet haben, hab' ich gedacht, daß es mich nicht angeht. Ich bin gewöhnt —" „Was Sie gewöhnt sind, ist mir Wurst! Sie haben zu kommen, auch wenn ich einmal läute, verstanden?" „Bitt' schön!" „Ersparen Sie sich das blöde .Bitt' schön", das einem an die Ner vtn geht! „Zu Besehl" haben Sie zu sagen! Basta!" „Bitt' schön zu Befehl!" „Gans!" Ein nur mühsam unterdrücktes Schluchzen verrieth, daß Käthe, die vorhin in der Küche noch so munter gewesen, nun bis zum Weinen einge schüchtert war. „Wenn der Herr Baron einen Menschen so anschreien, weiß man doch gar nicht, was man reden soll!" stotterte sie weinerlich. „Hol' Sie der Teufel mit Ihrer Befehl!" Ein kurzes Lachen ertönte aus der Zimmerecke. .Na Gott fei Dank! Also: Wo ist die Baronin?" „Ich weiß nicht!" erwiderte das Mädchen, und in ihrer Stimme lag jetzt ein wenig Trotz und Abwehr. »Ich weiß nicht ich weiß nicht! Was heißt das: ich weiß nicht?!" .Entschuldigen zu Befehl ich kann doch nicht wissen, wo die Frau Baronin gerade ist!" „Was Sie wissen oder nicht wissen können, habe ich Sie nicht gefragt, Sie haben einfach zu antworten: Die Frau Baronin ist nicht zu Hause, Basta!" .Die Frau Baronin ist nicht zu Hause >" kam es weinerlich von der Thüre. .Also! Seil wann ist sie fort?" .Seit drei Uhr Nachmittag!" .Hat sie Ihnen etwas aufgetra gen?" „Ich soll im Pavillon decken, für sechs Personen. Zum Umkleiden wür de die Frau Baronin rechtzeitig zu rück sein." .Im Pavillon? Für sechs Perso nen? Was ist denn los?" .Zu Befehl heut' ist Sonn abend, Skatpartie!" „Ah so! Hab' ich total vergessen. Gut! Abtreten!" dabei war, den Topf mit den ge schälten Kartoffeln aufzunehmen, stemmte sie die Hände in die Hüsten ich bitt" Sie!" mal so anbrüllen!" „Ich bin die Köchin! Für die sei nen Sachen stn> Sie ja da!" Kerl!" sagte sie laut und verließ langsam die Küche, als erwarte sie doch ein zustimmendes Wort d» Kö war. Er gehörte wohl noch zum Be sitze Lublinskys, doch ein Staketen« zäun schied ihn von dem Parke. Schloß bewies, °daß sie in den letzten treten. Nachdem sie die aus riesigen Hirschgeweihen gebildete Mittelkron« angezündet, schloß sie die Jalousien Mitteltisch zu decken. Gerade als sie ihr Werk mit prü fenden Blicken überflog, drang durch die offenstehende Thür Hufschlag zu ihr herein. Sie sah, wie ihre Herrin aus dem Sattel glitt, hörte den kurzen, aber eindringlichen Pfiff, mit dem sie dem Stallburschen ihre Ankunft bekannt zugeben Pflegte. In dem Augenblick kam der auch schon heran, um den Annette wendete sich zu Käthe, die jetzt eilig nähertrat. „Alles in Ordnung, Käthe?" „Zu Befehl, Frau Baronin!" sagte Käthe ein wenig absichtlich, und ver stand es, dabei einen leisen Unterton von Gekränktheit anzubringen. Annette streifte das Gesicht des ! Ueber das intelligente Gesicht Käthe's huschte ein leises Lachen. „Die gnädige Frau versteht doch gleich!" dachte sie dabei. Dann sagte sie zögernd und vorsichtig: „Der Herr Baron ist sehr schlechter Laune." > „Woher wissen Sie das?" „Er hat mit mir geschrien, weil ich nicht wußte, wohin die Frau Baronin „Weil?" fragte Annette scharf. Burschen ausgelitten war." ! „'s ist gut!" sagte Annette un freundlicher, als es sonst ihre Art Während sie in das Stockwerk hin aufstieg, quoll plötzlich der Zorn in ihr auf! Was fiel Bogumil ein! Am liebsten wäre sie jetzt in fein Zimmer gestürmt, um ihm heftige Vorwürfe zu machen. Ging seine Eifersucht jetzt schon so weit, daß sie nicht davor zurückscheute, die Dienst boten auszuforschen! Dieses unaus gesetzte Lauern auf das was er be fürchtete, und das Augenzudrücken wenn es am Ende etwas zu sehen ge geben hätte, erschien ihr unwürdig und widerlich. Oh. wie gerne hätte sie ihm einmal alles gesagt, was sich im Laufe der Jahre in ihr angesam melt hatte! Aber schon im nächsten Augenblick erschrak sie bei dem Ge danken. Sie kannte ja dieses „wilde Thier," das sie gezähmt hatte, ge zähmt mit ihrer Schmeichel- und Streichelkunst, bis es vor ihr kroch! Und die BeHandlungsweise durfte ohne Nachtheil nicht geändert werden, das wußte sie! Die Zähne zusammenbeißen und weiterstrei cheln —es gab nichts and.'res! Die ganze traurige Vergangenheit tauchte vor Annette auf: die ewig versorgte und jammernde Mutter, der verknö musfige Atmosphäre der Armuth und des allerengsten Philisterthums! Und daraus hatte sie sich gerettet zu Annette stand in ihrem vornehmen Boudoir, in das Käthe vorausgeeilt war, um Licht zu machen. Die schöne Frau dehnte die Arme: „Ah!" Sie warf den Reithut ab und ach- Wenn Lublinsky sie bamals nicht sonst nichts? Sonst nichts? Schön """sich^' mattlll« K/instwerk aus weicher Seide, halb Matinee- halb Soireewi lette, ganz überfluthet mit herrlichen .echten Spitzen. Die üppigen Arm« Nr. Ein befriedigter Blick in den Spie gel dann huschte Annette hinaus „'n Abend, Schatz! Na Du bist noch im Finstern?" Der leuchtende Punkt der glimmen den Cigarre schimmerte an der glei chen Stelle wie vorhin, da Käthe die Thür geöffnet. Und nun tönte es fast kläglich aus der Dunkelheit: „Wenn sich keiner um mich kümmert!" Annette lachte leise auf, tastete sich Lublinsky, wenn er übler Laune war, ganze Nachmittage zu verbringen pflegte, und obwohl sie fühlte, daß er unmuthig abwehrte, setzte sie sich eng neben ihn und fuhr mit ihrer kühlen, w«chen Hand tastend über e.n e „Na, was hat denn mein verwohn ter alter Brummbär, ha? War die Frau wieder einmal schlimm und hat den Alten allein gelassen, was? Na, schimpf' nur, sag's ihr nur ordent lich!" Das klang schmeichelnd und zärtlich, wie man zu einem Kinde spricht. Sic fuhr aber doch ein wenig zusammen, als Lublinsky mit sagte: „Laß die Dalkereien! Du sprichst warst Du heute wieder?" herrscht: er sie an. „Großinquisitor! Ausgeritten bin ich!" „Hättest Du nicht mit mir reiten können? Du weißt, wie ich dieses Alleinherumflaniren hasse! Nicht 'mal den Burschen hast Du mitgenom „Also siehst Du, so bist Du, Bogu mil! Der Arzt hat mir doch verord net, immer nach dem Essen für Be unfehlbar schlafen lege und dadurch zu stark werde. Du aber sollst schla fen da werde ich Dich doch nicht stören! Und der Bursche? Du weißt, ich mag diesen Tölpel Georg nicht, was soll mir denn auch allein „Passiren? Passiren braucht Dir natürlich gar nichts aber es paßt sich ganz einfach nicht für eine Dame, nicht für eine Frau! Basta!" Sie pfiff leise durch die Zähne. Dann haschte sie nach seiner Hand, und während sie leise ihre Lippen auf jeden einzelnen seiner Finger preßte, wobei sie ganz gut fühlte, wie es ihn durchzuckte, sagte sie mit ge- dämpster Stimme, wie lauernd: „Wer hat mich denn wieder bei Dir verklagt, Schatz?" „Unsinn! Scheinst übrigens nicht das ruhigste Gewissen zu haben, weil Du derlei voraussetzest!" polterte er unwillig. „Lieber Bogumil, mein Gewissen ist sehr ruhig, aber ich kenne mei nen Galten und unsere guten Freunde! Haben sie Dir wieder den Kops warm gemacht, weil ich gestern ein bischen mehr mit dem kleinen Probell gesprochen habe mit dem dummen Kerlchen? Aber, Liebster, und lauerte auf seine Antwort. „Du hast recht, ich hätte mich lang sam schon daran gewöhnen können, daß meine Frau eine Erzkokette ist, über die sich die Leute den Mund zer reißen dürfen!" sagte er zornig. Annette athmete erleichtert auf. Also doch nur die alte Leier! Sanft sagte sie: „Also gut, Bogumil, ich bin kokett! Das weißt Du doch? Und was wei ter? Du weißt doch aber ebenso, daß Du Dich auf mich verlassen darfst!" „Wenn nur alles wirklich so wäre, wie Du's einem weiß machen willst!" Annette stutzte einen .Augenblick dann glitt sie in die Knie und lehnte ihren Kopf schmeichelnd an die Brust Lublinskys. noch nicht? Weißt Du nicht, daß sie Mt?"^ schüttelte sie. Während er sein Ge willst ich weiß es. und ich wehre ist schließlich doch sein Sch'cksal fen lachen tödte ich Dich! Tödte D'ch^—^Du!" Schraubstock. Angstvoll rief sie: .Bogumil Du thust mir weh!" Da ließ er sie IoS und schob sie von sich. .Ich hab' Dir das nur einmal sagen müssen, damit Du's weißt! Und jetzt ist's wieder gut, weil ich's ausgesprochen habe!" Mittellampe befand, und drehte auf. Die Dunkelheit hatte wie e>n Alb druck auf ihr gelastet. Ger von ihnen könnte Deiner Anne l mehr sein als das Objekt für eine ! flüchtige Unterhaltung? Und gar ist auch wie ein Stier, der keinen Du —" Sie sah Lublinsky lauernd an; aber nichts als: „Laß mich in Ruhe, den Kerl hasse ich!" j „Ich glaubt, es ist schade um Dei nen Haß, Bogumil. Ich kenne ja den Grund Deines Hasses nicht, aber —" „lch vertragt einmal diese Visage ! „Mußt ebtn heute Abend wei sen, etwas gewaltsamen Lachen. Jetzt vor sie sich so sehr gefürchtet hatte. ! „Aber ich bitte Dich!" „Keine Angst ich thu's nicht leider! Aber, Du hast ja recht, man hat genug gezischelt. Zuerst hockte er war's aus —" > Annette sah ihren Mann mit einem l halb verdeckten Blick an und sagte im Tone einer Gekränkten: ! „Siehst Du endlich ein, daß Du Dich mit Deiner beharrlichen Abwehr in letzter Zeit nur selbst kompromit tirst? Ich wollte ja nicht mehr da , von anfangen —" ! „Aber Du hast ihn einfach wieder eingeladen!" rief Lublinsky mit ei nem etwas gezwungenen Lachen. Immerhin machte das Annette Muth, so daß sie sagte: es ist nichts gewesen —" j „Auf einmal scheint Dir das Ge > rede der Leute doch wichtig!" „Wahrhaftig nicht meinetwegen! ! Ich denke dabei nur an Dich, ledig lich an Dich, Bogumil. Und weil ich außerdem seine Schwester traf, die Wessel sich tief gekränkt fühle Du Annette schmiegte sich fest an ihn. „Dummes kleines Weib," sagte er zärtlich. „Fürchten mußt Du Dich ! wie Wachs in Deinen Händen, Du Racker leider! Und daß ich Dir's noch sage, ist erst recht 'ne unverzeih liche Dummheit!" Er küßte sie auf den Mund. „Aber deswegen ist der Wesstl doch ein ekel geklopft. T Der Bursche Georg erschien Gäste im Pavillon sind!" Der Bursche sagte: Befehl", Als' Annette etwa eine Viertel- dem kleinen Erker des Speisesaale». Die Herren sprangen bei ihrem Eintritt auf und begrüßten die „Natürlich, Ihr Spielratten Essen müßt Ihr anfangen?!" scherzte Annette, als si. sah, daß Major Rodenbach, ein liebenswürdiger, nicht einmal, während er mit der Rechten ihre Hände an die Lippen führte, aus der Linken legte, die er wohlweislich auf dem Rücken hielt. Die hellblauen Augen des Majors lachten die schöne Frau an. „Sie haben keine Ahnung, Frau Baronin, wie man sich plagen muß, um sein Geld zu verlieren!" Die Unterhaltung wurde sehr leb haft. Annette war an den gedeckten Tisch getreten, hatte dann kopfschüttelnd an der einen Längsseite die Teller und und trat dann an das Büfett. Der dicke Hauptmann Werner, der schon feit zwei Jahren an der Ma jorsecke stand, hatte sie dabei beob achtet. Jetzt sagte er mit seiner et was fetten, aber gemüthlichen Stim me: „Ja, ja, diese Dienstboten, waS Baronin? Schon wieder was nicht in Annette brachte Bestecke, Gläser ein Couvert ein. „Was wissen Sie alter Jungge selle von derlei!" sagte sie dabei la chend. „Bin ich vielleicht der Unglückliche, für den nicht gedeckt wurde?" fragte Werner mit komischem Schrecken. Es war ihm ganz angenehm, daß er sich durch ein Gespräch mit der auch von ihm im Stillen sehr verehrten Haus frau der schon langweiligen Debatte über die Wahrscheinlichkeit eines Bal kankrieges entziehen konnte. „Daß Du kommen würdest, haben doch alle gewußt, für Dich lasse ich gern zweimal decken," mengte sich Lublinsky ins Gespräch. Es klang nicht liebenswürdig, als sich handelte. ! Major Rodenbach versuchte rasch ein anderes Thema anzuschlagen, „Natürlich, der Wessel kommt. „Guten Abend, Herr von Wessel noch nichts?" „Was sollen wir denn wissen?" fragte Lublinsk nachlässig. schöben!""""' Wessel sah, während er die Worte plötzlichen Schwächt befallen, lehnte sie sich an das Büfett. „Der Rudi Probell nicht mög lich!" „Ja, aber wann denn, um Him melswillen?" „Wie kann dcnn das sein, ich noch?" ist er todt?" „Aber, ?lnnette!" sagte Lublinsky sevtiz!" „Die Plötzlichkeit des Ereignissei darf wohl erschüttern," sagte Wessel denswerth starke Nerven wie Sie, Herr Baron!" Während er sprach, schlug ihm eine Blutwelle in die Stirn. Wessel und Lublinsky standen vor der hysterisch schluchzenden Annette. Lublinsky fuhr auf und sah Wessel gereizt an. ten —" sagte rück!" d 112 t s hastigen Schritten das Zimmer ver ließ. Nun stürzten sie alle über den jetzt ganz vergnügt dreinschauenden Lublinsky her. Annette weinte wie eine Verzwei lig im Stich. „Aber, Lublinsky, das war eine „Aber Du bist doch kein grüner Cadett, daß Du Dich um nichts und wieder nichts herumschlägst, Baron!" „Gottlob, wie Ihr seht, kann ich „Und an mich denkst Du gar nicht? Daran, wie Du mich bloßstellst! Dcnn jetzt wird man natürlich erst ereiferte sich Rodenbach. „Ich revozire nicht! Bitte, echauf firt Euch nicht, Kinder? Laß servi ren, Annette, sonst kommen wir zu Freundschaftsdienst?" nisch langte ihre Rechte nach der Lehne des nächsten Stuhles. Eine Weile stand den Kopf vorgeneigt, „Ich werde serviren lassen ich selbst bin wohl entschuldigt." Lub linsly machte eine heftige Bewegung Volk Mond stand. Wie eine Nacht mer, durch dessen geöffnete Fenster das fahle Licht des Vollmondes. Mit dieser an sich selbst gerichteten Frage lehrte endlich das Bewußtsein zurück. (Fortsetzung folgt.) Ein guter Ehemann. tet; weißt du denn nicht, daß heute mein Geburtstag ist?" Mann: „Aber natürlich, Weibchen, den haben wir ja Protz. „Herr Direktor, Ihr „„Rangen w,r 1,-ber e.n M.llwne,- WeihnachtSgebäck. Im Folgenden finden unser« Lese rinnen einige gute Rezepte sür aller lei Weihnachtsgebäck: Makrone n-P s«ssernül > e. Ein Pfund geschmolzene und z«- klärte Butter wird bis zum Erkalte» gerührt, 4 Eigeld, Pfund gerir bene Mandeln, '/> Stange gestoßene Banille, Pfund feiner Zucker und l/2 Unze gestoßenes Hirsch hornsalz hinzugegeben. Man rührt die Masse Stunde lang und arbeit kt sie dann mit Pfund Mehl durch. Auf einem bemehlten Brett zu einer singerdicken Platt» Honig, 2 Tassen Zucker, 1 Pfd. ge hackte Mandeln, 4 Eßlöffel Zitronat. Muskatnuß, 1 Theelöffel Nelken, 2, Theelöffel Zimmt, Tasse Brandy und 1 Quart Mehl. Man läßt den ! geschnitten. ! Schweizer gefüllte !Kr ä p 112 l!. Zum Teig nimmt man 1/2 Pfund Mehl, 3 Unzen Butter, Unze Zucker, 3 Eßlöffel voll Waffer, werden mit einem großen Aussteche» (Größe eines Wasserglases) Boden oder Plätzchen davon ausgestochen, diese mit eingemachten Früchten oder Gelte gefüllt, einmal schlagen, mit Ei bestrichen und schnell. Butter-Gebackenes. 1 Pfund Butter wird mit sieben gan zen Eiern schäumig gerührt, erst di« Butter und dann die Eier einzeln ! dazu, nach und nach 2 Pfund Zucker, ! ungefähr 1 Stunde damit gerührt; dann giebt man die leicht abgerieben« Schale von 2 Citronen, IVO Gramm geschält« und feingestoßene Mandel». 1 Messerspitze Ceylon Zimmet, I Messerspitze voll gestoßene Nelken, 2 Messerspitzen voll Hirschhornsalz da zu und 3 Psund feinstes Weizenmehl. warmen Raum zu geschehen hat (wts bei allem Butterbackwerk), sticht dann beliebige Formen aus, Sterne, Her- Braune Pfeffernüsse. 2 Quart Mehl, 1 knappes Pint Syrup. 1 knappe Tasse Zucker, Tasse ge schmolzene Butter oder gutes Fett, 2 Milch ausgelöst« Backsoda, I Theelöf fel Nelken, 1 Ehl. Zimmt. Den gerührt, dann wird ein Kaffeelöffel voll Hirschhornsalz und soviel Mehl d>iran gethan, bis das Ganze ein s»> bttstichenes Blech und bäckt si« bei mäßiger Hitze. Vanilleplätzchen. Ein hal be» Pfund Zucker wird mit einer Hal ver Eigelb schaumig gerührt; hier aus wird ein halbes Pfund Mehl Wachs bestrichenes Blech kleine Häus» und ein mit Speckschwarte abgeriebe nes Backblech gesetzt, mit feuchtem Pinsel oder Eiweiß bestrichen und in nicht zu heißem Ofen gleich gebacken. Schweizer - Oblatenkil» gelchen. '/k Pfund zu Schaum ge rührte Butter vermischt man nach und nach nnt zwöl^ Eigelben, Unze» Schale einer Citrone und fünf Unzen feinem Mehl, setzt von der Masse klein« Häufchen auf Oblaten und bäckt sie in mäßig heißem Ofen.
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