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Wer bei mir vorsprecht, wird sich davon über Scranton Uockvnklatt. Schlimme Aussichten. Die verkrachte Rockafellow Bank wird etwa 7 Prozent bezahlen. Am Freitag Abend war Affignee Stod dart im Stande, dem Publikum einen annähernden Bericht über den Stand der Rockafellow Bank zu geben und derselbe bestätigt allerdings die schlimmsten Be fürchtungen. Er lautet wie folgt: Aktiva. «Sut ,37,737.13 Zweifelhaft 8,>36.37 Werthlo«. 27,tt>7,2» Total Akti»a ?73.3i1.09 Verbindlichkeiten. «n 857 Depositoren »359.39N.V7 Schuldet der «ladt 50,774.0 t Schuldet achtzehn B«nk«» 2g,75t.t2 Total Verbinbtichkeiten k»39,955,53 DaS Wohnhaus von Rockafellow an River Straße ist für <20,000 abgeschätzt und ist mit einer Mortgage zum gleichen Betrage belastet. Da die Uebertragung de« Eigenthums an Atherton zu einer Zeit gemacht wurde, wo Rockafellow bereits hoffnungslos bankerott war, so sollte die Mortgage beiseite gesetzt werden. ES ist wahrscheinlich, daß die Stadt für ihr Geld gegen di« Bürgen eine Klage einleiten muß, und daß letzter« der Hast barkeit auf den Grund hin sich entziehen wollen, daß die städtischen Gelder auf Jntercffen angelegt, also Depositen wa ren, und nicht ein Vertrauensfond. ES ist auch möglich, daß die Gläubiger eine Klage gegen die Darling Hinter lafsenschaft anstrengen werden, um zu entscheiden, ob dieselbe für ihren Antheil haftbar sei. Darling war früher ein GeschästStheilhaber von Rockafellow und «S heißt, daß die Firma nie in gesetzlicher Weise ausgelöst wurde, also faktisch noch besteht. Eine Kriminalklage gegen Rockafellow, welche die Gläubiger mit vollstem Rechte einleiten könnten, wäre aussichtslos und würde nur Kosten machen, ohne einen Ertrag zu bringen. Wie eS jetzt außer jedem Zweifel feststeht, hat derselbe die letzten 10—IS Jahre direkt von dem Geld« der Depositoren ein noble« Leben geführt. Jetzt heißt e«, er sei körperlich und geistig niedergebrochen,—di« gewöhn liche Entschuldigung, welche die Freunde derartiger Subjekte zu machen haben. Verschiedene Depositoren haben Klagen gegen Rockafellow erhoben und andere werden in diesen Tagen folgen, so daß dem alten Hallunken da« Gefängniß in Aussicht steht, denn Freunde hat er kaum genug, um in allen Fällen Bürgschaft zu Aeben. I. B. RhoadeS erhob am Mon tag Klage, diesem folgte «ine Frau Lewe« von Madison, N. U-, welche ein Deposi- tum von <22,000 hatte. Rockafellow hatte drei Lebensversiche rungen von je <20,000, «ine je sür Frau, Sohn und Tochter. Mit der Genehmi gung derselben hat er die Policen an seine Bürgin übertragen, welche di« Prämien weit«r bezahl«» und nach seinem Tod« da« G«ld ziehen werden. WtlkeSbarre »tachrtchte«. Loui« Tisch verletzt« sich Sonntag Abend durch «inen Fall «inen Knöchel. Wm. L. Stewart, Superintendent der Oliver Pulverwerke, starb am Mon tag in Nanticoke. Marianna, die Ehefrau von F. I. Helfrich, starb vorletzten Mittwoch im Alter von 60 Jahren. Am Freitag gegen Abend tcat der SuSquehanna auf der Westseite über seine Ufer und überschwemmte di« Kings ton Niederungen. Die Lehigh Valley Co. hat ein« Schuld für <12,000,000 g«macht, w«lche Summe sie für V«rbesserung«n nöthig hat. Der Bergmann John B. Edward« wurde am Dienstag in der Hollenback Grube durch ein auf ihn fallende» Fel»- stück getödtet. Der Lithauer Stanilu» KerSlosan ward am Donnerstag in der Nottingham Grube zu Plymouth zwischen zwei Karren so schlimm zerquetscht, daß «r auf der Fahrt zum hiesigen Hospital starb. Di« Angestellten der Reading Com» panie sollen diesen Freitag auibezahlt werden. Das Drexel'sche Bankhaus in Philadelphia scheint der Cowpanie wieder auf die Füße Hilfen zu wollen. -- Am Dienstag wurden Dr. Guthrie und Dr. Weaver zu Schuldirektoren er wählt, Charles Bauer zum Hochconstab ler und John Masterson zum Auditor. Fritz Reutelhuber ist als Stadtrath wie der erwählt. Ein Feuer zerstörte am Freitag in Ebervale (bei Hazleton) die Wohnhäuser von Daniel McGeehan und John Gaff ney nebst Inhalt. Ein Knabe stürzte später in die noch rauchenden Ruinen in den Keller und verbrannte sich tödtlich. Die Dupont Pulver Co. von Dela ware, und die Wapwallopen Pulver Co., deren Agent Rockafellow war, haben ihren Angestellten angekündigt, daß sie ihnen jeden Cent ersetzen würden, den sie durch den Bankerott der Bank verlieren. Zu Miner» Mills brach Montag Abend 6 Uhr ein Feuer au«. Die Was serstöcke waren gefroren und die Lösch ungSarbeiten dadurch behindert, und der Groeeriestore von Michael Maycock und fünf Wohnhäuser wurden ein Raub der Flammen. Verlust etwa »10,000. Nach einer Krankheit von nur zwei Tagen starb hier am 11. Februar der im besten, kräftigen ManneSalter stehende Charles F. Vogt, ein geborenen Lippe- Detmolder. Der Verstorbene gehörte «inem halben Dutzend deutscher Vereine an und hinterläßt eine Wittwe mit fünf Kindern. Einem 6jährigen Sohn von Thomas WatkinS von Edwardsvillt wurden am Freitag von einem elektrischen Bahnwagen beide Beine abgefahren und er starb am Abend im HoSpital. Der Junge sprang hinter einem Wagen hervor gerade vor den Bahnwagen und es blieb keine Zeit, denselben anzuhalten. Am Freitag waren die Börsen in den Großstädten stark gegen Aktien der Reading Companie eingenommen und es wurden so massenhafte Verkäufe gemacht, daß sie um sechs Punkte sielen. Die Companie war schon vor Jahren einmal so gut wie bankerott und die n«ulich«n Combination«» mögen Wohl zu dem Zweck gemacht worden lein, um die Aktien künst lich in die Höhe zu treiben—weit über ihren reellen Werth. So lange sie diesen haben, können die Agenten der Companie verkaufen; sind sie dann auf den niedrig sten Punkt gefallen, so kaufen die Herren wieder auf, und Andere tragen den Ver lust. Einige lokale Spekulanten haben am Freitag stark verloren, aber das Pu blikum kümmert sich wenig darum. Selt. sam berührt hat eS jedoch, daß der Zahl wagen der Companie, welcher am Freitag bis hinauf nach Sayre seinen Segen spenden sollte, bei der Ankunft in Sugar Notch telegraphisch zurückbeordert wurde. Da« erste Gebot der Statur. Selbstcrhaltuna ist da« erste Gebot der Natur, keute, die e« befolgen und sich wappnen ge-en ArankbeitSanfälle durchweine achte medijinische besten treib? sie. An Beweise» fehlt e« nicht. so er,i,lt e« die Resultate. gerner"r«tle! diese Medijin Leberleiden au«, wie auch Versto pfung, I»«pcpsie, Malaria, Rheumati«mu« und Von Petersburg. Di« zehnte Ward war diesmal über wältigend republikanisch, wie die folgende Abstimmung beweist: Connell 159, Crip pen 63, Brooks 148, Boland 68, Wid mayer 166. GnSwold 46, Bünzli 177, Jones IZ7, Fowler I3Z, Duhigg 70, UooS 62. Howley 42. FürWard-Affessor, John Christ; Con, stable, Wm. Kuntz; Wahlrichter, Fritz Teufel; Wahl-Inspektor, Wm. Schultz. Deutsch« Brikfliste. John P. Budd, l. H. Buckmann, Frank Granger, H, Hage», «Harle« Leuiholb, Ioh« L. Ma»», Joseph Müller, L»»i« Stark, Adolph L. Timm»»« (2). Scranton, Pa., den S 4. Februar 18V3. Da« Tbal abwärt«. Eddie Fassold brach vorletzten Mitt woch in der Greenwood Grube ein Bein. Der in der Jermyn Grube so schwer verbrannte John Edward starb in der Freitag Nacht. Zu West Avoca brannte Freitag Abend da« Wohnhau« von Patrick Doran nieder, da« kurz zuvor von Negern be wohnt war, die an der neuen Bahn ar beiteten. Die Connell Eompanie treibt auf ihrem Landstrich zu Duryea, etwa 3000 Fuß hinter dem William A. Kohlenwerk, ein neue« Bohrloch, um zwei Adern zu erreichen, die unter der Bergseite liegen. Nach Beendigung der Arbeit muß dort auch ein neuer Brecher errichtet werden. Taylor.—Wie e« heißt, wird Herr John von Weisenfluh seine Wirthschaft an den Nagel hängen und dieselbe von Martin William« übernommen. vtttston. In PittSton hat das sogenannte Bürgerticket am Dienstag gesiegt. Der Strike in der Clear Spring Kohlenzeche auf der Westseite wurde am Fr«itag b«ig«legt. Ein Kohlenfall tödtete am Freitag den Peter Potella in dem Mt. Lookout Kohlenwerk zu Wyoming. Dennis Sheridan von Oregon stürzte am Freitag die Kellertreppe hinab und brach da« Genick. Der Store von Eonway t Co., Eontraktoren an der neuen Bahn, wurde am Donnerstag durch Feuer zerstört, die Waaren jedoch fast sämmtlich gerettet. Der Treiberknabe John Walsh wurde am Freitag in der Exeter Grube von Karren überfahren, eine Strecke weit geschleift und tödtlich verletzt. An der elektrischen Bahn, die von der Westseite via Wyoming nach WilkeS barre fährt, ist von Sonntag bis Montag Abend kein Zug gefahren, infolge der starken Schneewehen. »o» der Südseite. , In einem von Polen bewohnten Hause an Hickory Straße war am Montag Abend 7 Uhr ein unbedeutende« Feuer. Der Ball de« Krieger-Verein« in der Arbeiter Halle am Montag Abend war sehr gut besucht. Em glühendheißes Eisenstück traf am Freitag in der Stahlmühle den JameS Malia am Beine und verbrannte ihm die Hosen und da« Fleisch. Ziegler <d Schumacher, die Eisenwaa» renhändler, haben ihr Geschäft nach der Ecke verlegt und lassen nebendran gründ» lich renoviren und verschönern. Ferdinand Schmidt hat da« Simonson Hotel und Farm in Roaring Brook Tsp. gemiethet und wird am 1. April dahin umziehen. Briefträger Leopold Johler fand am Donnerstag in «inem Südseite Straßen bahnwagen ein Taschenbuch mit <18,49 und stellte e« der Eigenthümerin zurück. Frank A. Beamish wurde am Dienstag an Crown Avenue und Beach Straße au« einem Schlitten geschleudert, aber ein Schneehaufen bewahrte ihn vor Ver letzungen. Die Direkteren der Scranton All« Kompanie hatten am Donnerstag eine Sitzung, nahmen Berichte entgegen und waren mit dem Verlauf der Dinge sehr zufrieden. Es werden in der Fabrik etwa dreißig Set« Axen per Tag hergestellt. Die Südseite hat am Dienstag für Mayor wie folgt gestimmt: 11. Ward, Eonnell 371, Crippen 306; 12. Ward, Connell 106, Erippen 269; 19. Ward, Connell 453, Crippen 381; 20. Ward, Eonnell 407, Crippen 284. Am Sonntag, den 19. März, findet in der Hickory Straße Presbyt. Kirche die öffentlich« Prüfung der ReligionSschüler, und am Sonntag, den 26. März (Pal marum), die Eonsirmation derselben statt. —An den Abenden vom 1., 8., IS. und 22. März werden Gottesdienste abge halten. Den Lesern deS „Wochenblatt" aus der Südseite hiermit die ergebene Anzeige, daß bei günstigem Wetter der Eollektor am nächsten Montag nochmals seine Aus wartung machen wird und er hofft, dies mal nicht wieder aufgeschoben, sondern pünktlich bezahlt zu werden. Der Her ausgeber erfüllt seine Pflicht den Abon nenten gegenüber und darf daher eine gleiche Rücksicht von jenen verlangen. Frau M. Robinson hat das Eigenthum No. 434 Alder Straße für <3300 käuf lich erworben. Das Grundstück wird ge räumt und hierauf da« jetzige Robinson Wohnhau« hinüber geschoben und Frau Robinson wird temporär darin wohnen, bi« da» neue prachtvolle Wohnhaus, das an Stelle de« jetzigen an der Ecke von Cedar Avenue und Alder Straße erstehen soll, fertig ist. Mit dem Eintritt deS Frühjahre« wer den unfere Mitbürger oben auf dem Berge ebenfall« mit der Außenwelt durch elek trische Straßenbahnen in Verbindung treten können, denn die Traction Com panie wird von ihrem Geleise an Cedar Avenue au« eine Zweigbahn bauen, welche durch folgende Straßen führt: Hickory Straße hinauf zur Pitt«ton Ave nue, zur River, zur ProSpect, zur Hein lock, zur Irving, zur Beech, zur Crown, zur Maple, zur Meadow Avenue, und den gleichen Weg zurück. Im Schuhstor« von Gebr. Fisch an Eedarstr. find«» «an di« b«st« Waare. Dr. Geo. Luxemburger, Deutscher Zahnarzt, 431 Sprue« Straß«, Zimmer No. 6. Alle zahnärztlichen Arbeiten schnell und >e mffenhaft besorgt und garantirt. 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Als seine Frau ihn am Morgen wecken wollte, daß er zur Arbeit gehe, war «r todt. Walsh war etwa 60 Jahre alt. Ein Treibriemen in der Benore Fabrik erfaßte am Mittwoch die Weste deS an Washburn Straße wohnenden 17 Jahre alten Philip Schneider und zog ihn bis zur Decke; zum Glück glitt der Riemen ab und der Junge fiel unverletzt zum Boden. Ohne di«s«n Glücksfall wäre «S um ihn geschehen gewesen. Wir machen unsere werthen Leser von Hyde Park darauf aufmerksam, daß bei günstigem Wetter der Eollektor am nächsten Samstag nochmals vorsprechen wird, um rückständige Abonnementsgelder einzufordern. ES sind noch sehr viele zu rück und wir hoffen auf prompte Bezahl ung, da wir bei manchen schon ein, zwei und drei Jahre das Geld für Papier, Arbeitslohn u. s. w. ausgelegt haben. Nächsten Mittwoch Abend findet in der Chestnut Straße Presbhterischen Kirche eine Ealcium Licht Vorstellung unter den Auspizien des Jugend-Vereins statt und wenn nicht alle Anzeichen trü gen, wird es ein großartiger Erfolg sein. Es werden dabei Bilder aus der großen „Fluth von JohnStown" zur Ansicht ge bracht und auch verschiedene Bilder au» dem Morgenland«. Alle Glieder der Gemeinde, sowi« auch andere Freunde werden herzlich eingeladen, diese bewun dernSwerthen Bilder in Augenschein zu nehmen. Auch wird ein Abendessen ser virt und ist der Eintritt nur 2S Cent«. Also, kommt alle zu dieser Vorstellung und helft ein gute» Werk fördern. Gegen den Prinzipal des 4. Ward Schulhause», I. R. Jones, werden Kla gen laut, daß er die Zöglinge zu hart züchtige. Viel« Eltern überlassen die ganze Erziehung ihrer frechen Rangen den öffentlichen Schullehrern, Hetzen sogar zu Hause noch gegen letztere auf. Wür den sie, wie eS ihre Pflicht ist, ihre Kinder zu Fleiß, Folgsamkeit und Gehorsam an halten und diesen Ermahnungen nöthi gensallS mit «iner Dosis ungebrannter Asche nachhelfen, so würde vieles ändert sein. Die Erziehung muß zu Hause geschehen, da« Lernen in der Schule, und wo ersteres versäumt wird, muß es eben der Lehrer nothgedrungen thun, um seine Autorität aufrecht zu erhalten— andernfalls würde selbst der Teufel nicht Schullehrer sein wollen und können. Schwerer Gtnrm. Ein regelrechter westlicher „Blizzard" suchte am Sonntag Abend kurz nach 9 Uhr die Stadt Scranton heim. Ein furchtbarer Windsturm, mit Schnee ge mischt, machte die Fugen der Häuser er zittern und drang durch alle Ritzen; nach etwa einer halben Stunde hatte der Sturm ausgetobt und es ward bitter kalt. Gegen Morgen erhob sich der Wind noch mals und wüthete wiederum längere Zeit. Als man sich die Bescheerung am Morgen betrachtete, fanden sich an vielen Orten kahle Stellen, an anderen war der Schnee vier und fünf Fuß hoch zusammengeweht. An vielen Plätzen ward Schaden ange richtet, «in größere« Unglück aber entstand nicht. Ueber Wilke«barre wüthete der Sturm etwa zur selben Zeit, von Schneegestöber, Donner und Blitz begl«it«t. Alle« ge rieth in Angst und Schrecken und viele fürchteten eine Wiederholung der furcht baren Heimsuchung von 1890. Der Sturm kam von Südwesten mit einer Schnelligkeit von 4V Meilen die Stunde und trieb den Schnee in dichten Wolken durch die Straßen. Ueberall im Wyoming und Lackawanna Thale verspätet«» sich die Bahnzüge; be sonder« am Pocono war die Situation für Bahnangestellte und Paffagiere eine äußerst kritische. Am Morgen sandte die D. L. W. Eo. sechzig Mann ab, um die Züge au» der Blockade zu und um 10 Uhr folgten nochmals zwan zig. Erst nach S Uhr Nachmittags kamen die vier verspäteten Züge hi«rh«r—die 11, 12.3 S und 1.16 Paffagierzüge und der Milchzug. Die Kälte war am Mon tag und Dienstag grimmig. Tona«geberin modernen «oiffüren. Earkhuff'S fashionable Friseur-Par lorS für Damen und Kiader, Zimmer 1, 2, 3 Dime Bank Gebäude, Scranton; 17 und 18 Welle« Gebäude, Wilke«- barr«. S Frau Tb«r«sa Moyl««, «in« in No. 40S P«nn Avenue wohnende Wittwe, wurde am Mittwoch in Olyphant von «i -n«m Bahnzug« getroffen und getödt«t. Sit wollte vor dem 8.1 ö Frachtzuge da« G«l«is« kreuzen, wobei sie im Schnee stecken blieb und auf da» Geleife stürzte; ehe sie stch aufraffen oder der Zug ange halten werdtn konnte, war da« Unglück geschehen. Ei« war eine Schwester von T. V. Powderly. ÜLtabliLksä 1265. Nummer 8. Tha«. Schadt. Zohn «, Schabt. Chas. öchadt 6? Vro., Feuer, Unfälle und Lebeus Versicherung. «o z Library SebSude, Scranton. Va. W.«. Ward. G. g>. Sc SOÜN. 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