1. Der junge Capitän Richard schrieb «nis der Reise von New Jork nach Wisby jeden Tag einen Brief an seine Nicht, daß er sie ihr mit der Umgang mit ihr zu fein, die er über «rlles liebte. Sowie ein Brief fertig war, wurde er in ein Couvert gelegt und bekam seine Aufschrift: Frau Ann» Oeberg, Visby. Dann wurde «r in eine Dokumentenkasse aus Eifen «nd ohne einen Tropfen Wasser durch zulassen. In die Kassette war der Maine des Schiffes „Vineta" und des Heimathsortes „Visby" unauslöschlich Wellen umhergeschleudert werden würden. Nein, er wollte sie selbst fei ner schönen Frau geben und neben ihr sitzen, während sie sie las. Und für jedesmal, wo er etwas recht Schönes gemeinsamen Erlebnissen die Rede. Co zum Beispiel wird er ihr ganz gewiß den Abend in Erinnerung ge lten Male sahen. „Weißt du noch," wird er wohl ge schrieben haben, „wie eigen es sich an jenem Abend fügte, förmlich wie auf «nsres Herrgotts eignen Befeh»? Ich »vor ja telegraphisch auf die Insel be ordert worden, um die Schute zu Lbernehmen, und nachdem ich alles »nit den Rhedern abgemacht hatte, schlenderte, ich in der Stadt herum. Ich weiß noch, daß ich damals daran «achte, daß es doch toll sei, die Barke «Vineta" zu nennen, da Vineta za «ine versunkene Stadt ist. eine Stadt «ruf dem Meeresgrund. Das war kein «msmunternder Name für ein Schiff. Aber ihr altes Eulennest von einer Etadt, das hätten sie schon Vineta «ennen können. Gerade so sah es au», «ls wäre es ein paar tausend Jahre unten auf dem Meeresgrund gestan den. Ich ging und sah. all die verzauber ten Häuschen und die verzauberten Gärien an. „Ich möchte wohl wissen, «b e» hier vielleicht auch verzauberte Prinzessinnen gibt," sagte ich zu mir selbst. Im selben Augenblick kam mir ein weibliches Wesen entgegen. Sie war so alt und so verrunzelt, krumm und so gebückt, so sauertöpisch und braunge brannt, daß ich noch nie jemanden ge sehen habe, dem das Alter ärger mit gespielt hätte. Und sie bettelte mich an auf Erden gelebt und nun sei die Erde ihrer müde geworden und wollte sie nicht länger ernähren. Sie war so schwach, daß sie an eine Hausecke tau melte und sich daran lehnte, um nicht Zu fallen. Als ich meine Brieftasche hervorzog, sah ich, daß ich kein anderes Geld Hatte als Fünszigkronenscheine, und so sagte ich der Alten, sie solle war ten, während ich wechseln ging. Das »ersprach sie natürlich. Aber als ich wiederkam, da stand lein altes Weib mehr an der Ecke, sondern ein junges, schönes Mädchen, süß, süß, süß wie Zucker, mit gekräu seltem Haar über der Stirn und ei nem kleinen Gesichtchen, das ich ein schmeichelnd und gefährlich nennen möchte, mit Augen wie der übermü thigste Junge und einem Mündchen wie ein zweijähriges Kind. „Ja", gewiß und wahrhaftig Hexerei im Spiele." Aber zu ihr sagte ich: „Das ist doch die vortheilhafteste Berände ser Gestalt auf." Sie sah erstaunt auf und fragte, ob ich der sei, der der Alten Geld ver sprochen hatte. Sie und ihre Mutter tet«, daß die Alte auf der Straße lie gen bleiben könnte, versprochen, den Herrn für sie abzuwarten. Das Mädchen streckte die Hand nach dem Gelde aus. Aber ich that, als merkte ich es gar nicht und ging aus daS kleine weiße Gartengitter zu. Da siihrte sie mich in einen Garten, des gleichen ich nie geschaut habe. Er war ganz ohne Grün, denn da war ein Blühen und ein Friichtereifen, daß gar kein Blättchen darunter zum Vor schein kam. Wir gingen über kalkweiße Gänge zwischen Alleen von weißen Lilien, die w»r richtige Wächter an den Beetkanten standen, und so etwa» Garten und dieses Haus unk. dieses Mädchen gesehen. Aber ali, ich meiner Wege ging, da war ich ganz im Mar inem Lohn sein, einen Engel zum Reisegefährten zu haben. So trämte ich, vnd so kam e» auch." Man kann sich auch denken, daß er in diesen Briefen wie sonst in Ge sprächen erzählte, wie er gefreit hatte. Das war ja nicht so leicht gewesen, denn er hatte ja nur einen Tag sür sich gehabt, bevor das Boot fortfegelte. Nur weil den früheren Capitän der zu geben, wie es um ihn stand, ohne ihr zu sagen, daß er mit sich selbst völlig im Reinen war. Da erblickte er sie unten am Hafen. Aber weit, weit weg. Er war ganz unten beim Badehaus, und sie ging der Stadt zu. Er begann zu laufen, aber das war nur eine That der Ver zweiflung sie sah gar nicht nach sei ner Richtung, und in ein paar Augen blicken mußte sie drinnen zwischen den Gäßchen angelangt und für ihn ganz und gar verloren sein. Aber als sie gerade am Kohlenlager vorbeiging, blieb sie plötzlich stehen und stand da wie festgebannt. „Doch es war nicht so, wie ich mir anfangs einbildete," pflegte Capitän Richard zu sagen, „daß mein Wunsch sie zurückhielt, sondern sie blieb stehen, weil da, gerade auf dem schmutzigsten Um das zu sehen, war sie stehen geblieben. Es war schön wie ein Bild, aber auch sie war schön. Und es war gleich, als wäre ein geheimes Band oder ein EinVerständ niß zwischen uns gewesen. Wir frag ten den Mann, wem die Tauben ge hörten und wie viele eS wohl sein mochten und wer sie füttere und nier d d' Tauben im Kohlenlager daheim wa ren, daß es ihrer wohl mehr als hun dert gab, und daß sie den Arbeitern gehörten, die wohl auch ihre eigenen Groschen drauf gehen ließen, um Fut ter für sie zu kaufen. Aber niemand fing fit oder aß sie, wenn nicht ein paar unartige Jungen. „Wir Arbeiter Himmel» so weiß ich nicht, war um ich es nicht glauben sollte." pflegte Capitän Richard zu sagen. „Ich wür de so gerne hören, daß ihn noch nie jemand dort drunten am Hasen sitzen ihrer kleinen LiebeSgeschichte gehörte, schrieb er ja «natürlich, aber er erzählte wohl auch alles, was auf der Ueber fahrt geschah. Er hat gewiß ganze Seiten mit Erzählungen über das froher und zärtlicher Mann sie zur Gefährtin auf dem Lebenspfad ge nommen. gangen, lind die Dokumenteniasse trieb im Spiel der Winde und Wel len. 2. Sterne verdeckte, wo ist «s doch ge blieben?" Und sie fragte sich, ob es wirklich fort war oder ob nur sie e» Der Boden war feucht und lehmig, der "Kalk klebte an Schuhen und Klei dersaum fest. Rings um sie war alle» da»?" sagte sie. „Was ist die» für «int Stadt?" Das Wunderbare lag darin, daß die Stadt eine solche unheimliche schienen den ganzen Raum innerhalb der Mauer auszufüllen. Es war, als wäre die Stadt so gebaut wSrden. daß sie so sein sollte. Die Ruinen massen erhoben sich so trotzig, so stolz, daß es war, als wüßten sie, daß nichts ihnen gebrach. „Wir sind, wie wir sein sollen. Wir stehen in un serer eigenen Stadt. Hier ist es nie mals anders gewesen. Hier hat es nie etwas anderes gegeben als Ruinen." Sie setzte sich auf einen Stein, stützte das Kinn in die Hand und sah diese fremde Stadt an. Sie bezauberte sie. Sie lag schön da wie eine Sturm- Wildheit. Sie begriff et ben konnte. Und sie begann zu Zwei feln, daß Menschen sie erbaut hätten. Wenn jemand eine solche Stadt er baut hatte, dann mußte es wohl die Erinnerung sein. Ja, wenn die Erin nerung bauen könnte, dann würde sie ren Visionen und Stimmungen, die durch ihr Gehirn zogen. Jetzt fiel es ihr plötzlich ein, daß ihr Mann zu sagen Pflegte, Visby sei tausend Jahre lang aus dem Meeresgrunde gelogen er wohl daher, daß eine Sage erzählte, als das stolze Vineta ins Meer ver sunken, da seien diejenigen seiner Ein zerettet hatten, nach Gotland gesegelt und hätten dort Visby begründet. Jetzt verstand sie den Sinn. Visby und Vineta. Die stille Stadt des Meeresgrundes war von einer unge heuren Sturzwelle auf das Land ge hoben worden. Die Stadt, die die Er- Capitän Richards Frau wandte sich heimwärts. Sie sehnte sich in die Stadt unter der Ringmauer, sie deres that noth, als die Wirklichkeit Z. Es war ein großes Wunder, daß die Briefe gesunken wurden. Capitis zen Welt. Denn der armen, kleinen, verlasse nen Reisegefährtin schien ihre Kunst des Erinnerns allzugut zu glücken. Sie saß Tag für Tag in ihrem klei jo fuhr die Alte selbst. Es war mitten November, und si- mußie Im Se gelboot von Fischerdorf zu Fischerdorf schmale, unwegsame Pfade. „Ich weiß ja, daß die Barkasse an Filsen zerschellt ist," sie, die Menschen dort unten aus Furcht vor Untersuchung nicht gerne zugeste hen, daß etwas da ist, aber wenn ich selbst komme, weiden sie schon mer ken, daß es sich nicht um Spionage handelt, sondern daß ein Mensch in Noth ist." Darum war sie selbst in die Fischer dörfer gefahren, die in der Nähe der Karlsinseln liegen, und war dort von einem Haus in das andere gegangen, alt und ehrwürdig, eine seltsame Er scheinung in jenen windverwehten Hütten und auf den netzumspannten Trockenplätzen. i Wohin sie gekommen war, hatte sie ehrlich erzählt, warum sie nach diesen l Splittern suchte. „Meine Tochter war mit dem Capitän der Barkasse verhei rathet," sagte sie, „und sie kann den Kummer um ihn nicht tragen. Sie schiebt ihn von sich. Sie will nicht davon sprechen hören, daß er todt ist. Sie träumt, und ich muß etwas ha > ben, womit ich sie wecken kann." Auf diese Weise war es ihr wirk lich gelungen, unten in dem Fischer - dorf Kronvall der Dokumententruhe habhaft zu werden. Ein Fischer hatte sie ihr gebracht und sie ihr zugesteckt, als sie sich gerade ins Boot setzte, um „Vielleicht haben andere mehr g-e funden," sagte er, „aber ich habe nur dies. Es liegt nur ein Pack Briefe darin, aber Sie können ihr ja die Kiste zeigen, denn der rechte Nam« steht darauf." So waren die Briefe doch an den Bestimmungsort gekommen. Und so wie die alte Frau heimkam, ging sie zu ihrer Tochter mit diesem Schatz, der ihr aus dem Lande des Todes selbst zu kommen schien. „Was kann das bedeuten?" sagte dic junge Frau in ganz natürlichem Ton, als sie das Briefpaket in der Hand hielt. Ich erwarte keinen Brief „Warum sollte er schreiben, da er Da traf sie ein so angstvoller Blick der Mutter, daß sie merkte, daß sie sich verrathen hatte. Sie raffte sich zu einer furchtbaren Anstrengung auf. „Richard ist todt, Mama," sagte sie und hielt dem Blick der Mutter stkNd. das Unglück geschah. Alle Hiese Briefe hat er auf der Reise von New Uork geschrieben. Du willst sii doch lesen?" „Ja, ja, ich will schon. Du kannst sie hierher neben mich legen, Mama." Und so wurden die Briefe auf ei- Jhre Mutter saß den ganzen Tag zu Hause und sah die Tochter an, sah bald sie, bald die Briefe an. Die junge Frau schien nicht ihre ge wohnte Ruhe zu haben. Sie begann zu arbeiten. Sie säumte ein Taschentuch und nähte es mit fieberhafter Hast fertig. Dann legte sie es auf den Tisch und wußte es so einzurichten, daß es das Briefpaket verdeckte. Da merkte sie, wie die Mutter sie ansah, und schob tuch warf sie ganz achtlos von sich, aber es fiel so, daß alle Briefe ver deckt wurden. Die Mutter sah, wie si- jetzt in ihrem Fleiß weniger sie berisch wurde. Doch bald war das kleine Nähtischchen ganz von Taschen tüchern verhüllt. Dies schien ihr nun Aber was gab es innerhalb dieser Mauer, das ihr helfen konnte? Was war da an Leben, das der Tochter kein anderer wird konlmen und sie wecken, so wie er es that. Vielleicht sollte ich sie gewähren lassen?" Im selben Moment fiel ihr Blick auf die Tochter. Es war Dämme rung, und sie hatte die Arbeit fortge legt. Dafür hatte sie wieder das kleine Kissen auf den Schooß genom men. Ihr Gesicht konnte die Mutter nicht sehen, aber es brannte im Ka chelofen, und plötzlich flammte es auf. Da sah sie in diesem unbewachten Augenblick, wie die Tochter sich ver wandelt hatte. Es läg etwas so Häß liches in ihrem Lächeln, sie grinste wie ein Satyr, während die Augen sich blöde verdrehten, so daß man nur den Augapfel sah. Es war, als stände der Wahnsinn hinter ihr und jubelte: „Bald ist sie mein. Sie leistet keinen Widerstand. Ich kann sie packen, wann ich will." Da stand die Mutter auf. sachte wie ein Dieb schlich sie sich durch daS Zimmer zur Commode hin. Da suchte sie die Briese hervor, löste die Schnur, die sie umgaben, trug sie zum Kachelofen und schleuderte sie in die prasselnde Flamme. Sie wußte, waS sie that. Sie hatte das Gefühl, als mordete sie eine Seele, eines todten Mannes Seele. Ihr Herz blutete um all die kleinen LiebeSworte, die in den Flammen aufgingen, all die unersetzlichen Ge- Sehnsuch!, die sie tödtete. Aber sie ging zu Werke wie ein Richter. Sie sagte zu sich selbst: „Sie ist es nicht werth, diese Briefe zu lesen. Sie will nicht Trauer um ihn tragen, der ihr so viel Freude geschenkt. Jetzt wird sie etwas andere» zu thun bekommen, als ein Kissen zu zärteln und die Augen zu verdrehen. Sie wird diesen Tag betrauern, so lange sie lebt." „Du siehst nicht, was ich thue, An ni»" Und sie schürte das Feuer, so daß es zu tagheller Klarheit auf flammte. Da sah sie auf, die Junge. Sie starrte in das Feuer, verlor plötz lich ihre glatte Ruhe, sah zur Com mode hin. sah wieder in das Feuer, und im nächsten Augenblick mußte ihre Mutter sie festhalten, damit sie sich nicht in die Flamme stürzte, um die schon verkohlten Briefe zu retten. Es war eine furchtbare Stunde, die nun folgte. Ach, wie sie weinte und flehte! War denn nichts mehr übrig? Hatte ihre Mutter nicht einen Brief zurückbehalten, nur einen einzigen? War es nicht nur ein Scherz? Sie hatte die Briefe aufbewahrt und an dere Papiere verbrannt? Sie hatte doch nicht solche Briese verbrennen können, Richards Briefe! Das war ja unmöglich! Konnte sie sie nicht jetzt bekommen? War sie nicht gequält ge nug. „Sie sind verbrannt," sagte die Mutter. „Du kannst sie nie mehr wieder haben. Als du sie hattest, lasest du sie nicht. Du hattest kein« rechte Liebe zu deinem Mann. Nun sollst du deine Strafe haben." Die junge Frau ging im Zimmer herum. Sie suchte unter dem Sofa, hinter allen Kissen. Als es vergebens war, kehrte sie wieder zu ihrer Mutter zurück. Jetzt. schmiegte sie den Kopf schmeichelnd an ihre Brust. Sie suchte sich mit ihr zu versöhnen. „Ich verstehe dich. Ich bin dir nicht böse. Du glaubtest, ich würde wahn sinnig werden, und du wolltest mich retten. Du hast es aus Liebe gethan. Ja, das verstehe ich. Du hast recht, ich habt nicht trauern wollen. Was furchtbaren Verantwortung zu rückgeschreckt wärest, die Briefe zu verbrennen, dann hätte ich mich viel leicht nie zur Wirklichkeit aufraffen können. Aber du hast mich geweckt, du siehst ja, ich bin wieder ich selbst." Und sie küßte sie. sie schmeichtltt sich bei ihr ein, sie zeigte, daß sie klug, ganz klug war, und schloß damit, um die Briefe zu bitten. „Ach," sagte sie, „du kannst mir doch nicht eine solche Last auferlegt haben. Du hast die Britfe nicht ver brennen können!" wenn ich ihn nicht lieb gehabt hätte. Jetzt begann die Mutter plötzlich zu weinen. Sie weinte heftig, wie je d-rgesunken und saß nn Weilchen „Warum weinst du? Weinst du über mich?" „Nein. Kind. nein. Ich weine, weil ich sehe, daß dein Mann dich gerettet srannt, sie waren ja vernichtet. Die« ''l« Neine Reisegefährtin mußte ja > Leben so stille steht. O, Vineta, Und man meint, dieses seltsam ge staltete Ding, das sich der Schirm nennt, sei selbst die Erfindung eine» ben muß als der, den man heute ver ! wendet. Vor etwa 250 Jahren kam ein Engländer in zuerst auf andere für einen Sonderling. Als aber Hanway im Jahre 1776 starb, hatte er es doch erreicht, daß man Blüthe steht. Deutlich. Rossini war einst bei einer Dame zu Tisch geladen, die im Rufe großer Sparsamkeit stand und die diesem Renommee auch durch das Essen, wel ches sie auftragen ließ, alle Ehr« machte, denn die Portionen auf den Schüsseln waren derart winzige, daß keiner sich davon zu nehmen getraute und sich sämmtliche Gäste nach Schluß der Tafel mit hungrigem Magen er hoben. Man brach bald nach dem Diner auf und als nun die Gastge berin bei der Verabschiedung zu dem Tondichter sagte: „Hoffentlich geben Sie mir bald wieder die Ehre, bei mir zu speisen, Maestro," da entgegnete Rossini mit liebenswürdigem Lächeln: „Mit Vergnügen, Madame, sogar augenblicklich, wenn es Ihnen ange nehm ist." Die Dame verstand diesen zarten Wink und ließ bei ihrem näch sten Diner so viel auftischen, daß sich die Gäste nicht genug über die vlötzli che Sinnesänderung ihrer Wirthin wundern konnten. « »» « Definition. Tochter: „Du, Mama, was ist denn klassische Mu sik?" Mutter: „Das ist eine Musik, Milderung. Richter: „Wie konnten Sie den Herrn ein Rindvieh heißen?" Angeklagter: „Ich habe aber ausdrücklich dazu gesetzt: „erster Klasse!" Beim Heirathsver mittler. „Also die Dame hat eine Mitgift von hunderttausend Mark, da bin ich aber neugierig, was sie für Fehler hat?" Vermittler: „Fehler? Bei hunderttausend Mark gibt's keine Fehler, nur persönliche Eigenthllmlich —W iderlegt. Leutnant: „Man sagt, die Frauen seien unberechenbar Richter: „Ich konstatire aus den Ak- Grlkürtkn«!«». El» Professor der Zoologie hält seine Abfchiedsvorlesung und gibt s-i- Kleinthiere bezogen haben. In Ex tafe schließt er mit den Worten: Ihr erster Gedankt. Ren!" „Fahren? Per Auto? Ange- Zwrifel. recht hat." Fachmännisch. Nachbar: „Was gibt ts neues bei Ihnen, Herr Knutschke?" Schlächtermeister: „Meine Tochter will zum Theater ge hen und Sängerin werden." Nach bar: „Was hat sie denn für Stim me?" Schlächtermeister: „Metzger sopran." Bei der Radfahrers b 'thtilung. Unteroffizier: „Also, was soll der Militarradsahrer alles in seiner Satteltasche haben? (Da kei ner antwortet, ungeduldig): „Na, Meyer, was haben Sie denn in Ihrer Satteltasche?" Meyer (der nicht aufgepaßt hat. stotternd): „Die... die Schnapsflasche!" SiegesgtNiih. „Was? 'n oller Schinder soll da» Pferd sein? Paß auf, morgen beim Rennen macht es 'ne Menge Geld." „Du hast wohl 'n Bogel, wie?" „Nee, aber ich habe auf der Renn bahn die Bude mit Wiener Würst — Schlau. „Willst Du noch nicht nach Haus gehen? Deine Frau wird schön wüthend sein, daß Du so lange kneipst." „Ich will die Nacht durchkneipen!" „Aber Mensch, Du wagst wirtlich ich möchte » - - Nobel. Der Herr Gehtime Commercien rath von Goldfinger zerlegt, seitdem er geadelt ist, den Fisch nur noch mit einer fünfzinkigtn Gabel.
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