A«s »ergangene« Tage«. <2. Fortsetzung.) „Sapperlot!" rief Stellerich aus springend. Diese angenehme Aussicht könnte mich nnr noch hartnäckiger ma nchen. denn in solcher Gefahr liegt doch wirtlich cin pikanter Reiz. Aber Du Hast Recht, Gabriele steht zu hoch, um si« zum Gegenstand eines leichtfertigeil Abenteuers zu machen. Wenn ich vorgestern, als ich mch bei ihrem Pflegevater einschmnageiie, vielleicht noch sträfliche Absichten hegte, so kann ich Dir schwören, daß ich. als ich das HauS verließ, gründlich bekehrt war. Ja, wiege nur Dein zweifelndes Lö wenhaupt! Ich bin in den beiden Näch ten mit mir ernstlich zu Rathe gegangen und zu der Entseckuug getomnien, daß ich bis znr Stunde trotz allem und allem noch nicht gewußt habe, waS wahre, echte Liebe ist. Siehst Da. alle die Dummheiten, die ich bisher so zum Zeit vertreib in Seei»e setz!«, das sind wie soll ich nur sagen das sind lauter knabenhafte Gelegeuheitsdichtungen ge wesen! mein Gefühl für Gabriclc aber ist reine, himmlische Poesie. Da hast Du den Unterschied, der mir so plötzlich klar geworden ist, daß ich seit de» letz ten achtundvierzig Stunden ein ganz anderer nnd ich dars wohl sagen: ei» besserer Mensch geworden bin!" „Das heißt also, Dn hast ehrenhafte Absichten auf das Mädchen?" fragte Roland nach kurzem Schweigen. „Mein Wort daraus!" „Und—vermuthest Du, daß sie Deine Neigung erwidert?" und übrigens bin ich mir jetzt auch so innig bewußt, sie glücklich machen zu könnend daß ich es wohl wagen darf, um „Schön," entgegnete Roland trocken. „Aber giö acht, ob Du Dich nicht mit Deiner gewöhnlichen jugendlichenßafch heit getauscht hast; Gabriele ist ein ganz eigenartiges Geschöpf. In ihrer ilnverdorbenheit und Unerfahreuheit ist sie noch weit mehr Kind geblieben, als «s ihren Jahren nach eigentlich gerecht fertigt wäre. Sie ist das iiind eines ncrvenkranlen Baters sie ist »nge niein empfänglich für jeden äußeren Eindruck -- und kann bei oberflächlicher Beobachtung leicht für bizarr, für un berechenbar gelten. Ich glaube immer, daß sie scheu und verschlossen weiden »niißte vo,i dem Moment an, wo Liebe an sie heranträte. Eine sensible Natur Ivie die ihre empfindet die Macht dieses gcheimniß. ollen wie cimn erschütierndeii Schlag." „Nun, kann sein, daß die zarte Blume Wunderhold noch yicht Wurzel geschlagen Hai in ihrem Herzen. Aber ich will es nicht daran fehlen lassen,den Boden hierzu urbsr zu machen. Die Gewalt meiner Glutb wird auch sie in Brand setzen, das hosfe ich im Betrauen «uf die Größe meiner Liebe." „Das klingt ja Alles recht hübsch, nieiii Lieber, aber ich stehe Deinem ra schen Auflodern doch sehr skeptisch ge genüber. Tu lcnust das Mädchen ja laum." „Schon der Umstand, dar, Professor Roland für sie einlritt, ließe auf den Werth Gabrielen» schließen," entgeg nete Bruno lächelnd. UeberdieS liegt Natur nicht vom ersten Augenblick an versteht, der wird's i» Ewigleit nicht lernen. Gottlob, baß mir aus dem Grund meines Herzens genug unver lünstelies Empsindeii geblieben ist, daß ich mir sagen darf, du' kannst dir diesen reinen Engel noa, verdienen." setzen." „Was willst Tu damit sagen?" „Daß Du eben viel rasch ins fachen Details, die ein wohlerzoge ner junger Mann a»S guiem Haufe bei cimiii so schwerwiegenden Ent schluß flelS in Veiechnung zu ziehen pflegt?" „Tu spottest meiner. Das könnte ich ruhig hinnehme»! aber in Deiner Rede liegt auch so etwas, das sast wie eine Verdächtigung Gadrielens aussieht. Darüber erbitte ich mir eine nähere Er tiärung." ' „Die ist sehr kategorisch gegeben. "Aber Tu bist mein Freund, und als solchem will ich Dir die Bedenken mit theilen, die ich sonst wohl verschwiegen dätte. Sage uiir, hast Du schon ein mal den Namen Agnes Ottenstein ge hört?" „Agnes Ottenstein? Das ist, so viel iq weiß, eine berühmte Schau spielerin, die aus so vielen großen Bühnen gastin >' Aber wie kommst Tu „Eine berühmte Tragödin, deren H-rwnUcher Ruf leider nicht der aller beste ist," sagte Roland sehr ernst. .Nun diese Dame ist Gabrielen» Mut ter." „Was? Wie ist denn das möglich? "Tu saglest döch —" .Allcnslein ist nur der Künstlername Herrn v. Wilberg verheirathct, ehe si« zum Theater ging. Gabriele ist die Frucht aus dieser Eh.'." „Na also!" athmete Stellerich er leichtert aus. „Außerdem würde ich mich auch nicht erschüttern habe» lassen, wenn ach, lassen wir das! WaS den R»s ihrer Mutter anbelangt, so setze ich mich darüber hinweg. Gabriele ist unberührt davon, dasür stehe ich ein! Du hast mir selbst niitgetheilt, daß sie von jeher so verlassen war, wie eine Waise. Ich danke Madame Otten stein slir die Außerachtlassung ihrer Mutterpflichten, den» so kann ich wohl annehmen, daß sie aus den ferneren Lebensweg ihrer Tochter keinen Ein fluß nehmen wird. Und nach dem Urtheil der Welt habe ich Gott Lob! unabhängig genug, um mir, wo es mir beliebt, mein Nest bauen zu kön nen." Lei ausinertsam machen." entgegnete der Aeltere schross, „aber ich sehe, Du bist einmal in Deine eigensinnige Laune zu »ichl ganz tadellosen Mutter. Gab riele ist schwach, hysterisch und ich sürchte, ei» Naturell wie das Deine Bruno unterbrach ihn mit einem höh nischen Auslachen. „Gieb Dir keine Mühe, mein Alter! Du schreckst mich nicht, magst Du Dich auch wendcn wie Tu willst! Weißt Du aber, aus welche Vermuthung Du mich mit Deinen sogenannten wohlge meinten Rathschlägen gebrächt hast ?" „Ich bin begierig...." Schulter und flüsterte ihm mit funkeln dem Blick in s Ohr: „Daß Du Deine kleine Schülerin „Du Dn bist ein Narr!" „Und Kinder und Narre» sagen oie Wahrheit!" „Glaubst Tu den», ich werde mich Was Du da Alles vou der Echtheit Deiner Gefühle und der Ehrlichkeit Deiner Vorsätze faselst das glaube ich einfach nicht. Du bist ein leichtfer tiger, gemifsenloser Zhor, vor dem die allein das Recht Hai, über die Zu kiinst Gabrielens zu entscheiden. — Unk jetzt: Gott besohlen ...!" Als die Portiere hinter dem rasch Da- Muudel, Fraulem von Wilberg, eine ehrliche Frage zu stellen, Sie werden mir dies nicht verweigern, wenn ich 'ser."' Etüber rlt kte intk nervösen Ftngern an leiner Brille, nahm eine Vcrlegcn- Kops." Gabrielen mit seiner Werbung zu nä hern. Das Mädchen sah ihn groß an. als er, von dein Prosessor geführt, ihr Zim- 'Niemand daran Anstoß zu nehmen Ur sache dätte. Sie selbst aber sollen dar über entscheiden, ob ich Ihr Vertrauen treuherzigen Blick seines AiigcS, was den künstlich geweckten Argwohn in dem jungtraulich reinen Gemüthe Gabrie „Jch möchte Sie wohl meinen Freund nennen," erwiderte sie mit einer Be fangenheit, die sie ungemein reizend kleidete, „und ich glaube auch, daß Sie weiß nicht, wie das jomnit, daß es mir ist, als ob wir uns schon viel länger kennen würden, als dies in Wirklichkeit der Fall ist —es geht mir vielleicht gcnbrachte und wer es blos aus irgend einem Grund heucheln zu niüfsen glaubte " „Sie rühren mich durch diese gütigen Worte, mein Fräulein, Sie machen mich stolz wie Sie mich vom ersten Augenblick an gut und uneigennützig gemacht haben! Und doch, wenn ich Sie recht verstehe, liegt in Ihrer Rede ein verstecktes Aber —" Sie senile den Blick zu Boden und biß sich auf die Lippe. Eine duiitle Rothe fchoß ihr ins Gesicht. .Sehen Sie! sehe» Sie!" fuhr er bcdentliche Aber nicht aus Ihrer eige nen Anschauung entspringt. Ist es nicht so?" „Herr Stellerich! Ich ich weiß wirklich nicht.... Es wird mir so schwer, Ihnen das zu sagen —" „Dann erlauben Sie mir, daß ich „In der Verzeihen Sie, ich zu können. Nun, vielleicht gewinnen Sie eine richtige Anschauung von der Objektivität dieses gewissen Jemand, wenn ich Ihnen eine sreimüthige Mit theilung mache. Dars ich?" „Ich bitte Sie darum!" entgeg- erfahren. warum Erwin Roland in seinem Urtheil über mich nicht so un parteiisch ist, wie Sie noch annehmen. Erschienen Sie nicht, mein Fräulein, ich will ihn ja nicht anklagen. Mein Gott, es ginge mir an seiner Stelle vielleicht nicht besser! Haben Sie schon einmal etwa» über den sogenann ten Johunnistricb geHirt?" Sie sah ihn sragend und verwundert an. „So bezeichnet man bekanntlich die zweite Blüthe der Baume. Im Leben eines Mannes ist es eine verspätete Liebesleidenschaft." Ihr Blick wurde noch fragender: schlummernder Gedanke nicht in das Tageslicht ihres vollen Bewußtseins. ich es Ihnen noch naher er klären?" suhr Bruno nach einer klei nen Pause fort. „Ist Ihnen die Schrossheit, mit der Roland Sie, mein Frä.ikin, behandelt, nicht znweilen so vorA'iommeu, als ob sie nur ein Panzer »ä»c, um den Kampf zu ver bergen, vir in feinem Innern toben Sie noch nicht verrathen, daß Sie es sind —" Er brach ab. <i!Z cr die plötzliche Ver änbcrnng gewahrte, die in ihrem Ge sichte voiging. Sie war mit einem Male lrcideweiß geworden, ihre Lippen bebten leicht, ihre Brust arbeitete mit fieberifchem Athem, wie unter einer er drückenden Last. „Was sagen Sie da?" keuchte sie end lich nach mehrsacher vergeblicher An strengnng, ihrer Bewegung Herr zu werden, hervor. „Wo —woher wollen Sie wissen —." hat es mir ja ganz wider Willen verra then. Der Arme mag schon seit Lan gem Höllenqualen leiden mit diesem traurigen Geheimniß in der Brust, des sen Hütnng ihn wahrhast heroische Selbstverleugung kosten mußte." „Höllenqualen ! Erwin ! Er —. irrem Blick. Sie schlug die Hände vor das in Pnrpurgluth sich tauchende Antlitz und siel in den Stuhl, de» ihr Bruno, sast betäubt vor Schreck über diese fürchterliche Bewegung, rafch un terschob. Uebt ftine Schülerin nicht hoffnungS losen. „Ich blöder Thor!" zischle Bruno mit grimmig zusammeiigebisjenen Zäh dunkelbraune Haar. Leise, als gälte es, die Ruhe eines Schlummernden nicht zu stören, suchte cr nach seinem Hnt und schlich sich aus dem Zimmer ES war eine eigenthümliche Haltung, mit der Roland und seine Schülerin das nächste Mal entgegentraten. Der Maler zeigte ein wahrhaft steinernes Antlitz! nur sein Blick war unruhig »nd weilte Auch ihr Auge wagte es nicht, dem sei nen zu begegnen. Sic begrüßten sich gar nicht. Erwin sast erschien. Warum sprach auch sie kein Wort?.. .. dci ihrem Bornainen genannt. „Fräu lein Wilberg ich muß Ihnen eine— Mittheilung machen!" .Herr Professor...." hauchte sie. „Borgestern sah ich mich veranlaßt, genöthigt den Unterricht trotzdem auszugeben." „Oh!" kam es als ein eigenthümli cher, erstickter Schrei von ihren Lippen. Sie suhlte das Blut bis in die Spitzen der Finger toben, die den Leoergriff der Reißbrettmappe krampfhaft umtlaui niert hielten. „Ich bedaure das wirklich, mein Fraulein. Ich habe gestern erst ganz nnvermuthet einen dringenden es die Ausschmückung eines ausländischen Museums Kurz. Sie müssen sich nach einem anderen berg!" „Herr Professor Sie Sie haben wohl ersahren, daß ich Ihnen Wort—" Kehle. machtige Haupt in den Nacken «ver send. „Wozn hätte ich das nöthig? !Nein, halten Sie das mit Herrn Siel- denichaftlich, fast empört. .Sit sind ein schlechter Lügner!" Emen Moment blickteer sie ganz ver seile?! Woher nehmen Sic den 'Muh. mir das in s Gesicht zu sagen? Das hat mir noch Niemand zu bieten ge- nicht mehr Tie hier bei mir za sehen?" Nase blies. nach der Schluchzenden umzusehen. „Jetzt soll vielleicht ich noch derjenige sein, der um Entschuldigung dittel. So hören Sie einmal aus mit dieser Kinderei! Ich will Ihre Aeu ßerung meinetwegen Ihrer jugend lichen Unnberleglheit zu Gute halten dauiit wir denn doch uicht iu Groll und Unsrieden von einander ge hen !" Seine Hände schienen plötzlich auf etwas ganz Ungeheuerliches in der Vafe >etzt geradezu vandalisch in dem Bou gnet. Gabriele warf sich in einen altdeut schen Lederstuhl, den Arm und das ein Wort gesallen wäre. Da hörte sie die wuchtigen Schritte RolandS auf dem Teppich. Sie richtete sich rasch auf, als schäme sie sich, ihm ihre Thränen zn zeigen, »nd lehrte ihm den Rücken zu, das Gesicht nach dem Fenster gerich tet. Sie biß trampshaft die Zähne zn sammcn, »in die Ktzten schluchzenden Laute zu unterdrücken. Jetzt mußte cr glaubte seinen Athem aus ihrem nacht schwarzen Scheitel zu fühle». „Wollen Sie wirllich, daß wir in sol cher seindseligen Stimmung scheiden, Gabriele?" sragte er leise. Sie schwieg, denn sie brauchte ja alle sertigt ist?" Abermals wartete er vergeblich auf eine Erwiderung. Da zuckte ein Ge baute in ihm auf. uud^damit vielleicht schon eine delikale Regung in Ihrem Herzen verletzte?" In diesem Falle will ich Ihnen gerne, sehr gerne gestehen, daß ich dies mal mein Urtheil widerruse. Bruno hat mich von der Redtichteit seiner Ab sichten überzeugt; ich glanbe wohl, daß er Ihnen zu Liebe seinen Lkichtsinn aus sie mit dumpsen Ton heraus, unbeweg lich vor sich hinsehend. „Wie? Hat sich Bruno —denn nicht gestern noch bei Ihnen das Jawort geholt?" Sie schüttelte den Kopf, Roland im mer den Rücken kehrend. Piper gestochen zurück. „Der Narr! Der Schwätzer! Gab riele, mein Gott, ich beschwöre Sie, was hat er Ihnen gesagt?" „Datz Sie ihm wider Willen «in ist nicht wahr! Er hat gelogen, sag ich Ihnen!" „Was ist nicht wahr?" sagte sie, sich Bart. Sie wußten wohl Beide nicht, wie es geschah Da siihlte sie sich an seiner Uegen, von seinem starten Arm luude wahrte diese traumhaste Befan zenheit. 'Als Gabriele den Taumel abgeichüt- Schläfchen streichend, sah sie sich indem sonnenhellen Axiier um, dessen grelles Am Nachmittag betrat Bruno Ttel-, lerich das Atelier. Er sah bleich und verschwärmt aus, als ob er die letzt« büßt zu Wide». .Gott grüß Dich, Roland!" sagle er leise, sast demüthig, indem er an der Büsten, zusainmengebrückle Stühle und Kästen mit Malrequisiten. Die Bilder waren von den Staffeleien abgehoben stuhles am Fenster. „Du hattest mich anfgesucht. um Ab schied zu nehmen? Ist's denn wirtlich glauben, der mir dranßen eben mit theilte, Du hättest ihm Befehl zum Ein packen gegeben." Gesichte, chen?" „Worüber?" stieß Roland rauh hervor und ging zum Schreibtisch,, Du weißt, >»ie es um meine Liebe-Hoff nungen steht. Wenn Du aber das weißt, so mußt Du auch wissen, warum Dich liebt?" „Das arme Mädchen!" sagte Roland kopsnickend. hatte. (Fortsetzung folgt.) U n bewußte Kritik. Ter er unbedingt verloren werden mug, was ist dann Ihre heiligste Pflicht? Eandidat: Mir einen großen Bor fchuß geben zu lassen! Ein Mißverstand»!«. Unterossicier: .Warum soll ein or dentlicher Soldat nicht Kurte» spie len?" Füsilier KrasinSki (beifäl lig grinsend): „Natürlich. Herr Unter ossicier ! Warum nicht !" —A » deNl Gerichtsfaal. Sturm nicht zagen, das Unvermeidlich« mit Würde tragen!" Das ist die Devise des Fechtbruders. Und wahrlich, die lein, um die Leute zur Mildthätigkeit anzusprechein eine schlagsertigc Ant wort, ein witziger Einsall bewirkt oft Gabe anspricht. „Sind Sie auch im Besitze eines FechtscheinS?" frägt der gut gelaunte Prinz den Bettelmann. .Ach, Hoheit," versetzt der schlagfertig« Fechtbruder mit kläglicher Stimme, „bis dato sehllen mir noch die Mittel, mir einen solchen zu lösen. Bielleichk sehen Sie, hoher Herr, in Ihrer viel- HcrzeuSgüte sich Ueberhaupt gehört zur AnSsührnng des Fechtmeticrs ost mehr List und Ge wandtheit. als man annehstien sohlte. Herrschaft, die sich durch besondere Mildthätigkeit auszeichnet, so hat auch meist schon der Portier „Wind davon". den entschiedenen Abweis Zerfahren würde. Aber er weiß Rath. Er zieht den zweiten Theil des Adreßbuches zu doch oftmals noch cin zweites Hinder niß, ehe er zum Ziel kommt, in Gestalt des dienenden Personals. Die allzu ten einschlägige Instructionen ertheile». Doch was bedeutet dies Alles für den gewiegten Kunden. Ein bekannter hiesiger Privatmann, der sich nebenbei mit Häuser- und Grundstück - Spekulationen beschästigt und sich wegen seiner Mildthätigkeit einer weitreichenden Kundschaft unter den Armen zn erfreuen hat, gibt, um zigeii Pollacken, den Befehl, alle Bitt großen Händen herum. „Darf ich fragen, was sich drin is?" toinint ej »nstrultionsgemäß von seinen Lippen. „Können sich Bries ruhig abgeben, steht sich drin Näheres über Ankam von Grundstücke» !" „Ah, weiß schon! Klang verkündet dem draußen Harren den, daß seine List Ersolg gehab! hat. (Berl. Tagbl.) machen. Eine junge Ehefrau will ihrem Gatten in Abwesenheit der Köchin einmal ihre Kochkunst zeigen, verdirbt Essen unterdrückt und sich bemüht, ihr gutmüthig zuzulächeln, „Du freust Dich noch, daß mir die« passirt ist!" —Arme r V a t« r! (Die Kinder 3
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