Seranton Wochenblatt, Fred.«. W-gner, Herausgeber, Sil Avenue, Sil»«. Srr->I»°N. P-, Jadilit, in de» V«r. Siaaic» k2M E«chs Monai», " > A Räch Deutschland, »orioftel 2.btl Dt« Vtibriiiung diS „Snanion Wochen »tat«" tn Luckawanna Lounl? ist großer. »I« die trarnd einer anderen in Tcranlon qedruck»» deuischen Zeiiung. S« diiiei deshalb die befte «el,«e»heii. »n,eiae>> in diise« Idette de« Si-aiiS eine wein Verdreiiung ,u gedin. Wochen-Rundschau. Inland. In einer gegebenen Entscheidung er klärt da» Ober-BundeSgcricht, daß die Handelsbörse irgend einer Stadt da» Recht habe. Personen oder Firmen da ran zu verhindern, sich PreiSnotirungcn durch Telegraphtnlinen zu verschaffen, die die Börse vermiethet hat, wenn sie nicht die spezielle Erlaubniß der letztere» dazu eingeholt haben. Ein in westlicher Richtung fahrender Expreßzug der Pennsylvania-Eisenbahn fuhr in South Harrisburg in einen Frachtzug der Cleveland und Cincinnati Eisenbahngesellschaft. und gleich nach dem Zusammenstoß ersolgte eine furcht bare Explosion, weil mehrere Wagen des FrachlzugeS mit Dynamit geladen waren. Aus dem Expreßzug befanden sich IK9 Passagiere, von denen, so weit bis jetzt festgestellt werde» konnte, dreißig getödtet und Viele verletzt worden siud. AuS Snyder, einem kleinen Städt chen de» Oklahoma Territorium«, ist via Hobart die Nachricht eingetroffen, daß die Stadt Snyder selbst und die ganze Umgegend von einem orkanarti gen Sturm heimgesucht worden ist, dem viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Au» Hobart wird berichtet, daß in Snyder und Umgegend zwischen 3b» und 4»» Personen getödtet worden sind. Der Sturm tras die Stadt von Süd westen und halte sie in unglaublich kurzer Zeil dem Erdboden gleich gemacht. Nördlich von dem Eisenbahngeleise, das die ganze Stadt durchschneidet, ist nicht ein Gebäude stehen geblieben. Der angesehene Branereibesitzir Her mann Bartels sen. von Syracuse, N. H., wurde in Auburn unter der Anklage versuchter Brandstiftung vorgesiihrt und unier »3»»» Bürgschaft gestellt. Sein Hauptanklägcr ist der Arbeiter John Dippold, der sich in Chicago den Be hörden stellte. Kurz nach Mitternacht am Donners tag traf Präsident Roosevelt von seiner Ferienreise glücklich in Washington ein. Er hat V,»M Meilen zurückgelegt und Chicagos Nach dem statistischen Bureau des landwirlhschajtlicheu Departement« bi« zum I. Mai zugegangenen Berichten belies sich an diefem Tage die mit Winter weizen bestellte Gesammtsläche auf 29,- 752.i1»« Acker, da« heißt 1.432.»»» Herbst mit Weizen besäet wurde, und 2.»5><,»«i» oder I».K Procent mehr als im vorigen Herbst abgeerntet wurden. Präsidenten am l. Juni bei der Eröff nung der ck Clark Ausstellung in Portland, Orr., vertreten. Um 4 Uhr Nachmittag« (Washington Zeit) 'wird der Präsident durch einen Druck auf fetzen. ','etzte der Vcteraiie» au» dem Kriege von l«!S. Der Verstorbene, der bi« in sein hohe« Alter geistig und körperlich städtischen Nathhau« in New Aork aus aus dem Mt. Victory Cyprcß Hills iöcmclcry in Brooklyn begraben werden. Cut erwählte in gemeinsamer Sitzung den bisherigen Congrcßabgeordneten Frank B. Brandegee zum Bundessena tor, um den Termin de» verstorbenen Orville N. Platt auszudienen. Ausland. In Gemäßheit mit den Anweisungen des Vatikans hat der Bischof von Metz dem Wunsch der deutschen Regierung stattgegeben, daß die Seminaristen von Metz die Vorlesungen der theologischen Fakultät in Straßburg besuchen sollten, um die allmälige Germanisirung de» lothringischen Cleru» zu bewirken. Die sc« Zugeständniß wird gerade zur Zeit und im Hinblick auf den Kamps zwischen Frankreich und dem Vatikan für beson sonder» wichtig gehalten. In Berlin machte e» einen guten Eindruck, daß die britische Regierung dem peiisionirte» Admiral Fitzgerald einen Rüssel ertheille wegen eine» Ar tikel», worin der Nachweis versuch! wird, daß ein Krieg zwischen Deutsch land und England unvermeidlich sei. In Bern sind die Ratifikationen de» Handelsvertrages der Schweiz mit Deutschland ausgetauscht worden. Nach dem Akte sand ein Diner statt, an wel chem die Mitglieder des Bundesrath» der Eidgenossenschaft, der deutsche Ge sandte und die beiderseitigen VertragS unterhändler theilnahmen. Depeschen aus St. Petersburg be sagen, die sibirischen Städte würden dem Krieg mitgenommen. Zu Tomsk, einer Stadt mit UX>,»»» Einwohnern, einer Universität und einem Institut, sind die Preise sür Nahrungsmittel die reinen Hungeruothspreise geworden. Ein Pfund Zucker kostet ;. B. 5» Ko peke». Da« Erdöl, welches sonst dort so billig war, kostet 15 Kopeken das Psuud. Hüte und Kleider sür die kommende Saison gibt es überhaupt nicht. Eine arge Entäuschung ist dem König Peter l. von Serbien zutheil geworden. ein von ihm geplanter demnächstiger Besuch am österreichischen Kaiserhose angenehm sei» würde. Aber es ist ihm in der deutlichsten Weise abgewinkt wor den. Da« hat ihn um so mehr ver drossen, als der Fürst Ferdinand von Bulgarien neuerdings an vielen euro „Gcsprächs-Perioden" von drei, sechs uud neun Minuten. Ist die Maschine in Gang, dann kann die das Telephon lang sie gesprochen hat. Mit Rücksicht auf sein hohe« Alter von nahezu 75 lahren wird der Kaiser Franz Joseph von Oesterreich nicht zu der am K. Juni stattfindenden Ver mählung de« Kronprinzen Wilhelm mit der Herzogin Eecilia von Mecklenburg- Schwerin erscheine». Wie au« Wien gemeldet wird, hat er seinen Neffen und Thronfolger, den Erzherzog Franz Fer diiiand, beauftragt, ihn bei de» Vermäh den solche im Gcsammtwcrrh von kS»,- »»» verkaust. Herzog August von Cumberland. von Hannover, hat, als Dementi eine« bezüglichen Gerüchte», offiziell mitge theilt, er werde bei der Ansang» Juni /I kauften Hüte vor- L // -F j U /' stehende Handels- marke haben, da » < / ///,^^Garantie » /I/ rechten Preises? 5 ÄMsslW und der herrschen- 5 Wo der Preis weniger ist. Es giebt nichts „gerade so gut" als das neueste. Der „Hit" in der Weltausstellung zu St. VouiS—vom Möbelslandpunkte au» —war unzweifelhaft das ' Silbergraue Ahornholz Seranton Carpet nnd Furniture Co. <re«istrir«) Ro. ««k Laekawanna Avenue. Seranton s größter Juwele nladen bietet Ihne» ein gefälliges Assortiment zur Auswahl. Elegantes Lager von Mhrrn, NkslMÄlntelT und SeymAteßtSÄrhen. A. ZZ. Mosers^ 2 lS Latkawanna Avenue, Trading StampS. Trinkt »» » IS. Novinso« » Son« z D Sager-Bier. Z Dieses Bier ist an Geschmack und Güte nicht zu übertreffen. vffle.««» «r.».r.t. 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Wie alt is seller Mensch enihau? wann en Mann mol finfzig Johr alt Wer riet dem batt ah kee MVletcbe Lrsuen. Henkelnde lvuetter.M Sckwsckttcbe tOÄdcben st«»«« «»<u«dh»tt ««» «raft i« Fornt's lAlpenkrauter-1 I I I 0«. W sind bei dem jüngsten heftigen Sturm in der Nordsee zwei Fischerboote unter gegangen und die gesammte Mannschaft ertrunken. In deutschen militärischen Kreisen er regt ein von Major Schroeter in den „VicrteljahrShcsten de« GencralslabeS" erschienener Artikel Über da« amerikani sche Heer Aussehen. Der Major be suchte letztes Jahr al« Mitglied einer Studiencommission der Militärtechni schen Akademie die Per. Staaten und hat nun seine Beobachtungen niederge legt. Unter Anderem sagt er: „Die amerikanischen regulären Truppen machen, im Gegensatz zur Miliz, einen sehr guten Eindruck. Auffallend ist es jedoch, daß die Zahl der deutschsprechen den Offiziere verschwindend gering ist, obgleich die Mannschaften zum dritten Theile au« Deutschen bestehen. Die Lebenshaltung der Soldaten, und mehr noch der Osfiziere, ist im Allgemeinen sehr anspruchsvoll, doch wird dadurch die militärische veistuiigssähigkeil in keiner Weise beeinflußt. Bei dem mangelhaften RckrutirungS-System und Bestien in Menschcnacstalt. Während der Abwesenheit ihres Gat ten Frederick Beidler drangen maskirte weil feine Offiziere und Mannschaften durch Laster jeder Art entkräftet sind; deshalb könnten eines Tages Verhält lich fuhr der Kaiser in seiner Rede fort: .Die russische Armee, die bei Mukden socht, war in Folge von Unsittlichkeit ficht» der „gelben Gefahr" solche Schwäche gezeigt hat, so könnten Ver hältnisse eintreten, die Deutschland in in dem Kopf des Verfasser« die Welt malt. De» deutschen Unterricht hält die „Brooklyn Time« ' für unnöthig, weil Bischof Poller gesagt hat, die Ver» schiedenheit der Sprachen trenne die Völker. Das stimmt, und die „Brook denn diese Sprache wird bald die Uni versalsprache der ganzen Menschheit sein. Vielleicht, doch werden e« unsere Kinder einbildet, so soll ihm da« unbenommen sein. Verlangt er aber, daß jeder an dere Mensch ebenso unwissend bleibe» soll und nicht« lernen dars, weil er selbst nicht« gelernt hat. so macht er sich lächerlich. So auch den beuten.
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