Herbststurm. Roman von Ida Boy-Ed. (IS. Fortsetzung.) „Für die Getreidehandlung Engel mann und Wilde zu Rostock, vertre ten durch die Rechtsanwälte und No tare Hüne, Klaußen <K Meyerhoff daselbst, habe ich die Summe von zehntausend vierhundertdreiundsiebzig Marl auch fünfunddreißig Pfennig etnzukassiren und im Nichtzahlungs fall Arrest Mobiliar und Jnven „Ja, mein Gott," sagte sie mög derholen: Alle geschäftlichen Angele genheiten gehören daS^Departe- Auszahlung Herr 80ß wartete still. Wirthschaftsangelegenheit ..." „Woll. Für Saatkorn seit sen .. „Vielleicht," sagte Herr Voß Höf» viel Geld ..." der Lage zu zahlen?" fragte er. „Nein wie sollte ich. Das muß alles bleiben, bis mein Vater kommt", dl- Menschen aus dem Paradies ver haftigkeii mcht Recht hat- Aber für dies schöne Fräulein hatte er ein wenn auch gemäßigtes Bedauern. „Wenn Sie also nicht zahlen kön nen," sagte er., „mutz ich, so leid es mir thut, Arrest auf Mobiliar und „Was wollen Sie?" fragte Brita „Ich muß alles versiegeln." .Was für eine Idee! Sie i Herr Voß ist der Gerichtsvollzieher." „Der... der..." Herr Voß zuckte die Achseln, s» er also total unschuldig an der Ge schichte sei. Und dann fing er an, am Tisch, nachdem u die Zuckerdose und die Kachel mit der Theekanne darauf etwas beiseite geschoben, auS seinem dicken, großen Taschenbuch, das er aufgeschlagen hinlegte, allerlei sonderbare kleine Papieretiketten her auszukramen ... „Ach," sagte Brita voll leiden schaftlicher Ungeduld, „das ist doch Unstnn. Sie hören doch: Wenn Papa kommt, wird er alles bezahlen." Herr Voß war es gewohnt, daß Frauen, ja sogar Männer in solchen Lagen die allerüberfliissigsten Reden an ihn richteten. So, als habe er Macht und Meinung. So, als brauche man ihm bloS gut zuzuspre chen, um den Vollzug des Gerichts aufzuhalten. Als könne er mit freundschaftlichem Händedruck die Ge schichte beenden und sagen: „Na, ge legentlich zahlen Sie wohl" oder „Wenn'S Ihnen denn heute noch nicht paßt..." Die Ueberschätzung seiner Person rührte ihn nicht weiter, verursacht em aber auch keine Ungeduld mehr. Er war so daran gewöhnt, daß er schweigend darüber wegging. Aber als Brita sah, daß er fort fuhr, die kleinen Papierstreifen zu rechtzulegen. und sich benahm, als sei er taub und sei allein im Zimmer, ging sie herrisch aus ihn zu. Sie legte ganz einfach ihre Hand auf seine Papiere und sagte mit sprii genden Blicken und einer von Zorn bebenden Stimme: „So hören Sie doch. Ich weiß nicht, was Sie hier eigentlich wollen. Diese Leute sollen warten. Sie werden ihr Geld be kommen. Ich werde nicht erlauben, daß Sie unsere Sachen anrühren." Gerade hatte das Sonnenlicht wie der die Laune, klar hinein zu spielen. Und ei beleuchtete Britas erregtes und doch auch ängstliches Gesicht. Ja, mit ihrem Zorn versuchte sie ihr« Angst zu übertrumpfen. Herr Voß sah auf und sah sie sehr ""„Fräulein," sagte Ludewig war- Aber Vriia war unaussprechlich empöri. Ihr Stolz flammte förm lich. So etwai mußte sie ertragen. Und dank der dunklen Wirthschaft dieses Menschen. Die arme Großmama hatte gewiß nichts hiervon geahnt. „Das habe ich Jhn«n zu danken," rief Sie ihm zu. „Schassen Sie die sen Mann fort, sage ich Ihnen ..." „Man bloß kein'n Widerstand ge gen Staatsgewalt," rieth Herr Lude wig. indem er die Linie in die Hosen tasche steckt« und mit der Rechten eine abwinkend« Bewegung in den Son-. nenstrom hinein machte, neben dem er im Schatten stand. Seine dicke, röthlich« Hand bracht« all« Stäubchen im Strahlenbiindel in'S Wirbeln. „Die Sache ist nämlich die," fuhr er fort, „waS Engelmann und Wilde sind, die haben wahrhaftig Geduld genug gehabt und gemahnt und ge mahnt, eh daß sie klagten. Na, und als das Urtheil erging, hi«ß «S na türlich: Vollstreckbar in zehn Wochen. Und wenn man denn nich zahlt, kommt «ben d«r Gerichtsvollzieher. Das müssen Fräulein ja doch woll verstehen..." Sonnenschein so solid und kostbar nachgedunkelt glänzend« Oelbild d«s Lützower Jägers zu, der wi« Theodor Körner aussah. Denn „alte Bilder" gehörten zu den Sachen, die immer „So warten Sie doch auf ihn." sprach Brita fast unhörbar. Ihr Mund war ihr ganz trocken. Sie flehte Brita. Lrbschaft...." dachte ihm nach. Und konnte doch eigentlich nichts denken. Si« fühlte eS nur. Fühlt«, daß es Zerstörung, Demüthigung, Armuth, Elend, Schre cken bedeutete. Daß es nicht wahr sein dürfe. Und daß es doch ganz gewiß wahr sei! Furchtbar wahr! Mit der übermenschlichen Schnel ligkeit, in der ein Hirn in Entsetzens augenblicken denkt, erhellte sich ihr alles, was sie hier erfahren und g«s«- hen. Und jedes Erlebniß und jede Beobachtung jagten an ihr vorüher und riefen ihr vorbeirasend das Wort „Bankrott" Bankrott... Sie kominen anstatt der Heimath, die «r einst verlassen, weil das Wesen seiner Mutter ihm nur aus der Fern« ertragbar dünkt«, anstatt d«r H«imaih fand er Schmach anstatt versöh — nein «r durft« nichi komm«n um hier di« Leiden eines Bettlers zu erfahren. Nein nicht kommen ter sich lassen. Ab«r Flucht di« R«is« über den Ocean kostete Geld Erstaunen sie begriff nicht, warum die F«nstrr und die Wänd« zum Ka< rouss«l geworden warin. häbig gepolsterten, kleinbürgerlich so lid mit schwarz in schwarz gemuster ten Damast bezogenen Bauch wärmen fördert, nur recht warm an ihn zu schmieden. Und wieder machte Brita eine B«- die da immer gesessen habe als sei der Stuhl ein Lebewesen als sei er die Todte selbst. Aber sie fiel hinein in diesen tiefen, großen, alten Stuhl, der die Schwan das.... So traf er sie 50... Und sah erfuhr diese schreckliche Wahrheit. Sie wagte nicht, sich zu rühren. licher Festigkeit. Sie fühlte auch die Nähe eines Menschen, daß sich Jemand zu ihr der. die Berwalterstube ich bitte da „Liebes Fräulein Brita ... Und die kalte, zitternd« Hand strei chelte ihre Linke bittend, tröstend. Die Männerstimmen sprachen wei wahrnimmt und sich doch vom Leben ausgeschaltet fühlt. Si« war nicht ohnmächtig sie wußte, w«r üb«r "sie geneigt stand. Sie wußte, wessen Hand so bittend, so tröstend die ihre streichelte. Aber sie war ganz still so, als habe sie keine Kraft, ihr Wesen au» dieser merkwürdigen Erschöpfung auf zuraffen. Sie vernahm auch einige Worte ans der Folge der Reden und Gegen reden, die wie ein murmelndes Flllß chen an ihrem Ohr vorbeirannen: Sof-rtige Erledigung Check Uebernahm« dieser und anderer For derungen spätere Verständigen« Und dann ein« vollkomm«n« Stille. Obgleich nichts sich rührte, obgleich nicht einmal ein Athemzug laut ward, und die Stirn fest gegen den schwar zen Damast gedrückt hielt, fühlte si« dennoch: der Mann stand wartend vor ihr. Ihr Wesen ward wacher. Die Er schöpfung schwand. Eine tödtliche Verlegenheit, die Gefährtin der Scham, bändigte sie aber noch sie wußte nicht, wie sie den Muth fischen sollte, ihr Gesicht zu zeigen, den Blick zu ihm zu erheben. Ihr war, als harre ihrer die ent setzlichst« Demüthigung ihres Lebens da« Mitleid, das sie in seinem Gesicht finden würde, war es ja nicht nein, das erniedrigte si« nicht aber wenn Großmama Recht gehabt hatte w«nn er wirklich werbend an sie gedacht was mochte nun wohl in ihm vorgehen vielleicht dankte er Gott, daß er sich noch zu rückg«halt«n gehabt daß dieses wi derwärtige, finanziell«, herabziehend« El«nd ihn nichts ang«h« daß er nicht da« Mitglied «in«r bankerotten gesprochen habe. Brita wußte ja gar nicht, ob sie seine Werbung fürchtete oder wünschte sie hatte sich nur viel damit be schäftigt. Die alte Frau ließ ihr« G«dank«n nicht darüber zur Ruhe kommen, immerfort trug sie ihnen mit eifrigen Red«n frischen Stoff zu. Brita dachte an seine Absichten die Großmama bei ihm voraussetzte in der Prinzessinncnari junger Mäd chen: manchmal in der neugierigsten muthsgefllhl, als hab« sie mit ihrer Person ein Königreich zu verschenken. Und all diese Gedanken schienen sie nun spöttisch anzulachen. Nein n«in sie hatte nicht d«n Muth, ihn anzusehen. Und doch fühlte sie, daß sie ihn nicht länger so still warten lassen könne, daß sie einmal seinem Blick wieder begegnen müsse. Da geschah ihr etwas Eigenthüm liches: An der Polsterlehne spürte sie plötzlich denselben Geruch, der unfrisch und greisenhaft die Kleider der alten Frau umdünstet hatte. Und mit ei ner Gebärde des Schaud«rns fuhr sie empor ein Frostgefühl bebte durch ihre Glieder.... Und gerade in diesem Augenblick siegte im launischen Spiel von Schat ten und Licht, das die Lufträum« un ruhig «rfüllte, wieder der Schatten. Brita sah den Mann an, der vor Sie verstand nicht, was aus seinen Augen strahlte sie «mpsand nur, daß es Güte war, Wärme etwa« Erhebend«? und Wohlthätiges. wartend erg«b«n. Sie erhob sich. Mit ihr«n beiden Händen strich si« sich das Haar aus den Schläfen zurück und iupft« mit ihrem zusammengeballten Taschentuch gegen die heißen Aug«n. Sie gab sich viel Mühe, nicht wieder in Thränen auszubrechen. „Ich netsteh das alles nichi," sagte sie mit jenem Ausdruck, den «in gut v«rst«ht. Si« schüttelte trostlos d«n Kopf. Ihre Trostlosigkeit war seiner Liebe wie «in Geschenk. Er nahm zärtlich waren. „Ich hoffe," sagte er, „Sie werden so etwas nicht noch einmal zu erleben Nachlaß bankerott isi?" fragte sie leise. „Mein Freund und RechiSbeisiand Berthold ist mit mir gekommen. Ich hoffe, wir werden Mittel und Weg« finden, den Lauf der Dinge aufzu halten, bis Ihr Bat«r kommt und seine Entscheidungen trifft." er wie ein arbeiten hier, auf Gott Papa dars nicht sein« Stil lung ausgeben das wäre ja Wahn — und ich ach, das ist einerlei das darf nicht fein: Papa darf nicht kommen." nichtet. „Man wird ihm d<p«schir«n," sagt« Hagen, „die Lage muß ihm angedeu- Mit einer wahren Verzweiflung rief sie: „Und ich soll so lange war ten immerfort zittern immer, Sie sank wieder in den alten, rie s sengroßen Stuhl und faltete die Hände in ihren Schootz. Und so tief neigte sie das Haupt zu den gefalteten herab, daß es schien, als „Liebe Brita," sprach er, „bin ich nicht da? Wollen Sie mir nicht er lauben, Sie zu schützen für Sie doch mit Herzklopfen. Sie hatte allerlei rasche, kluge Ge nur zu genau. Das wollte er? Das hieß? Stunde von Neuem durch das wollte er ihr ersparen Das? Und Gedanke an Großmuth, an frei gefiihl. lch ' s ' mernde Haar in so feinem be gann er sah die Linie der sitzenden Gestalt, die sich so vertrauensvoll ihm entgegenneigte. Er fühlte die Stirn, die sich an seinen Arm gelehnt. Er schloß die Augen. Er bezwang sich, dies junge, schöne Geschöpf nicht «mporzuziehen an fein Herz. Nacken zu küssen. Nein, nicht jetzt, nicht in diesem Augenblick. Sein Stolz half ihm, sein Verlangen niederzuringen. Sie sollt« sich ihm nicht in einem Augenblick der Dankbarkeit geben. Das konnte ihr und ihm «ineS TageS Und noch eins half ihm fein« Man neswünsche zu b«zwing«n: Der Glaub«, daß er geliebt sei doch er! trauende, «ine ganz elementare Hinge bung zu ihrem Wesen sie lehnte sich an ihn, weil er ihr der nächste, der «inzig« auf Erden war. Brita weinte sich aus. Und die dumpfe still ihr Gemüth erhellte sich si« Ein« große, fr«udig«, kindliche Be geisterung für den fürstlichen Mann wallte in ihr auf. Sie hob das Gesicht. Sie lächelt«. gen? wo er neben dem rothen Backstein unterbau d«r Mühle Brita's Gestalt Und er sagte, daß ihm alles recht sei, wie B«rthold es einrichte. Nur daß vor allen Dingen „der da" von ,Erbgroßh«rzog", „O weh," sagte Berthold, „Viel falt!" schrie dann eine Frauen stimme, „Halt!" Die Wagenthllr wurde von innen Glück, daß ich Sie treffe. Ich sa^ mir gleich.... Gott aber, das war ja Voß!? Sagen Sie bloß das Eine, lieber Berthold, steht es so auf Jsern- Jch gehe nie in ein Hau!, wo 'ne Leiche ist. Aber wissen Sie wenn man da nun doch nicht mehr verkeh ren kann in einem Haus, wo 80ß was zu thun hat! O Gott, nein, dann kehre ich lieber um." Das ganze Wesen der Frau Marqa Keßler war wie ein Instrument, das plötzlich aufrauscht in den kräftigsten Klangfarben des Triumphes. Alle Ueberlegenheiten, die die eine Hälfte der Menschheit allzeit über die andere fühlt, faßten sich für sie in die sem Moment in dem Siegergedanken zusammen: Ich bin reich, und si« ist „Meine gnädigste Frau," sprach Berthold, während aus seinen dunk blitzte, und über sein schmales, nach unten vorgebautes Gesicht ein kluged Lächeln ging, „ich darf Sie beruhi gen: Sollten Sie die Ehre haben, von Fräulein von Benrath empfangen zu werden, so sitzen sie dort auf unge pfändeten Stühlen." Frau Keßler wehrte mit ihrer in schwarzem Leder glänzenden Hand seinen Worten ab: „Dumm machen laß ich mich ja nun nich!" sagte sie heiter; .zu bloßen Landpartien hat Voß keine Zeit. Es hat sich also jenem Ballabend: es war doch hoff nungslos. Nun kostete sie die Wonne, ihn zu schlagen zu peitschen mit Worten. Ja, treffen wollte sie... Und zerstören wollte sie. Ordnung in ihren Verhältnissen halten. Daß sie selbst aber sich als ganz^ gut herausstellen werden, und dieser Frau. (Fortsetzung folgt^ Fiir die Kj che. fachste Art). Man bedient sich entwe der abgelochter, mit Butter geschwenk ter übriggebliebener oder form oder feuerfeste Thonschllssel wird mit Butter ausgestrichen, eine Schicht Makkaroni hineingelegt, diese mij reichlich feingeriebenem Parmesan läse (im Nothfall Schweizerkäse) be streut und mit zerlassener Butter be- Oberhitze haben muß, und läßt die Makkaroni Stunden backen. Französische Tomaten suppe. Drei Zwiebeln schneidet man in Würfeln unv schwitzt sie in Butter Irlich, fügt 1 Pint Tomaten bei^gleich aus Quart der Suppe je einen gehäuften Eßlöffel voll Tapioka darin durchkochen. Alsdann reicht man diese Italienischer Salat. Zwei Haut ab, entgrätet sie und schneidet sie in kleine Würfel. Zu einem Kalbs bratenrest, der ebenfalls in Würfel ge schnitten wurde, giebt man fein ge schnittene Zwiebeln, eingemachte Perl zwiebeln, ein bis zwei fein geschnittene Aepfel und eine Prise Zucker. Bon zwei hart gelochten Eiern wird dai Gelbe mit Salatöl feingerieben, dazu kommt der nöthige Essig und die ge wiegte, mit Essig klar geguirlte Milch der Heringe. Nachdem alles gut durch einander gemischt ist, wird der Salat »uf der Schüssel mit kleinen Pfeffer gurken, abgeputzten und getheilten Sardellen, Kapern und eingemachten, in Würfel geschnittenen rothen Rüben belegt. Rindfleisch mit Kerbel kartoffeln. Ein gut abgehange nes, geklopftes Stück Rindfleisch wird mit Wurzelnxrk und «inigen Pfeffer körnern gar gekocht. Nun richtet man es zerschnitten in einem Kranze von «ingelegttn Perlzwiebelchtn an und reicht folgendes dazu: Große Kartof feln werden geschält, in Hälften ge schnitten, gar gekocht, dann abgegossen und feingestoßen, dann gießt man ein Pint kochende Fleischbrühe hinzu, läßt die Kartoffeln damit zehn Mi nuten auf fchwach«m Feuer ziehen, fügt drei Eßlöffel voll frischen fein gewiegten Kerbelkrautes, etwas But ter sowie eine Prise Paprika hinzu Nierenschnitzel. Einige fett« große KalbSnieren werden mit ihrem Fett längidurch in fingerdicke Schei ben geschnitten, in Ei umgewendet und in einer Panade von geriebener Semmel, gewiegter Petersilie und Citronenschale, etwas Pfeffer und Salz umgedreht. Die Manipulation wird noch ein- oder zweimal wieder holt und die Schnitzel in steigendem Fett auf beiden Seiten rasch gebacken, Sie müssen saftig und rösch sein und sofort servirt werden. Al» Beilage ist am geeignetsten je nach der Jah reszeit Spargel, Blumenkohl oder Schwarzwurzel in einer hellen Sauce. Zu dieser wird «ine helle Mehl- Butter oder Rindsnierenfett mit Löffel voll Mehl klargerührt, mit der Gemüse- und etwas starker Fleisch brühe vermischt, mit Citronensast ab geschmeckt und über die jeweiligen Ge müse, die nur in Wasser und Salz weichgekocht werden, gegeben. Koburger Apfelsinen- Speise. Zuthaten: Sechs geschälte, scheibig geschnittene Apfelsinen, >/s Pfund Zucker, 1 Pint Weißwein, acht Eier, 2 Unzen Cornstärke, eine Prise Salz, >/s Pfund BiScuit. Zuberei tung: Die Apfelsinen werden gut ein gezuckert, mehrere Stunden hingestellt und dann abtropfen gelassen. Der ab getropfte Saft wird mit dem Weiß ivein, etwas Zucker und der Prise Salz erhitzt, die mit etwas kaltem Wasser glatt gerührte Cornstärke und diese erst mit dem Eigelb und zuletzt mit dem steif geschlagenen Ei weißschnee durchzogen. Ein« glatte G « süllt« L a in m k o t«l«t t S. gebraten und dann kalt gestellt. In dessen ist von fein gehacktem Kalb fleisch und fein gehacktem Schinkenfett, Salz, Pfeffer und geriebenem Weiß brot eine feine Füllung bereitet wor den, mit der die erkalteten Kotelett» auf beiden Seiten bestrichen werden. Farbe.
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