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Brook», R SBkl Boland, D 513 l .«arr, P 2SI Brook«'« Pluralitat 73i) Assessoren Biinzli.« 5783 .lone«, R 5553 gowler, A stvi> Howle,, D 5>25 tudiga O ZIvo«, D s^i> rane, P 2kt Moore.P 275 Zoster. P 279 Biinil-'« Pluralilät 537 I« et'Pluralitä 3i>7 Do»«' Pluralilät kk Bei früheren demokratischen N>«dei lagen jammerte die „Free Preß", daß vi« Companie Bosse« die Arbeiter beein stutzten und gegen ihren Willen zum Stimmen de« republikanischen TicketS zwangen Jetzt, da da« neue Wahlgesetz di«f«n Unkenruf beseitigt hat, soll e« nach dem genannten Blatte da« G«ld gewesen sein, wa« die Wahl zu Gunsten der Re publikaner entschied. Beide Behauptun gen sind grundfalsch. E« ist die demo kratische Mißverwaltung im Stadtrathe, die Käuflichkeit gewisser Stadträlhe, die e« nur unserm glorreichen Geschworenen lystem zu verdanken haben, daß sie nicht im Zuchthause sitzen, das offenbare Be streben der Demokraten, unfähig befun dene städtische Beamten zu schützen und weißzuwaschen, und ähnliche Kapriolen der demokratischen Beutepolitiker—all die« zusammen trägt dazu bei, den rechtlich denkenden Bürger und Steuerzahler mit Ekel vor solchem Gelichter zu erfüllen. Gleiche Ursachen, gleiche Wirkungen. Di« republikanische Partei konnte oder wollte im Späijahre 18SV das Verdam mungsurlheil de« Volkes gegen die repu blikanische Mißverwaltung nicht verste hen, so deutlich eS sich auch durch die Wabl eines überwiegend demokratischen Repräsentantenhauses ausdrückte. Da ver Wink mit d«m Zaunpfahl ohne Wir kung blieb, so hat das Volk im vergange nen Spätjahre noch deutlicher gesprochen —nicht nur der republikanische Präsident wurde au« der Bude gejagt, sondern auch sogar ein demokratischer Ver. St. Senai erwählt, wa« seit den Tagen von James Buchanan nicht mehr der Fall war. Abgedroschene Phrasen und nichtige Prinzipienerklärungen verfangen nichi mehr bei dem Volkere« will Thaten se hen. Mit der zunehmenden Aufklärung tn politischen Angelegenheiten geht dir Selbstständigkeit de« Wähler« Hand in Hand, er befreit sich immer mehr von den Parte»seffeln und trachtet darnach, feine» Lande und dem Gemeinwesen damit zu vienen, daß er für gewissenhafte Männe, und eine ehrliche Verwaltung stimmt. Di« städtischen >u<gab«n. Wie jede« Jahr, so sind dirie auck- Heuer wieder der wunde Punkt, denn «» ist keine geringe Aufgabt, die von de» mrschiedenen Departement« gemachten Forderungen mit den Einnahmen in har manischen Entlang zu bringen. Es wer ven nemlich Verwilligungen zum Betrag, von SS3O,(XX) verlangt, während nu, <270,000 zur Verfügung stehen. Die Besteuerung erhöhen kann man auch nicht gut. denn das vorjährige Asseßment steht noch für zwei Jahre gut. Da bleibt denn nicht« andere« übrig, al« die Forderungen zu beschneiden und manche derselben ganz und gar zu strei chen, ,o nöthig st« auch «rschein«» mögen. In einer am Samstag Abeitd abgehalte nen Sitzung de« Comite« über Voran schläge wurden <48,000 gestrichen, aber e« sind weiter« Reduktionen nöthig; auch hat mai. manche Posten zu stark beschmt. ten, die wieder «rhöht werden müssen. Die« ist z. B. der Fall mit der Verwillig ung sür die Polizei; man hat <4 Poli zisten verlangt zu <39,600 ; McCann und Duhigg drangen j«doch mit d«m Vor schlage durch, nur <30.600 sür 34 Poli zisten zu verwilligen. Da« sind entichie- i den zu wenig für unser ausgedehntes städtische« Weichbild; mit dem Ausbau der Straßenbahnen nach den benachbar ten Ortschaften mehrt sich der Zuzug von störenden Elementen, dabei nimmt das Trompunwefen stelig überhand, und die Bürger haben ein Recht zu verlangen, daß sie gegen beide Uebel im vollsten Umfange g«fchützt sind. Wie gesagt, «S wird noch manche Ver änderung in den Voranschlägen nö.hig sein, und sobald man sich darüb«r g««inigt hat, w«rden wir die genauen Zahlen geben, damit der Steuerzahler weiß, wo hin fein Geld geht. Da« Gericht verfügte vergangene Wo che, daß nur Mitglieder de« Advokaten« stände« al« Stimmenzähler fungiren dür fen, jedenfalls von der Ansicht ausgehend, einer gewissen Klasse von Hungerleidern auch «inmal einen Bisten zuzuweisen, hoffentlich hör«n wir auS d«rs«lb«n Quell« nächstens, daß die Eounty Coinniissäi« angewiesen werden, al« Janitor, Wäch ier, Feuermann, zum Auspuytn und Keh. Ren der Eoriidore und der Amtsstube,, un» für ähnliche Dienstleistungen nu> Leu>« anzustellen, die ein Diplom al« Rechtsanwalt vorzeigen können E« wäie dies um so wllnschenSiverther, da viel, oer letzleren weitaus fähig« für genannt, Otenste sein würden, al« sie es für ihren rwählten Berus sind. Dt« Schulbehörde h >tte am U vntag Abend ihre eiste Sitz ung in d«m Versammlungslokale im Munizipalgeväude und die Mitglied«, waren entzückt von der Bequemlichkeit de, Räume und th>er hübschen Ausstattung. Eme Menge Roulinegeschäfie wurden erledigt. Das Reisecomite staltet« «in«» Bericht ab und empfahl dt« Annahme der Umrisse deS Worcester HochschulgebäudeS, daß West Mountain Stein« anstatt Back stein«» al« Baumaterial dien«n, und tm Hauptplan« solche Veränderungen oder Verbesserungen gemacht weiden, wie das Comite für gut befindet; doch kam es zu keinem Beschlusse darüber. Die republikanischen Mitglieder traten dann im CaucuS zusammen und nominir >e.» W. S. Langstaff zum Präsidenten und Eugen FellowS zum Sekretär. Am Dienstag Abend reorganistrte sich der Schulrath für da« laufende Jahr. Bor der Vertagung dankte Präsident Wormser feinen Kollegen für die Freund ltchkeit, die sie ihm während seiner AmtS> zeit erwiesen. Ein Dankesvotum wurde dem abtretenden Beamten ausgesprochen. W. S, Langstaff und I. H. Williams wurden dann al« Kandidaten für die Piäsidentschast nominirt und ersterer mit 1l gegen S Stimmen erwählt. Für die Sekretärstelle hatte Eapt. Eugen F«llowS k«in« Opposition. H. A. Knapp wurde als Anwalt beibehalten. DaS gemeinschaftliche Justiz Comite des Stadtrathe« passme am Dienstag Abenv folgende, von Herrn Ehlttenden eingebrachte Resolution: „Beschlossen, daß diese« lomlte enipfiehll, daß Ingenieur E. g. Blewitt wegen Vernachlässigung seiner Pflicht au« dem Dienste der Stadt ent eine Wahl anberaumt zur Wi'derb'setzung; und der Vorsitzer diese« Tomite« wird hiermit autorisir», diese Handlungsweise an die »on dem Voisorg« trifft.'' ES waren sämmtliche Mitglieder de« Comites anwesend, nemlich Roche, Ehil« tenden, ClemonS. FellowS, Lauer. Bar nard, Browning, Robathan. NealtS und Gallagher; desgleichen Mayor FellowS. Blewitt, der eingeladen w ir, batte nichi kür nöihia befunden, zu erscheinen. Roche kämpft« mit «iner Hartnäckigkeit gegen die Resolution, welche e»ner befferen Sache würdig gewel«n wäre; und er und Cdittenden waren fast die einzigen Wort führer. Bei der Abstimmung stimmt>n Alle für die obige Resolution, mit Au». -ahme oo» Roche und NealiS. Stadt nni» County. «i»' Liedling der Hausfrauen - Pillsbury'S Best verkauft bei Fred. I. Hidmayer, 630 Lacka. Ave. Der neuerwählt« Mayor wird Po> lizeich«f Simpson wi«derum ernenn«». DaS Munizipalgebäud« und Ein richtung werden für Zlüo,<X)o versichert. ES heißt jetzt, daß Senator Granl Herring von BloomSi'urg gute Aussichten dabe, zum Revenue Collektor deS zwölften Distriktes nominirt zu werden. A, H JoneS, Superintendent der Zuburban elektrischen Licht Kompanie, hat seine Stelle niedergelegt und in Phi ladelphia einen ähnlichen Platz erhalten. Die Deutschen haben sich bei der letzten Wahl für die Abfchlachtung von George Kindack im Spätjahre 1831 bit ter gerächt. William Farrel wurde am Dienstag auS dem Eounty G«fängniß entlassen, wo er vier Monate zubrachte, weil er sich geweigert hatte, SV Cent« Steuern zu be zahlen. Der Bauinspektor stellte im Monat Februar Erlaubnißscheine für Neubauten im Werthe von tzS6,OOO au«. E« wurde letzte Woche angekündigt, daß die Kohlenpreise am I. April von 2ö bi« SV Cent« die Tonne herabgesetzt wer den sollen, doch haben die Agenten am Dienstag sich dagegen erklärt. Die Sanitätsbehörde nahm am Montag da« V'vurtta« System für einen Ofen zur Verbrennung von Abfällen an; derselbe tostet tkSVV und soll in 6V Ta gen fertig sein. Ein freier Kindergarten ist jetzt un ter der Leitung eines Frl. Furnham von Srooklyn an MiMerry Straße, zwischen Penn und Wyoming, im Gange. Der Anfang ist fehr ermuthigend. Es heißt, daß Postmeister D. M. Zone« nach Erlösche» feines Amlstermins an Stell« von P, I. Ruane in da« städ tische Schatzmeister-Bureau« eintreten wird. Mary E. ASpenschlager hat gegen ihren Gatten Charles Aspenschlager einen Scheidungsprozeß eingeleitet, indem der selbe sie geschlagen, getreten und sonst mißhandelt hab«, so daß sie ihn verlassen mußte. Am Samstag wurde der Bethlehem Eisen Co. wteder «in Regierungstontrati zum Betrage von <2,000,000 fUr eiserne Schiffsplaiten zugelprochen, der die be treffende Abtheilung für fünf Jahre be ichäfligen wird. Den George Sherman von Sus q iehanna Eounty beraubten am Samstag «imge Genossen, deren Bekanntschaft e> während einer „Spree" gemacht hatte, um <4O. Er landete völlig gerupft im Stationshause. Ein heftiges Leberleiden verursachte mir die größun Äeschweiden, durch die Anwendung von Dr. Aug. König's Ham burger Tiopfen wurde ich voUständlg her genellt, Atiedrich Kurze, Lor. Austi»- u„b Wood Str., Dallas, T«x Die Versicherungsabschätzer haben am Freitag den Schaden von Kerr k Slebtck r aus <KVOO ve anschlagt. Der Feuer Äasveikauf der Firma begann an, samst, g Mv'gen und zog seitdem ein» ungeheuie Kundschaft an. Wie ei heißt, bat Arlbur Froihmg ham von der Pennsylvania Kohlen Co. einen Landstrich nördlich vom Nordparl erworben und wird letzteien ausdehnen. Da« Land liegt westlich vom Korest Hill Friedhofe. Wer photographische Arbeiten irgend welcher Art gethan haben will, lann versichert sein, daß sie gut und billig bedient werden, wenn sie bei dem wohlbe kannten deutschen Photographen, Henry Frey, «21 Lackawanna Avenue, vor- Iprechen. 5.4 Der 1. März, Frühjahrsanfang, Wetter, da« sich jedoch über Nacht än derte und in die gewöhnliche Kälte um schlug. Der Winter wehrt sich mit aller Macht und ein spätes Frühjahr darf nach allen Anzeichen erwartet werden. Das Gericht bewilligte am Don. nerstag vier Ehescheidungen. Es wurden geschieden: John D. Lloyd von Fannie M. Lloyd, Francis A, A. Williams von Barney M, Williams, Mary H. Franc>S von William Francis, Ariminda Moses von David Moses. Goodman's Schuhgeschäft ist nach 432 Lackawanna Avenue verlegt worden; es werden zur Eröffnung einige große BargainS offerirt; Silberwaaren weggeschenkt. Goodman'S Schuhgeschäft, 432 Lacka. Ave., Scranton, Pa, In Sachen der sechsten Ward von Ounmore fand vergangene Woche eine Argumentation vor dem Obergericht statt; Richter Hand vertrat die Bürger der k. Ward, S. B. Pnce und Senator Mc- Donald repräsentirten Dunmore Borough. Man erwartet eine Entscheidung deS Ge richte« in kurzer Zeit. Ein stark bezechter Bursche namens Thomas Dolan machte am Freitag einen Angriff auf den italienischen Fruchtver läufer an der Ecke von Penn und Spruce und bedrohte ihn mit einem Messer. Nach hartem Kampfe brachte Polizist Görlitz den Wüiherich im Stationshause in Sicherheit. Die Scranton und Earbondale kraction Eompanie winde vergangene tert; Kapital <lo,ooo, Zweck der G-- s llschast ist, Motoren, Kabel und andere Maschinentheile für Straßenbahnwage» zu liesern. Die Direktoren der Gesellschaft sind Alfred N, Chandler, William Wal ler, John W Nowles, Samuel D. Peltit und Heniy H, Livelly. Die Mutter und eine Nichte des werden wahrscheinlich auf die Dauer hiei bleiben. Der Liederlranz brachte den N>»angekommenen am Dienstag Abend ein Ständchen, und natürlich setzte es dabei verschiedene „Speeches" ab, auch an einer entsprechenden Bewirthung de» Sänger fehlte es nicht. Durch die Resignation von Ober richter Paxson ist ein« Vakanz entstanden, die zwar einstweilen von Gouv Patlison durch die Ernennung von Richter Heydrick von Franklin Eounty besetzt woiden ist, für welche aber im Späijahre eine Wahl stallfinden muß. Als einer der hervor ragendsten Kandidaten für die Stellung wird Richter Archbald von Lackawanna County genannt und dessen Freunde ha ben bereit« die Agitation in seinem Inte resse begonnen. Die Staatsbehörde genehmigte am Donnerstag zwei Charter für Corporatio nen dieser Gegend. Der «ine ist für die Weston Mühl«» Eo., als d«r«n Dir«klo> ren Wm. Eonnell, Charles S. Weston. JameS A. Linen, Frank E. Platt und Alex. W. Dickson genannt werden. Ka pital <l 12,OVO.—Der andere Charter war für die Jessup Rapid Transit Co, welche eine 14 Meilen lange elektrische Bahn bauen will; Kapital <24,000. DaS IS. Regiment wird dief«n Donnerstag Morgen nach Washington abdampfen, «im an der Inauguration von Präsident Tleveland theilzunehmen, und eS kehrt am Sonntag zurück. Di« In auguration sind«« am Samstag statt. Tomas Br«nton, «in an Pb«lps Straße wvhn«nder lahmer Mann, wurde am Mittwoch Abend von ein,m Green Ridge elektrischen Bahnwagen überfahren und schwer verletzt. Brenton war zu Pferde, das Thier ward plötzlich störrisch und schleuderte seinen Reiter ab, der von den Radern erfaßt und eine Strecke weit geschleift wurde. F. F. Whittekin, Chef Ingenieur der projektirten Philadelphia, HoneSdale t Albany Eisenbahn, die von White Häven, Pa., nach Rotterdam. N, A., führen soll (30 Meilen in Pennsylvamen und 137 Meilen in New Aork), hat nach einer genauen Untersuchung erklärt, daß der Bau der Bahn eine Möglichkeit sei und keine allzu großen Schwierigkeiten bieten würde. Da« kleine Minendorf Marfhwood, auf der Kuppe de« Moosic Gebirge« gele gen, war durch die schweren Schneefälle der vergangenen Woche mehrere Tage lang von dem Verkehr mit der Außenwelt vollständig abgeschnitten und erst am Donnerstag konnten einige Bürger über die «ngspurig« Bahn aus «iner Lokomo ,iv« nach Peckvilli gelangen. An eine Verbindung durch Wagen oder Schlitten war gar nicht zu denken, da der Schnee -S Fuß hoch log Max Reese von Shenandoah, in Schuyttill County, ist von dem Ver. St. Gericht schuldig befunden worden, die Post zu betrügerischen Zwecken benutzt zu Vaben, Sein Ope'ationSplan war, m ven Großstädten Waaren zu bestellen und zu deren Bezahlung Anweisungen aut B-mkrn bei»ulegin. bei denen er nie ein Depositum hallt. Rees« ist in Scranton kod Galland Geschäfte und später selbst ltändig elablirt. DaS größte und best eingerichtete unstreitig F, Ad, Rich er H Co., die F t»ilant,n deS berühmten „Anker Pain iFxpellerö," deS besten Mittels gegen RdeumatiSmuS. Gichl, »c, der bei Carl Loienz, 418 Lacka. Av«,, H. C. Sander id Co., 101 N Main Av«nue, und an deren Apothekern zu haben ist. Richter'S eigene Glashütten liefern die vielen Hun dert Tausende von Flaschen, die jährlich von dieser Firma sür ihre Medizinen ge braucht werden. Julius Klat. ein Waldmensch aus der Gegend von Pocono. kam am Don nerstag nach Scranton. um sich nach dem Schneegestöber auch einmal ein Vergnü gen zu machen, das mit einem Kanonen rausche abschloß. In diesem Zustande glaubte er sich in seine heimathlichen Ge filde versetzt und schenkte der Mahnung von Polizist Twiß, sich anständig zu be tragen. kein Gehör. Der Verhaftung widersetzte er sich, entriß dem Beamten den Knüppel und wollte ihn eben auf dessen Schädel niedersausen lassen, als Polizist Görlitz dazwischen fuhr; später wurden John Horn und Michael Mitchell ebenfalls verhaftet, weil sie sich der Ver haftung Klat's widersetzt halten. Jeder der Drei mußte dann <25 als Buße ble chen. Bekanntlich haben die County Com miffäre beschloffen, den städtischen Feuer alarm nach dem 1. April nicht mehr im Thurme des CourthauseS zu dulden, und man hat daher darüber berathen, densel ben im Munizipalgebäude unterzubringen. Al« am Samstag die Sprache daraus kam. behauptete Stadtrath Duhigg, de, Thurm sei nicht stark genug zur Aufnahme einer Glocke und würde dadurch total ruinirt. Wenn sich diese Erklärung be wahrheiten sollte, so wäre es ein trauriges Zeugniß für den Architekten, der jeden falls diesen Umstand in Betracht hätte ziehen müssen. Wir hören nachträglich, daß der Thurm solide genug ist, um eine große Glocke und noch einhundert Duhiggs hinein zu hängen. Daß die unerschütterlich demokratische Stadt Reading, in diesem Staate, bei der letzten Wahl das ganze republikani iche Ticket «rwählte, hat allgemein in Erstaunen gesetzt. Der Umschwung ward veranlaßt durch die systematische Mißver waltung der Demokraten. Der Reading „Adler" sagt darüber mit sauersüße, Miene: „Well, eS ist wieder einmal überstan den ! Die „Fiühjahrs"-Wabl (bei et lichen Fuß Schnee!) ist vorüb r. Die en und die Demokraten sind wieder ein mal auf drei Jahre untergeschneit. Aber waS macht'S aus? Wir können'« „stän den" und die anderen Demokraten sicher lich auch. Wir wollen jetzt blos Höffen daß unsere republikanischen Freunde es macht haben. Und daß e« drunten in dei City Hall bester gemacht werden kann, darüber herrscht kein Zweifel. Das Voll scheint wenigstens „seile Weg" zu den ken. Wenn also der Umschwung von ei nem demokratischen Regime zu einem re publ,konischen zum Besten der Stadt und des Volkes sich erweist, dann—wifsen die Demokraten doch vielleicht bis zum näch sten Mal. wie daS Ding gemacht wird. Der Mensch lernt bekanntlich niemals auS. Möglich, daß daS auch auf Demo traten Anwendung findet. Wollen'S hoffen, denn gewisse Demokraten haben, scheint'S, noch einiges zu lernen." Da« Obergericht diese« Staate« gab am Montag die Entscheidung ab, daß sich I. M. Place, Herausgeber, und R. I. Wilson, Berichterstatter des früher zu Reading erschienenen „P«nna. Tele gram" sofort dem Sheriff von Schuylkill County zu stellen, die ihnen zuerkannte Straf« von sechs, r«fp. zw«i Monaten Haft anzutreten und die Geldbußen von <2OO resp. <lOO zu «rlegen haben. Sie hatten «inen, eine bekannte Familie in PottSville betreffenden Skandal in obiger Zeitung und in Cirkularen die größte Verbreitung gegeben. DaS Obergericht erklärte dabei, daß Zeilungsherausgetern und Berichterstattern nicht ernstlich genug eingeprägt werden könne, daß da« Gesetz die Veröffentlichung von skandalösen Vor fällen nicht gutheiße, da dieselben einen höchst ungeeigneten Gegenstand für die öffentliche B«ipr«chung abgeben. Da« Untergericht habe deshalb Recht gehabt, als «S in diesem Falle auf obige Strafen erkannt habe. von Petersburg. Frau Stein muß noch immer da« Bett hüten. Emma, die jüngste Tochter der Frau Nesthauser, liegt am Rheumati«. Mus krank darnieder. Frau Peter Schäfer leidet schon feit letztem Sommer an einem Magen übel. Fritz Schlack von Little England hat sein Haus mit zwei Lot« an P. E. Langan verkauft und sich ein neues Hau« auf der nächsten Lot erbaut. Loui« Görlitz hat fein Eigenthum an Eroß Straße an Schneidermeister Johann G Graf von der Südseite ver lauft und <2SOO dafür gelöst. Ein« Woche vor der Wahl wurde Peter Kreisch von der Dunmore Seite begraben. Er war 67 Jahre alt und hinterläßt eine Wittwe, vier erwachsene Söhne und zwei Töchter. Am letzten Samstag Abend traute Pastor Randolph Herrn George Wagner mit Frl. Kate Saar; und die Wittwe Stephan Müller mit einem Wittmann von der Südseite namens Christian Hei- Da« Thal abwärt«. Taylor.-Al« I. L. Mishz am Don eistag Morgen in seinen Kleiderstore k m. fand er, daß vor ihm schon sonst Jemand dort war; Diebe hatten wäh >end der Nacht die Thür« «ing«drochen und Waaren im Weilh« von <3OO g« r»>udt. Deutsch« Briefliste. Allen Troßmann, griedrich Dieroff, Jodn Epps, I <ki«ldderg, John H-nr, Hall, Oecar Minner, John Mati«, gre«. Rom«? jsrau Mar, Samon, M. A. Tchrope. P. Z. Schmand, Frl. Ada M. Teltu«, grau Walti, grau W«ike. «t»tste «auntrfalle. Gauiicr: „Ich möchte diese Obli gationen verkaufen —— Bankier: „Darf ich bitten, einstweilen Platz zn nehmen?" Komptoirist: „Der Kerl ist ein Gauner, diese Papiere sind uns als ge stohlen avisirt I" Ban?ier: „So, so dann die Klappe zu l" Finale. «in gute» Her,. Bräutigam: „Aber, mein Schätz chen, weshalb die großen Vorbereitun gen zu unserer VerlobungSseier?! Die wenigen guten Freunde, die dazu gela den sind, hätten gewiß auch mit kalter Küche vorlieb genommen I" Braut: „Nein, lieber Paul, das ginge nicht I Wer so warmen Antheil nimmt an un serem Glücke, der darf nicht kalt abge speist werden I" Kleeßchen: „Du, Gevatter Klimpchen, wenn'ch ä Preiße wäre, ich ginge in kerne Dräsner Bierwirthschaft mehr." Klimpchen: „Und we stcihalb'n thätst'n das machen?" Kleeßchen: „Siehst De, se nenn'n uns im Juxe manchmal Kasseesachsen, de Bayern Bierbayern und dad'rzu Meegen sc märschtentheels recht ham. Daß se aber itze in allen Wärthschasten öffentlich de armen Preißen verhoh nibelii, das is, weeß Knäppchen, ni hibfch."Klimpchen: „Gevatter Kleeßchen, Du sprichst in Hierogliesen." Kleeßchen: „Nu hast De denne noch niemals in änncr Rcsteration unter Glas und Rahmen groß und breet ge lesen: .Bierpreise'?" V-» S»s«r«h»f. Feldwebel (zum Einjährigen- Arzt): „Lachen Sie nicht, wenn ich Ihnen was sage, Sie junger AeScu lappS I" Unteroffizier? „Weshalb darf der Soldat nie den Kops verlieren?" Soldat (uach längerer Pause her ausplatzend) : „Weil sonst ein Helm zu viel wäre, Herr Unteroffizier." Unteroffizier*- „Was ist ein Exercierhaus?" Rekrut (nach längerem Nachdenken): „Ein gedeckter Raum, der —" Unteroffizier: .Blödsinn I Ein ExercierhauS ist ist doppelt so lang als breit I" Neue Anzeigen. Banverein-Aktien. Granite State Provident Affo eiation Banverein. Anton Weinschenk, Loui« Eonrad, Krank Hummler S. H. House, Anthony Bauman», E. Mose«, Morri» William», Jos. «assesse. M«rri« Schi»ar,t»pf, Präs., Peter Ziegler, Nize-Pras., Fred. g. Schön, Sekretär, A. Tonrad, Schatzmeister. . 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