Diener und Hausmädchen der Häu ser, wo die Gesellschaften stattfanden, sich bemüht, den alten Kerl zum Spre- Haus bringen. Er wäre so zusammen gezuckt, erzählte das Mädchen, als er das gehört, daß es nicht anders aus teile, und dann hätte er sie mit einem Blick angesehen ganz gräßlich, sagte das Mädchen. Und dann hätte er und alsdann wieder stumm dagesessen. Und das Achselzucken, das hätte aus gesehen, als wollte cr sagen: „Was re dest Du denn? Weißt Du denn nicht, daß er verrückt ist?" Seitdem stand es für die Diener schaft fest: der Baron von Fahrenwald war verrückt. Der alte Johann war sein Wärter, und der Wärter hatte es gesagt. sich das, wie es ja stets geschieht, in die herrschaftlichen Zimmer hinüber: der Baron von Fahrenwald war verrückt. feln können, daß es wirklich also war? Wenn die Thüre sich aufthat und er hereintrat mit langsam schleppendem Schritt, ein langer, eckiger Mann, mit dunklem, fast schwarzem Haar, das bleiche, beinahe marmorwciße Gesicht von duiUlem Barte unrrahmt, dann chen zu viel." Die Freundinnen hatten kopfnickend und kichernd bestätig!, daß es so sei, und als der Baron Miene machte, aus sie zuzutreten, waren sie sammt und sonders, wie von einem panischen Schrecken erfaßt, nach einer andernEcke desSaalcs entwischt, und e- hatte nicht viel gefehlt, so hätten sie laut aufge kreischt. von Fahrenwald. Die Wirthe, die ihn eingeladen hatten, konnten sich seiner Offenbar"fühlte er das selbst, denn Last des Daseins. theilnahmslos wie gewöhnlich, bei wohnte. Indem er, an den Thürpfosten des Tanze zuschaute, der im Saale auf und flog, richtete er plötzlich da! Haupt zur Ssüe es war ihm ge- Auf einem Stuhle, dicht an die Wand gerückt, saß ein junges Mäd chen. Sie nahm nicht theil am Taiize, offenbar, weil sie nicht aufgefordert worden war, ein Mauerblümchen, wie man zu sagen pflegt. Wenn man sie anfah, begriff man das einigermaßen; sie hatte etwas Un scheinbares; sie war nicht bessnders hübsch und, wie es schien, arm. Ein schmaler Silberreif um den Hals, das war der ganze Schmuck ihres jungen Körpers; ihr dürftiges weiße- Tüll kkidchen stach von den Gewandungen ihrer reicheren, glücklicheren Altersge nossinnen ab. Indem der Baron den Kopf nach ihr umwandte, bemerkte er, daß sie ihn schon längere Zeit von der Seite be trachtet hatte. Er sah zwei runde, nicht bcsonders schöne, aber unendlich gut müthigeAugen, die stumm aber ohne Neugier aus ihm ruhten. Jetzt, da er zu ihr hinblickte, senkte sie die Augen, und cr gewann Zeit, sie von seiner Seite zu betrachten. Sie war in Verlegenheit etwas er xöthet; um den kleinen Mund, der sich ein wenig nach vorn zuspitzte, war ein unmerkliches Zittern; dadurch erhielt das ganze Gefichtchen etwas Trauriges, beinahe, als wenn es mit verhaltenem Weinen kämpfte. Er war also nicht der einzige Ein same heute Abend; da war noch eine, und er sah es ihr an, sie fühlte sich un glücklich. Solch ein junges Mädchen, das zum Balle eingeladen, nicht zum Tanze aufgefordert wird und in der Ecke l'Ken bleibt, leidet ja in Wirklich keit ganz bitterlich; alle Qualen der Zurücksetzung lasten auf der armen jungen Seele. Jetzt schrak die einsam? Kleine leise aus, die Röche aus ihren Wangen wich Eberhard von Fahrenwald hatte sich neben sie gesetzt. Sie hatte natürlich, wie alle andern, von dem „verrückten Muthe. Mitleid erfüllt gewesen jetzt fühlte sie eine Angst, die ihr die Nähe de» unheimlichen Menschen verursachte. dort hineinführen zu dürfen." Er hatte mit dein Kopfe nach dem Tanzsaale gedeutet; mit unwillkürli chem Staunen wandte sie sich zu ihm um und sah ihm in's Gesicht. War das die Stimme eines „Bcrrückten"? i.-ullzicn lichtloser sein: Finger ihre erschreckte Hand, als spräche seine Hand: „Ich thue Dir nichts, fürchte Dich nicht." entnehmen, daß der Aufenthalt ein ziemlich trübseliger war. nach einiger Zeit den Baron, „welche Zeit es ist? Ich darf nicht zu spät nach Haus kommen." Ter Baron sah nach Sie erhob sich; zugleich mit ihr stand er auf. „Ich werde auch gehen," sagte er. thete." Köpfchen und «rro- Auf dem Flure draußen laß die K öchin, t,!e sie erwartete. Eine Perlon mit groben, mißmuthihen Zügen, der man ansah, wie wenig Vergnügen cs ihr bereitete,daß sie, neben der gewöhn lichen TageZarbeit, jetzt auch noch durch die Winternacht laufen mußte, um das „Fräulein" nach Haus zu bringen. Ein Paar Gummischuhe standen ne ben ihr, die sie dem jungen Mädchen w»t nicht übermäßiger Verbindlichkeit zuschob. Während Anna ihre kleinen, mit weißen Atlasschuhen bekleideten Füße in die Ueberschuhe zwängte, stand der Baron hinter ihr und sah zu. Die Köchin trat heran und gab ihr den Mantel um, ein dickes, schweres Klei dungsstück von grobem, dunklem Tuch, unter dem die jugendliche Gestalt ganz unkenntlich und unförmlich wurde. Jetzt wandte sich Anna, und da sie den Baron noch immer stehen sah, wollte sie mit einer flüchtigen Neigung des Kopfes an ihm vorüber. an Ihrer Seite. „Darf ich Sie um eine Gnade bit ten?" fragte er. Erstaunt, beinahe erschreckt, blickte sie auf. tzen, damit er Sie nach Haus bringt?" Nun erschrak sie wirklich. „Ach nein wie könnte ich das in den Mantel, dann bot er Anna von Giassner den Arm. , „Darf ich Sie sie fühlte, wie er den Mund darauf preßte, einmal, zweimal, leidenfchast zu" des Barons sich zum Einsteigen entschloß. Der Baron ließ sich Straße und Die weibliche Neugier siegte über um. Die Köchin hat:e Recht gehabt. Alles Seide die Polster, die Wände de- Wagens, alles Seide. Lautlos da-alle-und woh n g g Sie, das arme, unscheinbare Mäd chen, das sich zu Gesellschaften ein paar armselige Fähnchen zusammenstückelte, den Reichthum der andern abzustechen, plötzlich, wie durch die Hand eines Za uberers, mitten hineinversetzt in Fülle, Glanz und Pracht! Ihr, an der die Menschen auf der Straße vorübergingen, wie an einem Nichts, die man aus Bällen in der Ecke sitzen lieh, weil es sich nicht der Mühe lohnte, mit ihr zu tanzen oder gar sie zu unterhalten ihr näherte sich plötzlich ein Mann, einer der reichsten Männer von ganz Schlesien, und bat sie schüchtern, ängstlich und demüthig, ihm zu erlauben, daß er seinen Reich thum in ihren Dienst stellen dürse. Sie schloß die Augen; war das Wirklich keit, was ihr geschah? Dann aber schrak sie innerlich auf: der Mann war ja einWahnsinniger; alle Welt sagte eS ! ja? Und also wär es nur die Phanta sie seines kranken HirnS, die ihn zu > alledem getrieben hatte, was er heute zuvor. Nein, nein, nein es war ja doch nicht möglich; es konnte ja nicht sein' gefolg!, zu Fuß nach H<ius. Sein Haupt, das für gewöhnlich zur Erde hing, war aufgerichtet, seine gan ze Gestalt hatte etwas Äufathmendes, Befreites, ein Glücksgefühl wie heute Abend hatte er in seinem ganzen Le- Welche Wonne, daß das Mädchen arm war! Immer wieder vergegenwär tigte er sich den süßen Augenblick, als sie in ihrer Bescheidenheit gezögert hatte, den prächtigen Wagen zu be steigen und dieser Wagen wsr der seinige! All die Behaglichteit, all die weiche Ueppigkeit, die sie jetzt umgab, kam von ")m! -Er lachte still glückselig vor sich hin. All sein Denken und Thun war ein beständig brütendes Grübeln Über sich selbst, über seinen Zustand und über dasVerhängniß, das auf ihm lastete zum erstenmal konnte er an etwas andres denken, an einen andern Menschen und dieser andre Mensch, dieses liebe Wesen konnte glücklich werden durch ihn. Glücklich durch ihn, der sich wie ein zum Unglück Gebo rener, wie eine Last der Menschheit empfand! Hatte er nicht den dankbar erstaunten Ausdruck in ihrem beschei denen Gesichtchen gesehen und hatten ihre Augen ihm nicht gesagt, daß er stark genug sei. um Glück auf Menschen ausgehen zu lassen? Ja, ja, ja, es war so, und unwillkürlich, indem er so sei nen Gedanken nachhing, reckte er die Arme aus, als wollte er dem Kraft gefühle Ausdruck geben, das ihn Einige Schritte hinter ihm kam der alte Johann. Den Kopf weit vogebeugt, kein Auge von seinem Herrn verwen dend, ging oder schlich er vielmehr hin ter dem Baron einher. In seiner gan zen Haltung war etwas Beobachtendes, Lauerndes/Als er sah, wie der Baron die Arme ausreckte, war er unhörbar mit einem Sprung: ganz dicht hinter ihn herangelommen, das hagere Gesicht zu einer Aufmerksamkeit gespannt, die beinahe feindselig aussah. Seine Hän hers getragen; hatte er hervorgezogen und frei gemacht, so daß es den An schein bekam, als bereitete er sich darauf vor, sich im nächsten Augenblick auf seinen Herrn zu stürzen, wie der Wär .ter eines Wahnsinnigen sich auf feinen Schutzbefohlenen stü'.zt, um ihn von ir gend einer schrecklichen That zurück zuhalten. Denn der Mensch da vor ihm war ja ein Kranker, ein Wahnsinni gewesen war zu jeder Zeit und an je dem Orte. Und seit heute Abend wußte er ja auch, daß er seine Aufmerksamkeit zum Leben, Ruhe. Ruhe und immer dar Ruhe. Das hatte ihm vor Jahren der Arzt gesagt, und wenn es der Arzt Verlieben, gar heira Züge; der Herr von gestern stand vor der Tbür, der Baron Eberhard von Fahrenwald. Ein sprachloses Erstaunen bei dem Onkel und der Tante, ein glühendes lich hereingebeten hatte, stand er schon aus der Schwelle. Auch wenn man ihn abgewiesen hätte, er würde sich nicht haben abweisen ldsse», das sah man nieder, und in dem bleichen Gesicht glühten die Augen wie Kohlen. Beinahe wie ein Spieler, der das" letzte Geld auf eine Karte gesetzt hat, so sah er aus. E- lastete ihn Mühe, die äußerlichen Regeln der Höflichkeit innezuhalten; seine Blicke hingen an Anna, unoer wandt, beinahe mit angstvollem Aus druck, als fürchtete er, daß sie hinaus gehen, daß sie ihm entstiele, könnte. Nachdem er den alten Major und dessen Frau begrüßt hatte, trat er auf das junge Mädchen zu. „Darf ich Sie sprechen?" fragte er. „Darf ich Sie allein sprechen?" rer Erregung. Anna stand gesenkten Hauptes mit ten im Zimmer. Herz und Kehle waren ihr durch die Angst wie zugeschnürt; sie halte in diesem Augenblicke die si chere Empfindung;. daß sie es mit einem Wahnsinnigen zu thun hatte. Etwas Aehnliches schienen auch der Onkel und Deißaron beinerkte das alles. Plötz war ein flammendes Leuchten. Die beiden alten Leute sahen ihn ganz verdutzt an, machten eine verle- „Bin ich Ihnen so schrecklich?" fragte er endlich. Der Ton klang wieder so Ben zu sich selbst kam. Sie steckte das Tuch in die Tasche und schüttelte leise das Haupt. Er behielt ibreHänd; in den seingen. „Gestern Abend," sagte er, „bin ich glücklich gewesen, und darum bin indem Sie da gehen, sehen Sie einen Menschen am Wege liegen, dem irgend ein Unglück geschehen ist, und der ruft fürchten sich und laufen davon glau ben Sie nicht, daß Sie sich einmalßor würfe machen würden, wenn Sie dann erfahre», daß der Mensch zu Grunde gegangen ist?" Das alles war so einleuchtend, kein Vernünftiger hätte es klarer ausein andersetzen können. Sie wurde wieder schwankend, wieder ganz verwirrt. Vor ihr stand ein Mann, der über Reichthü mer gebot, von denen sie sich kaum eine ihr, daß sie ihm helfen könne, sie, die in der ärmlichen Wohnung, in einem fadenscheinigen Morgenanzuge inMor in aller Kläglichkeit eines ärmlichen, erbärmlichen Lebens steckte. War es denn möglich, das^alles? gerichtet. Ja. ja, es war ja derselbe Mensch leise drückte sie seine Hände, und indem sie es that, leuchtete sein Ge sicht auf. „Darf ich sprechen?" flüsterte er. „Aber ich Ihnen helfen —" griffe —" Stuhle. Sie, bitte, setzen Sie sich, ich will Jh- sch b er das thut?" „Warumi" fragte sie tonlos. ganz lang. Und da- Schrecklichste an dem Dinge, sehen Sie, das ist der Kops. Dn läßt sich eigentlich gar nicht be schreiben, aber er sieht so uiigefäh^aus, wie ein ungeheurer Papageienkopf. ?>n Schnabel ist daran, ein großer krum mer Schnabel, und zwei Augen sind in dein Kopfe —" Er verstummte, Anna vernahm, wie sich die Luft in seine: Kehl: zusammen preßte, als fände sie leinen Ausweg. „Die Augen," sukr er fort, „sehen Sie, die sind es, cun die der Mann in dem Kahne immerfort hinschauen muß. Die Augen sind sü:ch!erlich, ganz groß und grün, wie die Äugen von einem gen: „Ich habe Dich, Du entkommst mir nicht." Und das, sehen Sie, das ist was den Mann gefesselt hält und gestrigen Abends an. über' das Ding da "im Wasser fassen könntest, daß sie dir hülse,'aus dem Kahn und dem Wasser herauszu kommen, dann wärest du mit einem mal das Ding da los, das gräßliche, und brauchtest nicht in den Wassersturz Ruder und wendet, und fährt auf die Stelle zu, wo sie steht — und du.'.n, wie sie ihn kommen sieht, faßt sie der Schreck, weil sie denkt, cr käme, um ihr ein Leides zu thun, und sie wendet sich, um davonzulaufen und er sieht das, und schreit ihr nach- — bleib' doch, ich thue Dir nichts! Sei doch barmherzig! Ich komme ja nur, damit Du mich reitest! Und da —" Mit einem Grifte hatte er ihre Hände erfaßt, sein Gesicht war dicht an ihrem Gesichte, so daß sie seinen keuchenden Athem aus ihrer Wange fühlte. Weiter bog er sich vom Stuhle und immer weiter zu ihr hinüber, bis daß er plötzlich auf beiden Knieen vor ihr lag. „Anna was thut sie da, Zknna läuft sie dennoch fort, Läuft sie den noch fort?" Sein todtenbleiche- Antlitz war zu ihr erhoben, kalter Schweiß netzte sei ne seine Augen hatten den über Leben und Tod erwartet, und an ihren Knieen, an die seine Brust sich preßte, fühlte Anna das Herz in seinem Leibe pochen. schwoll ihr Herz. Ohne zu wissen, was sie that, breitete sie beide Arme um sein Haupt, und indem sie in Thränen ausbrach, drückte sie das Gesicht auf sein Haupt. „O Sie armer, unglücklicher Mann," sagte sie schluchzend. Ein Stöhnen drang aus seinerßrust hervor. „Du gehst nicht? Du läufst nicht davon? Läufst nicht davon?" „Nein, nein, ich will nicht davon» „Ach Du - mein Leben meine Seligkeit mein heiliges Heiligthum mein Alles!" Und er küßte, küßte und küßte sie. Endlich beruhigte er sich einigerma wie sie verwirrt und verschämt vor ihm stand. Sie drehte den Kopf zu. ihm herum. thun soll?" Mit einer stürmischen Beilegung hatte erste an beiden Händen erfaßt. „Gar nichts sollst Du thun!" „Gar nichts thun soll ich?" Er lachte laut auf vor Vergnügen. „Nur da sein sollst Du und Dir ge fallen lassen, was ich thue." Sie lächelte leise. „Was wird denn das sein, was Sie vorhabe!«?" Nun legte er beide Arme um ihre., Leib, so sanft, s» vorsichtig, als fürch tete er, sie zu erschrecken oder ihr w-h zu, thun. „Dich glücklich machen," sagte er.. Das Wort kam so aus der Tiefe ei nes von Liebe erfüllten Herzens her vor, daß das junge Mädchen unwill kürlich an feine Brust sank. „Du guter Mann," sagte sie., Ihre Augen suchten die seinigen. Er hielt sie in den Armen, feine Hände strichen leise an ihren Seiten hinunter. (Fortsetzung folgt.) Sie: Weißt Du auch, daß Ruskin schreibt, kein Paar sollte heirathen, das nicht sieben Jahre lanz ein Liebesver hältniß gehabt hat? Er: Nein, das weiß ich nicht. Wahrscheinlich wa? Aus tin, als er dies schneb, Partner en «- ner„Sodawasser»Fountain" oder einem .Eiscream-Salon." Hinter uns Aranen. Woran das Eheglück zir scheitern vermag. Wen'?, wir den hochweisen Frauen die Frage vorlegen wollten: „Woran Urtheil gelangt ist: „Die größte Ge wie da sind: Egoismus, Nohheit. Knauserei, Treulosigkeit, Vergnii gungs-, Spiel- und der ten, so werden wir wahrscheinlich er fahren, daß, so schwer auch die Be quemlichkeit, Rücksichtslosigkeit, Unbe siündigkeit, Unpünktlichteit und die Verschwendungs-, Schwatz- und Putz sucht der Frauen zu ertragen sind, sie immer die Mutter der anderen Ehe hälfte das störende Element, so daß man für das Glück einer Ehe schon wohl der Mann wie die Frau von dem bedauerlichen Umstände betroffen sind, nicht nur das Kind einer Mutter zu sein, sondern diese noch zu den Leben zählen zu müssen. Daraus geht also hervor, daß die Mütter eigentlich von dem Schauplatze des Lebens verschwin den, als überflüssige Ballast über Bord geworfen werden sollten, sobald die in den Hafen der Ehe ""lau- So lange die Kleinen noch hilfsbe dürftig, da darf die Mutter ihre be sten Kräfte für diese armseligen Würmchen aufopfern, sie darf bei Tag und Nacht bis zur Erschöpfung sich nbquälen. Wenn das Kind krank ist, krankheit gefolgt, während die Mutter In dem Heilproceß nicht eingeschlossen ist. Also kommt es, daß die Mutter Selbstlosigkeit der Mutterliebe, welche ibenfowenig wie zur Zi'.t von dessen Hilflosigkeit, das eigene Wohl im Auge behäli. Alle Mütter, welche das Eheglück sie mit eigener Hand die Klippe aus dem Wege räumen helfen, an welcher das Eheglück der Kinder zu scheitern »ermöchte, nämlich ihren eigenen, dm Einfluß der Schwiegermutter. Sporen und Sparen vntrageq sich nicht. 3
Significant historical Pennsylvania newspapers