/ / >-«///, Achtetdarauf, daßdie V b"" euch gekauften Hüte // /1 / M //» vorstehendeHandelSmarke 1 / haben, da dies eine Ga , rantie des rechten Preises Pnizwaaren. Ungarnirten Hntcn für Damen, Mädchen und Kinder. Capes, ZalkctS und Anzüge o I. Bolz, !38 Wyoming Avenue. „Misere Weltausstellung." Wer sie gesehen hat, unsere Weltausstellung, dem ist sie ans Herz gewachsen. Noch mehr aber ist dies so bei Solchen, die sie haben werden und wachsen sehen, bis sie in ihrer BoUendung und Schönheit alle Wunder der Welt in den Schatten stellte, »lusere Weltausstellung war nämlich selbst eine Welt von Wundern. —Hingehancht an den Michigan-See, wie aus Mondenschein und Sternenglanz, ein verkörpertes dw BcvqKugUchk>?>t, ein früher Tod, stand unserem Wundcrkindc bei der Geburt bereits an der Stirn. Gleichsam als ein Gast ans himmlischer Welt, war es nur für kurze Zeit bei uns eingekehrt Im An blick solcher Herrlichkeit, brach Einem fast das Serz bei dem Gedanken: Mitten fallenden Blättern, mit der scheidenden Sommerpracht, fällt auch dies Wunderkind, unsere Weltausstellung, der Vernichtung anheim! Sie ist nun dahin unsere Weltausstellung ! Wo vor Kurzem noch die Vertreter der ganzen Welt sich im Sonnenschein höchster Kulturentsaltung den Genüssen des Vollbewnsttscin erreichter menschlicher Größe Hingaben, die hier in ungezählten Tausenden von Kunstlcistungen zum Ausdruck kam, zeigen jetzt fast nur noch Trümmer von den Herrlichkeiten, wie sie die Welt vorher nicht gesehen. »« « . Doch es ist dasür gesorgt worden, daß nicht blos die Erinnerung an uusere Weltausstellung bleibt, festgehalten durch Tradition und kalte Buchstaben. Wird ein Liebes durch den Tod von unserer Scik gcr>s>en, so ist es tröstend, auch nur ein lcbcnsivahrcs Bild davon zu besitzen. Viel aber würde man neben Diesem da rum geben, hätte man Bilder von den Heimgegangenen Lieblingen, aus allen Lebensphasen, um aus Grund derselben ihr Wesen und Werden, von der zartesten Kindheit an, dauernd vor das geistige Auge zu bannen I Dies ist bei unserer Weltausstellung nicht unterlassen worden. Künstler haben mit sinnigem Verständniß dem idealen Empfinden in dieser Richtung vollste Rechnung getragen. Sie haben uuscre Weltausstellung gleichsam belamcht, so zu innen, noch in ihre anmuthigstcn Aus Grundlage dieser Bilder, über Tausend an der Zahl, die aus 15,<M Meister werken der Photographie sorgsältig gesammelt wurden, ? 5 )llustrirtes Werk ? 5 von unssrsr HW^ttsusstsitung geschaffen, das so recht die Innigkeit an den Tag legt, mit welcher unser deutsches Volk hüben wie drüben sich an unserer Weltausstellung iiitcressirt hat, und zugleich ein ehrendes Denkmal bleiben wird für die literarische Leistungssähigkeit unseres Ehu'agoer Deutichthuins, So wie unsere Weltausstellung» das entschwundene Wunderwerk am Michigan See, bei Weitem allein das Resultat Chicagoer Unternehmungs- Unsere Weltausstellung deutscher Sprache, ei» Kunstwerk ersten Ranges, das von allen bisher in dieser Nichtnna gemachten Bestrebungen unerreicht lnorN >ud Bttird aesctiei, "er"il>r'Werde,, un» ihre Entwicklung verfolgen von dem Zage an, wo der erste Spatenstich im Aackson Part gethan wurde, vis zum Tag«, wo da« Wert vollendet uuter »lanontnoonuer und Alaggenentfaltung den staunenden Völkern de» »rdtreises sein« Tllore öffnete. Der Leser sieht das Planirc» des Platzes, Ausbaggern der Unnäle und Zccn, der Httndamente erstehen, weihe Stadt in ihrem mSrchcnhastc» Glänze, uud wird da»» cingejührt in diese Gebäude, und vor seinem geistigen Auge entfaltet, was Grosie« und Herrliches das gläiyendste Genie der verschiedensten TS Cents das Hest unserer ZeNiing. -Das nur wenige Dollars kostet, hat, wenn eingebunden, unveraSng Ner Wtt »er ZK lMruiW ill mie schl: Sturmrsniüthkn. Der neuliche Sturm hat außer an deren Verheerungen namentlich unter den den Michigans« besahrendenSchif fen eine Zerstörung angerichtet, wie sie die Annalen der Schifffahrt auf jenem Binnengewässer nicht mehr aufzuweisen haben. So glich in Chicago das See uker auf eine weite Strecke einem Holz platze, wo Alles in wilder Unordnung durcheinander geworfen ist. Bis zu SS Fuß vom Ufer entfernt und mehrere Fuß über dem Wasserspiegel lagen die Schiffstrümmer. Die meisten von die sen waren leichte Planken, doch konnte man auch Balken von 20 Fuß Länge bei einem Fuß Durchmesser bemerken. Zwei von dem wüthenden Elemente an'S Land geschwemmte Schiffssparren maßen 40 Fuß in der Länge und 2 Fuß in der Dicke. Unter den zahlreichen am Chicagoer «eeufer HU Grunde gegange nen Schissen boten die Wracks der beiden Schooner „I. Thompson" und „Even ing Star" das traurigste Bild der ent setzlichen Zerstörung. Der „I. Thomp son" lag etwa liiv Fuß vom Ufer im Wasser. Sparren, Spiere und Bug spriet waren verschwunden, und der Schiffsrumpf stak fest im Sande. Auf der Stelle, wo der See den stolzen Dreimaster „Evening Star" vernichtet hatte, sah man nur noch eine unförm liche Masse Holzwerk, das, von den Wogen bald überspült, bald aus den selben hervorlugend, kaum noch als das Wrack eines Schisses zu erkennen war. Grrto Medizin. Thierarzt: „Nun, wie hat denn die Medizin bei dem Füllen gewirkt, Huberbauer?" —B auer: „Ausgezeich net, Herr Doktor, es scherzt scho' wie der—g'rad' Hat'S an Michel aus'n Bauch aussi g'schlagen!" -s- Ludwig Pfau, 112 Mit Ludwig Pfau ist einer der be gabtesten schwäbischen Dichter der Neu zeit aus dem Leben geschieden. Als Sohn eines Gärtners im Jahre 5821 in Heilbronn geboren, fühlte sich Pfau von jeher, obgleich er Gymnafialbil bung genoß, zu dem Wirken in seinem väterlichen Berufe hinKzogcn. In Paris sollte er nach dem Willen des Baters sich eine gründliche Vorbildung für denselben aneignen, allein gerade hier war es, wo ihn die vielseitigen Anregungen wieder dem wissenschaft lichen Studium entgegentrieben. Er besuchte die Hochschulen Tübingen und Heidelberg und widmete sich dann freier uterarischcr Thätigkeit, in seinem 25. Jahre bereits mit einer Sammlung „Gedichte" vor die Öffentlichkeit tre tend. In die politische Bewegung der nachfolgenden Jahre verwickelt und zu langjähriger Freiheitsstrafe verurtheilt, mußte er flüchten und nahm seinen Aufenthalt zunächst in der Schweiz und dann in Pa?is. Hier trat er zum ersten Male mit seinen bedeutenden kunst kritischen und kunsthistorischen Arbeiten hervor, die seinen Namen bald im Be reiche der deutschen wie der von ihm mit nicht minderer Fertigkeit und Meister- schast gehandhabten französischen Sprache zu einem bekannten und ge feierten machten. Nach eingetretener Amnestie kehrte Pfau im Jahre 1865 nach Deutschland zurück und nahm seinen Wohnsitz in Stuttgart, wo er kürzlich einem Schlag« anfalle erlag. Der Schwerpunkt von Pfaus Schaf fen lag in seinen kunstkritischen Arbei ten und dem Einflüsse, den er durch dieselben auf die Entwickelung des Kunstgewerbes gewann. Neben selbst ständiaen Werken hat Pfau auch treff liche Uebersetzungen geliefert, so unter Anderem 1853 mit Moritz Hartmann zusammen die „Bretonischen Volks lieder" und später Claude Tilliers „Onkel Benjamin," der den Franzosen einen von ihnen fast schon vergessenen Dichter in's Gedächtniß zurückrief. Der Stol? Dubuquc's. ES ist schon oft der Gedanke bespro chen worden, den Mississippi als Fahr straße siir Ozeandampfer nutzbar zu machen und so den direkten überseeischen Transport der Wenenernte seiner oberen Uferstaaten und des Nordwestens zu ermöglichen, doch ist es bis jetzt bei dem Planen geblieben. Dagegen ist den Mississippi schon manches Fahrzeug hinuntergegangen, da« nur für den Ozeanverkehr bestimmt war. Der Schisfbauhof der „lowa Iron Worts" in Dubuque hat seit lahren stählerne Dampfer für unsere einbeimischen Küsten wie für da« Ausland, zumeist Südamerika und die asiatischen Staaten gebaut. Kürzlich nun ist dort das zweite Tor pedoboot der neuen amerikanischenFlotte vom Stapel gelassen worden. Was den Schiffbauern in Michigan versagt wer den mußte, weil sich Canada auf seinen Vertrag stützte, wonach die Ver. Staa ten keine Kriegsschiffe an den Binnen seen bauen dürfen, konnten die Werk stätten in Dubuque leisten, wo nach der Vollendung dieses Torpedobootes, das den Namen „Erieson" erhalten hat, auch der Zollcutter „William Windom" als nächstes im Auftrage der Ver. Staaten hergestelltes Schiff vom Stapel laufen Mit dem Bau de« „Erieson" hatte man im Oktober 18i>2 begonnen. Der ausbedungene Preis war Sl 13,500, die vorgeschriebene Schnelligkeit betrug 22 Knoten in der Stunde. Die Bauart ist eine Bereinigung der Cigarrenform mit der des Whaleback, um dem Fahr zeuge im Kampfe mit dem Gegner die Vortheile beider zu geben. Das Tor pedogeschütz, mit achtzölligem Durch messer, befindet sich im Bug zwei Fuß über der Wasserfläche; das Geschoß wird, bei Entfernung von einer halben Meile, mit Luftdruck auf den Gegner geschlendert, außerdem ist das Deck, um die Breitseite gegen den verfolgenden Feind zu decken, mit kleinkalibrigen Schnellfeuergeschützen armirt. Die Länge des beträgt 150 Fuß, die Breite I« und die Tiefe 10 Fuß. Seine Mannschaft besteht, die Offiziere mit eingeschlossen, aus 26 Köpfen. Unwiderlegbar. .Nun, hast Du Dir wieder von Dei nem MonatSgeld ein Kleid gekauft! Aber, Rickchen, wohin soll das führen?! Ich sagte Dir doch, dieses Geld sei ausschließlich für den Haushalt be stimmt!" —„Wie! Gehöre Ich denn nicht zum Haushalt?" HauS und Hof. SZerseugte Wäsche. Hat man mittelst des Plätteisens die Gramm heißem Wasser eine CHlorkalk lösung.. Nachdem diese sich geklärt hat, taucht man in dieselbe einen Watte» fchetlen und so Weiler mittelst des Plält kalklösung aus. Eisen für Obstbäume. Nach praktischen Verbuchen eines Be sitzers von großartigen Obstkulturen in für Birnen ist. Nach den Mitteilungen desselben über die angestelltrn Versuche sollen Bäume, welche viele Jahre hin durch unfruchtbar geblieben waren, viele und schöne Früchte getragen haben, als der Boden an den Wurzeln mit Feil- oder Drahtspänen vermischt wurde. Bei Birn bäumen, die Früchte trugen, welche stets grindig und rissig waren, verloren sich diese unangenehmen Eigenschaften, als denselben eine Eisendüngung gegeben wurde. Auch französische Gärtner wen. den eine Eisendüngung an und haben durch wiederholte Anwendung von'schwa cher Eisenvitriolauflösung (auf das Liter Wasser l bis Ii Gramm Eisenvitriol), womit die Wurzeln begossen und die Blätter bespritzt wurden, eine beträcht liche Vergröberung der Früchte erreicht. Die amerikanische Erfahrung hat demna» eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich, und dürste Eisenvitriol in Auflösung von mäßiger Stärke als bester Ersatz für Feilspäne dienen. GipSfiguren reinigt man und stellt sie wie neu her, wenn man sie ganz sauber abstäubt und demnächst mit einer Milchung von Permanentweiß und weißem Leimwafler überpinselt. Zu die ser Mischung nimmt man von weißem Leim ganz dünn gekochtes Leimwasser, gibt noch heiß davon weniges in einen Porzellannapf, schüttet etwas Permanent weiß dazu und zerreibt diese Masse wäh rend stetem Zuschütten und Zugießen bei der Ingredienzien zu einem nicht zu dicken, glatten Creme. Damit überpinselt man die zu reinigenden Figuren, läßt sie trock nen und trägt noch einmal frische Farbe aus. Zum zweitenmal säubere man aber vorher den Pinsel und rühre auch frische Farbe; beim ersten Anstrich läßt die Figur immer noch Schmutz gehen und thut; man gut, den Farbenrest davon zu beseitigen. Fußboden zu bohnen. Vorher ist gutes Scheuern und voll ständiges Austrocknen Hauptbedingnis. Unsauberen gehöhnten Fußboden wäscht man zuerst mit Aetzlange, scheuert dann mit Sand, spült gut, scheuert mit ver dünnter Schwefelsäure und spült noch ein mal mit klarem, kaltem Wasser nach. Die Bohne wird auf den Fußboden mit telst BaumwollzappenS aufgetragen und besteht aus: Stearin 1, gelbes Wachs t, Pottasche 6 Prozent werden in Wasser gelöst und mit wenig Seife bis zur Ver. git/mai/die Farbe hinzu, Terra de Siena, Umbra, Ocker und dergleichen. D»S Reinigen der Hutfedern. Man bereitet ein leichtes Seifenwasser und läßt es so heiß werden, daß man die Hand darin noch halten kann. Dann nimmt man eS vom Fmer, legt die Straußfedern hinein, und läßt sie einige Stunden darin, von Zeit zu Zeit sie be hutsam und sorgsältig mit den Händen drückend. Nun werden dieselben in lauem, dann in kaltem Wasser etwas ge weicht und dann gespült; dann zwischen Leinentüchern ausgedrückt und zum Trock nen ausgebreitet. Wenn sie nun nur noch wenig feucht sind, bewegt man sie in der Lust hin und ber, bis sie völlig trocken sind. Eine Feder ist dann gut und rein gewaschen, wenn sie an der Sonne oder dem Kohlenfeuer sich vollständig aus breitet und die kleinen Haare, welche man namentlich bei der Straußfeder sehr deutlich sieht, nicht aneinander kleben. Möbel mit Milch« zu polir«u. Feine Holzarten, wie Kirsch-. Pflau inen-, Nuß-, Apfel- und Birnholz, sowie die sesten ausländischen Hölzer werden am einfachsten mit Milch polirt. Nach dem die Möbel vom Schmutze und Staube gereinigt sind, nimmt man Milch, so frisch wie möglich, da dann die fetten Teile sich noch nicht abgesondert haben, und streicht sie aus das Holz, woraus man mit einem wollenen Lappen so lange reibt, bi« alle Feuchtigkeit verschwunden ist. Dieses Verfahren wird mehreremale wiederholt. Die Milch hat vor dem Oele den Verzug, daß sich der Schmutz nicht so leicht an die Gerät- hängt, daß sie keinen unangeneh men Geruch verbreitet und daß die Möbel gleich wieder gebraucht werden können. Bei neuen Möbeln wird daS Einreiben wöchentlich wiederholt. Erkennung verdorbenen Fleisch«». In Dresden b-nützt man bei der Fleisch, beschau zur sogenannten Fäulnisprobe da» Ebersche Reagens, welches aus eine, Mischung von l Teil Salzsäure, 3 Teilen Alkohol und I Teil Aether besteht. Nähert man einen mit diesem Reagens befeuchte ten Glasstab dem verdächtigen Fleische und es bilden sich Nebel, herrührend von der Bildung von Salmiak, so ist daS Fleisch verdorben und eS darf dasselbe auch nicht zum Verkauf kommen. IW. Annoncirt i» „Wochenblatt". sich später viel Verdruß und unchristliche Worte zu ersparen. Die Oese» hülle man auch in Papier «in und hänge alte CarpetS darüber, um sie vor Schaden zu bewahren. DaS Schwärzen sollte stet« bei trübem Wetter geschehen, da der gibt eS wohl kein bessere« Mittel, als den Sommer weggestellt werden, sollte man alle lösbaren Nickeltheile abschrau ben, besonder« in Papier wickeln und in einem völlig trockenen Schrank halten. Gegen dt« Motten. Die Hauptsache beim Ausbewahren von Pelzwerk und Wollwaaren, die man im mer im Sommer vor den Motten schützen will, ist da« gründliche und wiederholte Ausklopfen und Abbürsten der Gegen stände und da« feste Einpacken derselben. ES ist rathsam, die gereinigten Winter» sachen in Leinwand zu hüllen, welche man an allen Seiten fest zunäht, die Sachen in einem selbstverschlossenen Koffer zu verwahren, daß die Lust nicht herankommt, und den Koffer in «ine dunkle kühle Kammer zu stellen. DaS Zwischen legen von Pulver oder Essenzen ist nicht gerade nothwendig. Wenn in dem Pelz werk schon Motten vorhanden sind, so kann man sie durch Klopfen ze. wieder entfernen; auch sind Räucherungen von Tabaksdämpfen oder Schwefel hier an gebracht. Weiße Strohhüte zu waschen. Man reibt s«ine Seife mit lauwarmem Wasser auf einem Flanellappen schäumig, seist damit den Hut ein und reiht ihn so lange, bis der Schmutz entfernt ist, dann spült man den Hut gründlich in reinem Waffer auS und trocknet ihn mit reiner Leinwand ab. Hierauf kann man ibn schwefeln. Um dem Hut wieder Härte zu geben, befeuchtet man ihn mit Papier und glättet ihn mit einem nicht zu heißen Eisen. Die hierzu nöthige Hutform kann ein paffender Tops ersetzen, wobei die etwaigen Zwischenräume durch Heu, Watte »der dergleichen ausgefüllt werden Hammeltalg als H«ilmitt«l. Unter den Hausmitteln ist der Ham meltalg eines der wirksamsten. Er wird nur äußerlich angewindt und erweist sich, aus weiche Leinwand gestrichen, sowohl heilend als erweichend. Bei allen ober flächlichen, durch Druck oder kalte Luft entstandenen Verwundungen der Haut wendet man Hammeltalg mit bestem Erfolg an. Aufgesprungene Hände reibt man allabendlich damit -in, ja selbst er froren« Glieder sind durch fortgesetzte worden. Ebenso wohlthätig ist daffelbe sür wunde Füße. Fugen der vefen, Verstreichen derselben. Um daS Durchdringen des Rauche« durch die Fugen gußeiserner Oesen zu verhüten, »erstreicht man dieselben meist mit Thon oder einem besonderen Kitt. Die« sührt jedoch in beiden Fällen den Nachtheil mit sich, daß sich mit der Zeit kleinere und größere Riffe bilden, und der Kitt bei der ungleichförmigen Aus dehnung mit dem Eisen sich ganz ablöst, wodurch dem Rauch« der Weg geöffnet wird. Ein sehr sicheres Mittel, um das Rauchen solcher Oesen durch die Fugen zu verhindern, ist, daß man die Oesen so einrichtet, daß die Platten locker zusam mengestellt und di« Fugen mit einer sehr dünnen Schicht sein«» Quarzsande» aus gefüllt werden können, da selbst die dünnste Sicht feinen Sandes nicht den mindesten Rauch durchläßt. Sind jedoch die Oefen nur mit «inem Falze versehen, so verstopft man die Fugen mit Asbest, der mit etwas reinem Thon vermengt und mit Salzwasser benetzt ist. Dieses Zwischenmittel verbindet sich fest m,t dem Eisen und gewährt große Dauerhastig. keit. . Petersilie al« EinfassungS-Vfianze für Beete. Allen denen, welche über einen Garten, sei er groß oder klein, »erfügen, kann die Petersilie als Einfassung von Beeten und Rabatten besten« empfohlen werden. Nicht nur, daß die Petersilie sich da praktisch und nutzbringend bewährt als Küchenkraut sür Suppenwürze, und zur Verzierung von Fleisch- und Fischplatten, sie bildet auch in der That al« Einsaff ungspflanze eine Zierde und gereicht auch einem Ziergarten durch ihre schönen krau sen Blätlchen zum Schmuck. Unter den »erschiedenen Arten von Petersilien muß man hierzu die krausblätterige Zwergpe tersilie nehmen, welche nicht so leicht in den Samenstengel schließt, wie die soge nannte Moospetersilie. Die Petersilie bedarf einen selten Boden; sie wird sehr weitläufig in flache Rillen gesäet und zwar im April sür den Bedarf in den Sommermonaten und im Juli für den Herbstbedarf. Leset das „Wochenblatt" regel mäßig ; e« kostet nur Z L.tXI. Ein Unglück ist es, Iran! zu sein, doch gewähr» e» de« Kranken eine größere Zufriedenheit, daß stenS eine Medizin nehmen kann! welche für leinen Fall speziell hergestellt ist. Die Ur sache der Krankheit mutz zuerst in ErwSg una gezogen werden. Dr. Schoop war nicht damit zufrieden, sogenannten Blut- Dr. Schoop'S eingehende Untersuch ungen zeigten, daß Magen, Leber und und ge^ verursacht. werden dadurch Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, dient zur Herstellung des Blutes und wenn dieselbe nicht gehörig verdaut und nicht in rei nes Blut, Knochen und Muskeln verwan- Dr. Schoop'S Wiederhersteller ist ein Magen-, Leber- und Nieren-Heilmit gane einwirkt, wo allein die Ursache der Lei den zu suchen ist. Diese Arznei ist kein Ner vine sogenanntes gistigeS NeN>en-Reiz beschreibt, Proben, rei versandt. Dr. Schoov, Box S, Racine, WiS. 13. Mai >8!!l. Niw Aork pn v! Mo^gen«^ 12.1 N, 2.W und l 1.35 Nachm.. per D. L. kW. ik. R. k.iD, 8.»8, 11.2 U M. und l.z» Nachm. darre per D. L. k W. R. R. SM, 8.»8, It. AI Morgens I .AI. 3,5», Nachm. V.'Än I.tk Nachm. per D. L. ÄW.R.R. am ii.tkl, B.W, t 1.20 Morgens, 1.3», 3.5» Nachmittags. 2'.'« t 1,35 ?!achm>ltagS. per D. L. öd W. «I.w, 8.08, M., ttn R.'um"9O?Ä^'lAl^und 11.35 Nachm., perDL 6 WR B.OB M 1.3» Nachmittags. Verlassen Scranlon für Rochester, Buffalo, Niagara Fällen, Detroit, Chicago und »eswch-n Punkten p» L <<- HRR ».»7 M, 12.1 v, S.IS, 11.35 Nachm.,per DLÄWRRund Pittston Function 8i»8 M, t.3», 8.50 Nachm., per E. » WRR Z.-tt Nachm. D RRS.»7 Mch"mittag' p-r D L W B.UB M., 1.3», «.»7 Nachm. Pullmann Parlor und «schlaf- oder L. B. Rollin H. Wilbur, Gen. Sup. Oeft Di». Ehas. S. Lee, Gen. Paff. Agent, Philadel- A. W. Nonnemacher, Assi. Gen. Pass. Agent, Weitere Auskunft ertheilt W. L. Prior, Stadt- Agent, MI Lack'a Avenue, Seranton, Pa. Eugen Kleeberg, >lt 0. SSt Penn Avenue, Glas-, Porzellan- u. Jrdenwaaren, Elegantes Lager. Billigste Preise. D. L. Dowd'Z GesundheitS-Ueber. Empfohlen von lmÄ» »eyten! 4o»^bil d °'r g'» o'««',"»« >. «»». Till« «ürl-IH-i,-» Nr"n>r>d?n "°I»"» m',,>' Vruck-Arbeite« jeder >rt i» d« ..« »ch» » »l >««" vfß«. 5
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