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Ueber die Bondverordnug von Stadt controlleur Eisele wurde Dünstig berichtet und dieselbe muß nun vier Wochen an noncirt werden. Die sonstigen Geschäfte waren nicht , von allgemeinein Interesse. c Der UnterfuchungSbericht von Ma yor Fellows in der Blewitt Angelegen- heit kam Donnerstag Abend in einer ge> s meinschastlichen Sitzung zur Sprache, bei welcher Duhigg den Borsitz führte. Die Zreunde und Parteigenossen von Blewitt versuchten auf alle mögliche Weise, dem , Aortgang der Angelegenheit Hindernisse , in den Weg zu legen. Cl«mon» stellte , den Antrag, den Fall dem gemnnschast- Uchen Justiz Comite zu unterbreiten, und j nach vielfachen Schachzügen dagegen pas sirte derselbe mit 18 gegen 15 Stimmen, Die Büi ger sollten gerade vor der Wahl in dieser Angelegenheit klar sehen und > va« Verhalten ihrer Vertreter beurtheilen > lönnen, wir geben daher die Abstimmung i namentlich. Es stimmten gegen die Ver> l Weisung an daS Justiz Comite: Grier. Duhigg, McLean, Schwartz, Griswold, KrancoiS, NealiS, Battle, Kelly, Golden, Roche, Schwenk, McCann, Kellow und Kklly! unddasür: McDonnell, Thomas, j Nobalhan, Robert«, Sweeney, Barnard. > William«, Gallagher, Jone«, William«, Moir, Koch, Manley, Fellows, Clemon«, Westpfahl, Eonnell und Lauer. Soweii wäre die Handlungsweise des Mayort indossirt und man ist gespannt darauf, was da« Justiz Comite thun und empfeh len wird. Stadt und County. »S" Liebling der Hausfrauen Pillsbury'S Best verkauft bei Fred. I. Widmayer, S3V Lacka. Ave. Lokal« Nachrichten findet man auch aus der 4. und 6. Seite. Herr Conrad Schröder ist von fei« ner Tour von Euba zurückgekehrt. Herr George Wahl verrenkte sich am Montag an seinem Wohnhause ein Knie und kann nur an Krücken unter großen Schmerzen gehen. Die diesjährige Ausstellung der Lackawanna County Ackerbau Gesellschasi wird am IS., 13., 14. und IS. Septem ber abgehalten werden. Frau F. P. Price soll das alt» Sweet Eigenthum an Washington Ave, neben Faurol'S KosthauS, für ZLS,OOO erworben haben. Wir sind jetzt in der Fastenzeit, und man darf wohl die Frage stellen, ob bei Eiern zu 40 Cent« da« Dutzend den Leu ten das Fasten leicht oder.schwer gemacht wird? Herr Heinrich Schneider und Frl. Anna Lauber von New Straße wurden am Donnerstag vergangener Woche durch Herrn Pastor Zizelmann zu einem Ehe» > paare vereinigt. In dem Pilzwaarengeschäfte von I. Bolz an Wyoming Avenue findet am nächsten Samstag, den 18. Febr., Nach, mittags S Uhr, die Verloosung des Alas ka Seal Rockes statt. All« LooSbesitzer - sind eingeladen, anwesend zu sein. ' Di« Earbonstraße Brücke ist fertig r und vom Stadtgeometer acceptirt wor > den. Die Straßenbahn Kompanie Hai jedoch zwei Geleise auf der Brücke gelegt, . ohn« Erlaubniß dazu zu haben, und man glaubt, daß unter diesen Umständen der Mayor die Annahme der Brück« »«rwei gern wird. Die Ontario W. Co. gedenkt nächsten Sommer ein zweites Geleise zwischen hier und Carbondale zu legen. Die Anzahl der vom Bau-Inspektor in 1892 ausgestellten Erlaubnißscheine für Neubauten war 403, gegen 47S im Vorjahre; und die Kosten der Neubauten beliefen sich auf 875V.VVV. gegen Sl,« vvv.vvo in IBS2, Der Strike der Bau arbeiter machte den Unterschied. Mit dem Eintragen der Lizensap. vlikationen scheinen die Anwälte mancher Wirthe sehr lässig zu sein und wir bnngen hier nochmals in Erinnerung, daß nrch diesem Freitag Mittag keme Applika tionen mehr vom GerichlSschreiber ange nommen werden. Zwei Jahre litt ich an Magen schwäche und Verdauungsbeschwerden. Ich gebrauchte eine Zeitlang Dr. August Kiwig'S Hamburger Tropfen und war in kurzer Zeit vollständig hergestellt.—Fritz Wegner, 243 Madison Straße, Chicago, JllS. In der Sitzung der GesundheitSbe hörde am Freitag berichtete der Sekretär für den Monat Januar 127 Todesfälle 12V auS natürlichen Ursachen, 7 durch Unfälle; gegen den gleichen Monat des Borjahres ist dies eine Abnahme von 7S Todesfällen. Die verurtheilten Mörder Harris Blank und Isaak Rosenzweig halten in aller Stille den Versuch gemacht, die Gesängnißmauer inTunkhannockzu durch brechen. Scheriff Knapp entdeckte den Plan und hat jetzt dafür gesorgt, daß die Kerle sicher sitzen. DaS Ver. St Distrikt und Kreis gericht wird in Scranton am Montag, den 6. Marz, eine Sitzung eröffnen, voi welche eine Menge wichtiger Fälle gelan gen werden. Richt« Buffington wird in dem Distriktgericht für Ciiminalfälle den Borsitz führen und Richter Acheson in dem KreiSgericht. In der Wirthschaft von P. O, Knight, Ecke Penn Avenue und Linden Straße, brach am Dienstag Morgen halb 4 Uhr hinter dem Schenklisch ein Feuer aus. das von der Crystal Feuer Co. ohn : großen Zeitaufwand gelöscht wurde, aber immerhin einen Schaden von etwa 560 V anrichtete. Versichert. Die „Tribune" ist Autorität für die Nachricht, daß an der mythischen Ge setz» und Ordnungs-Liga auch nicht ein Schatten von Wahrheit ist. Die ganze Geschichte ist eine Erfindung eines müsst gen Reporters, um gewissen knieschwachen Wählern Angst einzujagen. Gegen Ma yor Fellows waren ähnliche Geschichten >n Umlauf gesetzt worden und wie glän zend hat er sie durch sein amtliches Ver halten widerlegt. Ein nach Carbondale bestimmter Possagierzug und ein von dort kommender «Zrachlzug versuchten am Dienstag aus dem gleichen Geleise der Ontario Bahn zwischen Park Place und Providence vor beizufahren Zum Glück bemerkte ein Weichensteller die Gefahr und leitete den Paffagierzug auf ein Nebengeleise, so daß ein Zusammenstoß vermieden ward. Am Montag Morgen setzte hier ein starker Schneefall ein. der bis zum Abrnd dauerte und wieder eine gute Schlitten bahn machte. Die Straßenbahnen hatten infolge dei festgepackten Schnees große Schwierig!«- ten und mußten am Abend die Fahr! theilweise ganz und gar einstellen. Auch der Eisenbahnverkehr war gestört unk alle Geschäfte überhaupt beeinträchlig«. Am Dienstag war da» Wetter hell und klar und e» kam Alle» wieder allgemach in geregelte Bahnen. Unsere Armenhaus- und Hospital- Direktoren haben stets den Mund vollei Phrasen Von Humanität u. s. w., abei lrotzdem wurde letzte Woche der arme deutsche Albert Ulbricht, der vor seche Wochen an der Eisenbahn in PittSton schwer verletzt wurde, auS dem Hospital entlassen und nach Scranton geschickl. Der Mann war in einem bedauernswer lhen Zustande und Armendireklor Tropp sich schließlich seiner angenommen. Im Laufe dieser Woche müssen all» Wirthschaft? - Applikationen dem Ge. richtSfchreiber zugestellt werden. Da» LizenSgnicht wirb am Montag, den 13, März, ei öffnet und zwei Wochen in Sitz ung sein.—Vergangene« Jahr wurde» über Kvv Lizensen ertheilt und man glaubt, daß die Anzahl der Gesuche siit vieseS Jahr auf 70» belaufen wird. Wir glauben nicht, daß altetablirten, an ständigen Häusern irgend welcher Trubel gemacht wird. DaS Straßen und Brücken Comite batte kürzlich mit Supt. Halftead ein, Conferenz betreffs Erweiterung und Er höhung der Brückendurchfahrt an AdamS Avenue und Matte» Straße. Halstead versprach, sofort eine Vermessung vorneh men und die Arbeit beginnen zu lassen, wenn die Stadt die Hälfte der Kosten trage. Da die Erhöhung nur acht Zoll betragen würde, so ist eS fraglich, ob da für eine Ausgabe von K6OVO gerechtfer tigt wäre. Während Dr. G. E. RooS Don nerstag Nacht an Süd Main Avenue einen Patienten besuchte, ward ihm sein Pferd nebst Fuhrwerk gestohlen. Da» Gefährt wurde später von einem Manne namens Mannick zur Polizeistation ge. bracht, der eS in der Nähe von Taylor von einer Partie Leute in Empfang ge nommen haben will. ES fehlte jedot ein Futteral mit chirurgischen Instru menten und eS ist wahrscheinlich, daß die Sacht weiter perfolgt wird. Elektrische Flagbah«. Falls die Erwartungen eines Erfinder» von elektrischen Apparaten von Cleve land, Ohio, zutreffen sollten, so wird der gegenwärtige Modu» de» Reisen» und de» Transport« von Gütern sich wesentlich ändern. Der Erfinder, Herr A. Gate», hat ein Modell für eine neue Art elektri scher Hoch- oder vielmehr Flug-Bahn ent worfen : Das Modell zeigt einen von einem Geleise au» einer Höhe von SV Fuß herabhängenden Waggon, welcher durch Elektricität fortbewegt wird. Nach An sicht des Erfinder», der seine Idee sich bereits hat palentiren lasten, würde die Reise von New Pork nach Philadelphia in diesem in der Luft schwebenden Wag gon innerhalb einen halben Stunde zu lückgelegt werden können. Um den Wi derstand der Luft zu brechen, werden die Waggons eine pfeilähnliche Form haben. Kapiialisten in den genannten beiden Städten interessiren sich für die neue Er findung und haben die zu ihrer Verwerth ung nöthigen Geldmittel zugesagt. SS Menseben »erbrannt. In Kansas City, Mo., ist am 8. Feb. die kleine Hütte, welche der Neger Stephan JameS mit seiner Familie bewohnte, in Klammen aufgegangen. Frau JameS verbrannte mit ihren drei Kindern, einer elf Jahre alten Tochter und zwei Söhnen im Alter von 6 und 7 Jahren. Bei dem Brande deS Wohnhauses von Zames Flynn in Cdalham, N. A-, am selben Tag ist dieser mit seiner Frau und zwei Kindern in den Flammen umgekom men. Bei Barre, Vermont, brannte am glei chen Tage das Bauernhaus von Henry Pratt ab. Einer der Insassen, William Nye, verbrannte und Frau Pratt erlitt sehr schwere Brandwunden. Am Abend de« S. Feb. brannte da« drei Meilen von Bellaire, Mich., gelegene Hau« von Oliver Paltie ab und e« kamen drei Kinder des Genannten im Alter von 6, 10 und IS Jahren in den Flammen um. Wahrscheinlich ist auch ein Knabe. Sohn eines der Nachbarn, der mit den Kindern Pattie'S spielte und den man »er mißt, in dem brennenden Hause umge kommen. In der Nacht vom S. auf lv. Februar brannte das Irrenhaus 4 Meilen von Do ver, N H., nieder. Die Flammen griffen so rasend schnell um sich, daß nur vier der Insassen gerettet wurden, vierund vierzig sind verbrannt. Da« Gebäude war von Holz gebaut und eine Menschen falle schlimmster Art. Es war 130 bei 36 H»ß groß und brannte wie Zunder. Das daneben stehende Hauptgebäude der County Äauerei, in welcher sich über Hunden County Aime befinden, gerieth auch in Lrand, wurde aber durch die Anstren gungen der Feuerwehr gerettet. Zum Reinigen der Fensterscheiben be nutzt man zweckmäßigerweise einen mit denaturiertem Spiritus durchfeuchteten Schwamm ; dann poliert man mit einem weichen Lederlappen nach. Diese Art der Behandlung beseitigt schnell Flecken aller Art, ohne Streifen zu hinterlassen. Haarwasser gegen Schuppen. Die Schuppen entstehen durch einen krankhasten Zustand der Kopshaut und sind oft schwer »u beseitigen. Neben der äußerlichen Pflege der Kopfhaut muß man auch aus Reinigung deS Blutes und der Säfte bedacht sein. Man muß alle scharfen und reizenden Speisen und Ge tränke meiden, täglich frische Luft genie ßen und den Körper baden und abreiben. Ein englischer Arzt, der selbst an starker Schuppenbildung lilt, befreite sich durch folgendes Mittel davon: Er nahm 2t Unze Schwefelblüthe, goß ein Ouart Wasser darauf, ließ dasselbe unter öfte rem Umschütteln einige Tage stehen und schüttete dann die klare Flüssigkeit ab, mit welcher er täglich den Kopf einrieb. Nach einigen Wochen war jede Spur dei Uebels vollkommen verschwunden, und dat Haar wurde weich und glänzend. Auch andere Personen, welche diese» einfache Mittel gebrauchten, wurden von den lästi gen Kopfschuppen befreit. Wenn nun auch die Schwefelblüthe durch da« Waffe» nicht gelöst wird, so muß doch letztere» et. was von den Eigenschaften de» Schwefel» in sich aufgenommen haben, denn die früheren Waschungen mit kaltem und warmen Waffer waren ohne Erfolg ge blieben. Dr. Tchoop offerirt deutschen Männern und grauen «uten Verdienst -lir den Berk Nif von Dr. Echoop't Wiederher steller, »er berühmt- Aeroeusläct-r an Lru^ stielt, daß die U »fachende» so fhr üb,» - sse «er ven völlftä^ ist Dr Echoop, SVV Mai« Gt.» Racine. Wi<. „Isar»er Zw««." Unser »»tiinilet tdettertnrea« »«» sei» Prophet I» New York. DaS Wetter bietet ja bekanntlich ein beliebte» AuShilfSmittel, wenn man ein Gespräch beginnen möchte und um den Anknüpfungspunkt verlegen ist. Daß e» allerdings Leute gibt, welche diesen Nothbehelf auf eine gewisse Gedanken« armuth zurückführen wollen, mag da hingestellt sein. So viel nur ist sicher, daß sich in diesem Winter auch jene geistig Bevorzugten mehr wie gewöhn lich mit dem Wetter beschäftigen. Machten sich doch die so und so viel Grad unter Zero nur allzu sehr fühl bar. Ebenso steht nen, welche un richten sonst nicht allzuviel den, unter dem Druck der eisigen K iUt e dieselben wohnlich zu thun pflegen, womit .Farmer" Düna, wir aber keineswegs behaupten wollen, daß unser bekannter Wetterprophet, Farmer Dunn, etwa eine Stufe höher zu seiner Unfehlbarkeit aufgerückt sei. .Farmer" Dunn gehört bekanntlich zum Wetterbureau in Washington und hat seine BeobachtungSstatwn auf dem Equitable-Gebäude in New Aork, 12V Fuß Über dem Erdboden. Er steht dem Posten bereit» seit 20 Jahren, seit der Transserirung des Wetterbureau» zum Ackerbau-Departement, vor. Zur Unlcrslützung sind ihm mehrere Assisten ten beigegeben. Außer den meteorolo gischen Beobachtungen liegt ihm die Verabfafsung von Berichten üver da» muthmaßliche Wetter ob, wie e» inner halb 24 Stunden in Ost-New Aork, Connecticut, New Jersey, Pennsylva nien und der Bundeshauptstadt, sowie an der Meeresküste der drei erstgenann ten Staaten eintreten kann. Die Be obachtungen sind natürlich rein wissen schaftlich und erfordern außer einem nicht gewöhnlichen Maße von Bildung noch em gut Theil Erfahrung. Seine Schlußfolgerungen zieht der Wetterbe obachter auS dem Steigen und Fallen des Barometers, dem Kälte- oder Wärmegrade, der Stärke und Richtung des Windes und anderem. Der erste, welcher in diesem Lande nachwissenschastlichen Grundsätzen Wet terbeobachtungen anstellte, war Jame» P. ESvy. Er gab ein Werk „Die Phi losophie der Stürme" heraus, das noch heute als Grundlage für meteorologische Beobachtungen dient. Durch den Bür gerkrieg wurde die Thätigkeit ESpy» unterbrochen, und erst nachdem der .New Uork Herald" seit Jahren bereits wieder meteorologische Daten veröffent licht hatte, wurde in 1871 da» Wetter bureau der Ver. Staaten eingerichtet. Aehnliche Institute gab eS bereits in Holland, England und Frankreich. Da» Bureau hat außer einer hervorragenden nationalen Bedeutung auch eine inter nationale insofern, als man von ihm au» täglich Berichte über bevorstehende Stürme, welche in der Richtung von Westen nach Osten über den atlantischen Ocean wehen, nach Europa telegraphirt. Kamvurgs Aittrationsantage. «ie die «riße Stadt an der «lbe Ihren schlechten Trlnkwafferverhältnlsse» ab helfe» will. Bekanntlich schreibt man die schnelle Verbreitung und die Heftigkeit des jüngsten Auftretens der Cholera in Hamburg den schlechten Trinkwasser- Verhältnissen dieser Stadt zu, und wenn man bedenkt, daß Hamburg arößten theil« fast ungereinigtes Elbwasser kon sumiren muß, so scheint die oben ange führte Ursache einen sehr wesentlichen Antheil an den schlechten Gesundheits verhältnissen der größten Hafenstadt Deutschlands zu haben. Seit lahren arbeitet man nun allerdings an einer großartigen Filtrationsanlage für Ham burg aber die Arbeiten schritten so langsam vor, daß die Cholera die Stadt überraschte, bevor diese für den Ge sundheitszustand der Hafenstadt uner läßliche Einrichtung fertig gestellt war. Durch daS Unglück des vergangenen Sommers wird da« Tempo der Bau thätigkeit bei diesen Werken wohl be schleunigt werden. Unsen Illustration zeigt den Wasserthurm dieser Anlage, ein originelles Bauwerk, das der ganzen Stadtgegend einen eigenartigen Cha rakter verleiht. Die FiltralionSwerke sind in großem Stile angelegt. Auf dem KaltePhose, einer Elbinsel oberhalb Hamburg, befinden sich die Werke. Sie bestehen in der Hauptsache aus IS ge grabenen Bassin», in welchen man auf einen Boden »on festgestampftem Thon einen Belag von gewöhnlichen aufrecht stehenden kantigen Steinen gemauert hat. Diese Borsicht ist nöthig, um da« Durchdringen de« Grundwasser« zu verhindern. Die Bodenfläche eine« jeden dieser Bassin« betrögt 7üO) Qua dratmeter. und ist auf derselben zunächst eine 1 Meter hohe Schicht von ge waschenen großen und kleinen Steinen und dann eine solche von gewaschenem grobem und seinem Nie» ausgesiihrt, welche zum Schluß eine Lage von ge waschenem leichtem Sand bedeckt. Nach dem da» durch mächtige Pumpwerke der Elbe entnommene Wasser in diese Bas sin« geleitet und durch die verschiedenen Schichten hindurchfilttirt ist. gklqngt e» in de« verdeckten Hauxtsammel- oder Reinwasserkanal, der da,selbe direkt nach Rothcnbergsort in große überdeckte Re servoire führt, von denen es durch Bumvwuk w de» Waüerlburm a? hoben und durch Hochdruck in da» Röhrennetz der Stadt vertheilt wird. Allen Voraussetzungen nach muß die« Wasser sehr rein sein. Die Anlage soll am 1. Oktober 1893 der Stadt zur Be nützung übergeben werden. Es wäre im Interesse der schwer heimgesuchten Stadt Hamburg zu wünschen, daß dieser Termin inne gehalten wird. Lahme «utschuldi»»«. Mutter: »Was, Du Bengel, Du pfeifst, wo der Onkel so schwer krank daliegt? I Sohn: .Ich pfeif' ja an Trauermarsch!* verschaappt. Baron: «Die Cigarren, die Du gestern geholt hast, sind nicht so gut als die vorigen." Diener: „Ja, sie beißen etwas auf der Zunge." Der llelxe Schlaukopf. Lehrer: „Warum floh Kam, al« er den Abel erschlagen hatte nun. Fritz chen?"— Fritzchen: .Weil er Angst vor der Polizei hatte." Ungenügende «ngite. Herr: „Ich soll meiner Frau einen Hut kaufen." Modistin: „Bitte, was für einen Kopf hat Ihre Frau Ge mahlin H err: „Einen eigensin nigen!" Mißverstanden. Arzt: „Na, lieber Professor, führt Sie einmal wieder Ihr altes Uebel zu mir?" Profeffor (erschreckt fich umblickend): „UmGotteSwillen, mnne Frau sitzt >a im Vorzimmer l" Treffende Bezeichn»«». Hinz: „WaS studirt denn eigentlich des Veitbauern Sohn?" Kunz: »Er wird Doktor der Unvernünftigen." Hinz: „Wie meinst Du da« ?" Kunz: „Er wird Thierarzt l" «in echlanneier. Gast (um die Mittagszeit im Hotel ankommend): „Kellner, was kost'« Mittagessen?" Kellner: „Drei Mark, mein Herr I" Gast: »Und'« Abendessen?" Kellner: „Eine Mark." Gast: „Nun, so bringen Sie mir'« Abendessen." Di« ..Gartenlaube" eröffnet soeben ihren 41. Jahrgang einem neuen Ro mane von E. Werner, die bekanntlich zu den gefeiertsten Erzählerinnen unserer Tage gehört. Auch ihr neuestes Werl hat einen kräftigen Zug und wird gewiß da» allgemeinste Jnterefse erregen. Au ßerdem bringt das erste Heft den Anfang einer reizenden Novelle aus dem Seeleben von Joh. Wilda. AuS ihrem Titel „Auf Geben und Nehmen" zu schließen dürste ein Vielliebchen eine Rolle bei der Ge schichte spielen. Aeußerst liebenswürdig nach Ton und Inhalt ist ein Brief des alten 33jährigen Dr. Hoffmann-Donner, worin er über die Entstehungsgeschichte und weiteren Schicksale seines „Struw welpeter" nähere Auskunft giebt. Auch sonst finden sich, der bewährten Ueber lieferung getreu, gute Artikel über man cherlei iniereffante Stoffe, über „Welt verbesserer", über das „Eiserne Thor',, über die „Alraunwurzeln". Vortresflich ist der illustrative Schmuck. Die Blätter ..Der schüchterne Freier" von Hermann Kaulbich, „Im Dschungl" von N. Friese und vor allem die farbige Kunstbeilage „Frühlingsblüihen" gehören zum Vor züglichsten, waS moderne Technik bis jetzi geleistet hat. Der neue Jahrgang des allbeliebten und weitverbreiteten Fami lienblatteS führt sich somit wiederum in gewinnendster Weise bei den Lesern ein. Die Stimmen der französischen Presse über daS Urtheil deS Gerichte» in Sachen veS Panama-Schwindels verdienen wenig Gehör; namentlich ihr Mitleid mit dem 88jährigen Ferdinand de LessepS ist wenig angebracht, wenn man bedenkt, daß z. B. in dem Falle deS greisen Bazaine, dessen Lerurtheilung ein grausame» Triumph geschrei derselben Presse entlockte. Die Üiahrheit ist, daß jene Presse sich in ihrem Gewissen al« die moralische Mitschuldig' ver Panama-Gründer durch jenes Ur iheil mitgetroffen fühlt, und deshalb di> ZuchthauS-Sirafe de« Hauptschuldige, und deren Schondfleck empfindet al« wäre eS ihr« eigene. Jedermann ir Pari» weiß, daß Männer, wie Hebrard vom „Tempt", ungeheure Summen von dem Panama-Unternehmen bezogen ha ben; die Justiz kann ihnen nuc nicht a> den Kragen, weil nur die Bestechunx eine» Beamten bei Letzterem strafbar is> -, die Angestellten der Presse haben abei al« solche nicht die Eigenschaft als Be. amtt.-Hart und tief traurig zugleich ist e« ja sicher, den Mann am Abende seine« langen Leben« dem Bagno zuwanken zu sehen, denselben Mann, der nach der Er öffnung de« Eanal« von Suez t« wagen durste, die Annahme de« von Napoleon 111 ihm angebotenen Herzog«titel« abzu lehnen mit dem stolzen Hinweis», daß der Name Lessep« an Ruhm von keinem an deren übertroffen werden könne. „Nie mand kann vor seinem Tode glücklich ge priesen werden", sagte der griechisch« Weltweise zu König Kröso» von Lydien. »M. Leset da« „Wochenblatt" regel mäßig ; e« kostet nur tz Z 00. »I«, ! I,»», «»,1,1»,. 5» ««». MI ti Mtl. »errlich«?, Irltze», Pntchk Ge»«lt'G«Me», i,n>», i»r Il»r F»»UI»,> II.K. NW l» V»l. 8 »«.! ,»»»> «»»1,,. ,z «I«, I7N »l-tr», IS ««.! !»»»> »»KU»,. 17 «t«. ?»«»l»»«« ««I«, . .1» »>».> ss »n. ttt». »iei«. r,»>», ÜS »X, -1..^!,..".'^.»","!"^ Immer an der Spitz«. Viele gute und nützliche Publikationen machen in jedem Jahr ihr Erscheinen, und der Anblick derselben ist so erfrischend, wie die Gesichter von Freunden am Neu» jahrSlag«. Eine der beliebtesten Publi» kationen liegt wieder vor uns. Original Skizzen au« den Federn bekannter Humo risten enthaltend. Dr. August König'» Hamburger Familien-Kalender ist wieder erschienen, und ist in jeder Apotheke zu haben. DaS Werkchen ist etwas ver schieden von den Publikationen früherer Jahre, jedoch nicht weniger anziehend und wird in jeder deutschen Familie ein gern gesehener Gast sein. Wir machen besonders auf die Offene von Einhundert Dollar« (»Ivo) aufmerk« iam, worüber daS Nähere auS dem Ka« lender zu ermitteln ist. Eine Copie diese« so allgemein beliebten Kalender« wird nach dem Empfange einer 2-Cent« Brief, marke von Llisrles Voxeler Üaltimore, Md., den Fabrikanten der verühmten Dr. August König'S Hambur. Ger Familien-Medizinen und dem be. kannten Schmerzenheilmiltel St. Jakob» Oel, versandt. Nene Anzeigen. Spez«al-Wahl. Srekuti» Departement, > Stadt Srranton, > Scranton, 10. gebr. 13 »Z. ) Än die Wähler der Sechzehnten Ward der Stadt Scranton. Zur Nachricht —Daß eine Spe<ialwahl abgidalien wir» in der Sechzehnten Ward der »tat! Siranton am Dienstag den 2l gebruar BN, am b»» öhnlichen Stimmplatze der besagte» Wa>d, um eine Perlon für Sommon EouneU ,» erwählen zur Sesitzung der vakai», welche durch die Resignation vpn William Z. Hand enifta». nn ist Begeben unter meiner Hand und dem Glea«! «er Stadt Scran oa tiefen zehntiu Tag I« Zebruar <l. D. >833. Jodn H. Fellows, Ma,or. Jährlicher Masken - Ball des Deutschen Kkicgcr Vereins wm Ecranton, Montag, 20. Febr. tSSS, in der Arbeiter Hall«. 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