Achtetdarauf, daß die v getauften Hüte / / ' /1 //> // vorstehendeHandelsmarke // haben, da dies eine Ga- rantie des rechten Preises und der herrschenden BilittinP llnttlln Werth. c> unlerm Markt ;'"de«dald wird die aegentvärtige Heradseiiung uns«» Kunden den besten je offerir „n Werl» «'den. Dir Qualität ist durchschnittlich erhalten und dir Mustrr sind in »iclen gall«! Muster per Post zugesandt. Benennt die ge wünschte Qualität. Mattings zu 89,00, früherer Preis 512.00 " " 8.25, " " 11.25 " " 7.50, " " 10.50 " " 7.00, " " 10.00 " 5.00. " " 7,00 " " 4.50, " " 5.00 All- Mailing« messen »N?!ardS zur Rolle. Geschnittene Quantitäten «on 2j bis 5> Cent die gard über dem Preis der Rolle. Irgend welche dieser Wallings sind billig genug um fü späteren Gebrauch zu sausen. Sine vorzeitige Inspektion ist ernstlich erwünscht. 0 .Kcrr, Tiebecker und Co.» 5«« und 40« Sacka,vanna Avenne. Von jetzt an - Damen Pelzen nnd Mäntel Vertrauen nnd Wohlwollen unserer Kunden zu erdalte«. Da die an die lallen Monate de« Winter« zu denken. Ter einzige Weg um modern und warm zu fühlen, ist durch das Trage» des neueu Pelz Trilbv Vapes, 0 A» «»« Wyoming Avenne. Der beste nnd billigste Platz znm Ankauf vvu Groeeries »nd frischem Fleisch» Holz-, Korb- und Blcihwimrcn »nd Patcnt-Medizinrn jeder Ar« Courthaus Cash Store, gegenüber dem VvnrthauS, und Adams Avenne. Beste« Palen, Mehl per gaß ki.2S ! i!«°mr Wurst « Best-S gamilien-Mehl, per «aß ht M Vlulwurst « R«e Mehl SU Pfd. Sack 8!» B.alwurst geed von jeder Sorte t >5 Schwartrnmagen ...>U 2 Busche, Hafer 9U Kochfleisch... >--< Sp-isekessel jeder Größe W Cbuck Schweiz» Brickßäse Unser Laden wird von einem erfahrenen deutschen Metzger geleitet. Fleisch stets frisch, Würste die besten in der Stadt. v-k.Sprecht vor und überzeugt euch. Rudolph BlSser's Mgcineinrr «»- P.m. Hg„sc>»licht»illsS- Sp.«-- Ladt» „ Kompletes Lager aller Haushalt-Waaren zu aus»erordentlich niedrigen Preisen. Vandy Spielsachen. Puppen, WlaS- »nd Porzellan-Waaren, Lampen nnd Vasen, Visenwaaren und Handwerkszeug. Hängematten und Fächer, Schmucksachen und Albums—kurz Alles, was zur viurichtuuq eines Hauses gehört. Billige Preise—reelle Waaren. Das neue Ltrdt^Acttvlene. Wie -inst Johann Friedrich Böttger. ,IS er Gold machen wollte, das Porzellan -rsand, so hat unlängst ein Chemiker, der nach Nord Carolina ging, um dortige Thonerde auf ihre Geeignetheit zur Her. Stellung von Aluminium zu prüfen, gleichfalls eine ZusallS-Ersindung ge. macht, die weit lohnender zu werden »er. spricht, als das Prodult, woraus er aus war. Bei seinen Experimenten wandle er Coke und Kall an und entdeckte, daß eine Verbindung derselben unter der Hitze eines starken elektrischen Stromes ein Produkt ergab, welches, in Wasser gestellt, ein vorzügliches Leuchtgas er zeugte. Durch vervolllommende Experi mente überzeugte er Kapitalisten, daß dieses GaS ein werthvoller Handelsartikel sein würde. Die NockefellerS erwarben die Eigentumsrechte aus das Produkt, da« den Namen Acelylene erhielt, und es werden jetzt Anstalten zur praktischen Ver werthung desselben getroffen. Es heißt, daß ein Barren Acetylene, in einen Eimer Wasser gethan, schöneres Licht hervorbringt als gewöhnliches Leucht gas, und daß dasselbe nicht nur wohlfei ler wie letzteres ist, sondern auch wohl feiler wie elektlrischeS Licht. Beruht all dies aus Wahrheit, dann kann sich Jeder mann in Stadt und Land seine eigene Gasanstalt einrichten, seinen GaSnieter selbst reguliren und sich eine Masse Aer ger ersparen, der sich jetzt ebenso regel mäßig einstellt, wie die monatliche Gas rechnung. Die Erfindung von Acetylene wird nicht nur für Diejenigen, welche dasselbe im Großen herzustellen vermögen, eine Quelle riesiger Profite werden, son dern auch den Erzeugern von elektrischer Kraft zugute kommen, da die Herstellung d-s neuen Leuchtgases die Nachfrage nach jener bedeutend vermehren wird. Eine neue Welt ist entdeckt worden! da« heißt, dieselbe hat sich bei nähere« Betrachtung als eine alte liebe Bekannt entpuppt, als die„Jllustrirte Welt' (Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstal«), Aber welche Veränderung ist mit dem Blatte vorgegangen! Alles an ihm ist neu. In farbenprächtigem lichtem Um schlage nach der meisterbasten Komposi tion von Prof. HynaiS präsenlirl sich Heft l deS neuen Jahrgangs I8S6; und wenn man nun weiter, vom Aeußeren aufs Innere geht, so ist auch da alles so reich, so bunt, so gewinnend, daß man, trotz der ollgewohnten Wertschätzung des lieben Hausfreundes, dennoch von einer freudigen Ueberraschung in die andere fällt.—M>t dieser überaus prächtigen, neuen Ausstattung hat „Jllustrirte Welt" bewiesen, daß sie dem Zug der Zeit volle Rechnung zu tragen versteht, während sie im Kern doch die alte, durch und durch gediegene Familienzeitschrist geblieben ist, die unverrückt das eine Ziel festhält: deutschen Geist und deutsche Sitte zu pfle gen in herzwarmem, allem Guten zuge neigtem, allem Schlechten abholdem Sinne. Zwei künstlerisch vollendete, reizenden Zimmerschinuck bildende, große Farbendruckblälter „Kasperletheater" nach dem Gemälde von Th. Kleehaas und ..Nubische Schönheit" nach dem Gemälde von W. Kuhnert in polychromem Holz schnitt der Deutschen VerlagS-Anstalt schmücken das schöne Hest, serner ein figurenreiches, trefflich koinpomrles Dop pelseilen - Schlachtinbild: „Erinnern», gen aus dem großen Jahre 187(Zj71" und eine packende, bunt ausgeführte Ge mäldewiedergabe gleichen Formats: „Gott schützt die Seinen!" von Pros. K. Raupp. Dazu eine reiche Fülle an derer wohlgewählter Illustrationen aus allen Gebieten. Im Text finden wir die zwei ungemein fesselnden, hochspannenden Romane: „Die Welt in Waffen" von Otto Elster und den Krimmalroma» „Vor den Schranken" von Paul Oskar Höcker, außerdemzweiprächtigeHumores ken und die so beliebten, nutzbringenden Belehrungen über Haus, Hos und Küche. Auch der alte gemütliche Rätselonkel hat sein Beste« gethan; er bringt gleich drei Preisrätsel mit dreißig wertvollen Prei sen! Wa« sonst noch alles dazwischen liegt, der Raum fehlt aus, es einzeln zu benennen i möge jeder selbst sehen, wie viel er da für nur 10 Cts. erhält. In der That Besseres und Inhaltreicheres ist noch nie geboten worden für so gerin gen Preis, den aber auch nur die Well- Verbreitung von „Jllustrirte Welt" er klären und ermöglichen kann! Das erste Hest ist durch jede Buchhandlung und jeden ZeitungShändler zur Ansicht zu erhalten. Neue» vom MarS. Man schreibt der Ztg." Im Zeit waren mehrere der größten und am gunstigsten ausgestellten Fernrohre mit Untersuchungen über die Oberfläche un seres Nachbarplaneten beschästigt. Zu nächst wurden zum erstenmale Wolken »> der Marsatnrosphäre zweisellos konstalirl. Hine zusammenhängende Wolkenbank, von Europa weil übertraf, lagerte >n der zweiten Hälfte des Oktober über dem Maraldiineer und dem es im Norden be grenzenden Kontinente. Zum ersten, male sah man auch die Eisdecke des Süd» poleS deS Mars im Sommer der Süd halbkugel ganz abschmelzen, während bisher nur der Nordpolareisfleck im Hoch sommer zu verschwinden pflegte. Zu den von Schiaparelli entdeckten Kanälen wurden einige neue hinzugesunden, und wiederum wurden mehrsache Verdoppelun ge» von Martkanälen beobachtet, welchen rätselhasten Vorgang man jetzt zumeist durch Annahme eigentümlicher Licht brechungen in der Luslhülle des Planeten lelbst zu erklären sucht. Percival Lowell sand die Durchkreuzungsstellen zweier oder mehrerer Kanäle ost seearlig erwei tert. Der Kontinient l^kerMnesus beträchtlich kleiner geworden, als ihn Schiaparelli 1877 gesehen hatte. Unre mehr das Interesse auf den Planeten Mar« zu lenken, dessen Oberfläche wir bester kennen als die irgend eines andern Körpers de« Sonnensystem«, wenn wir vom Erdmond absehen, und dieses Inte resse rechtfertigt sich auch noch aus dem andern Grunde, weil wir im Mars einen zukünftigen Entwicklungszustand unseres eigenen Planeten vor uns haben Das Porkomsien von Wasser, Luft, Wolken und Schnee auf ihm zeigt, daß dieselben Kräfte, welche bei uns an der Gestaltung der Erdoberfläche thätig sind, auch dor! Wirten. Nur haben sie infolge weit längerer Einwirkung im Verein mit der weiter vorgeschrittenen Erkaltunq des Planeten das Antlitz des Mars bereits Eine anerkennenSwerthe Mäßigung und Selbstbeherrschung haben die Deut schen bis jetzt bei ihren Jubiläumsfest iichteilen und auch besonders bei dem Icdansefte bewiesen. So weit aus den Berichten ersichtlich ist, hat man Alles oermieden, was das Gefühl der Fran zosen schlimmer hätte verletzten müssen, Us es die Natur dieser Festlichkeiten u». umgänglich mit bringt—freuen kann sich latürlich das französische Volk angesichts »ieser deutschen Feste nicht. Sehr über flüssig erscheint daher solcher deutschen Mäßigung gegenüber die sich auch anläß lich der Sedanfeier wiederholende Schul« neisterei eines Theiles der englische» presse, besonders des Londoner Globe", velcher schreibt, daß die deutschen Feiern >en europäischen Frieden bedrohten, der ron der Berliner Presse sei offensiv und »erletzend. In diesen vollständig unbe. echtigten Vorwurf gegen Deutschland tiinnit jetzt auch der „New York Herald" !in, ohne auch nur den Schatten eines vewnses dafür beibringen zu können. Zn Frankreich selbst scheint man in bitte ein Haß die Zähne zusammenzubeißen ind vor der Hand gar nichts mehr sagen u wollen. Die französisch« Botschaft in verlin ihat, was unter den obwaltenden Umständen Wohl das einzig Richtige war >. h, sie nahm von all' dem Jubel rings im sie her keine Notiz: während am übend Alles in einem Lichtermeer er gänzte, war das Botschastshotel in tiefst« finsterniß gehüllt, kein Licht zeigte sich >n demselben, es sah so aus, als ob kein Nensch in dem ganzen großen Gebäud« ei. lZerdaulichkett und Nährwert der Gctreidcarte». Ueber die Verdaulichkeit und der liährwerl der Hafer-, Gersten» und Rog> genlörner hat Weiske neuerdings Unter uchungen angestellt und gesunden, das »on den drei genannten Gelreideart» inter sonst gleichen Verhältnissen durä Merungsversuch der Hafer insoferi «benansteht, als die beiden wichtigste, md wertvollsten Nahrungsstoffe dessel ien, nämlich das Eiweiß und das Fett rotz des größeren Rohfascrg-haltes die> er Körnerart, wesenlich besser verdau md resorbirt werden als in der Gerst md in dem Roggen, wogegen bezügliö ier stickstofffreien Exlraltstoffe das Um gekehrte der Fall ist. Wie erheblich hier !ei die Verdauungscoeffizienten der ver chiedenen Getreidearten von einande lbweichen, geht daraus hervor, daß ei> Nittel der bei den einzelnen Versuche! gewonnenen Zahlen des Hasereiweiß ge hinüber dem Gersteneiweiß um IS.! Prozent, gegenüber dem Roggeneiweij im 17,2 Prozent und das Haserfett ge genüber dem Gerstenfett um 7,5 Prozent gegenüber dem Roggensett um 17.S Pro ent eher verdaut ist, wogegen die stick tofffreien Extraktstoffe des Hafers un 1,7 Prozent niedriger als im Rogge> md in der Gerste ausgenützt sind. Be anntlich spielt der Hafer bei der Ernähr mg jungerwachsender oder auch schwäch icher Individuen eine sehr wichtige Rolle sird hier seines überaus günstigen Nähr ffektes, sowie seiner großen Gedeihlich eit wegen ganz besonders geschätzt unl lbertrifft in dieser Beziehung alle ande en Getreidelörner bei weitem. Zum seil wenigstens dürfte dieser günstig« Üährefsekl, den der Haser vor der Gerst« nd dem Roggen behauptet, trotzdem sick ie beiden letzteren in ihrer chemischer jusammensetzung den Hauptsache nach >ur durch einen geringeren Fett- unl löheren Stärkegehalt von ersterem un erscheiden, aus diese größe und leichter« Verdaulichkeit seines Eiweißes und Fett« mt zurückzuführen sein. Durchsichtige Spiegel. In Berlin ist eine Gesellschaft in de> gildung begriffen, welche die Rostscher Spiegel farbriziren will. Rost in Hal> »erstadt hat -inen Spiegel erfunden, de, ,us der einen Seite all«« widerspiegelt, ms der andern Seite aber durchsichtig ist, vie gewöhnliches Glas. Denkt man sich um Beispiel dieses Rostsche Spiegelglas n einer Korridorthür, so ist dem im Kor ridor Befindlichen die Möglichkeit gege >en, ohne selbst gesehen zu werden, den »raußen Siebenden ohne irgend welchoi Zichtverlust genau zu beobachten, während >er letztere lediglich einen Spiegel vor ich hat, wobei es ihm absolut unmöglich st, den im Korridor Stehenden zu sehen, vi- Erfindung dürste daher vielfach« Anwendung finden. Daß sie das lästige ,is-a-vis jn der Straße beseitigt, ist ein ,elenderer Vorzug derselben. Das Alter eines kalifornischen Mammulhbaumes wurde kürzlich durch sorgfältiges Zählen der Jahresringe jestgestellt, soweit dies möglich, denn nicht immer erfolgt die Bildung eines lünges genau in dem Zeitlause einrs Zahres. Der Baumstamm, an dessen Durchschnitt Herr Corruthers die Zäh lung vornahm, hatte einen Durchmesser oon 4i Meter. Der Baum war vor >wei Jahren gefällt und stark und krästig im Wachsthum gewesen. Die Ring« zeigten ein merkwürdig gleichmäßiges Wachsen auf allen Seilen des Stammes, ssür die ersten fünf oder sechs Jahrh»»- oerte war da« jährliche Wachsthum d«s Slammumfanges beträchtlich, es nahm jedoch mit der Dickenzunahine des Bau mes ab und war in den letzton drei Jahr hundertin nur gering. Das Gesammt alier des Baumriesen ist nach den Ringen auf IZ2V Jahr zu setzen. ziehen, daß Amerika eine Republik und Deutschland eine Monarchie ist. Wir ziehen natürlich die republikanische Re« die Form hat nicht Alles zu bedeuten. Die große Frage ist : herrscht der Wille des Volke« ?—Bismarck gedachte in seiner Aus Aibany, New Aork's Staats daß wenigstens der Gelehrtenstand sich davon frei zu halten gewußt habe. Jetzt aber steht der Direktor des Staats- Museum von New Jork, Professor JameS Hall, angeklagt, einige der werthvollste» Gegenstände desselben sllr 570.000 an die American Scientific Association in New Aork, und andere sllr K15,0V0 an die Universität von Pennsplvanien »er kaust und natürlich das Geld in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Auch wirst stellten einen Theil ihres Gehalt« als Professor Hall kein unbekannter Mann, der etwa durch den Zufall der Politik zu seinem Posten gelangt ist, sondern einer der anerkannten Gelehrten Amerika's auf dem Gebiete der Geologie und Pa laenontologie und nebenbei ein Herr, aus defsen Scheitel schon die Last von 84 Jahren ruht. I A. WNson , R, B, addresfiren Die überseeische Auswanderung aus dem deutschen Reiche über deutsche Häsen, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam belies sich im ersten Quartal des Jahres 1895 auf 5728 Personen. Hiervon kamen aus der Provinz Hannover 579, aus Bayern rechts des Rheines 497, aus der Provinz Brandenburg mit Berlin 424, Posen 412, Schleswig-Holstein 35», Westpreuß n. 311, aus dem König reich Wllttemberg 293, der Provinz Pom. mern 284, aus dem Königreich Sachsen 281, der Provinz Rheinland 270, aus der Rheinpsalz 239, der Provinz Hessen- Nassau 182, Westfalen 180, aus dem Großherzogtum Baden IKL, Oldenburg 13», aus der Provinz Schlesien 177, der Provinz Sachsen 115, Ostpreußen 92, dem Großherzogtum Hessin SI, Mecklen burg-Schwerin 65. Der Rest von 636 Personen entfällt aus die übrigen Ge bietsteile de< Reiches, Ander Besördex ung dieser Auswanderer sind die deutschen Häfen mit 4571 Personen beteiligt, und zwar gingen llber Br.men 2598, Ham burg 1872. Von Antwerpen reisten 1009, von Rotterdam und Amsterdam 148. Ueber deutsche Häsen wurden außer den 4571 Deutschen noch 12,386 Auswanderer aus fremden Staaten und zwar llber Bremen 7411, Hamburg 4975 befördert. Weibliche Handwerksmeister gibt es jetzt in den österreichischen Landen, da dort der „Besähigungsnachweis" gesetz lich eingeführt ist, ohne daß derselbe aus die Männer allein beschränkt worden ist. Erst kürzlich hat zu Wien ein« Frau die Prüfung als Schuhmacher mit AuSzeich nung bestanden, und in allerletzter Zeit erhielt ein junges Mädchen von der hohen Obrigkeit die Bewilligung, als Tüncher- und Anstre>chä>eister das Geschäft ihres verstorbenen Baters fortzuführen. Katarrh kurirt werden o' miethen oder venmethen? Herr Wm, Franz hat in 520 Spruce Straße, nahe der Washington Avenue, im zweiten Flur eine Grundeigenthuins»Ossice eröffnet und besorgt alle damit verbundenen Ge tiren der Miethe/ Herr Franz hat seine Zuverlässigkeit durch drei Termine als County Commissär in glänzender Weise bewiesen und wir rathen Jedem, der Ge ichäste in feiner Branche hat, ihm seine Aufträge zu übergeben. «»«land. Der bayerische Landtag wird am wieder 1400 Mann Truppen ein, denen Der Nachlaß des kürzlich verstorbe nen socialistischen Vorkämpfers Friedrich Meldung besagt, auf 25.000 Pfund Die französische Weizenernte ist in dem offiziellen Bericht mit 120.000,000 Hektoliter angegeben, 1,000.000 weniger als 1894 ; erwartet waren nicht mehr als l 10,000,000 Hektoliter. Die Ministerhotels füllen sich wie> der. Der preußische Minister sür Han den Bau von fünf Kriegsschiffen abge >u fünf Millionen Psd. St. belaufen wer den. Wie den Londoner „Daily News" schrieben wird, grafsirt die Cholera in örussa, Hauptstadt des Vilajets Choda» vendikyar, in erschreckendem Maße. Es Todesfälle infolge der Cholera vor. Der Bericht von der Verhaftung »es großen New Uorker Schwindlers William R. Foster jn Zürich ist unbe zründet. Alle Hotels und andere Plätze >n der Stadt, wo man den Justizflücht l>ng versteckt glaubte, wurden durchsucht, den. Die „Tagespost", eine in Nürn derg herausgegebene socialistische Zeitung, ist von den Behörden wegen Veröffent lichung eines Artikels am Sedanlage mit üeschlag belegt worden, in welchem ein« >nsuUirende Sprache gegen den deut, schen Kaiser und die Regierung geführt wurde. Der Dampfer „Britannia", der nahe dem Hasen von Rio de Janeiro aus ein Riff gefahren ist, sitzt vollständig fest, Eine Felsspitze hat den Rumps durch stoßen und der Schiffsraum hat sich mit Waffer gesüllt. Die Paffagiere wurden aus den britischen Dampfer „Nilie" überführt, ien ungefähr neunhundert Personen aus den Verdacht, an Nihilist schen Verschwör ungen betheiligt zu sein, verhastet und eine Masse Dynamit, Feuerwaffen und üomben in ihren geheimen Zusamincn lunftsorten und Wohnungen gesunden worden sind. daß der Sultan willens wäre, Re ormen in Armenien einzuführen, wenn lämmtliche Mächte-also auch Deutsch, and, Oesterreich-Ungarn und Italien -in dahingehende« Verlangen an ihn stellen würden. Die deutsch-amerikanischen Vetera nen sind Samstag Nachmittag von Berlin in Leipzig eingetroffen und wurden von liner Delegation dortiger Kriegervereine lerzlich empfangen. Ein Theil der Ve eranen wird die Schlachtfelder bei Metz »suchen, die anderen werden nach Chi :ago zurückkehren. London wurde am Samstag von zem schwersten Gewitter seit vielen lah, ren heimgesucht. Der Regen goß », Strömen vom Himmel, die Geleise der Sisenbahnen wurden an vielen Plätzen jnterminirt, so daß der Verkehr eingestell: werden mußte. Viele der an der Themse liegenden Straßen wurden unter Waffer gesetzt und waren vollständig unpassir öar. Verluste an Menschenleben sind, > soweit bis jetzt bekannt, nicht zu be klagen. Mabel Stanley, eine amerikanische Zrau mit einer Anzahl angenommener liainen, die am 10. Aug, verhastet wurde, ils sie im Begriff stand, mit einem Dam »ser nach New Uork abzureisen, bekannte "ich vor dem Bowstr.-Gericht in London »er Anklage schuldig, von einer Frau Aibbons, bei der sie einen Monat in Kost und Logis war, Geld und Juwelen im Werthe von 537 Psd. S>, gestohlen zu haben, und sie wurde zu einjähriger Hast dei harter Arbeit verurlheilt. Die deutschen Bimetallisten machen geradezu verzweifelte Anstrengungen, um der Aeußerung Balfour's, des ersten Lord des britischen Schatzamtes, im Unter- eine internationale Münz conserenz schwerlich zu einer Verständig ung über die Festsetzung des Werthver hältiiisses zwischen Gold und Silber kom> men würde—ihre sür die Bimetallisten unbequeme Bedeutung zu nehmen. Dr. Arendt, der Redacteur des „Deutschen Wochenblattes", des Organs der Bime tallisten, erklärt, daß, falls Deutschland seine Politik der Unentschlossenheit noch länger fortsetzen sollte, der äußerste Flü> gel der Silberleute sich erheben und freie Silberprägung verlangen würde. Fleming'« Leihställe in Petersburg. Ind., wurden durch Feuer zerstört und sünsundzwanzig Pferde kamen in den Flammen um, viele Fuhrwerke verbrann «en. Der Verlust wird aus 850,000 ge schätzt und ist nur theilweise durch Ver sicherung gedeckt- Ein Ausruf, dm wir so oft hören, ist „Ach, ich bin so nervös" und gerade dieser Klasse von Leidenden wird eö fast niemal» klar, was ihnen eigentlich fehlt und was die Ursache ihrer Leiden ist. Dr. Schoop fand nach einem langjährigen Studium von chronischen Krankheiten, dah gewisse Nerven dem Körper Stärke und Krast verleihen. Diese Nerven kontrolliren vollständig den Magen, die Leber und Nieren. Wenn diese Ner ven geschwächt sind, werden die Speisen nicht verdaut und als eine natürliche Folge entstehen dadurch Dhspepfia und Nervosität, denn zur Herstellung von Blut, Knochen und Muskeln ist eine vollständige Verdauung der Speisen absolut nothwendig. Dr. Schoop's Wiederhersteller heilt Magen-, Leber- und Nieren-Krank heiten durch Kräftigung und Stärkung dieser Nerven. Diese Arznei ist kein Nervine oder giftiges Nervenreizmittel, sondern dient zur Ernährung de« ge schwächten Nerven-System«. Diese Me dizin reinigt das Geblüt und stellt die Kräfte wieder her. E« ist eine Arznei, welche die Ursache de» Leiden« entfernt. Der deutsche »Weg beschreib" nebst Proben, Adresse frei versandt. Man schreibe an Dr. Schoop, Bor 9, Racine. Wi». WeschäftS-Anzetger. gred. A. Wagner, DruckarbeitjederArt, in englischer und deutscher Sprache, 5t t tiacka» Wanna Avenue, gegenüber bem ginle, Slore. Brandow 6 Miller (Nachfolger «vn Leadle k S«eell>, Nk Penn Ave. Edwin E Teal, 2» üackawanna Ave., da« berühmte White Spvnge Mehl. Fred. I. Widmaver, Delikatessen, 53» Lackawanna Avenue. M. Zeidler'S Deiitsche Bäckerei 2tv Franklin Avenue. Jakob Lötz, Deutscher Buchbinder, und Geschäftsbücher-Fabrikant, Sl» Centre «traße. Deutsche vücher und Zeitschriften «Verden «nr Pferde, «inddie». «Aase. Hunde. 1.1 «u»l»l<»,<«r<>n«l-it-n. I>»»n»«. Ä!iai!kA'."mÜ Ä-lfi!». Manü-I^ »Sr-S-USI und Mtdi--I»r »7.0» veterin^^ ver! «ümob-«,' 111 »I'Z «M.m Neue Aktien-Terie. Ter viti;ens' Bau- und Spar-Verein wird im Mona« August mit einer neuen Serie oon Aktien beginn«» und die Unterzeichneten werden schon j-tzl Zkichnungen für dieselben an nehmen. Der Verein offerirt eine profitudle Kapitalanlage, denn er hat stitS mehr Applikatio nen für Anlehen gebabt. als er befriedigen tonnte. t9,iin Man melde sich bei! g. iZiegler, All Sevar Avenue, <«eo. H. «asterl», 35!> N. Sumner Ave., T. A. Snowdin, BIS Snnset Ave, R. A, Zimmermann, Liberi» Hall, striv Wagn««, Slt Valka. Avenue, Harrv T. AdamS^Avenue^ Ein wohlbekannter Lehrer. Ks. S2S gr»»»»,. ü-«V<>sll. 5
Significant historical Pennsylvania newspapers