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In diesem Halle glaubt man, dah die Linie durch den Felseinschnitt hinter Main Straße und nach dem zentralem Theile diese» Ortes gtführt wird. Thomas Jermyn von hier wurde am Dienstag aus die Anklage dem Coun» lygesängnih überliefert, einen Mordver such auf Ezechial Williams gemacht und demselben mehrere Stiche beigebracht zu haben, an denen er jetzt darnieder liegt. Wayne County. Dem Christian Eck von Seeleyville wurde vorige Woche eine H >nd an einer Maschine zerriffen, an welcher er ar beitete. Der Erie Schnellzug No. 3 über fuhr am Montag zwischen Shohola und Lackawuxen, in Pile Counih, zwei Traim t am Bahngeleise und tödteie dieselben. Frau Nockasellow, welche im vori gen April an der Plane No. IS der Del. <k H. Bahn verletzt wurde, erhielt im Wayne County Gericht am Samstag KSavO zugesprochen. ' Morgen die Eisenwaarenhandlung von Graham Watts von Einbrechern besucht, die Silberwaaren und andere Artikel im Werthe von gegen I4OV mitnahmen. Weihnachten. WfjsMchtkmumml'nschnnz. IHler am Weihnachtsabend mit offenen LIZ Augen durch die Straßen der Städte und Dörfer im alten Vaterlande geht und feine Blicke nicht nur nach den vom Lichterbanm hell erleuchteten Fen stern schweifen läßt, sondern auch in die düsteren Hausflure, in die Höfe der Häu fer und in die Schattenwinkel der Stra ßen blickt, der kann noch hier und da zwei vermummten Gestalten begegnen, welche immer nur in einem kleinen Kreis von Häusern, oft nur in einem einzigen Hans, ja in einem einzigen Stockwerk die Runde machen. Das ist der Knecht Ruprecht und der Heilige Christ. Ir gend ein näherer Bekannter oder Ver wandter des Hauses ist unter dieser Hülle verborgen, und wer es auch sei, er übt gern das Amt, eine übermüthige Kinderschaar ein wenig einzuschüchtern und dann durch Gaben wieder zu la> tem Jubel zu begeistern. Das gleichzeitige Auftreten dieser bei den Gestalten entspricht dem nrsprüng- llchen Brauch und findet sich auch allge meiner verbreitet, wenngleich in man chen Gegenden es üblich wurde, diesel ben zu trennen und de» Unecht Ruprecht am 'Nikolaustage, dem k. Dezember, allein aiiftrcten zu lassen. Nicht überall freilich führen diese Ge stalten die gleichen Namen und auch der Apparat, in welchem sie erscheinen, wech. seit mit den verschiedenen Im Elsaß geht das Christkind herum und kündigt seine Gegenwart schon von Weitein durch den Klang einer Glocke an. Es wird meist durch ein erwach senes Mädchen dargestellt, das in lan gem weißem Gewände und wallendem blondem Haar austritt. Das Gesicht ist weiß geschminkt, und auf dem iiopse trägt es eine goldene Krone, aus der mehrere Machslichter b»»ie». ES hat einen Korb mit Zuckerwerk am Arme, in der andern Hand die erwähnte Glocke. Freundlich spricht es die Kinder an, und schon kommen, gelockt von den süßen Gaben, die Kleinen herbei, die sich erst vor Verlegenheit hinter der Mutter zu verbergen suchten da tönt vor dem Fenster Kcttcngerasscl, die Fensterflügel thun sich aus, und herein steigt die bis Über die Ohren vermummte Gestalt des .Hans Trapp." Er ist in ein Bären fell gehüllt, hat das Gesicht mit Ruß geschwärzt und trägt einen langen schwarzen Bart, der ihm bis aus den Gürtel nicdcrwallt. In der Hand führt er ei» Gerälh, das mehr einem Besen als einer Ruthe ähnelt. Mit dielem drobt er der Lwderschaar. dtl Geranton» Pa.» den 23. Dezember 18V2. sich ängstlich verbrochen M. Mlt Grabesstimme fragt er, wer nicht artig gewesen sei, und geht auf die Unartigen los, die zitternd und zagend in den Rockfallen ver Mutter ihre Zuflucht suchen. Doch das Christkind bittet für sie; die Kinder versprechen Besserung und erhalten aus dem Korbe Zuckerwerk zum Geschenke. In Schweden tritt das Christkind als weißgekleideter Engel auf, prüft und beschenkt die Kinder. Sein Begleiter ist der „Pelzmiirtel," der auch „Pelz michel," „Grale" oder „Bntzegrale" heißt. Er ist vermnmmt, oft ganz in Erbsenstroh gehüllt, sein Gesicht ist rußig, sein Veib mit einer Kette um wunden und sein Rücken trägt einen Korb, während die Rechte einen Stock führt. Bisweilen trägt er noch eine Pelzmütze, an der Schellen klingen. Auch in Schlesien erscheint das Christ kind im weiten weißen Schleier, eine Krone auf dem Haupte, eine Laterne in der Hand, und singt mit seinem lang bärtigen, sacktragcnden Begleiter ein WeihnachtSliedche». In der ehemaligen Grafschaft Ruppin heißt der Heiiige Christ „Christmann" oder „Christ puppe." Er ist weiß gekleidet, mit Bändern geschmückt nnd führt eine zroße Tasche. Neben ihm reitet ein vermummter Knecht einen künstlichen Schimmel, und beide sind von „fteien," d. h. von als Weiber verkleideten Ge stalten mit geschwärzten Gesichtern um geben. Im Erzgebirge ist der Heilige Christ stellenweise durch Petrus verdrängt worden, der mit „Ruprecht," „Ruppe rich" oder „Semper" umherzieht. Pe trus tritt zuerst in'S Zimmer, fragt die Kinder nach ihren Kenntnissen und ruft dann dem Genossen. Dieser tritt her ein und spricht: Ich hab'wohl ein« im Stalle fleh n? Im Niederlande Böhmens erscheint der „Rumpanz" im Gefolge des Hei ligen Christ; in einzeliiFN Dörfer» Rie derösterreichs die „Budelfrau." Im südwestlichen Theile Niederösterreichs tritt der heilige „Niglo" auf und neben ihm „Krampus" als Schreckmann. Be tend harren die Kinder der beiden. Jetzt tönt das Glöcklein, und sie fangen an zu singen: Die Thür geht auf und der heilige Niglo mit Stab und hoher Mütze tritt herein und spricht: G'lobt sei Jesa« Christa«, 'n Himlösiign dringt mit hear do da GodaSstab und Ring dö« halich'n Niglo. Daraus antworten die Kinder mit zitternder Stimme: Nun tritt Niglo an den Tisch heran, läßt jedes Kind beten und sich seine Ge bet-, Schul- und Schreibbücher zeigen. Wehe dem, welches seine Bücher nicht in Ordnung hat oder das beim Beten stottert. Der schwarze KrampuS. mit einem Pelze angethan, steht mit glühen den Augen und langer, rother Zunge und mit einer großen Kette vor der Thür, die Befehle feines Herrn zu voll ziehen. Zum Schlüsse küyt jedes Kind den Ring des heiligen Niglo. Hatten wir es bisher immer mit Ge statten zu thun, in denen wenigstens die christliche Färbung nicht zu verkennen war, so gibt es andererseits auch eine ziemliche Menge von solchen, welche ohne jede Spur der Lerchristlichung heute »och fortbestehen. Hierher gehört der „Bär." der in einigen Gegenden Deutschlands erscheint und von einem in Erbscnstroh gehüllten Bursche» dar gestellt wird, welcher cine Ruthe führt und es mit seine» Hüchtiglingen nament lich auf die erwachsene» Mädchen abge sehen hat. An ihn schließen sich dann noch eine Reihe Vermummuiigen. bei denen wie oben bei dem „Christniann" ein künstliches Pserd eine Rolle spielt, sei es nun als „Schimmel," „als spani scher Hengst," als „Klapperbock" oder .lulbock." Der „Schimmel" erscheint in Berg kirchen, Kreis Minden, und der „spa nische Hengst" in Bassum im Hannö ver'schen. Beide Thiere sind nahe Per wandte und gute Freunde des .Klap perbocks" aus der Insel Usedom. Hier treten drei Personen auf. Die eine trägt Ruthe und Afchensack und ist ge wöhnlich in Crbsenstroh gehüllt. Die «weite trägt den Klapperbock, eine Stange, an der vorn ein Widderkops «u» Holz befestigt ist, und die im Uebri gen p?n einer Bockshaut verdeckt wird. Die untere Kinnlade des Kopfes ist be weglich. An ihr ist eine Schnur be festigt, welche durch dje oben Kiynlghe unv ven Tailuno?ausl, >ö oay vir nei den Kinnladen klappernd zusammen schlagen, sobald der Träger die Schnur zieht. Dieser Klavperbock stößt die Kinder, welche nicht Veten können. Der dritte Genosse endlich erscheint als Rei ter auf einem Besen. Ilsenbnrg im Harz ist die Heimath des „Habersack." Hier nimmt ein un ternehmender Bursche eine gabelförmige Stange vor die Brnst und klemmt einen stumpfgekehrten alte» Besen nebst einem Hut dazwischen, so daß das Ganze wie ein Kops mit zwei Hörner» aussieht. Den Träger selbst verbirgt ein langes Laken. In dieser Gestalt tritt er dann in der WeihnachtSstube aus, zum Schre cken der Kleinen und zur Freude der Größeren, die sich mühen, zu ergründen, wer wohl in der Vermunimung verbor gen sein mag. bis auch hier der Mum menschanz in eitel WeihnachtSfreude sich auflöst. Weihnachten im Süden nnd Sei de» Aegern. Weihnachten ist im Süden der Ver. Staaten der hauptsächlichste Festtag im Jahre. In den Nordstaaten feiert man den 4. Juli, Washingtons Geburtstag, den Danksagungötag und den Gräber schmückungstag; im Süden werden alle diese Festtage nur wenig oder gar nicht beachtet und eine Ausnahme hiervon machen nur die an der Grenze liegenden Ztädte. Weihnachten dagegen wird im Züden allgemein gefeiert und natürlich ist auch die Unsitte des Schießens und des Abbrennen« von Feuerwerkskörpern cine allgemein verbreitete. Da kracht nnd knallt es an allen Ecken und Enden und es ist ein Wunder, daß nicht mehr Unfälle und Ausschreitungen vorkom men. der guten alten Zeit, als »och die Sklaveubarone die Herrschaft fährten und man vielerorts die Wohl habenheit eines Mannes nach der Zahl der Reger, die er fein eigen nannte, be inaß, war Weihnachten derjenige Tag im Jahre, an welchem die Schwarzen feiern durften, an welchem man sie von allen Dienstleistungen entband, und die Gebräuche, die damals entstanden, wer den zum Theile heute noch beobachtet. Die Sklavenhalter pflegten früher ihre Neger zu beschenken und daraus hat sich die Sitte gebildet, daß heutzutage am Weihnachtsabend die Schwarzen den ihnen bekannten weißen Familien, na mentlich wenn sie zu denselben früher im Dienstverhältniß standen, die Häuser einrennen und grinsend eine Weihnachts gabe verlangen. Der Staat, der am heiligen Abend in den meisten Negerwvhnuiigcii gemacht wird, ist ein großartiger. Empfänge „nd Tanzvergnügen sind an der Tages ordnung und Alles, was Küche und Keller zu bieten vermögen, wird vorge setzt. An Betrunkenen fehlt es nicht »nd an Schlägereien und Schießereien auch nicht. In der Stadt geht es verhältnißmäßig ruhiger zu als aus dem Lande, und auch dies läßt sich auf die Sklavenzeit zurück fuhren. Damals wurden aus den Land sitzen der Herrschaften großartige Feste gegeben und dies geschieht heute noch, wenn auch nicht mehr in so ausgedehn tem Maße. Die Schwarze» äfften ihre Herren »ach und schränkte» sich monate lang ein, nur um am Weihnachtstage einmal tüchtig loslegen zu können. Heute ist dies noch ganz ebenso. Die jüngere» Neger amüsiren sich mit Anzünden von Freudenfeuern. dem Abbrennen von Feuerwerk und dem Anschießen des Feste». In letzterer Hinsicht leisten ihnen die Weißen nur zu oft Gesell schaft. Lebende Weihnachtsbäume. Warum soll der uns allen so liebe Christbaum nur ein so kurzes Leben habe« ? Warum pflanzt nicht Jeder sein Christbäumchen ein? Wie glücklich würden besonders unsere Kleinen sein, wenn sie ihren Vieb ling Pflegen könnten! Er kann als nütz licher Hausgenosse dienen, indem er in Krankenzimmern durch seine würzige Ausdünstung lustvcrbessernd wirkt. Seine Pflege wird für schwieriger ge halten, als sie ist, den» seine Behand lung ist im Wesentlichen keine andere, !al» die aller Bäume, Man benutzt einen Kübel von entsprechender Größe. Beim Versetzen zwei- bis dreijähriger Pflanzen muß die Pfahlwurzel, die na mentlich bei der Tanne außergewöhnlich lang ist, bis aus acht oder zehn Centi mcter gekürzt werden, bei größeren Bäumen sind auch die Seitenwurzeln bis aus zehn Eentimcter abzuschneiden. Die beste Zeit der Verpflanzung ist im Frühjahr oder Oktober, auch in jeder anderen Zeit ist sie möglich; nur nicht im Mai, Juni und Juli, weil die Tan nen dann im Triebe stehen- Vruck-Arbeite« jeder Art i> de, „W .ch» » hl ,< t" VNK,. Hvbe Varker Notizen. —!Frau Catharine Leinig von SS4 Nordißromley Avenue starb am Donner stag Morgen im Alter von 76 Jahren und 6 Monaten und wurde am Samstag Morgen im deutschen katholischen Fried- Hofe beigesetzt. Große Auswahl von Silberwaa ren. Statuetten, geschliffene Glaswaaren, echte Chinawaaren, zum praktischen Ge brauche und zur Zierde. Als Geschenke sind diese besonders empfehlenswerth. E. Schimpfs, Juwelier. 4S Um halb 3 Uhr am Samstag Mor gen entstand durch die Explosion einer Lampe in dem alten Milchdepot von O. P. Clark, an Nord Main Avenue, ein das jedoch nur geringen Schaden verursachte. BtuS dem oberen Tbale. In Olyphant starb am Montag William Frisier nach kurzer Krankheit im Aller von SI Jahren. Das Geschäft des Kaufmannes Max White wurde am Montag vom Scheriff geschloffen. Herr Pastor I. C. Rudolph wird am Sonntag Abend den hiesigen Prote stanten das Abendmahl geben und eine Weihnachtspredigt halten. Der Bauschreiner Frank Steiger' walt, an dem Richmond Brecher nahe dieser Stadt beschäftigt, stürzte am Frei tag aus einer Höhe von 30 Fuß und wurde getödtet. Er war 26 Jahre alt. Belle, die Ehefrau von Campbell Ditchburn von hier, verschied Dienstag Abend, während sie im Dalton Bahn hofe auf den Bahnzug wartete, der sie hierher bringen sollte. Während der O. <d W. Bremser Burt Cyphers am Dienstag Abend bei Hancock über die Karren ging, glitt er aus und stürzte unter die Räder des Zu ges ; als man ihn aus seiner Lage be freite, war er bereits todt. Er wohnte 198 Belmont Straße. Der republikanische Stadtconvent wurde am Dienstag Abend abgehalten und die folgenden Nominationen gemacht: Mayor, E. E. Henkrick; Schatzmeister, Louis Gramer; Kontrolleur, -Frank Smith; Assessoren, John Ulmer, Alva Daley, John Von Beck ; Schulräihe, S A. McMullen, I. I. Colli,>s. (Archbald Eorrespond«»».) Der Musiklehrer Prof. John C Firth ist nach Carbondale umgezogen. Die Weihnachtsbescheerung für die Kinder der hiesigen deutschen evangeli schen Gemeinde wird nächsten Montag Adend vor sich gehen. Die Straßenbahn Gesellschaft wiid bald ihre Wagen bis nach dem Fuße von Plane L fahren lassen tonnen, denn die Strecke ist nivellirt und Schwellen und Schienen werden rasch gelegt. In einer Kohlengrube bei Lancaster. England, ereignete sich am 14. Der. «ine Explosion von Grubengasen. Es waren zur Zeit über IVO Mann in der Grube, von denen die Mehlfien ihren Tod ge funden haben In Philadelphia ist Nelson F. Evans, ehemals Direktor der Springgar. den National Bank, wegen Mißverwalt ung der Gelder der Bank zu t3l)v Geld strafe und S Jahren Gefängniß verur iheilt worden. In Harrisburg wurde letzte Woche die jährliche Versammlung der Staats Grange der „Patrons os Husbandry" gehalten. Es wohnten etwa Kvv Dele gaten bei. Nach der besonderen Volkszählung, welche die Polizei in Philadelphia vorge nommen hat, ist die Einwohnerzahl jener Stadt in drei Jahren um 96,989 Seelen gewachsen. Sie beträgt jetzt 1,142,655. Toi Auslöschen der Lichter am Weihnachtsbaume, welches oftmals nicht ganz ohne Hindernisse abgeht, »nd dazu, hat man nicht ganz reine Wachs kerzen, die Vust nicht verbessert, geschieht am besten mit einem Schwamm. Man nimmt dazu einen langen Stock, klemmt in das eine Ende einen kleinen Schwamm, an das andere einen vichthalter mit einem Licht. Mit dem Lichte zündet man mit Leichtigkeit die Lichl.r an, mit dem be feuchteten Schwamm löscht man sie schnell au«. Schlesischr» Himmelreich heißt in Schlesien ei» Gericht von Schweine fleisch und Backobst, das man zu Weih nachten sich leistet. Schwer au»sM»rlne. sAuS einem Geschäftsbrief.) ~ .Bei liegend erlaube ich mir. Ihnen die ge wünschten Proben zu überreichen. ' Die Leidensgefährten. Paula (zum Papa, mit dem soeben die etwas zänkische Mama gestritten): .Ja, ja. Papa heute haben wir einen schlimmen Tag ich habe auch schon Meinen Tbeil bekommen!" Der Bandwirth, practischer Rathgeber für Feld und Haus, von V, i Satli» s»ax?. T>t« alt ißst«, »»d »! lI«- ft« Hand, »u» Gan,«»«».. s,»t« Amertlag. «ur SO ÜLt2.dli2liöä 1865. Nummer St. Cha«. Schabt, John «. Schad», Chas. Schadt 65 Vro., Feuer, Unfälle und Lebens Versicherung. Ro 2 Library Bebäude, Scranton, Pa. «. V. Ward. K. Sc SVRN, Nechts - Anwälte, Office. 429 Lackawanna Ave. Eonrad Schröder, Baumeister und Coutrattor, ««»bauten »on Backsteinen und Holz »nd stellt «evaraturin in kürzeste' Frik h«. Etablirt 180 g. Wechsel, Passage Nun Versicherung« Geschäft, Wm. F. Kiesel, No. 615 Lackawanna Avenue, Aufträge werden prompt erledig» und Germania Lebrnsverficherungs-G.sellschaft »°n Ren» Bork. A. Conrad Sk Tohn, Scranlon «geilen Feuer- und Unfälle. Versicherung in den bewährtesten Gesellschaften, wie z » der „MerchanlS" von Rewark, «, I. «lle un« anvertrauten Beschatte werden ae wissenhafi und rasch erledigt. A. Eonrad Ll Sohn, Scke Penn Avenue und Sprurc Straße Lackawa»ua Farbe» Fabrik. 4i« Spruce Straße, nahe Washington Avenue. Atlantic Paint, Ready Mixed, (Streichfertige Farben.) SS- Tute, dauerhafte Waaren; billige Preise. Chas. D. Neuster, Notariat», Wechsel. Dampfschiffahrt Geschäft 528 Lackawanna Avenue. Zcnke's Hotel, 215 Pen» Atze., Srrauto«. Pa. 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