Achtetdaraof, daß die / euch gekauften Hüte // ./ I //> // vorstehendeHandelsmarke / /VF haben, da die» ein« Ga- M / ranti« de» rechten Preises Trinkt » » » Z IS. Zsovin«ott'« So«« A L Lager-Bier. K Dieses Bier ist a» Geschmack und Güte nicht z» übertreffen. »SS-4SS Nord Siebente Gtraße. Ct)as. Schadt 5? Vro., Feuer, Unfälle und Leben« Herrmann Osthaus, Deutscher Rechtsanwalt, Deutsche Apothclce, C. Lorenz, Rudolph Steffen. Deutscher Metzger. Larch Straße Ecke AdamS A»e»«e, Seraato». Viktor Koch, > Neben dem D., j!. W, Bahnhof, Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Zoh« Lohmann, 21i> Lack««»»»» Avenue. > Peter Stipp, Muummttsier und Conttaltor, 347 Washiagto« Aveaae, WM* lelephon« «o. ne Charles Hang, Dampf vottling Werke. iiSt Penn Avenue. saparilla, Seltere-Waffer, Belfast ivinger «le, «rad Apple Uder. .Ks«?''«»? r?l?pho»'Ro.'bÄ. ZkriegS-Nachrichten. (Fortsetzung von der 4, Seile.) London, K. Mai. Eine Wiener De. für sie im Palast ihre» Bruder» herge. London, 6 Mai. Der Korrespondent der „Mail" sagt : Ich hörte von glaub würdiger Seite, fünf von den spanischen Kriegsschiffen, da« Schlachtschiff ~Pe Abfahrt der Cap Verde Flotte und sie Wollen Dewey vertreiben. Madrid, S. MaiE« stehen angeblich Muthmaßliche That eines Baltimore, S. Mai. Gestern traf hier Pari», 6. Mai. Ex-Königin Jsabella London, K. Mai. Eine Spezialdepe sche au« Shanghai sagt: „Nachdem Dewey die spanische Flotte zerschmettert Manila, da« bald in Flammen stand. Großer Verlust an Menschenleben wird berichtet. England intervenirt nicht. London, K. Mai. Gewiss« Macht haber,, wie die Affociiite Pieffe erfahren hat, auf'« neue Großbritannien Krieg«. Großbritannien hat da» Ansinnen wieder Dewey'» Sieg. New York, 7. Mai. Die „World" veiöffentlicht in einem soeben erschienenen Sxtrablatte eine Depesche au« Hongkong, üulloch" die Nachricht eingetroffen ist, daß die ganze au« elf Schiffen bestehende spanische Flotte zerstört wurde. Dreihun. der» Spamer wurden gelödtet ui.d vier hundert verwundet. Aus den Ver. Staa ten Schiffen gingen Menschenleben nicht verloren und sech» Leute wurden beschädigt. Dewey hall SeinSieg ossiziell verkün, det. Washington, 7. Mai, Heute Morgen um hald zehn Uhr hat da« Marinedepar teinent da« langerwartete Kabelgramm , Washingtons 7. Mai. zweite Savite, den 4. Mai, sagt: Besitz von der Marin est ation in Savite aus den Philippinen-Inseln genommen zur Bai zerstört. Ich kann die Stadt Stadt vollständig. Die Mannschaft dk« G-schwadrr« erfr-ut sich d-r b-st-n Ge sundheit und ist v»n einem vorzüglichen Geiste beseelt. Der spanische Verlust ist nichl völlig bekannt, ad« sehr groß; ISO Todte einschließlich de« Capitän« der „Reina Cristina". Ich leiste Beistand zum Schutze placiil die großen Schiffe auf der Höhe v.'n Savite und Manila kreuzten. Keine Patrouille war auSge- irgend ein an Fort« auf der Insel Corregidor einige Schüss« giwechsilt, die Flotte hielt die spanischen Schiffe da« Feuer, unter stützt von den Savite.Fort«. Da« De peschenboot „McCulloch" hielt sich in einiger Entfernung und die Bomben de« Feinde« sausten üb» da« Schiff hinweg, ohne e« zu treffen. Der Kreuzer „Bal timore" litt mehr als irgend ein andere« Schüsse trasen den „Baltimore", ab» kein Officier, Matrose oder Seesolda» wurde gefährlich verwundet. Die ame gezwungen. Da« Arsenal von Cavite gelödtet. Die Fort« leisteten sehr schwa chen Widerstand. Die Batterie hat nicht capitulirt und die Spanier am Strand dirt. Madrid, 7, Mai. Der General. Gou da« jetzt außer Schußweite liegt. Tau sere Verluste betragen KIB Mann. Sieg oder Tod. Washington, 3. Mai. Zwischen^sech. rücklehren, bi« sie die spanischen Streit, kräste aus der Insel geschlagen haben und die amerikanische Flagge über Havana gebiü?gt, nöthigen Transport.Fahrzeuge beschafft Ausstand aus Porto Rico. New Jork, 9. Mai. Der Herald ten Flotte 70,000 Mann gegen Spanien im Felde stehen werden. Au« Briefen, die von der Insel hier eingetroffen sind, geht hervor, daß die ganze Insel, mit Ausnahme von San Juan, eine feind- Unter den Kanonen von Santa Clara. Key West, Fla., S. Mai, Der „Vick«< dankten nur dem schlechten Zielen der spanischen Artillerie Rettung, als sie gestern unter da« Feuer der Strandbat. und von diesen au« Geschützen be schaffen wurden. Beide Schiffe ent ivischlin, ohne nennentiverlhen Schaden erlitten zu haben, Spanien will eine entschei dende Seeschlacht liesern. New Aork, S. Mai. Eine Depesche au« Jamaica an die „World" sagt: Spanien hat nicht die Absicht, Marine. Operationen in Westindien zu versolgen. sondern e« zieht vor, von der am«>lani schen Flotte in seinen eigenen Gewässern angegriffen zu werden, wo es den Vor theil hat, sich eine Operationsbasi» zu sichern und die Amerikaner sich in einem ähnlichen Nachtheil wie bei den Philip pinen befinden. Die gesammte spani- : sch- Flott« wird in einheimischen Getväs ! sern mobilisirt. Spanien glaubt auch New Uork, S. Mai. Eine Spezial mit -in-r Division s-in-r Flotte an der Küste von Hayti. Er wird an dem Punlte, wo er sich jetzt befindet, warten, bis er segelt h ch^ Rico befinden muß. Man befürcht«, die Nachts oder bei Nebel haben, Ein Theil der „Passaic Rolling» in Paterson, N. 1,, wurde in» Schaden """ Der Präsident hat da« Geschenk von Ilvo.cxX), da» Fräulein Helen Gould von New Uork der Regierung zu Kriegs zwecken angeboten, acceptirt und ihr Check In Detroit, Mich., brannten Sam stag die Werke der „Delroil Soap So." m der D>x Avenue und 2S. Straße voll ständig ad. Der Verlust beträgt »IM,» MO, dem eine Versicherung von »80,. VW gegenüber steht, Der „Milwaukee „Herold" hat den „Seebote", die älteste deutsche Zeit» ster war, läuflich an sich gebracht iund ist — Im Hause der Repräsentant s. Bericht erstatten soll. In dem Chicago k Northwestern Steinbruch bei Baraboo, Wi»>, wurde Steinwand losgerissen, die 80 Fuß lang. 35 Fuß lief und IS Fuß dick war. In Baltimore, Md., spielten vor Der langjährige Sekretär der deut schen Botschaft m Washington, Herr A, von Bluening, ist nach Eonftantinopel der deutschen Botschaft in Madrid, Gras von Wedel, hierher versetzt worden. In Belvidere Jll., ist vom Bahn hof d-r Chicago Rorihwestern Bahn der Postsack der Nachlpost, welcher dort mit dem östlichen Schnellzuge srüh am len befanden sich ungefähr fünftausend Briese in dem Sack. Der obere Theil desselben wurde später eine kurze Strecke den. Eine Nachricht au« Skaguay, Alaska, sagt, daß diesen Sommer aus »20,(XX),01X1 versandt werden würde. In der Nähe von Dawson hat man leine Miller« Berichten zeigen die jüngsten Blo«legungen von Adern im Sulphur. und Dominion.Sreek, daß diese so reich sind al« die Bonanza, Er bestätigt die G-schichte von großen Funden aus der Monte Christo Insel. An Bord de» Dampfers „Fulda" wurde ein unter dem Namen Eduard Grün reisender Oesterreicher. Baron Un lerrichler, verhaftet, der seiner Tante >n Tirol 67,000 Gulden gestohlen und sich nach kurzer Irrfahrt mit gestohlenem Paffe nach New Uork eingeschifft hatte. Bei dem Gefangenen wurden noch »25,- 000 vorgefunden. Da« Geld wird an den östeireichlschen Minister de« Au»«är tigen gesandt werden. Der Gefangene sagt, er sei der Sohn eine» jüdischen Rabbiner». Große Aufregung hat in St. Loui», Mo., die Freisprechung de» Raub mörder« Jame» Murphy hervorgerufen, der in Gemeinschaft mit mehreren Spieß gesellen am 21. December letzten Jahre« den bejahrten deutschen Gärtner Jacob W-inand in seiner Wohnung in dicht be> siedelt« Vorftadtgegend am hellen Mit tag in grausamer Weise ermordeten und dann da« Hau« beraubten. Der Halunke wurde freigesprochen, trotzdem ein» der Mitangeklagten al« Staat«zeuge die de laillirlesten Mittheilungen über die Mord, that machte. Die Jury bestand fast au«schließlich au« Jrländern. Die Mit angeklagten gehen natürlich auch srei au«. «»«land. " Infolge der Brodkrawall- ist über ganz To»eana, Italien der B-lagerung«. zustand verhängt worden. Der österreichische Kreuzer „Maria Theresa" ist nach Euba gesandt worden, um die dortigen Interessen Oesterreich. Ungarn'« zu beschützen. Der deutsche Reichttag hat die Vor. läge für die R-form d«» MiUtär-Straf. »«fahren» in revidirter Form mit 171 gegen 83 Stimmen angenommen, Die Königin von Belgien wurde am Freitag auf ihrer Spazierfahrt in der Nähe de« löniglichen Palaste» in Sa-ken au« dem Wagen in den See geschleudert. Sie wurde nicht verletzt. Der Landwirth Schneider in Kühndorf im Kreise Schleusingen, Pro vinz Sachsen, hat in ein'm Wulhansall seine Ehefrau und deren Mutter erwürgt und ist seitdem spurlo« »«rschwunden, Dir Bericht, daß Kaiser Franz Josiph von Oesterreich «ini große Geld, summ- zu dem spanischen Flotlen.Fond« unterschrikben hab-, ist ohne jed- B-> gründ»»,. Oest-rr-ich wird absolut- Neutralität beovachten. Au» Brisbane, Queensland, wi,d -in« schaurige Geschichte von Sannibali». inu» b-richtit, di-sich aus N-u>Guin-a ereign«! hat. Vierzehn au» Manamana entwichene Gefangene griffen ein freund, liche» Dorf an, tödteten und fraßen IS Menschen. Infolge einer Explosion stürzte di« Hälft« de« vierstöckigen Hause» de» Ar. chileklen Czaika, No. SV Jagowstraß«, Berlin, zusammen. Andere Häuser an der Straße haben Schaden genommen und zahlreiche Personen Verletzungen erlitten. Ihrer Liebe zur hessischen Heiinath ist wohl der Umstand zuzuschreiben, daß die Zarin in Begleitung mit ihrem kaiser» liche» Gemahl im Spätsommer d. I. Damstadt wieder besuchen wird, bei wel cher Gelegenheit Zar und Kaiser sich abermals treffen sollen. In Hannover ist der Schriftsteller Dr. Georg Hayn« gestorben. Er war der Verfasser zahlreicher Werke, u. A. einer Geschichte der sogenannten dr-ißig Tyrannen und d-« vielgelesenen Buche« „Die alte Welt in ihrem Bildungsgänge al» Grundlage der Kultur der Gegen wart." Ein in Rüde»h«im vorgefallener Doppel-Selbstmord hat wegen de» hohen Ansehen» der Betheiligten große« Aus. sehen erregt. Der Stab«arzt Bachmann und die General»»Gattin Homiyer wa. Ren e», die sich fr«iwillig den Tod gaben. Unerlaubte Li«b« bild«te die Ursache de« verzweifelten Schritte«. Sine offiziell« Depefche au» Havana meldet: Seit dem 3V. April sind die Feindseligkeiten gegen Gomez mit der größten Thätigkeit und Energie fortge. setzt worden. Mehrere Gefechte haben stattgefunden, 32 Rebellen sind gelödtet und ein spanischer Ossicier und 33 Sol. Die Vertreter Shina's zahlten Sam. stag in der Bank von England an die Vertreter von Japan den Rest der Krieg», enlschädigung, »SS.ooo.ovo, au«. Die japanischen Truppen werden sofort mit der Räumung von Wei-Hai-Wei begin nen, Da» Datum der Besetzung die se» Platze» durch England ist noch nicht festgesetzt. Nach einem veröffentlichten Berichte wird Sir Thomas H. Sanderson, der permanente Unterstaaissekretär im Au»- wältigen Amte, der Nachfolger de« brili schen Botschafter« in Washington, Sir Julian Pauncesote, sein. Der neue Diensten bezeichnet. Mehr al« zweitausend Männer, größtenihett» Griechen, haben der ameri- > rikanischen Marin« angeboten, und einig« haben sich sogar erboten, au» Dankbarkeit ' für die Hilfe der Amerikaner im griechi schen UnabhSngigkeil»kriege die Reise, losten selbst zu bestreiten. > wird berichtet, daß die Ein zweite» Syndikat hat ein Mono pol aus Farben, Oel u. s. w, gekaust. > Die Silberbergwerl« sind mit einer Steuer geben, daß er sowohl al« die Mächte ' ehrenhaften Frieden zu schließen, für ab. solut erlogen erklärt wird. Bühnenschrislfteller, ist m Berlin vom ' Tode adberusen worden. Von seinen Lustspielen dürste wohl da« bekannteste da« sein, welche« er gemeinschaftlich mit unter dem Namen „Die Kinder der Ex. cellenz" einer langjährigen Bühnenlauf bahn erfreut. Schumann war auch Re dakteur der Zeitschrift „Glückliche Fahrt." In Eharlottenburg kam e» gele gentlich dir B««rdigung de« Socialdemo» traten Barthel zu lehr unangen-hm-n Scenen. Der socialdemokratische Abge> -in-n Kranz mit roth«, Schl-if« in dir Hand, d«n ihm di« Poliz-i wegzun-hmen suchte. Da» wollt- di- M-nge nicht dul den ; e» kam zu einem Tumult, der sich so arg gestaltete, daß die Polizei drohte, mit blanker Waffe einzuhauen. Zubeil beruhigte seine Anhänger und legitimirte sich dei der Polizei al« Abgeordneter, wor-uf die übereifrigen Polizisten ihm den Kranz wieder zurückgaben. TharalterlstischeS vom Fürsten Bi». 5 In seiner kürzlich erschienenen Schrift „Persönliche Erinnerungen an den Fürsten Bismarck" erzählt Ehri . Chef der Berliner Reichslanzlei, unter ' Anderem Folgendes: Bei dem ersten Mittagsmahl, an dem ich im Bis > marck'scheu Hause theilnahm, variirle der Fürst das alte Thema von Liebe und Haß. Er behauptete, Goethe habe unrecht gehabt, wenn er gemeint, nur > die Liebe verschönere das Leden. Der ' Haß thue dieselben Dienst-, er sei -in . ebenso großer Lebenserhalter wie die Liebe. »Mir sind unentbehrlich: für die Liebe meine Frau, slir den Haß— Windihorst." Um beim Thema de« Hasse« zu bleiben: .Ich habe uicht schlafen können, ich habe die ganze Nacht gehaßt," sagte er mir eines Mor gen«. Von der Vorbereitung de« Für slen fiir die Beantwortung einer Inter pellation wird erzählt: Der Fürst war sehr aufgebracht über die Interpellation und erklärte in der Sitzung des Staats» Ministeriums, wo die Sache berathen wurde: »Ich muß frisch von der Leber wegsprechen und möchte gern so grob wie möglich werden, ohne jedoch In jurien zu gebraucheu.- Lr nannte dem lustizmiuister verschiedene Ausdrücke, die nicht Albert« Komplimeutirbuch entnommen waren, und fragte, ob da« Injurien seien. Der lustizmiuister mußte es als gewissenhafter Mann be jahen. Nun wurde der Fürst ärgerlich und meinte, dann sei es besser, er ant worte gar nicht, und Camphausen, der Vizepräsident de«Staatsministeriums, Übernehme die Beantwortung der Interpellation. Ueber den Dienst in der Reichskanzlei schreibt Tiedemann: Der Dienst begann spät am Tage und endete spät. Damals erhob sich der Fürst erst gegen Mittag. Von 12 Uhr bis S Uhr wurde rastlos gearbeitet und dann wieder von g Uhr bis tief iu die Nacht. Vor l Uhr verließ ich selten mein Bureau. E« war nicht ganz leicht, dem Fürsten Vortrag zu halten. Er verlangte bei jeder Sache einen suszitirenden Extrakt, wie er e« nannte, und behauptete, es gäbe keine noch so verwickelte Angelegenheit, aus der nicht der Kern mit wenigen Worten heraus geschält werden könne. Man gewöhnte sich allmälia daran, im Lapidarstil zu sprechen, und ich habe schließlich über Gesetzentwürfe von mehr als hundert Paragraphen in zehn Minuten referirt. Die Vorbereitung auf einen solchen Vortrag hatte freilich dann Stunden gekostet. Sobald ein Vortrag beendet war, gab der Fürst, ohne sich einen Moment zu besinnen, seinen Bescheid. ES war erstaunlich, mit welcher Sicher heit er immer sofort die Punkte heraus and, aus die e« anlam. Niemals habe ich irgend ein Schwanken in der Ent scheidung bei ihm bemerkt. Er wußte immer sofort, was er wollte. Freilich, wenn ihn eine Sache nicht näher interes sirte, sagte er auch wohl: „Machen Sie, wa« Sie wollen.-—Der Fürst schrieb selbst sehr wenig, er liebte e«, zu diktireu. Nach dem Kullmann'schen Attentat, bei welchem die Kugel den > Daumen seiner rechten Hand gestreift hatte, war e« ihm beschwerlich, eine Gänsefeder (nur solche benutzte er) zu halten. Sein Diktiren aber war eigen thümlicher Art. Da« war kein ruhiger Strom langsam dahingleitender Gedan ken; er sprach stoßweise, bisweilen eine lange Pause machend, dann wieder die hervorquellenden Worte nur mit Mühe zurückhaltend, um ein Rachschreiben ' überhaupt zu ermöglichen. Der Reich thum seiner Gedanken und AuSdruckS sorinen war so groß, daß er häufig zwei, drei tautologische Wendungen vor brachte und dann hinzufügte: »Bitte, l wählen Sie sich daS Passendste aus.- Da man den Fürsten nie unterbrechen l durfte (er verlor dann seltsamer Weise sofort den Faden), so war «S schwer für mich, ihm zu folgen. Bucher hatte e» leichler gehabt, da er zu stenographiren verstand. Mir gelang e« nur selten, einen ganzen Satz nachzuschreiben. Ich mußte mich meistens damit begnügen, die prägnantesten Wendungen, mit- , unter nur ein einzige« Wort aus einem Satze festzuhalten. Die spätere Aus- -Der Schrift sind im Faksimile zwei Seiten au« der 1881 erschienenen l Broschüre »Die Sezession- beigegeben mit Bismarck» Bleistiftbemertungen am Rande. Es heißt da im Texte mit Bezug aus eine frühere Aeußerung de« Fürsten, daß er von Fragen der inneren Gesetzgebung nicht« versiehe, dafür lasse er Delbrück oder Andere, die e« anginge, »sorgen: »Ist ihm, da wir doch schließlich dem von ihm selbst ab gegebenen Zeugniß glauben dürfen, die höchste und tiefste Einsicht über Dinge, denen er sich bi« dahin ferngehalten, im Handumdrehen zugeflogen?- Der Fürst bemerkte dazu: .Nein, aber ich habe nach langem Widerstreben er kannt, daß die anderen ebenso unwis send, nur weuiger bescheiden waren als ich.- ln Platttdurg, N 8., hat «in Schneider Namen« Ja». L-ffing Selbst mord begangen. Man vermuthet, daß er auch seine Gattin ermorde« hat. die mit einer Schußwunde in der Brust im Haus« todt vorgefunden wurde. Die Frau war anscheinend schon mehrere Tag« todt. Leffing war SS Jahre alt. Die Sramp'sche Schiff«baugesell< schaft in Philadelphia ist per Kabel von dem Präsidenten der Gesellschaft. Herrn Cha«. H. Cram», der gegenwärtig in Europa weilt, benachrichtigt worden, daß er mit der ruffischen Regierung Contrakte abgeschlossen habe für den Bau zwei großer Kriegsschiffe. Ein Lonlral, ist für ein Schlachtschiff von 12,. <XX) Tonnen Deplacement, der andere für einen geschützten Kreuzer von unge führ Sloö Tonnen Gehalt. Die« ist da« «rste Mal, daß die ruffifche Regier ung Schlachtschiffe im Ausland- bauen läßt. Bestellt da» „Wochenblatt", IMINS? lmmes- I^oocis Lai'Zspafllla m'iuu für die Tasche, für da« Fahrrad, oder für Touren and Au«stiigen dei Land »der del Wasser, sei geviß daß Dei» Camera ist ein O Tageslicht grlade» »erde». Es giebt kei» K«dat außer dem East«» K??st. SS V« bis »ss.oo. Eastman Kodak «ompanie» Rocbester, St. «. A. Gonrad Lt Sohn. Verfichernngs-Agenten, Germania Lebens»erficher»zS - Gesellschaft «o» «ew N»»», Unfall: gideliiy und lasaulty, R >. Feuer.Lerstcherung: Presßische National, Stettin. Deutschland i Northwestera National, Milwaukee, «i»., Delaware, Phi ladelphia, Pa. - Merchan». N«»,rt, >l I i »quiiadle A. » Provider,», «, I.; Unite» Kuemen'«, Philadelphia, Pa, Louis.jlohmann's Wote». 823 und 355 Spriee Straße. —m — Biere. Berliner Weijdier. Von Weinen und geführt. Bester Porter und «le. Warme «ad kalte Speisen zu jeder Tage«,«it. »lle Delikate«?» der Sah »«zeit. Sine reichhaltig« >»««ahl de? deft-r Laurel Hill Park Hotel, ao der Dm,m»re «»a». Unterzeichnete Haidas Holende« Herr» empfehle, lade ich zu ergedeost 'in. R.Betzhold. Zur Beachtung. Alle Diejenigen, »ie z. v. Kleinhändler, Wirthe, «»fthäuser, etr., «elche Wurst a»«r »rt in größerer OuantitSt getr««cho>. »er»«» «« i» ihrem Interesse finde», Ihre «ioliufe dei Henry Armbrust, El« EtraOe, No. 1. Kurirt gieber. No. 2. „ WurmkroncheUe». No. S. Kinderkrankheit«. Ro. 4. „ DiarrhSa. No. S. „ Neiralgia. No. 9. K»rtrt Sopfweh. No. 10. „ Dyspepsta. No. lU „ Beq»g-«e Pert-»«». No. 12. „ keueorrhea. No. 14. „ Hautkrankheit-». No. IS. Aurirl Ziheumotts»»». N°. I«. „ Maleria. No. 20. „ «wchhufte». No. 27. „ Riereniraiikhett-«. No. 30. „ Urinkrankhetteir. No. 77. „ ErkSltmig und »kippe. Berkallst bet Lpothekern, »der frei »erfchlchl nach Smpsaug de« Preise«, »c., »der S fOr >l. Dr. Humphrey»' Ma»»> für »rankheiien frei verschickt. vr»FMrb««e» t»« «et w w «»«ch,»»!,»»- OW^ 5
Significant historical Pennsylvania newspapers