Besiegt. Romcui von A. v. Ger«d»rsf. (10. Fortsetzung.) Unten ini Cas6 war das Diner fervirt, und Konradine war über „Nun, das sieht doch wirklich eben- Und es war auch der Fall. Der Tisch war mit einer weißgelb gemu sterten Decke bedeckt, und in der Mit te stand ein zierlich geflochtener Korb mit blauen Trauben von enormer Größe, goldgelben Bananen, tief vio letten Limonen, mit zartem Duft hauch überzogenen Feigen und fri schen Mandeln in ihren griinfammt. nen Röckchen, unter dem die Schale noch nicht erhärtet war. Daneben ein Gericht von weißem Fleisch in einer buntbemalten Schüssel, das recht appetitlich duftete: Ragout- Lapins und großes viereckiges, schnee weißes Brot. Dazu in großer, of fener Wasserflasche eine Sorte ganz hellen, frischen Landweins, der aus sah, wie Johannisbeerwein. „Anderes Fleisch wie Lapins und manchmal ein Huhn haben wir hier selten. Hierorts gibt's kein Futter für andere Schlachtthiere, und um es von Marseille kommen zu lassen, ist die Hitze zu groß. Man kann es nicht aufbewahren, denn Eis ist hier nicht einmal in der Apotheke zu ha ben." „Ach", sagte Konradine, „was scha det das? Ich mache mir wenig aus Fleisch, wenn ich solche wundervollen Früchte haben kann und frische Man deln, die ich sehr liebe." Damit zog sie den Fruchtkorb zu sich heran und fing an, eine Auswahl aus ihren Teller zu häufen, das Fleischgericht verschmähend. bemerkte Ebersburg, ihr einen ande ren Teller hinschiebend. „Die Leut chen haben es so gut gemeint und 'haben sich noch spät solche Arbeit ge macht mit dem Kochen. Sie Wer pe leichten Schrittes nach dem am Fenster stehenden Tisch geeilt und hat te ihm einen Teller hingestellt. „Eine selnd gebrauchen wollen." Mit einem seltsam dunklen, fast erschreckten Blick folgte Ebersburg ih rem raschen, graziösen Thun, und ge rade finster wurde dieser Blick, als sie ihn nun scherzend anlächelte, ihm ihre Gabel hinhaltend. „Willst du Er lehnte dankend ab. Erstaunt sah er, wie Konradine wirklich zwei, drei Bissen aß von dem ihr fremden Gericht, das ihm selbst in dem fiißlichfaden Geschmack des Fleisches fast widerstand. „Ich glaube beinahe, dir schmeckt das Zeug!" sagte er. „Thut es auch. Aber weißt du, ich habe noch nie gewußt, was richti ger Hunger ist." Ja, ja dachte er es ist ein ganz anderer, viel natürlicherer Ber ühr zwischen zwei Menschen, die kein kann ihr wirklich dankbar sein, daß sie sich so rasch von der Nothwendig« kett unserer Trennung überzeugen ließ. Hoffentlich ist der letzte Akt un serer Ehekomödie schon morgen oder übermorgen zu Ende. Als Konradine sich zur Ruhe hin legte. fiel sie bald in einen schweren Schlaf und erwachte erst, als die Vorhänge flammte, die sie in der Nacht vorgezogen hatte und das gan ze, kleine Zimmer in rothes Höllen feuer tauchte. «gleiten verknüpft. " Man hatte wohl vergessen, die Waschkanne zu füllen. Ende des Ganges lag, aber sie konnte «im Waschwasser bitten. Wi- sie aber auf den Gang hin ausblickte, sah sie die Thür seines Zimmers weit offen stehen. Er war schon fort! Vorsichtig glitt sie bis zur Thür. Das Zimmer war leer. Eine große Blechkanne mit Wasser stand daneben. Rasch bemächtigte sie sich dieser und machte dann ihre Toilette. Einen Augenblick war sie ganz ra:h los, was sie eigentlich anziehen sollte. Alle ihre Kleider waren viel zu ele gant, viel zu schwer für da! arm selige Gasthaus, für diese tropische Gluth. Endlich entschied sie sich für ein zartgelbes, gesticktes Batistkleid mit fliederfarbenem Seidengürtel. Es stand wunderschön zu ihrem blonden Haar, ihrem weißen Gesicht. Sie ging hinunter in der Hossnung auf ein Frühstück. Zögernd öffnete sie die Thür zum Caf6, fürchtend, schon Gäste dort zu finden. Aber nur eine schwarze, surrende Fliegenwolke hob sich vom Tisch, auf dem sich noch der Rest ei nes anderen Frühstücks befand und ein sehr defektes Kaffeegeschirr. Blen dend greller Sonnenglanz und die tropische Stickluft vom Abend füll ten das Zimmer, und von draußen kam noch das Blenden der weißstau bigen Landstraße herein, auf der ein zweirädriger Karren, von einem Maulthier gezogen, mit allerhand Grünzeug, das schon jetzt ganz welk und lappig dalag, und mit einem al ten Weib als Kutscher, dessen sar-- benfrohes, rothbuntes Kopstuch ge radezu schrecklich abstach von ihrem braunen Knochengesicht und den hungrigen, funkelnden Jltisaugen, mit denen sie jetzt in daS Fenster starrte. Konradine stand eine Weile un schlüssig und wartete, ob nicht je mand käme, und da niemand kam, obwohl von draußen her aufgeregtes, hastige« Sprechen und Schreien her eintönte, entschloß sie sich, hinauszu gehen und sich selbst um ihr Früh stück zu kümmern. Wo mochte Ebersburg so früh schon hingegangen sein? Nun, für ihn war es wohl nicht mehr früh. Neun Uhr. Da kam auch der Wirth schon ins Zimmer gesprungen so konnte man von seinen lebhaft wilden Be wegungen wohl sagen aber strah lend heiter und harmlos. Schlimmes war da draußen also nicht vorgegan gen. Wahrscheinlich nur das südlän dische Temperament bei einfachster Unterhaltung, dachte Konradine und bat um ihr Frühstück. Es war aber nur Kaffee und wei ßes. altes Weizenbrot zu haben. Eier waren noch nicht da, und Ka kao mußte man erst aus Marseille holen, und frisches Weißbrot hatte man nicht alle Tage. Man aß die ganze Woche an dem zähen, großen Weizenbrote. Konradine setzt- sich schweigend an den Tisch,' während der Wirth, in derselben offenherzigen Halbtoilette vom Abend vorher, das defekte, ge brauchte Kaffeegeschirr abräumte, das noch darauf stand, um es drau ßen waschen zu lassen für Mada me. Monsieur hatte es vorher ge braucht. „Wo ist Monsieur hingegangen?" fragte sie. „Er ist nirgends hier hingegan gen. Er ist nach Marseille gefah ren und hat gesagt, daß er nicht bestimmen könne, wann er zurückkä me." Damit wünschte der Wirth ihr guten Appetit und versprach ihr trotz der Abwesenheit von Mon sieur ein exzellentes Dejeilner um 12 Uhr. ' Ein tiefer Schreck hatte Konradine gefaßt. etwas davon zu sagen! Abgereist von Marseille aus wei ter vielleicht wie damals, im PalaiS aus ihre Brust legte! Ihre Ein im Moment dachte sie dann, sofort abzureisen, ihm nichts zurückzulassen, vielleicht nur einen Brief mit ihrer hin sollte sie? Nack Montreux, zu ihrer Mutter, deren gräßlichem kannte sie heute nur mit dem Zug? am späten Nachmittag reisen. Und dann Geld! Sie hatte keinesfalls Nge Treppe wieder hinauf in ihr Zimmer. Aber da hantirte die Wir thin mit Besen und Lappen, und das Fenster stand weit offen, und Flie genschaaren surrten mit Macht her^ da hinzusetzen und einmal nachzu denken über ihr Schicksal. Immer klarer wurde es ihr, daß Ebersburg nicht wiederkomme, daß er es wie damals machen würde, nur noch klü ger, sich noch sicherer vor ihr retten, ihr nur Befehle zugehen lassend und Anordnungen, was sie zu thun und zu lassen habe. Ueber seine Ansicht und Wünsche, seine Meinung von ihr konnte ihr seit gestern wirklich kein Zweifel mehr kommen. Als sie nun in seinem Zimmer war, wurde sie allmählich ruhiger. renden Korbstuhl an dem großen Holztisch niederlassend. Die Kattun gardine am Fenster war vorgezogen auf in dem nicht angenehmen Däm merlicht, das den Raum erfüllte. Auf dem Tische lagen Stöße von Papie seltsam geformten Steinen beschwert. Was er da wohl trieb. Aber eine gewisse Scheu hielt sie ab, in den Papieren eines Mannes zu kramen, der ihr doch eigentlich streng ge nommen ein Fremder war, und Geständniß. Sie stand auf, in dem Gefühl, hier doch nicht so selbstver ständlich sitzen zu dürfen, als sei das auch ihr Zimmer, obwohl ihr hier fast wohl zumuthe geworden war. Es lag so etwas von Ruhe, Ord nung. Sicherheit und Klarheit über diesem Raum, in dem die altmodische Uhr beinahe gemüthlich tickte. Gar nicht so, als sei er für immer fort. Nein! Sie durste sich hier nicht allein sozusagen niederlassen. Sie bolzgraden Lehne und kämpfte ge gen die Fliegen, die sie geradezu auf fressen zu schienen, und die fen, wenn sie sich mit dem anderen ekelhaften Dunst hier mischten, der durch die Fensterrritzen vom Hof und durch die Thüre vom Gange her her eindrang. Ihre Koffer auspacken? Was brauchte sie von der schönen. ten einer xr-iNiZi? Name, einer ge feierten Modekönigin? Ein noch leichteres Kleid hatte sie auch nicht da und Arme. So wie sie sich rührte, brach ihr das helle Wasser aus allen Poren. Ihr Haar feuchtete sich, und der Defekt mit einer „prachtvollen" Kunstblume natürlich in Roth, wie diese Farbe hierzulande so äu schend zusammen, in dem Glauben und sehnsüchtigen Hoffen, ihres Man nes wuchtige Schritte auf der Trep pe zu hören. Aber das mußte ja immer ein Irrthum sein, denn wenn er wirklich zurückkehren und daS so- auch tagelang wegbleiben. Wem war er Rechenschaft schuldig? Wessen Ruhe und Frieden konnte er glauben über alle Eventualitäten in ihres Mannes Eigenart, die sie sich jetzt ehrlich müht?, zu ergründen, kamen rang in der Seele dieser klugen und in gewissem Maße sehr gebildeten Frau, mit dem nicht reifen Charak ter, dem wenig kultivirten Ge müth! ging langsam den Weg durch das Städtchen, den sie gestern gefahren war, dem Bahnhof zu. Die Sonne daß sie da am Ende ein für die Verhältnisse hier geeignetes Kleid er stehen könnte, und daß es doch am nicht, die überhaupt noch recht wenig Wege zu Fuß gemacht hatte. Aber sie kehrte nicht um, denn ihre stille Angst, daß EberSburg am Ende nicht heute und nicht morgen wiederkehren würde und sie in Ungewißheit hier allein und verlassen bleiben ließ, war wie der so gestiegen, daß sie schließlich be schloß. nach dem Bahnhof zu gehen, um wenigstens für heute Gewißheit zu haben. Ganz erstaunt aber sah sie sich manchmal, sich in ihrem Gedanken innernd, und dazwischen in weiten Abständen eine fast schwarze Cypres sengruppe. Kein Mensch weit und Sitz. jähe Rothe der Freude in ihr Ge sicht, und ein Ausruf der Erleichie rung brach über ihre Lippen. Da ten Gesicht. Welch auffallende Er- Ernst er doch war! mußte sie den ken, als sähe sie ihn heute zum er stenmal! Jetzt sah er sie, schob den Hut et was zurück, als traue er seinen Au gen nicht, und blieb sogar einen Mo ment stehen, als wüßte er nicht, was er denken solle. Seine Frau. Kon radine Krayn, wie er sie bei sich im- Nach dem ersten, fast erschreckten Auf gesürchtet?" in Wien, und nur noch schreiben an mich", stotterte sie in größter Verle genheit, während die Nöthe einer selbst, ihre sichtliche Verwirrtheit, die ihre Augen zu Boden zwang, in ihrem „Und?" fragte er spöttisch. zuckte leicht die Achseln. „Was thut dir nun leid?" sagt sie nebeneinander her. Als sie in die Straßen kamen, war dasselbe Bild gestrigen da. Die wie früher Wohl bei dein geringsten Versehen gegen ihre Person, beute nur froh, daß er da war. „Ja!" sagte er kurz. Halali?" „Das bleibt sich gleich". sie wäre, als allein zu leben. Er sah nicht auf, als sie eintrat, und schrieb noch eine kleine Weile weiter, und sie setzte sich still auf den hohen, zerbrochenen Stuhl mit der Mit Pein dachte sie, daß er sie, ihre stille Anwesenheit, vielleicht ganz vergessen habe. Aber jetzt gab er seinem Stuhl eine hinsehend: „Nun?" „Mein absoluter Wunsch?" sagte er auffahrend. „Mein Wille ist's. ben Stunde sagte?" und haßtest so tief, daß dir ein Schauder käme bei jedem Bilde, je» „Nun, da du daS weißt, trotzdem du das weißt" —> „Möchte ich doch hierbleiben." „Bitte, thue es nicht, »Adam. Ich dich, ich meine ohne Schutz und Halt, „Was soll das heißen?" sagte er gleichgültig. „Du thust, als ob du ein Waisenkind wärst, hilflos und mittellos, auf Barmherzigkeit ange» ' wiesen. Bitte, laß jede Komödie zwi schen uns. Ich kann alle Wahrhaf tigkeit, auch unangenehme, ertragen und achten, aber Phrasen nicht. Du hast Eltern, hast eine Rente von dir." Familienhalt, ohne Mittel bist du nicht. Weshalb willst du meinen aus meinem Lebensbilds zu streichen wünschte. Solche Gefühlswandlun gen sehr plötzlicher und sehr unzuver bedaure sie dir. Du täuschest d^ch andere ist? Ob ich sie kenne? Ist „Ach so!" "achte er rauh. „Da steckt der Kernvunkt! Der Hat'S bei dir gethan, wenigstens vollendet. Sebr war, die der anderen nickt lassen will, waS du selbst nicht mochtest." Sie stand auf, aber blieb an ihrem Platze stehen. Der höhnische Spott seiner Worte, seines finsteren Gesichts Abend, zwischen unS fielen?" sagt: sie tonlos. „O ja, recht gut!" dich: Wann hast du je mich anders als äußerlich geliebt, begehrt? Gabst du dir je Mühe um mein Herz? Hait zeßNch?" ' K , s Konradine. eS ist dir gelungen, in sehr starke« Gefühl mtt de? Wurzel (Fortsetzung folgt.) FLr die Küche. kocht, ein geschlagenes Ei dazu und füllt die Sauce, die dickflüssig sein muß, über die in eine erwärmte Schüssel gefüllten Spargel und Klöße. Für einen größeren Tisch bedeutet die« Rheinische Suppe. Ein fleischiges altes Huhn setzt man mit Wurzelwerk und Salzwasser zu. kocht es weich, löst das Brustfleisch und alles übrige weiße Fleisch von den Knochen, hackt es fein, mischt es mit B—4 hartgekochten Eidottern durchein» ander und läßt alles Uebrige in der Suppe weiterkochen. In die Bouillon gibt man dann in Scheiben geschnitte ne. abgeriebene Wecken, fügt das ge stoßene Huhnfleifch hinzu, passirt Alles durch ein feines Sieb, gibt Stücke von nichtgehacktem Huhn, Le ber, Magen, hinein und richtet die Suppe mit Bröselkurdel an. Gekochte Tauben mi t Blumenkoh l und Reis. 4-5 Stück jung«, fleischige Tauben kocht man in Salzwasser, in welches man Suppenwurzeln gethan hat, weich. Währenddem kocht man je für sich 2 Rosen-Blumenkohl fast weich und Hjj Pfund in Salzwasser mit einem Stich Butter auSgequollenem Reis. Sind die Tauben nahezu gar, so legt man den halbfertigen Blumenkohl in die Tau» benbrühe und läßt nun beides zusam» men langsam weiterkochen. Die Brühe, die ziemlich einkochen darf, wird mit etwas Suppenwürze im Geschmack ge hoben und mit den zertheilten Tauben und dem zerpflückten Blumenkohl in einer tiefen Schüssel aufgetragen. Ringsum legt man den Reisrand oder gibt ihn nebenbei, nachdem man ihn noch mit 1 Theelöffel Suppenwürze, nach Geschmack auch mit geriebenem. Käse vermengt hat. Kartosselklö.ße mit Ka» s e. Die Kartoffeln müssen tags vorher in der Schale gar gekocht werden, dann schält man sie, reibt und wiegt sie. 6 bis 7 Unzen Butter werden zu Sahne gerührt; dazu gibt man nach ren U Pfund Kartosfelmasse, Pfund feingeriebene Semmel, 2—Z Eier, 3 Unzen feingeriebenen Parme sankäse, etwas Salz und geriebene Muskatnuß, formt mit in Mehl ge tauchten Händen gleichmäßig große runde Klöße davon, gibt sie 10 —12 Minuten in wallend kochendes Salz wasser, nimmt sie mit dem Schaum» löffel auf eine erwärmte Schüssel unk» überfüllt sie mit brauner Butter und geriebener, in Butter braun gerösteter schneidet bis zu V 2 Zoll dicke Scheiben und wenn derselbe sehr sal zig ist, muß man ihn auswässern oder einige Stunden in süße oder saure Milch legen. Man schneidet von dem Schinkenspeck dicke Scheiben und um wickelt mit diesen die aufgerollten Schinkenscheiben, von denen man allen Speck entfernt hat. Die werden mit Garn umwickelt, gebräunt und in Tomatensaft etwa 2 Stunden auf schwachem Feuer gedünstet. Wer den Tomatengeschmack nicht gerne hat. der kann halb süße Milch und halb Wasser nehmen, um das Fleisch darin gar zu dämpfen. Lammmfrikasse. Ausreichend für sechs Personen. Zwei Lammschul tern wäscht man ab und brüht sie daraus einige Augenblicke in heißem Wasser. Dann theilt man sie in gleichmäßige Stücke, läßt 2 «große Stücke Butter heiß werden, gibt daS abgetrocknete Fleisch hinein, läßt e» einigt Augenblicke in Butter schwitzen, bestäubt es mit Mehl, gießt etwa» Wasser aus, fügt Salz, eine Zwiebel, ein Lorbeerblatt und Wurzelwerk dazu, läßt alles auf dem Feuer auf wallen und dann an der Seite >e» Herdes langsam weiterkochen, bis daS Fleisch gar ist. Nun wird daS Fleisch herausgenommen, die Sauce durch ein Sieb gegossen, zur richtigen Run dung eingekocht, mit 2 Eigelb abge zogen und wieder über werden läßt. Beim Anrichten verfei nert man das Frikassee mit M Tropfen Würze und etwas Citronen saft und gibt es in tiefer Schüssel recht heiß zu Tisch. Passende Beigaben sind Nudeln. Reis oder Klöße.
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