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Die kommunalen Ein richtungen Berlin« sind nicht allein für eine große Anzahl, von Schwester-Kom munen in Deutschland, sondern auf vielen Gebieten auch für eine große Anzahl Städte de« Auslandes vorbildlich gewe sen. Deputationen auS New Kork, London, Rom und vielen deulichen Städten sind im Laufe des vergangenen Jahres bei uns gewesen. Vertreter der Budapest weilen in diesem Augenblicke in Berlin, um auf bestimmten Gebieten Studien zu machen. Die französischen Aufschwung, welchen Berlin in den letzten 25 Jahren, welches sich mit dem Viertel- Jahrhundert des BestehcnS de« deutschen Reiches decken, genommen hat und für ragendsten öffentlichen und Wohlfahrts dratmetern ca. 150,000 M. kosten wird. durchgeführten HausanschlusseS an die öffentlichen Be- und EnilvässerungS-An lagen, die Rieselfelder und die Pumpsta tionen. Das statistische Amt wird mit einer Reihe von wichtigen und interessan stallen, das städtische Obdachs die Wai geben. »Wie kommt eS denn So sragl der „Buffalo-Volkssreund", k tsd dßschH d bietet? beS. Unsere Mädchen habe» die Kunst des Waschen«, Bügel« und Kochens ver- sich dem zu widmen, Herz und ArdeitSmarkt zu überfüllen und in Fa- briken und Werkstätten im glücklichsten Falle zu schwitzen und zu schaffen zu Löh nen, die kaum «in Aequivalent sind für die Frucht ihrer Arbeit auf der heimi schen Farm. Aber das leichte Leben der Stadt ist es, die Ungebundenheit und Vergnügungssucht, was sie vom Eltern hause wegnimmt. Dem flackernden Lichte der immer mehr sich steigernden Genuß- VolkSwirthschaft und des Wohlstande« in städtischen Gemeinwesen. Der Entvöl kerung des Landes enispricht die Ueber völkerung in unseren Städten. Hierin liegt, viel mehr als in der Einwanderung, das Unheil unserer Zeit und die Gefahr der Zukunft. Guter Verdienst. Deutsche Männer verlangt State Str./stacim, Wl«. >7eow Kastmahle bei den Eskimo«. Dem authentischen Berichte eines eng bildete ein Klumpen zusammengesrorener Fische, ganz frisch aus dem Wasser ge zogen, wie die Natur sie giebt. Wir zagten anfangs, indessen, um unsere Wirthe nicht zu beleidigen, hackten wir ein Stück von diesem Gericht ab und verzehr ten es nach dem Beispiele der Eingebore nen. Nun kam der zweite Gang: Zwei Männer brachten ein Brett mit einer grünlichen Masse, wie ich nachher er» fuhr, da« noch nicht wiedergekäute Moo« au« dem Magen des Rindes, welche« uns zu Ehren hatte sterben müssen. Den Frauen mundete diese Speise sehr—sie stopsten sie, mit Walfischspeck gewürzt, handvollweise in den Mund. Den be sagten Speck, welchen die Dame des Hause« selbst schnitt, konnten wir beim besten Willen nicht verzehren, so spöttisch un« auch unsere freundlichen Wirth«leute dasür ansahen. Al« da« Grünzeug ver tilgt war, fuhr die Dame mit der knochi gen Hand über da« Brett, steckte dann diese Hand so tief wie möglich in den da« Brett gelegt, und wenn auch das Fleisch Keffer zu Sohlen an unsere Füße, als zur Speise sür unseren Mund geeig schnitten und so verzehrt wurde; er haut. Rennthierfleisch und Walfisch gaumen bildeten das Dessert, denn der ben Range wie der Zucker bei uns. Jeder von uns hatte bei dieser Mahlzeit S—6 Pfund Fett und Fleisch zu sich ge- «lvt> Belohnung, «ltt«. Entsetzliches Verbrechen. Ein schreckliche« Verbrechen ist am Samstag Nachmittag in San Francisco, m einem Hinterzimmer ihrer Wohung an drr Ellis Straße gefunden. Sie hatte anderen Leuien im Hause erzählt, daß sie aus Jemand warte, der Zimmer in ihrem Hause miethen wolle. Etwa IS Minu ten nach l Uhr wollte eine Mitbewoh nerin de» Hause«, die längere Zeit Frl. Harrington nicht gesehen hatte, sich nach ihrem Befinden erkundigen. Sie fand Rauch und Flammen schlugen ihnen ent gegen. Aus dem Sopha lag, die Kleider größtentheil« verbrannt, Frl. Harrington —todt und starr. Em mit Petroleum getränkte« Kopfkissen verhüllt- ihr Ge sicht, der Körper war mit Dolchstichen und Brandwunden bedeckt. Au« der Beschaffenheit der Wunden war zu schlie ßen, daß sie entweder von einem Mann, Mordbuben überfallen wurde. Da« Verbrechen muß sehr schnell verübt wor den sein und da« Opfer verzweifelten Widerstand geleistet haben. Kinder wol len einen Mann gesehen haben, der un gefähr um I Uhr vor dem Haufe in einen Wagen stieg und eiligst davonfuhr. Eine >m Hause wohnende Frau Krause erzählt, daß drei Landstreicher im Hause gewesen seien, die sie um Essen baten, aber abge wiesen wurden. Möglich, daß diese da« > Verbrechen verübt haben. Alle Schub ! kästen im Zimmer waren durchstöbert und > beraubt. Bi« jetzt hat die Polizei noch > keine Spur von den in Verdacht stehen > den unbekannten Männern finden können. „Wechseljahre." Es giebt im Leben der Frauen ein» Periode zwischen dem 3b. und SS. Jahr«, welche ein bedeutendes Ereigniß in deren Existenz bildet und einen großen Einfluß aus deren Glück und Gesundheit ausübt. Dieser Zustand greift in einer ganz beson der» niederschlagenden Weise da« ganze Nervensystem an und da die Funktion de« Magens, der Leber, Nieren und des Her zen« ausschließlich durch da» sympathe tische Nervensystem lontrolirt wird, so ist e» leicht erllärlich, weshalb Frauen wäh renddieserPeriode soviel durchdieKrank heiten dieser Organe zu leiden habe». Dr. fand, dag Leben und Kraft ?W i e d°e r h?r st e t I e°r ' "ist" eine" heilt Dr. Schoo p 'S »Weg- X weiser zur Gesundheit/ «DM ein Buch, welche« Mtt> theilunaen über di« Wechsel- enthSl», Dr. Schoop. Vax S, Racine, Wi». Geschäfts-Anzeiger. Brandow 6 Miller (Nachfolger «on Beadle Sc Slxll), tili Penn Ave. Edwin E Teal, 2t >!acka«anna Ave., das berühmte White Sponge Mehl, ftred. I. Widma»er, Delilateffen, M. 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Max Staevie ist wegen verbrecherischen Ver kehrs mit minderjährigen Mädchen zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Cheri Maurice, der bekannte Ham burger Theaterdirektor, hat seinen 90. Geburtstag gefeiert. Von allen SeitH gingen dem beliebten und hochgeschätzten Manne Ehrungen zu. Die „Frankfurter Zeitung" mel det, daß Deutschland, Frankreich und l ihe übernehmen wollen und daß die Rothschilds mit dem Geschäfte betraui werden sollen. Fürst Bismarck wird sich wahr scheinlich im Juni nach dem rheinischen Kurort Kreuznach begeben, um dort Lin derung seiner neuralgischen Schmerzen und Erholung von den Anstrengungen der Festzeit zu suchen. Eine Wiener Depesche der „Cen tral News" sagt, daß die Regierung be schloffen habe, den Wiener Gemeinderath auszulösen und ein kaiserliches Commis sariat mit der Verwaltung der städtischen Geschäfte zu betrauen. Eine Berliner Depesche an den „Standard" meldet, daß der Altreich« kanzler Bismarck auf den Rath feine« Arztes die Einladung des Kaisers zur Theilnahme an dem Kieler Feste dankend abgelehnt hat. Der Rechtsanwalt Fritz Friedmann ist vom deS Advokatenver — Vor dem Schwurgericht zu Altona ist der Mädchenmörder Witt zum Tode verurtheilt worden. Er hatte zu Ostern 1892 die aus Lübeck gebürtige Dienst. Hamburger Vororte Hamm ermordet. Der ReichStagSpräsident Frhr. Buol v. Berenberg hat die Ernennung zum Direktor des Landgerichts in Frei burg i. B. abgelehnt. Er bleibt Land gerichtsrath in Mannheim und Vertreter des 14. badischen Wahlkreise« im Reichstag. kenstraße ein große« Schadenfeuer. Während die Feuerwehr mit den Lösch arbeiten beschäftigt war, stürzte ein schwer verletzt. Einer der Letzteren ist bereit« gestorben. Der „Vorwärt«" veröffentlicht einen „geheimen" Erlaß, in dem die Von Bern wird unterm 29. Mai gemeldet: Ein ungeheurer Felssturz ist vom Schwarzberg in da« Lauterbrunnen thal niedergegangen. Ganze Wälder am Bergabhange sind in'« Thal hinab gefaßt worden und sonstige« Eigenthum zelncn Bahnen ist für die Veteranen ganz freie Fahrt eingerichtet. Besucher der Bismarck-Au«> Seit Ablehnung der Umsturz-Vor lage entwickelt die Polizei wieder ein« gegeben. Meldung, daß im Werrathal Wollen- Gewalt ergossen sich Ströme Wasser« Gardetruppen von Berlin fand am 30. Mai auf dem Teinpelhofer-Felde statt. Der Kaiser, die Kaiserin, die jungen serlichen Familie und ein« Anzahl fürst licher Personen waren zugegen. Der Kaiser führte da« zweite Garde-Regiment vor der Kaiserin vorüber und nachdem er seine übliche Kritik über die Truppen ausgesprochen balle, ritt er an der Spitze Er wurde von den Berliner Voltsmassen herzlich begrüßt. Fred I. Widmayer, S3O Lacka- Woher stammt da« Defizit. Auf folgende Weise drückt das „New Aorler Tagblatt" seine Ansicht über da« Defizit im Bundesschatze aus: „Da« Defizit im Bunde«schatzamte stammt auSschlieblich au« einer Quelle; es kommt von den lausenden von unehr lichen, durch Meineide ergalterten Pen» sioiiSansprüchen. DaS Defizit belies sich für den Monat April aus «3,704,864 ; eS war also weit über die Durchnitt«. höhe, welche im FiScaljahre 1893—94 ungefähr 3 Millionen betrug und in die sem Jahre, welches am Sl). Juni zu Ende geht, auf etwa «4,SIX>.«XX> per Monat, also im Ganzen aus etwa «54,cxx>,000 berechnet wird. Im April wurden allein für Pensionen «11.98«.083, also nahezu zwölf Millionen Dollars ausbezahlt; und in den zehn Monaten de« lausenden AiscaljahreS im Ganzen «118,280,394, während sich das Defizit in derselben Periode auf 545.547.V06 beläuft. Da haben wir'« also : Zieht man die letz tere Summe von der ersteren ab, so ver bleiben «73,033,388, oder noch immer «20,000,000 mehr, al« wir vor der letz ten republikanischen Pensionsgesetzgebung sür ehrliche Pensionen ausbezahli haben. Selbstverständlich find auch wir sür die Pensionirung der alten Soldaten, die durch den Bürgerkrieg invalid oder ganz und gar erwerbsunfähig geworden find! für die hat aber die republikanische Par tei und das Volk hinreichend in den zwanzig Jahren van 1865 bi« 1885, al« zum ersten Male Wied« ein demolrati- Icher Präsident in'« Weiße Hau« einzog, gesorgt. Noch im Jahre 1887 betrugen die Pensionszahlungen nur «64,584,270, während sie im Fi«caljahre 1892-93, also im letzten unter Harrison, aus «ISS,, >55,343 anschwollen und sich jetzt aus der Höhe von jährlich 140-150 Millionen Dollar« halten; Her halbe Betrag, nämlich 70 Millionen, würde hinreichen, um alle ehrlichen PenfionSansprüche zu befriedigen, und unsere Nation, soweit die Bersorgung von KriegSveteranen in Betracht kommt. alSdie nobelste von allen hinzustellen. Die andere Hälfte geht in unwürdige Hände; sie ist keine Ehre, sondern eine Schande für da» Land und sie trägt allein die Schuld, daß wir mo natlich mehr auszahlen al« einnehmen, daß wir also ein Defizit haben, welche« unser Finanzminister nicht ander« zu decken weiß, al» durch Anleihen". «S" Magdeburg Sauerkraut, Bismarck Häringe, Holländische Häringe beim Dütz ens oder Fäßchen bei Widmayer, No S3O 9teue Aktien-Serie. Ter Citizens' Bau- und Spar-Verein nen für «niehen al« » konnte. 1!»,4m Man melde sich bei! H 8- Z'tgler, SM Scdar »venu«, Geo. H. Softer!?, Z 59 N. Sumner Ave., T. Z. Snowden, »Ig Sunsct Ave, Migner, Sit Lacka. Avenue, John Thiel, Kunden-Schneider, 383 PtN« A»t. William S. Miliar, Aldermann der 8. Ward, Ecke Wyoming Ave. und Eentre Straße. Telephon« Ro. lZt. Amisftunden: Von 7.N! Vorm. diS !» Abend«. Westseite Anzeigen. Wm. Trostel, deutscher Metzger, ms Jackson Straße, ebenso alle Sorten frische« >md emgepöckelle« gleisch, Rauchfleisch u. s, »>. John viirschel. SOI S. Main Straße. li." und "Är 1» k-nl«. ü C-mi. Die besten Cigarren im Markte. Arank Ttetter, Hotel vud Bäckerei, MatastraSe, Hyde H»ark. Zap? sowie L mit meinem Hotel verbundene Bäckerei liefer, ein vorzügliche« Backwerk und werden alle Bestellungen prompt und billig besorg! L. Robinsons Bierbrauern, Scranton, Pa. E« wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliche«, wohlschmeckende« Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. 5
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