6 fchsften aus. die durch lange Beobach tungen und Vergleiche festgestellt . worden sind. Diese sieben Arten niö- I) Die Elemeniarhlliid, 2) Die philosophische Hand. 3) Die Spaten- Hand. 4) Die breite Hand, 5) Die 'spitze Hand, «>) Die psychische Hand «nd 7) Die Mischband. Haüv »nd dabei Wohl am verbreitet et». Ihre Fläche ist breit' die Fin der sind kurz und dick und uiigclen- Zig. Ter Daumen ist ebcnsaüs kurz «nd reicht grn'öhnlich kaum über die züge schließen. Sie kündet einfach animalisches Leben an. Der Besitzer «iner solchen Hand hat stark enl lichen Verhältnissen Denliaiilhcit und Arbeiisschtu verräth. Eine Frau «lit einer solch-'» Hand hat ebensalls «ine brutale Natur und weiß sich nur .'Nöthigen Energie. ist dagegen die Hand der erfolgreiche» Leute. Die Handfläche ist breit, die Firlgrr sind verhältnißmäßig lang vwhlgebildet und gerade, welch letzterer Eigenschaft sie ihre Bezeich nurrg verdauten. Leute mit Spaten «nd von großer Rulirigkeit, doch wis je» sie sich zu Meister». Sie habe» qeftinde Einfälle und Ideen und Hets die nöthige Energie, um diesel ben zur Aussülirung zu bringen. Es Päd Leutk welche Gelegenheiten ni Heautze» wissen. Erfinder bcsije.i Aurch rasches Denken und Handeln auszeichne». Fronen mit solchen fänden theilen die genannten Eigen schaften der Männer. In beiden Ge schlechtern findet man Vorliebe sür «ekuequng, Wechsel und Auslegung, «ho» Anlage indessen sür Luxus oder B«rschw«ndungssucht. Die breit« Hand oder auch »litzliche Hand findet man bei Lcuie» verschie denster Anlage und Beschäftigung. Die Fläche der Hand ist breit, die Finger sind lang, aber an den Enden wiederum breit. Es mag hier be merkt werden, daß bei intelligenten stets ebenso lang oder noch länger sind als die Handfläche. Wo der um gekehrte Fall bemerkt wird, kann nützlichen oder breit«» Hand halten diel auf logisches Denken und richtige Folgerungen. Sie sind in ihrer Ar beit meistens methodischer als andere Leute und sind vorsichtig und genau. Man findet sie >«ls gute Advokaten, Aerzte oder gar Politiker. ist die Hand der Künstler. Die Fläche ist breit, dagegen sind die Ringer gute Musiker, Schauspieler, Künstler und Schriftsteller. Ueberhaupt sind sie am besten sür Prosessioiie» geeig liebe und verschmäht dabei sogar den Luxus nicht. . Die psychische Hand hat eine lange schmale Handfläche, lange, dünne und lich uninteressante Persönlichkeiten. Eine Frau mit häßliche» Händen ist fast immer von interessanter Jndivi- Die psychische Hand, und lassen sich zu sehr durch die Ein gebungen der Laune beherrschen. Hie gadung. doch sehlt ihnen häusig Festigkeit und Ausdauer. Man fin det diese Hand selten bei Männern und ebensalls selten bei guten Müt tern und Haussrauen. Ein Mann mit einer solchen Hand Hot seinen Berus als Mann verfehlt. Die Hand eines Mannes soll nicht Schönheit, sondern Nützlichkeit ausdruckt». Die Mischhand ist die interessanteste der Hände, da in ihr sich die Eharat teristit der beschriebenen Arten ver einigt. Der Besser einer solchen verschiedenartigsten Fähigkeiten. Es Die Mschhand. kommt aber häufig vor, daß er es im Leben nie aus einen grünen Zweig bringt, da es ihm an Charaktersestig teit sehlt. Er ist bald fleißig, bald saul, verschwenderisch und anspruchs voll, dann wieder geizig, niederge schlagen und unzufrieden. Der Zeigefinger und der klein« Finger lausenZ'i i der Mischhand ge wöhnlich spitz zu, während die ande- Zeichen von klarem Gedankengang. Ist die Mischhand breit, so beweist dieses, daß ihr Besitzer ziemlich feste Charaktereigenjchasten besitzt. Die Verschiedenheit der Finger zeigt -las verschiedenartige Fähigkeiten hi>> ; die starken Gelenke aber erinnern an die philosophische Hand. Der Daumen tiner jeden Hand hat R/rvtiiceiilruni besitzt. Der gerade Daumen drückt starlt Individualität aus. Ist er am End- etwas nach auswärts gebogen, so beweist dieses, daß sich sein Besitzer leicht in alle Lagen finden kann, steht er ober in «iiitin rechten Winkel von der Hand ab, so läßt er aus große Unabhän gigkeit schließen. Je länger der Dau men, desto größer die Geistesfähigkei ten. Die lillgemtint Annahme, daß Handarbeit den Typus der Hand verändere, ist eine irrig«. Die Hand mag durch schwer« Arbeit brtiler und ihre Muskel» mögen stärker werden, ihre lsharaklcristik aber bleibt von der Kindheit bis zum Grabe dieselbe. Nette' Aussicht. schon gründlich kennen lernen! Auch Einer, der sich „zur Ruhe" gesetzt hat. » Bitter« Antwort. Alte Jungfer: „Nein, das Boxerl müssen Sie zurücknehmen. Sie ha ben mir das Thier als ein besonders kluges verkauft, und jetzt ist es so dumm!" Hundehändler: „Wieso denn?" Alte Jungser: „Sehen Sie, daß ich ihm einen Kuh gab, gestatete das Thier anfangs noch, jetzt aber auch nicht mehr, und daß es mir einen Kuß wickergab, daran wär gar nicht zu denken!" Hundehändler: „Ja, Madamchen, das Thier ist nicht zu dumm, sondern zu klug!" Auch ein« Empfehlung. Sie wollen sich um den Kassirer posten in meinem Hause bewerbtn? Aber Sie sehen ja wie ein hm wie ein Lämmlein aus?! Um so besser für Sie, mein Herr! Haben Sie schoil einmal gehört, daH Lämmer durchgehen?! Bange Ahnung. Er. „Und dann schreibst Du mir postla» gernd unter A. B. 7, hörst Du, Schatz!" Sie (stockend): „Emil ich bin doch nicht etwa Deine „Sie. b-nt«?" Logisch. Erster Junggeselle: Zweiter: „Sehr richtig! Und sollt« auch als solches bestraft werden!" Erster: „Gewiß! Was ja auch in den meisten Fallen geschieht!" Kindlich. Muttcr:„Sag'Dei> n?m Brüd:rl«>n, eS soll vom Wasser weggehen—es erkältet sich sonst!" — Junge (schreit): ~G«H' weg, Du Esel!" —Mutler: „Adolfchen, so sagt man aber nicht!" —Jung«: „Wie sagt man Ein Pessimist. A.: „Wa rum weinen Sie?" B.: „Ach, mein: Frau ist mir durchgegangen!" „ unger?.»ann, versündigen Sie sich ! -cht!" Die Vorrechte unserer Männer. Einige Wochen, ja Monate, sind vergangen, seitdem wir an dieser Stelle von den Pflichten der jungen Frau gesprochen, also wäre es nur ge rechtfertigt, wenn wir im Verlauf der Zeiten auch einmal über die Pflich ten der jungen Ehemänner reden woll ten. Doch ich wage mich aus mancher lei Gründen an dieses gefährliche Thema nicht heran. Erstens gestehe ich offen, daß mir als Frau natür licher Weise nur sehr mangelhafte Kenntnisse über sämmtliche männlich« Pflichten zur Verfügung stehen, zwei tens fürchte ich, es möcht« zwischen Männlein und Weiblein eine allzu erbitterte Debatte, ein Kampf auf Le ben und Tod entbrennen, unk drit tens, die Sach« könnte uns von Seiten d«r Herren den wohlgemeinten Rath «inbringen, wir sollten hübsch unsere Pflichten erfüllen und den Herren die ihrigen überlassen. Das wollen wir denn auch herzlich gerne und bedacht wurden, als unsere bedauerns werthen männlichen Mitmenschen. Anders steht es aber mit den Rechten. Bei jeder wie auch der nachfolgenden nicht selten Gelegenheit haben, werden wir entdecken, daß die Herren der Schöpfung bei der Verkeilung der Rechte jedenMs viel rascher bei der Hand gewesen sein muhten, als wir langsanieren, schwerfälligeren Frauen, denn sie haben wahrlich eine ganze Anzahl von Rechten vor uns,voraus bekommen. Und wenn wir auch sonst ziemlich gutmüthige, genügsame und doch auch selbstbewußte Geschöpfe sind, so können wir nicht umhin, die Herren xtwas zu beneiden, ja aufrich tig darob zu bewundern, wie konse quent sie seit Adams Zeiten her es verstanden haben, ihre Rechte und Vorrechte dein Weibe gegenüber mit unwandelbarer Festigkeit zu erhalten uwd vor allen Annektions-Gclüsten der Frauen zu bewahren. erobert, nach irgend einem weiblichen Wesen die Hand ausstrecken zu dürfen, und vorausgesetzt, daß die betreffende Dame den ehrenden Antrag annimmt, gung, daß dieselben bereit sein wer- Macht steht, während die Opferwillig keit von Seiten der Männer nicht ganz Ist der Herr und Gebieter in schlechte: nachsichtslos tadeln wollte. Wird der Frau das Vorrecht, Tag und Nacht den kleinen Patienten zu pfle gen und ihren Hut und Mantel für Woch<i'. nichi in die Hand zu nehmen. Steigert sich der Hausgebrauch, so hat der Mann abermals das Vorrecht, dies seiner Frau tagtäglich und nicht gestrengen Herren des Hauses seinen Verbrauch an gewählten Cigarren, Weinen etc. tagtäglich vorzuwerfen. Werden die. Männer alt und ruhebe dürftig, so wird dies Vorrecht ihnen liebevoll «ingeräumt und der bequemst« Sorgenstuhl mit den weichsten Kissen ,urechtg«rückt. aber die Frauen dürfen und sollen niemals alt und noch weni «r ruhebedürsti, fem. Schließlich Aamtlientag der Müllkutscher. Repräsentanten der über alle Well verbreiteten Familie Müller, der Noth Sit machten in ihrer tadellos sau beren Kleidung und durch ihr ganzes Verhalten einen günstigen Eindruck, und d.S mochte den Vorsitzende wohl veranlassen, ein Aug« zuzuorüt ken und den Augeklagten bei ihrer Vertheidigung etwas weiteren Spiel raum zu lassen, als es sonst zu gesche hen pflegt. Die drei Angeklagten sollen sich des gemeinschaftlichenHaus friedenSbruchs schuldig gemacht haben. Vors.: Sic führen all« drei den Na men Müller! sind Sie Verwandte? Angeklagte: „Nicht in die j-ringste Entfernung." „Ich denke »ich dran!" „Jn'n Gegendeel, wir kennen uns blos von't Ansehen." Vors.: Es ist genügend, wenn Einer antwortet. Wer will das Wort führen? Der mag sich hier als Erster hinstellen. Angeklagter Gottlieb Müller: Denn will ick mir man die Freiheit nehmen, indem ick nu doch mal am besten reden kann. Vors.: Was wollen Sie denn mit dem Papier, womit Sie im mer herumfuchteln.— Angekl.: Det is datLied, wovon derWirth sagt,datdat unanständig is. Det will ick hernach vorlesen. Vors.: Das werden Sie wohl gefälligst bleiben lassen. Das Lied geht uns gar nichts an. An geklagter: Der Wirth hat uns aber aus Grund und Hinsicht dieses raus jeschmissen, un wir behaupten, det der Mann cne Laier un keen Sachverstän diger von een anständijet Lied is. Vrrf.: Wir wollen uns um das Lied «instweilen nicht kümmern. Erzählen Sie mal kurz den Sachverhalt, wie er sich am Abende des 29. Juli zugetra gen hat. Angekl.: Denn muh ick von zwee Dage vorher anfangen. An jenem Abend kamen wir also fast zu> dieselbe Zeit nach Haufe, acht Wagen hielten mit een Mal vor die „nasse Achte" in der Müllerstraße, un die fanze Stube war voll Müllkutscher, indem doch immer zwee bei eenen Wa gen sind. Wir freuten uns da nu rüber un dabei kam et nu raus, bei nich wenijer als sieben von die Müll fahrer „Müller" hießen. Da krieg! ick die Idee un sage: Kollegen, sag« ick, alle die jroßen adeligen Herrschas ten halten Jeschlechts- und Familien dage ab, warum sollten die Müllers det nich ooch'mal machen? Wenn wir ooch nich verwandt sind, so sind wi> doch Namensvettern, un wenn wir Müllers alle bei't Mülljeschäft anje stellt sind, denn is det jewissermaßen ooch 'ne Verwandtschaft. Wir müß ten so wie übermorjen mal Alle zu sammenkommen un en jemiethlichei Stiftungsfest feiern. Dieser Vor schlag jesiel nu allj-mein, un als Eener sagte, denn müßten wir die Zu sammenkunft von alle die Müll-Mül lers bei Müller'n in die Müll-rstraßi abhalten, da sab det een jroßen Jubel un ick drei Jroße von den Schnapsfa briianten Adolf Müller zum Besten. Mit een Mal steht ein Mann uf, der in eene Ecke jesessen hatte. Er hatt« e«nen schwarzen Anzug an, sah aber man sehr« heruntergekommen aus. „Meine Herren," Meente er, „jestatten Sie, det ick an den Müller-Bund mir anschließe, ick heeße ooch Müller un bin Reisender für> den sogenannten „Müllkasten-Mülltr", der für die Hauswirthe die Müllkästen liefert." Ick sehe ihn denn so'n bisken von die Seite an un sage: „Det Jefchäft scheint für Sie nich recht inträglich zu sind." wobei er aber lacht un sagt: „Immer noch besser, als srieher, als ick Fleischbeschauer bei die Vegetarianer war," un wir lachen un meenen: „Der Junge is jut, der muß mit in den Müllerbund." Un der Reisend«. Meente, wenn uns det recht sind dhäte, denn wollte er uns zu't Stiftungsfest een Müllkutscher-Lied machen nach die Melodie: „Strömt herbei, Ihr Völ kerschaaren," un er könnte Set, indem er mal eenen Bruder jehabt hätte, der für den Lehrerstand bestimmt jewefen fei. Wir jaben alljemeinen Beifall un verabredeten uns in unser bestes Zeich zum Sonnabend-Abend bei Müller'n in der Müllerstraße. Un wir kamen alle zusammen, un det war mit eenem Wort jefagt een schönet Fest. Vors.: Nun kommen Sie aber brachten wir det letzte Hoch uf die ver einigten Müll-Müllern aus un jingen nach Hause, so ordentlich wie wir je- Achte" vorbei un jingen rin, um noch een Seidel zu trinken. Ick be stellte erst drei Bittern. Wir merkten ja, det der Wirtl» falsch war, det wir det Stiftungsfest nich bei ihm abje» halten hatten; aber wir kümmerten uns nich darum, sondern kriegen unser Lied raus un singen d«t noch mal. Mit e«nem Male springt m«in Wirth uf un sagt, so'n« unanständige Lieder ließ« er in s«in Lokal nich singen un d«t dhäte außerdem 11 Uhr sind un det wäre Feierabend un wir sollten zum ersten, zum zweit«» und zum dritten Male rauSjehen. Ick sage, «r hätt« uns eben erst Bier injefchenkt un d«t müßten wir «rst auSdrinken. Hatte ick nu Recht od«r hatte d«r Wirth Unrecht, Herr JnichtShof? Un wird) wohl genug«». Angeklagter Messing, Kupfer, Blei und Zinn. Darum ist ooch unsre Kluft Merschtendeels woll etwas stobig Un von janz apartem Duft." Vors.: Nein, das kann man nicht behaupten. Angekl.: Un nu kriegte ick ooch so'n merkwürdige! Rumoren in'» Leib un hatte den Wirth in Ver dacht, det er mir aus Schadenfreude en dollet Jemisch jejeben hädde, un ick sagte ihm blos, wenn er uns wejen Hausfriedensbruch anklagen dhäte, denn zeigte ick ihn wegen „Bauchfrie densbruch" an. Un denn jingen wir raus un die janz« J«fchichte hat keen« 10 Minuten gedauert. Vors.: Nun. dann wollen wir mal den Wirth der Wortführer des Trio, Gottlieb «en Jerichts-Müller." besonders in der Literatur der Alien und des Mittelalters begegnen. Die Griechen und Römer, welche sich das keit. Welche Rolle die Riesen im Mit das Skelitt eines Mastodon und der berühmte Riese Felix Plater's ent stand aus den im Jahre 1577 gefun hatte, wie Jsbrand Jdes in der Be schreibung seiner berühmten Reise von Moskau nach China, die er im Jahre 1692 machte, sagt, bei den Eingebore nen die Wahnvorstellung von Riesen thieren, die unter der Erdoberfläche selbst hat die Phantasie aus den Ele phantenknochen den bekannten Drachen gebildet. In Amerika geschieht die erste Erwähnung von Elephantenkno chen im Jahre 1714 von dem Hexen fänger Cotton Mather. Die betref fendrn Gebein« und Zähne waren im Jahre 1705 nach N«w Dort gebracht worden und der damalige Gouverneur Dudlet, von Massachusetts schrieb dem vorgenannten Math«r, daß der Zahn «inem Riesenmenschtn angehört haben müßte, dem die Sintsluth das Ende gemacht., D«r französische Anatom Daubenton war der Erst«, welcher in ein fleischfressendes Thier machte. Noch zu Jefferfons Zeit, in welcher das Aussterben irgend einer Thiergat tung für widernatürlich gehalten wur erforschten Theilen von Amerika lebe. Allein wie der Riesenlöwe Megalonyx niemals existirt hat, so wurde auch der fleischfressende Mastodon von Cuvier als eine Ausgeburt der Phantasie er trieben. Noch im Jahre 1846 wurde in New Orleans ein Mastodonfk«l«tt als dasjenige eines Riesen ausgestellt. Man hatt« dasselbe aufrecht auf die Hinterbein« placirt, in die Kinnbacken hölzerne Zähne «ingepaßt und alle fehlenden Theile nach dem Vorbilde Echtheit d«S Skeletts, dessen Aussehen von Augenzeugen als überaus fürch terlich geschildert wird. Im Jahre 1840 erregt« «in Deutscher Namens Koch, der sich Doktor nannte, mit sei nem Missouri'schen L«viathan riesig«S Aufsehen. Dieses Ung«thüin war Wetter nichts, als «in Mastodonfkelett, in dessen Rückgrat der Charlatan über «in Dutzend Wirbel eingesetzt halte; di« Stoßzahn« waren nach au ßen gedreht und daS Ungeheuer in «in Wasserthier verwandelt. Koch bracht« die Monstrosität nach London und lxrkauste dieselb« dem britisch«» Mu 'tum ali da» Skelett von dem Levia- ihan der Bibel und als solches würd« «s von Laien und Gelehrten gläubig angLtaunt, bis Professor Owen den Schwindel blosstellte. Daß das Mammoth oder der haa rige Elephant zur Zeit des vorge schichtlichen Menschen existirt hat, ist Lake Diastodonknochen nebst Pseil ebenfo in Mexico. Die kalifornischen Funde weisen auf «in sehr hohes Alter hin, da der betreffende Kies mit mäch tigen und steinharten Lavaschichten bedeckt ist, welche im Lause der Zeit von Wasserströmen durchgebrochen und in CanonS verwandelt sind. Das Alter der im Osten aufgefundenen Gebeine scheint nicht so hich zu sein, da noch die Traditionen der Indianer von dem „großen Büffel" sprechen. Die Ueberlieferungen der Irokesen, Wyandots, Tuscaroras und anderer Stämme besagen, daß ihre Vorfahren in den See» anf Pfählen Wohnungen erbauten, um sich gegen die Riesen thiere zu schützen. Aehnlich wie in der alten Welt hat das Auffinden von Mastodonknochen in Mexico und Sü d zu den Märchen von mensch lichen Riesen die Veranlassung gege ben. Bernal Diaz del Castillo be richtet darüber, ebenso wie Humboldt und andere Forscher. Daß die Ele phanten den Ureinwohnern von Me xico bekannt gewesen sein müssen, kann übrigens mit ziemlicher Gewiß heit angenommen werden. Unzeit Tezeuco fand man ein vollständiges Mastodonskelett, wo früher der Gra ben ein«s Weges sich befand, und ver schiedene Anzeichen sprechen dafür,daß es zu einer Zeit gelebt zu haben scheint, in welcher der Weg benutzt wurde. Die Basrelief der Palenqus Priesterfigur mit einem Elephanten- Kopfschmuck deuten ebenfalls darauf hin. Die Frage, was für Thier« die amerikanischen Elephanten waren, läßt sich wohl dahin beantworten, daß wenigstens zwei Species, Mastodon und Mammoth, existirten. Das Ma ' stodon war verhältnißmäßig lkein >und nicht so groß wie die heutigen Ele phanten Indiens, dagegen länger und massiver. Die männlichen Thiere hat ten auch im Unterkiefer Stoßzähne. Das Mammoth wurde bis zu 16 Fuß groß, hatte lange und nach außen spi ralförmig gebogen« Stoßzähne sowie ein dickes, haariges Fell. Gräßlich« Ungethüme müssen jene Burschen ge wesen sein, welche unseren prähistori schen Vorfahren gewiß viel zu schaf fen machten. Dien st mädchen (athemkos): „O Jemine, Fräulein, Ihre beide» Bräutigams sind im Salon. Sie ha ben die Sache 'rausgekriegt und ich glaube, 's gibt ene furchtbare Holze rei!" Fräulein (kokett): „Schreckens voll! O Gott, was thun wir?" Dienst mädchen (nach einigem Nachdenken). „Ich wer die Sache schon in Ordnung bringen. Ich laufe rein und sage, Sie weinen sich die Augen aus dem Kovf, weil' Ihr Papa sein ganzes Geld ver loren hat. Wer dableibt, den nehmen Sie." Zw«i Minuten später erschien das Mädchen mit der Meldung, daß beid« Herren fortgegangen seien: Kathederbliith«!, Der Professor macht «inige Notizen in sein Buch. Ein Primaner knüpft mit set n«m Nachbar «in« Unterhaltung an. Proftssow „Wenn Sie glauben, Schwartze, ich merke nicht, wer da plaudert, so irren Si« sich. Mit d«m «inen Auge schreibe ich, mit dem andern hör« ich." Boshaft. Dame (zu einem häßlichen alten Fräulein): Fahren Sir denn nicht mehr in Ihrer wunderschön nen Equipage aus, da ich Sie nie da mit fahren sehe? Fräulein: Ach, «s ist zu langweilig; immer allein zu einem Fenster hinauszusehen. —Dame: So Heirathen Sie doch, dann könnte Ihr Mann zur ander'» Wagensei!« hinaussehen. Mi ß v«rst än-dn rß. Alt« Dame: Also Ihr großes Producten geschiift haben Sie gänzlich ausgege ben, Herr Kratzer?' Was treiben Sie denn jetzt? Herr Kratzer: Ich hab« Zeit handle ich nur noch mit Lum pen. Alte Dame: O, wi« leicht ßnnig! Handeln Sie doch lieber mil Ehrlichen Falsche Vorstellung, lLand gefällt « meint, er wär' im Himmel.— Sk: Ist seine Frau auch bei ihm? — Er: Du hast einen netter 'Begriff vom Himmel. ! Entgegengesetzt« Wir kung. „Warum hat H«rr Müll«» Eigentlich das Weite gesucht?" „E> war von seinen Gläubigern in die Eng, ««trieben." —l Einfachen Grund. T.: Ich leid« seit einiger Zeit an «in«r g«> wissen Schwerhörigkeit B.z Kein Wunder, wenn Sie bis über du Ohren in Schulden stecken! Grob. Gattin: „ES ist statü stisch festg«st«llt, daß 75 Procent dn Strasg«sangenen Junggesellen sind. DaS ist doch merkwiirdig, wie?" Gatte. „Durchaus nicht. daS ist ein Bewei», daß die Männer das Gefängniß dem Ehestand« vorziehen."
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